DE634462C - Stapelvorrichtung fuer Papiergefaesse - Google Patents

Stapelvorrichtung fuer Papiergefaesse

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DE634462C
DE634462C DEJ51533D DEJ0051533D DE634462C DE 634462 C DE634462 C DE 634462C DE J51533 D DEJ51533 D DE J51533D DE J0051533 D DEJ0051533 D DE J0051533D DE 634462 C DE634462 C DE 634462C
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DE
Germany
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stack
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stacking device
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DEJ51533D
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Jagenberg Werke AG
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Jagenberg Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G57/00Stacking of articles
    • B65G57/02Stacking of articles by adding to the top of the stack
    • B65G57/16Stacking of articles of particular shape
    • B65G57/165Stacking of articles of particular shape nested

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)

Description

  • Stapelvorrichtung für Papiergefäße Die Erfindung betrifft eine Stapelvorrichtung für Papiergefäße, die mit einem Zähl-und Schaltwerk ausgerüstet ist, das durch die in den Stapel einlaufenden Papiergefäße gesteuert wird.
  • Erfindungsgemäß wird ein Anschlag, gegen den sich der untere Teil des aus den Papiergefäßen gebildeten Stapels stützt, durch jedes einlaufende Papiergefäß vermittels des Zähl-und Schaltwerkes in der Längsrichtung des Stapels bewegt. Das untere Ende des Stapels wächst also aus der Einlaufstelle, an welcher die Papiergefäße in das obere Ende des Stapels eingeführt werden, nach unten heraus und wird hierbei durch den Anschlag gestützt, der zweckmäßig entsprechend der Zunahme der Stapellänge, also gemäß der Zahl der tatsächlich in den Stapel einlaufenden Papiergefäße, und zwar durch diese Gefäße selbst, weitergeschaltet wird.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird der den Stapel stützende Anschlag, der von dem Zähl- und Schaltwerk geschaltet wird, an dem vorbestimmten Wendepunkt der den Anschlag tragenden Förderkette o. dgl. aus dem Bereich des Stapels gebracht, wodurch der Stapel freigegeben wird. Der gebildete, aus einer bestimmten Anzahl von Papiergefäßen bestehende Stapel kann beispielsweise über eine Rutsche hinausgleiten und den weiteren Bearbeitungsmaschinen bzw. der Versandstelle zugeführt werden. In der vorstehend gekennzeichneten Stapelvorrichtung bilden sich also Stapel von bestimmter Gefäßzahl. Diese Stapel werden getrennt voneinander abgeführt.
  • Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung werden die federnd an dem endlosen Fördermittel angebrachten, von dem Zähl- und Schaltwerk geschalteten Anschläge zunächst durch eine Leiste entgegen der Kraft einer Feder zurückgehalten und treten dann nach dem Hindurchlaufen der erwähnten Leiste plötzlich in die Bahn der Papiergefäße. Durch das plötzliche Eintreten der Anschläge in die Bahn der Papiergefäße wird bewirkt, daß das erste zur Bildung eines neuen Stapels bestimmte Papiergefäß mit Sicherheit abgefangen wird und nicht in den vorhergehenden Stapel, der bereits eine genügende Anzahl von Gefäßen aufweist, gelangt. . Diese voneinander getrennte Bildung der einzelnen Stapel ist besonders deshalb zweckmäßig, weil die Papiergefäße sich ineinanderschieben. Würde man eine Reihe ineinandergeschobener Papiergefäße bilden, die mehr Papiergefäße enthält, als zu einem Stapel gehören, so würde das Abtrennen eines Stapels Schwierigkeiten bereiten, weil die ineinandergestapelten Gefäße aneinanderhaften.