DE916449C - Vorrichtung zum Fortbewegen von Schuettgut, insbesondere zum Entfernen von Verbrennungsrueckstaenden - Google Patents

Vorrichtung zum Fortbewegen von Schuettgut, insbesondere zum Entfernen von Verbrennungsrueckstaenden

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Publication number
DE916449C
DE916449C DEST893D DEST000893D DE916449C DE 916449 C DE916449 C DE 916449C DE ST893 D DEST893 D DE ST893D DE ST000893 D DEST000893 D DE ST000893D DE 916449 C DE916449 C DE 916449C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
combustion residues
bulk material
removing combustion
moving bulk
cam
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Expired
Application number
DEST893D
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Kramer
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Hitachi Zosen Inova Steinmueller GmbH
Original Assignee
L&C Steinmueller GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J1/00Removing ash, clinker, or slag from combustion chambers
    • F23J1/02Apparatus for removing ash, clinker, or slag from ash-pits, e.g. by employing trucks or conveyors, by employing suction devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pusher Or Impeller Conveyors (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der Vorrichtung zum Fortbewegen von Schüttgut, insbesondere zum Entfernen von Verbrennungsrückständen aus einem Sammeltrog, nach Patent 715 340. Die weitere Ausbildung bezweckt, die Bauhöhe der Vorrichtung zu verringern und einen sicheren Betrieb derselben zu gewährleisten.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Haltegestänge der die Asche fortbewegenden Kratzer im oberen Teil Nocken oder Rollen aufweisen, welche auf einer Führungsschiene derart entlanglaufen, daß die Kratzer in flacher Schräglage bei ihrem Rückgang möglichst dicht unter den Trichterausläufen entlanggeführt werden. Durch diese Ausbildung wird verhindert, daß die zurücklaufenden Kratzer gegen die häufig stoßweise in größeren Mengen anfallende Schlacke anstoßen und der Betrieb dadurch behindert wird.
  • Zweckmäßig kann die Unterkante der Nocken und die Anlauffläche der sie führenden Schienen so ausgebildet sein, daß beim Auflaufen der Nocken auf die Anlauffläche der Schienen eine Abwälzung bewirkt wird. Dadurch wird der Verschleiß dieser Nocken auf ein möglichst geringes Maß herabgesetzt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. I zeigt den vorderen Teil der Vorrichtung in einem lotrechten Längsschnitt, und Abb. 2 zeigt einen lotrechten Querschnitt der Vorrichtung.
  • Die Kratzer h tragen am oberen Ende ihrer Arme i seitliche Nocken i', die beim Umlaufen um das obere Kettenrad f auf Schienen m auflaufen, die so geführt sind, daß die Kratzer h auf ihrem Rückwärtsgang in flach geneigter Lage dicht unterhalb des Unterendes der Trichterausläufe b durch den Trog a geführt werden. Dabei ist die Form des Anlaufendes der Schiene nt und der Unterkante der Nocken i' so gewählt, daß während des Auflaufens der Nocken i' auf das Anlaufende der Schienen m ein Abwälzen bewirkt wird, um einen möglichst geringen Verschleiß zu haben.
  • Durch diese Verbesserung wird die Rückführungskette e um den Betrag H (s. Abb. I) gesenkt, wie das bei i" dargestellt ist. Diese Verminderung der Bauhöhe der Vorrichtung hat verschiedene Vorteile. Zunächst kann bei ausreichender Höhe des Kellerraumes unter dem Kessel die Höhe des Troges a und damit sein Wasserinhalt entsprechend vergrößert werden, wodurch eine langsamere Erwärmung des Wassers durch die heiße Schlacke erreicht wird. Ferner kann durch das größere Fassungsvermögen auch die Leistung der Vorrichtung erhöht werden. Ein weiterer Vorteil ist der, daß bei der für größere Kessel notwendigen Verwendung von zwei Entaschungsstellen, die dann zu beiden Seiten des Troges a liegen, die Schurren zu dem gemeinsamen Trichterauslauf b steiler geneigt werden können, da die Trogoberkante bzw. die Höhe des von der Vorrichtung eingenommenen Raumes niedriger ist, so daß auch die seitlichen zum Trichter b führenden Schurren tiefer münden können.
  • Dadurch wird eine bessere Abführung der Schlacke gewährleistet.
  • Um den Verschleiß der Nocken i' beim Laufen über die Schienen m noch weiter zu verringern, kann man statt der Nocken an der Stelle, welche ihrem unteren Ende entspricht, drehbare Rollen anordnen, die über die Schienen rn laufen.
  • PATENTANSPROCHE: I. Vorrichtung zum Fortbewegen von Schüttgut, insbesondere zum Entfernen von Verbrennungsrückständen aus einem Sammeltrog, nach Patent 7I5 340, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltegestänge (i) der Kratzer (k) im oberen Teil Nocken (i') bzw. Rollen aufweisen, welche auf einer Führungsschiene (m) derart entlanglaufen, daß die Kratzer (h) in flacher Schräglage bei ihrem Rückgang möglichst dicht unter den Trichterausläufen (b) entlanggeführt werden.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante der Nocken (i') und die Anlauffläche der sie führenden Schienen (m) so ausgebildet sind, daß beim Auflaufen der Nocken (i') auf die Anlauffläche der Schienen (m) eine Abwälzung bewirkt wird.
DEST893D 1942-02-27 1942-02-27 Vorrichtung zum Fortbewegen von Schuettgut, insbesondere zum Entfernen von Verbrennungsrueckstaenden Expired DE916449C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1092836B (de) * 1958-10-23 1960-11-10 Pohlig Ag J Aufnahme- und UEbergabevorrichtung fuer das sich insbesondere durch die Wendelung des Banduntertrums unter der Foerderbandanlage ansammelnde Gut
MY119886A (en) * 2000-05-11 2005-07-29 Esk Ceramics Gmbh & Co Kg Nickel-diamond coated saw wire with improved anchoring of the diamond particles

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1092836B (de) * 1958-10-23 1960-11-10 Pohlig Ag J Aufnahme- und UEbergabevorrichtung fuer das sich insbesondere durch die Wendelung des Banduntertrums unter der Foerderbandanlage ansammelnde Gut
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