DE977174C - Vorrichtung zum Abgeben von Flaschenreihen aus Reinigungsmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Abgeben von Flaschenreihen aus Reinigungsmaschinen

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DE977174C
DE977174C DEE6486A DEE0006486A DE977174C DE 977174 C DE977174 C DE 977174C DE E6486 A DEE6486 A DE E6486A DE E0006486 A DEE0006486 A DE E0006486A DE 977174 C DE977174 C DE 977174C
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Rudolf Gutmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/42Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus being characterised by means for conveying or carrying containers therethrough
    • B08B9/44Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus being characterised by means for conveying or carrying containers therethrough the means being for loading or unloading the apparatus

Description

  • Vorrichtung zum Abgeben von Flaschenreihen aus Reinigungsmaschinen Im Verlauf der Entwicklung von Reinigungsmaschinen wurden auch deren Leistungen immer mehr erhöht. Damit wuchs die Anzahl der in einer Flaschenzellenreihe enthaltenen Flaschen. Es begannen aber auch die Überlegungen, wie die Flaschenauf- und -abgabe den immer länger werdenden Flaschenreihen und den weiter kürzer werdenden verfügbaren Zeiten anzupassen seien. Bei der Flaschenaufgabe wurde die Stauung der auf dem Plattenband zugeführten Flaschen verwertet, um dieselben über ein seitlich am Plattenband abgeschlossenes Rollfeld in die Aufgabevorrichtung zu befördern.
  • Vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Flaschenabgabe an Flaschenreinigungsmaschinen und ähnlichen Einrichtungen, bei denen Flaschen u. dgl. während ihrer Behandlung reihenweise in Zellen gehalten und transportiert und auch reihenweise auf mechanisch bewegbaren Abgabeelementen abgestellt und von diesen ebenfalls reihenweise auf das Abtransportband übergeführt werden.
  • Es ist auch bereits bekannt, das Hinuntergleiten der Flaschen auf schrägen Gleitbahnen durch Anordnung von Stäben zu unterbinden, die entweder die Flaschen in ihrer Bewegung aufhalten oder sogar führen. Es wurde weiter eine Flaschenabgabev orrichtung bekannt, bei der die Flaschen auf einem in Schräglage vor die Flaschenzellen gelangenden Abgaberost herausgleiten und zusammen mit diesem Rost durch eine Lenkerkombination in die senkrechte Stellung getragen und anschließend ebenfalls durch Lenker auf das Abtransportband übergeschoben werden. Diese Vorrichtung ist äußerst kompliziert und vielgliedrig und für den praktischen Betrieb daher ungeeignet.
  • Weiter wurden konkave Rutschleisten bekannt, auf denen die Flaschen mit ihrer Mündung abwärts gleiten. Bei einer derartigen Abgabe werden jedoch gerade die sehr empfindlichen Flaschenmündungen in Mitleidenschaft gezogen, weshalb auch eine solche Vorrichtung für Großleistungsanlagen unbrauchbar ist. Flaschenzufuhr- und Flaschenabnahmevorrichtungen mit einer in lotrechter Richtung auf und ab, heb- und senkbaren Aufgabe- und Abnahmeplatte wurden außerdem bekannt. Die Eigenart dieser Konstruktion bedingt jedoch eine ungebräuchliche Spezialkonstruktion der ganzen Reinigungsmaschine, weshalb auch. diese Abgabevorrichtung, abgesehen von rein technischen Schwierigkeiten ihrer Verwirklichung, keinerlei praktische Bedeutung erlangt hat.
