DE884008C - Einrichtung an Flaschenreinigungsmaschinen - Google Patents

Einrichtung an Flaschenreinigungsmaschinen

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Publication number
DE884008C
DE884008C DES13607D DES0013607D DE884008C DE 884008 C DE884008 C DE 884008C DE S13607 D DES13607 D DE S13607D DE S0013607 D DES0013607 D DE S0013607D DE 884008 C DE884008 C DE 884008C
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DE
Germany
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bottle
bottles
unloading
washing machines
bar
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Expired
Application number
DES13607D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Stegemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Seitz-Werke GmbH
Original Assignee
Seitz-Werke GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Seitz-Werke GmbH filed Critical Seitz-Werke GmbH
Priority to DES13607D priority Critical patent/DE884008C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE884008C publication Critical patent/DE884008C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/42Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus being characterised by means for conveying or carrying containers therethrough
    • B08B9/44Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus being characterised by means for conveying or carrying containers therethrough the means being for loading or unloading the apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Flaschenreinigungsmaschine, bei der die Flaschen aus den schräg gestellten Flaschenkörben über eine Flaschenrutsche auf eine Entladebahn gebracht werden, von der aus sie auf ein Transportband geführt werden. Die Entladung auf die Flaschenrutsche und vor allem das Aufschlagen der Flaschen auf die Entladebahn ist mit Geräusch verbunden. Bei bekannten Reinigungsmaschinen geht eine Leiste den Flaschen entgegen und führt sie auf der Flaschenrutsche entlang abwärts. Die Leiste senkt sich dabei unter die Gleitfläche der Entladebahn, so daß sie beim Vorschieben der Flaschen auf den Abtransporteur nicht mehr hindert. Fällt jedoch eine Flasche, etwa durch zersprungenen Boden über die Leiste hinweg oder fällt eine Flasche beim Abtransport um, so legt sie sich unter die Leiste zwischen Flaschenrutsche und Entladebahn und hindert die Leiste; sich abwärts zu senken, wodurch eine Beschädigung der Maschine eintreten kann. Um derartige Störungen zu vermeiden, soll nach der Erfindung eine Dämpfungsstange quer über die Entladerutsche gelegt werden, die die aus dem Korb fallenden Flaschen auf etwa halbem Wege abfängt und sie darauf -wieder freigibt, -worauf die Flaschen in der Geschwindigkeit verzögert weiter auf der Entladebahn abrutschen. Damit kein Einklemmen von Flaschenscherben erfolgen kann, weicht die Dämpfungsstange nicht wie bisher mit der Flasche in deren Laufrichtung aus, sondern sie entfernt sich quer zur Flaschenachse nach oben und läßt die Flaschen und darauf auch die sich aufrichtende Flaschenrutsche unter sich hindurchgehen. Um das Geräusch des Rufschlagens der Flaschen auf die Entladerutsche noch mehr zu dämpfen, sind zwischen den muldenförmig gebogenen Rutschblechen der Rutschbahn Dämpfungsleisten aus Holz oder einem anderen nachgiebigen schalldämpfenden Stoff eingesetzt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht der Entlädeeinrichtung einer Flaschenreinigungsmaschine; Abb: 2 zeigt den Grundriß dazu, Abb. 3 einen Querschnitt durch die Entladerutsche.
  • Die Flaschen werden vom Beladetisch i i aus in einen Flaschenkorb 12 geschoben, worauf sie die in der Zeichnung nicht gezeigte Reinigungsmaschine durchlaufen. Oberhalb der Beladestelle kommen die gereinigten Flaschen aus der Maschine heraus. Sie werden durch ein Schaltwerk, das aus Schaltstange 13 mit Klinken 1q. besteht, auf einer Laufschiene 15 absatzweise vorgeschaltet. Am Ende der Laufschiene erfaßt ein Leitrad 16 den Flaschenkorb 12 und bringt ihn in die Entladestellung bei B. Der Korb hat sich geneigt und läßt die Flasche auf die Flaschenrutsche 17 gleiten. Die Flaschen rutschen jedoch nicht in einem Zug durch bis auf die Entladebahn 18, sondern sie werden zuvor zur Herabsetzung der Fallgeschwindigkeit von der Dämpfungsleiste ig aufgefangen. Erst dann hebt sich die Dämpfungsleiste und läßt die Flaschen weitergleiten, worauf die Flaschen in bekannter Weise von dem hochschwenkenden Rutschblech über die Entladebahn 18 auf das Abtransportband 2o geschoben werden, worauf :das Rutschblech 17 und damit die Dämpfungsleiste ig -wieder in die Anfangslage gehen und bereitliegen für die nächste Ladung Flaschen. Die Dämpfungsleiste ist an dem Winkelhebel 21 befestigt, der mit dem Schaltgetriebe 13, -q. gekoppelt ist und wird ein- und ausgeschwenkt. Um eine weitere Dämpfung des Entladegeräusches zu erzielen, -werden in die Hohlräume der Entladungsmulden 22 (Abb. 3) Dämpfungshölzer 23 eingefügt. Es kann auch die ganze Entladerutsche auf eine schalldämpfende Unterlage, z. B. Holz, aufgelegt werden. Anstatt die Dämpfungsleiste nach oben ausweichen zu lassen, kann sie auch in entgegengesetztem Ausschlag nach abwärts bzw. innen entweichen und so der Flasche den weiteren Weg zur Entladebahn freigeben. An Stelle einer glatten Leiste kann die Entladung auch durch eine rechenförmige Leiste aufgehalten werden, -was besonders dann, wenn die Leiste nach unten entweicht, von Vorteil wäre.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung an Flaschenreinigungsmaschinen, bei der die Flaschen aus den Flaschenträgern unter Zwischenschaltung einer Auffangvorrichtung über eine Rutsche auf eine Entladebahn geführt -werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Entladeleiste (ig) die entladenen Flaschen in ihrem Fall unterbricht und darauf quer zur Flaschenachse entweicht, um die Flaschen weiter fallen zu lassen.
  2. 2: Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkung des die Entladeleiste (ig) tragenden Hebels (2o) durch das Schaltgetriebe der Flaschenkorbschaltung betätigt wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Muldenform der Entladerutsche (17) sich bildenden Hohlräume bzw. Einbuchtungen mit einem elastischen Material 23, z. B. Holz, ausgefüllt sind. q.. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladerutsche (17) auf einer schalldämpfenden Unterlage befestigt ist.
DES13607D 1941-04-06 1941-04-06 Einrichtung an Flaschenreinigungsmaschinen Expired DE884008C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972326C (de) * 1955-03-04 1959-07-02 Seitz Werke Gmbh Einrichtung zum Entladen von Gefaessen bei Gefaessreinigungsmaschinen
DE977174C (de) * 1952-12-17 1965-05-06 Enzinger Union Werke Ag Vorrichtung zum Abgeben von Flaschenreihen aus Reinigungsmaschinen
WO2024012767A1 (de) * 2022-07-13 2024-01-18 Khs Gmbh Auf- und/oder abgabescheibe zum verlagern eines behälters

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE977174C (de) * 1952-12-17 1965-05-06 Enzinger Union Werke Ag Vorrichtung zum Abgeben von Flaschenreihen aus Reinigungsmaschinen
DE972326C (de) * 1955-03-04 1959-07-02 Seitz Werke Gmbh Einrichtung zum Entladen von Gefaessen bei Gefaessreinigungsmaschinen
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