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei Vorrichtungen zur Entnahme von vorgebrochenen und längsseitig geklebten Faltschachtelzuschnitten aus einem Vorratsbehälter ein rotierendes Sternrad zu verwenden, das mit radialen, verschiebbaren und kippbaren Mitnehmern für die Entnahme der einzelnen Zuschnitte vom Stapel ausgerüstet ist. Bei dieser Vorrichtung wird die Kippbewegung der Mitnehmer durch eine _ Federwirkung hervorgerufen; durch eine Feder werden Rollen, -die an den kippbaren Mitnehmern befestigt sind, gegen eine Kurvenscheibe gedrückt. Durch das Zusammen= wirken dieser Teile wird die Kippbewegung gesteuert. Da es sich bei dieser bekannten Vorrichtung um die Entnahme einzelner Faltschachtelzuschnitte aus einem Stapel handelt, ist ein plötzliches Eintreten der in der erwähnten Weise gesteuerten Mitnehmer weder erforderlich noch vorgesehen. Im. Gegensatz hierzu wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung der Anschlag durch die Kraft .der Feder plötzlich in die Bahn der Papiergefäße gebracht, damit eine sichere Trennung der aufeinanderfolgenden Stapel im richtigen Zeitpunkt erreicht und somit die genaue Zahl der Papiergefäße gewährleistet wird.
  • Nachstehend werden zwei Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung beschrieben.
  • Abb. i zeigt eine erfindungsgemäße, mit Zählwerk versehene Stapelvorrichtung. Abh.2 zeigt in größerem Maßstab die Einlaufstelle der Papiergefäße in den Stapel und das Zählwerk.
  • Abb. 3 zeigt einen Schnitt gemäß der Linie B-C der Abb. 2.
  • Abb. q. und 5 zeigen in verschiedenen Ansichten einen an einer Kette angebrachten, zur -Stützung der. zu bildenden Stapel dienenden Anschlag.
  • Abb. 6 zeigt eine andere erfindungsgemäße, mit Zählwerk versehene -Stapelvorrichtung. Abb,7 zeigt einen Schnitt gemäß der Linie D-E der Abb. 6.
  • Anschließend an eine Rohrleitung i, durch welche die Papiergefäße P mittels Druckluft hindurchgeblasen werden, sind drei Führungen F und eine geschlitzte Platte 3o angeordnet. Jede der drei Führungen F besteht aus einer Anzahl von schwachen Blattfedern f, die zur Laufrichtung der Papiergefäße P geneigt angeordnet sind.
  • Der untere Teil der Platte 30 ist, wie Abb.2 und 3 besonders deutlich erkennen lassen, geschlitzt, In das Zuführungsrohr greift, wie in Abb. i veranschaulicht ist, ein schwenkbar gelagerter, unter der Wirkung der Feder 6 stehender Fühler 7 ein, an dem ein Kontaktfinger 8 angebracht ist. Der zugeordnete Kontaktfinger 9 ist fest angeordnet.
  • Durch die beiden Kontaktfinger 8, 9 kann ein Stromkreis geschlossen werden, der einen Elektromagneten io durchfließt. Der Anker i i. des Elektromagneten io greift mittels einer Verbindungsstange 12 an dem kürzeren Ende des Hebels 13 an, der auf dem Bolzen 14 drehbar gelagert ist. Der Schalthebel 13, an dessen längerem Ende noch die Feder 15 angreift, trägt eine Schaltklinke 16, die unter Wirkung einer Blattfeder 17 steht. Die Schaltklinke 16 greift in die Verzahnung eines Rades 18 ein, das auf der Welle 16 befestigt ist. Es ist ferner auf dem festen Bolzen i9 eine Sperrklinke #2o°angebracht, an der eine Feder 2i angreift.
  • Auf dem anderen Ende der Welle 14 ist ein Kettenrad 3,1 befestigt. Über dieses Kettenrad 31 und ein zweites, leicht drehbar gelagertes Kettenrad 32 läuft eine Kette 33. An der Kette 33 sind die abstehenden Anschläge A angebracht. Jeder Anschlag A ist mit einer Feder 34 versehen, welche den Anschlag A in der aufrechten, durch Abb.5 veranschaulichten Stellung hält. Jeder Anschlag ist mit einem elastischen Belag 35 versehen.
  • Am unteren Ende der Platte 30 ist ein Winkel 36 befestigt.
  • Die beschriebene Vorrichtung wirkt folgendermaßen Das erste Papiergefäß P, das durch die Rohrleitung i hindurchgeblasen und nach dem Austritt aus der Rohrleitung durch die Blattfedern f der Führungen F geleitet wird, gelangt gegen das am Anschlag-A angebrachte nachgiebige Kissen 35. In entsprechender Weise werden die folgenden Papiergefäße P in den sich bildenden Stapel S durch die Blattfeder f hineingeleitet. Bevor jedes einlaufende Papiergefäß P in den Stapel S gelangt, wird es bereits durch die Blattfeder f ausgerichtet.