  • Für Flaschen und Eisblöcke wurden auch Vertikal-Fördervorrichtungen, die jedoch weder für eine Flaschenabgabe an Reinigungsmaschinen vorgesehen werden können, noch für die Förderung von Flaschenreihen geeignet sind, bekannt. Für die Aufwärtsförderung von Flaschen bzw. für die Aufgabevorrichtung an Reinigungsmaschinen wurden auch Vorrichtungen bekannt, bei denen die Flaschen von einer schrägen Abholplatte durch einen Mitnehmer nach oben gefördert werden und dabei auf Rutschleisten gleiten. Diese Vorrichtung dient jedoch zum Zubringen von Flaschen; bei' einer Anordnung als Abgabevorrichtung wäre wie bei allen zuvor schon beschriebenen Einrichtungen zur Aufrichtung der schräg abgesetzten Flaschen ein besonderer Aufrichtemechanismus erforderlich. Auch diese Anordnungen sind allesamt vielgliedrig und daher nicht nur teuer, sondern erheblichen Störungen unterworfen.
  • Es wurde zum Abgeben eines in sich selbst krümmbaren Papierbecherstapels eine Einrichtung bekannt, mit der derselbe aus einer Schräglage, abgestützt und getragen durch eine Kette und an ihr umlaufende Anschläge, in eine senkrechte Stellung abgesetzt werden kann. Hierbei wird das Abkippen der fertigen Stapel beim Überführen der Stapel von der Schräglage in die senkrechte Stellung durch Führungsleisten verhindert, die an der konvexen Seite der Abgabebahn angeordnet sind. Für die Abgabe von ganzen Flaschenreihen aus Reinigungsmaschinen ist eine solche Vorrichtung nicht benutzbar, weil die Flaschen aus den Reinigungsmaschinen reihenweise und nicht einzeln abgegeben werden, weil die Flaschen hierbei beobachtet werden müssen und deshalb nach vorn hin nicht abgedeckt sein dürfen, weil weiter eine Frontabdeckung, abgegebener Flaschentrümmer wegen, zu häufigen Störungen führen würde und weil schließlich die Flaschen aus hygienischen Gründen frei und ohne Auflage ihres Körpers auf Transportketten nach unten gebracht werden müssen.
  • Weiter wurden bereits Abgabevorrichtungen bekannt, bei denen an der Flaschenabgabe ein fördertaschenartiger Tragkorb vorgesehen und beiderseits an ausladenden Schwenkhebeln angebracht ist; hierbei werden die Flaschen beim Verschwenken der Hebel um deren Drehpunkt aus der oberen Stellung nach unten gebracht und aus dem Förderkorb durch einen Ausstoßer auf das Plattenband übergeführt. Durch diese Ausbildung und Arbeitsweise wird die Beobachtung der abgegebenen Flaschen beeinträchtigt und die Leistung beschränkt. Die Vorrichtung ist schwerfällig, weil für jede Flaschenreihe der Tragkorb mitsamt Hebeln, Stangen und dem eingebauten Überschieber auf- und abgeklappt werden muß. Die Einrichtung weist außerdem eine Vielzahl störanfälliger und stärkerem Verschleiß ausgesetzter beweglicher Hebel, Gelenke und Stangen auf.
  • Es sind auch bereits Rutschleisten oder Gleitrinnen für die schräg von oben aus den Reinigungsmaschinen abgegebenen Flaschenreihen bekanntgeworden, auf denen die Flaschen in Schräglage bis in eine untere Stellung befördert werden. Hier werden die Flaschen durch eine schräge Auffangplatte gehalten und anschließend aus ihrer Schräglage in die Senkrechte verschwenkt. Es ist bekannt, das Aufrichten der Flaschen sowohl durch das Verschwenken der gesamten Gleitrinne als auch durch einen unteren Teil derselben zu bewirken. Auch das Überschieben der Flaschen auf das Abtransportband kann durch die zusätzlich bewegten Gleitrinnen oder auch durch besondere Überschieber bewirkt werden.
  • An der Auslaßstelle der Reinigungsmaschine für die gereinigten Flaschenreihen sind bei diesen vorbekannten Maschinen Rutschleisten angeordnet, und zu diesen etwa parallel werden Stäbe zum Auffangen der Flaschenreihen bewegt. Die Flaschenreihen werden gegen einen Anschlag abgesenkt und von dem Anschlag auf ein Plattenband durch besondere Mittel übergeführt. Hierbei gelangen die Flaschen in Schräglage bis auf den Anschlag und müssen von dort durch besondere oder durch Mittel zum Überführen auf das Plattenband in die lotrechte Stellung aufgerichtet werden. Bei einer solchen Vorrichtung ist die Leistung beschränkt, weil sich anschließend an den Absenkvorgang ein Aufrichtevorgang und ein Überführungsvorgang anschließen müßte. Der Aufrichte- und der überführungsvorgang bewirken, soweit beide durch ein und dieselben klappbaren Mittel verwirklicht werden, ein Kippmoment auf die Flaschenreihen gerade dann, wenn die Flaschenreihen auf das stetig umlaufende Plattenband übergeführt werden müssen.
  • Um nun die angegebenen Nachteile der vorbekannten Vorrichtungen zu vermeiden, wird bei der bekannten Vorrichtung zum Abgeben von Flaschenreihen aus einer kontinuierlich arbeitenden Reinigungsmaschine, bestehend aus an der Auslaßstelle der Reinigungsmaschine für die gereinigten Flaschenreihen angeordneten Rutschleisten, zu diesen etwa parallel bewegbaren Stäben zum Auffangen dre Flaschenreihen und zu ihrem Absenken gegen einen Anschlag sowie aus Mitteln zum Überführen der Flaschenreihen von dem Anschlag auf ein Plattenband nach der Erfindung vorgeschlagen, daß die Vorrichtung gekennzeichnet ist durch derart gewölbt ausgebildete Rutschleisten und eine ihnen entsprechend ausgebildete Führung für die Stäbe, daß die Flaschenreihen am Ende ihres Weges über die Rutschleisten auf dem als waagerechte Absetzplatte ausgebildeten Anschlag lotrecht (oder aufrecht) stehen, sowie durch einen über der Absetzplatte waagerecht vor- und zurückschiebbaren, die Flaschenreihen auf das in der gleichen Ebene wie die Absetzplatte laufende Plattenband überführenden Überschieber.
  • Es gehört auch zur Erfindung, daß die Stäbe zwischen im Rhythmus der Maschine ununterbrochen umlaufenden, zu deren beiden Seiten vorgesehenen endlosen Ketten angeordnet sind, die durch Lenkrollen so geführt sind, daß die in gleichem Abstand angeordneten Stäbe auch die Hin- und Herbewegung des zwischen oberen und unteren Rollen gleitenden Überschiebers bewirken.
  • Die Erfindung ist weiterhin gekennzeichnet durch eine große Umlenkrolle, über welche die Kette in waagerechter Richtung zu einem Antrichskettenrad so zurückläuft, daß jeder ihrer Stäbe gegen den Überschieber, diesen vorschiebend, anlegbar ist.
  • Es gehört auch zur Erfindung, daß der Überschieber durch ein Gelenk mit dem einen Arm eines Winkelhebels verbunden ist, der um eine zwischen dem Antriebskettenrad und den Rutschleisten liegende Achse schwingt und dessen anderer, freier Arm ein hakenartig ausgebildetes Ende aufweist, das mit den Stäben im Sinne des Rückschiebens des Überschiebers zusammenwirkt.
  • Außerdem ist es Gegenstand der Erfindung, daß der freie Arm des Winkelhebels sich beim Vorwärtsschieben des Überschiebers gegen die Kette derart bewegt, daß ein in seinen Bereich kommender Stab beim seinem Aufwärtsweg den Winkelhebel und damit den Überschieber zwangläufig in ihre Ausgangsstellung zurückführt.
  • Durch die Vorrichtung nach der Erfindung wird eine besonders gute Beobachtung und Kontrolle während des Absenkens der aus gereinigten Flaschen bestehenden Reihen aus der Flaschenreinigungsmaschine erzielt. Das Aufrichten der Flaschenreihen in die lotrechte Stellung wird mit in den verhältnismäßig langsamen Absenkvorgang hineingenommen, und es wird keine eigene Vorrichtung zum Aufrichten der Flaschen benötigt. Die lotrecht zunächst auf einen waagerechten Anschlag abgesenkten Flaschen können dort zunächst einmal kurz in Ruhe kommen, was bei der Vielzahl der Flaschen je Flaschenreihe beim Überführen auf das Plattenband von Wichtigkeit ist. Die einzelnen Flaschen der abgegebenen Flaschenreihen weisen kurz nach dem Absetzen in die lotrechte Stellung schon keine Eigenbewegungen mehr auf, und dann können die Flaschenreihen ohne weitere. Kipp- bzw. Aufrichtebewegungen auf das in einer Ebene mit dem Anschlag angeordnete Plattenband übergeführt werden. Insgesamt wird dadurch eine erhebliche Beschleunigung des Abgebens von Flaschenreihen erzielt, wobei nicht nur der ganze Vorgang mit größerer Präzision und Sicherheit als mit den vorbekannten Mitteln verläuft, sondern wobei zusätzlich eine besonders gute Beobachtung, Kontrolle und Zugänglichkeit der im gereinigten Zustand aus der Flaschenreinigungsmaschine abgegebenen Flaschenreihen ermöglicht wird. Durch Anordnung mehrerer Abgabestäbe für die Flaschenreihen an einer endlosen Kette wird eine weitere Beschleunigung an der Abgabe von Flaschenreinigungsmaschinen erzielt, weil der nach unten abgesenkte Abgabestab nicht wieder durch Rücklauf in die obere Stellung gelangt, sondern in der oberen Stellung bereits ein weiterer Stab, der an den umlaufenden Ketten befestigt ist, zur Aufnahme der nächsten Flaschenreihe zur Verfügung steht. Diesen an endlosen Ketten umlaufenden Stäben ist eine weitere Funktion, nämlich die Betätigung des Überschiebers, zugewiesen, wodurch besondere Einrichtungen und Synchronisiervorrichtungen, durch die die Bewegung des Überschiebers bewirkt wird, entfallen können.
  • In der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Vorrichtung beispielsweise und schematisch dargestellt, und zwar in Abb. i im Schnitt und in Abb. 2 in der Draufsicht.
  • Die aus einer Reihe von Flaschenzellen i durch ihre schräge Lage oder veranlaßt durch eine geeignete Vorrichtung rutschende Flaschenreihe gelangt bereits, solange sie sich noch in der Zellenreihe befindet, auf die zwischen an beiden Enden der Vorrichtung vorgesehenen endlosen Ketten 2 angeordneten Stäbe 3. Die endlosen Ketten 2 sind über kleine Lenkrollen 5 und eine große Umlenkrolle 5 a geführt und laufen im Rhythmus der Reinigungsmaschine ununterbrochen um. Von der Umlenkrolle 5 a läuft die Kette 2 zu dem Antriebskettenrad q. in waagerechter Richtung zurück, beaufschlagt dasselbe mit einem Winkel von nahezu i8o° und wird dann zu der obersten Lenkrolle 5, nochmals einen fast senkrechten Winkel um eine weitere Lenkrolle 5 beschreibend, geführt. Die auf dem Stab 3 befindliche Flaschenreihe wird durch denselben und die in der Kettenführung 6 gleitenden Ketten zwangläufig mit den Flaschenrücken zwischen den gewölbten Rutschleisten 7 gleitend nach unten auf die Absetzplatte 8 gelenkt, worauf die Ketten mit ihrem Stab durch die unteren Lenkrollen 5 zur großen Umlenkrolle 5 a weiterbewegt werden. Bei der Umkehr durch dieselbe legt sich der Stab 3 gegen den Überschieber 9, welcher zwischen den oberen Rollen io und den unteren Rollen i i geführt ist, und schiebt denselben vor und befördert die Flaschenreihe von der Absetzplatte 8 auf das Plattenband 12. Zwischen dem Antriebskettenrad q. und den Rutschleisten 7 ist um eine Welle 13 schwingend ein Winkelhebel 14 angeordnet, dessen Arm 15 mit dem Überschieber 9 durch ein Gelenk verbunden und dessen kürzerer Arm 17 mit einem hakenähnlichen Ende 18 versehen ist. Durch die Vorwärtsbewegung des Überschiebers 9 wird der kürzere Arm 17 derart gesenkt, daß die das Antriebskettenrad beaufschlagenden Ketten 2 mit ihrem Stab 3 auf dessen hakenähnliches Ende 18 treffen und auf diese Weise den Winkelhebel 1q. wieder in seine Ausgangsstellung - wie gezeichnet - zurückführen. Die gewölbten Rutschleisten 7 werden zweckmäßig um eine Welle i9 verstellbar ausgeführt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Abgeben von Flaschenreihen aus einer kontinuierlich arbeitenden Reinigungsmaschine, bestehend aus an der Auslaßstelle der Reinigungsmaschine für die gereinigten Flaschenreihen angeordneten Rutschleisten, zu diesen etwa parallel bewegbaren Stäben zum Auffangen der Flaschenreihen und zu ihrem Absenken gegen einen Anschlag sowie aus Mitteln zum Überführen der Flaschenreihen von dem Anschlag auf ein Plattenband, gekennzeichnet durch derart gewölbt ausgebildete Rutschleisten (7) und eine ihnen entsprechend ausgebildete Führung (6) für die Stäbe (3), daß die Flaschenreihen am Ende ihres Weges über die Rutschleisten (7) auf dem als waagerechte Absetzplatte (8) ausgebildeten Anschlag lotrecht (oder aufrecht) stehen, sowie durch einen über der Absetzplatte (8) waagerecht vor- und- zurückschiebbaren, die Flaschenreihen auf das in der gleichen Ebene wie die Absetzplatte (8) laufende Plattenband (12) überführenden Überschieber (9).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (3) zwischen im Rhythmus der Maschine ununterbrochen umlaufenden, zu deren beiden Seiten vorgesehenen endlosen Ketten (2) angeordnet sind, die durch Lenkrollen (5) so geführt sind, daß die in gleichem Abstand angeordneten Stäbe (3) auch die Hin- und Herbewegung des zwischen oberen und unteren Rollen (io, i i) gleitenden Überschiebers (9) bewirken.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine große Umlenkrolle (5a), über welche die Kette (2) in waagerechter Richtung zu einem Antriebskettenrad (4) so zurückläuft, daß jeder ihrer Stäbe (3) gegen den Überschieber (9), diesen vorschiebend, anlegbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Überschieber (9) durch ein Gelenk mit dem einen Arm (15) eines Winkelhebels (14) verbunden ist, der um eine zwischen dem Antriebskettenrad (4.) und den Rutschleisten (7) liegende Achse (13) schwingt und dessen anderer, freier Arm (17) ein hakenartig ausgebildetes Ende (18) aufweist, das mit den Stäben (3) im Sinne des Rückschiebens des Überschiebers (9) zusammenwirkt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Arm (17) des Winkelhebels (14) sich beim Vorwärtsschieben des Überschiebers (9) gegen die Kette (2) derart bewehrt, daß ein in seinen Bereich kommender Stab (3) bei seinem Aufwärtsweg den Winkelhebel (14) und damit den Überschieber (9) zwangläufig in ihre Ausgangsstellung zurückführt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 237 465, 446 898, 548 567, 622 142, 634 462, 691 7o2, 694 028, 734 831, 843 527; britische Patentschrift Nr. 409 257; USA.-Patentschriften Nr. 1 772 418, 1873 845, i 94o 647, 2 128 i92. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsche Patente Nr. 883 853, 884 008, 885 66i.
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