  • Durch jedes Papiergefäß P, das unter dem Fühler 7 hindurchläuft, wird der Fühler angehoben. Der Fühler wird durch die Feder 6 wieder gesenkt, nachdem das Papiergefäß hindurchgelaufen ist. Durch jedes derartige Bewegungsspiel des Fühlers wird der Kontakt der Finger 8, 9 einmal geöffnet und wieder geschlossen.
  • Wenn der Kontakt geöffnet wird, so wird auch der Magnet io stromlos. Durch die Feder 15 wird dann der Hebel 13 aus der dargestellten Lage gezogen. Hierbei schaltet die Schaltklinke 16 das Rad 18 um eine Zahnteilung weiter.
  • Sobald der Kontakt zwischen den Fingern 8, 9 wieder geschlossen ist, wird auch der Magnet io wieder erregt. Der Anker i i wird angezogen und führt durch die einge: schaltete Gelenkstange 12 den Hebel 13 wieder in die Ausgangslage zurück. Das Zurückgehen des Sperrades 18 wird durch die Sperrklinke 2o verhütet.
  • Das beschriebene Arbeitsspiel wiederholt sich jedesmal, wenn ein Papiergefäß P unter dem Fühler 7 hindurchläuft. Bei jedesmaligem Einlaufen eines Papiergefäßes in den Stapel S wird also das Sperrad um einen Zahn weitergeschaltet; beim Einlaufen eines jeden Papiergefäßes wird also auch der Anschlag A durch das Kettenrad 31 und die Kette 33 ein entsprechendes Stück weiterbewegt. Das untere Ende des sich bildenden Stapels S wächst also aus der vors den Führungen F umschlossenen Einlaufstelle heraus. Der Betrag, um den das untere Ende des Stapels beim Einlaufen eines jeden Papiergefäßes nach abwärts bewegt wird, ist etwas größer als die durch das Einlaufen eines Papiergefäßes bewirkte Zunahme der Länge des Stapels.
  • Wenn der Stapel die erforderliche Anzahl von Papiergefäßen aufgenommen hat, tritt oberhalb des gebildeten Stapels der nächste an der Kette 33 befestigte Anschlag in die Bahn der Papiergefäße, so daß nunmehr die Bildung eines neuen Stapels beginnt. In Abb.2 ist veranschaulicht, wie ein solcher Anschlag in die Bahn der Papiergefäße gelangt. Der Anschlag wird, wie in Abb.2 punktiert bei A1 dargestellt ist, zunächst durch die Platte 3o entgegen der Kraft der Feder 34 niedergehalten. Sobald der Anschlag A1 jedoch von der Platte 30 freigegeben wird und in den Schlitz dieser Platte eintritt, schnellt der Anschlag A1 hervor und gelangt in die aufrechte, z. B: durch Abb. 5 veranschaulichte Stellung. Da die Bewegung der Kette 33 etwas größer ist als die Zunahme der Stapellänge, trifft der sich aufrichtende Anschlag Az nicht gegen den vorhergehenden Stapel.
  • Nachdem ein Anschlag A oberhalb des gebildeten Stapels S in die Bahn der Papiergefäße P getreten ist, wird der untere, den fertigen Stapel tragende Anschlag A um das Kettenrad 32 herumgeführt; dieser Anschlsg wird also aus der Bahn der Papiergefäße bzw. der Stapel herausgebracht. Der freigegebene Stapel gleitet auf der Platte 3o bis gegen den am unteren Ende dieser Platte betestigten Winkel 36. Von dieser Stelle werden die fertigen Stapel entweder von Hand oder durch eine bekannte Fördervorrichtung entnommen.
  • Eine andere der Erfindung entsprechende Stapelvorrichtung wird durch Abb.6 und 7 veranschaulicht. Durch ein dem vorbeschräebenen gleichwertiges Zählwerk wird ein Kettenrad 41 geschaltet. Über dieses Kettenrad 41, die Leitrolle 4o und ein Kettenrad 42 läuft eine Kette 43, an der die Anschläge A befestigt sind. Die Anschläge A laufen am unteren Ende einer Bahn durch einen Schlitz der Tischplatte 44 hindurch.
  • Durch die an der Kette 43 befindlichen Anschläge, die über das Kettenrad 41 durch das Zählwerk in Abhängigkeit von der Zahl der einlaufenden Papiergefäße geschaltet werden, werden Stapel von bestimmter Gefäßzahl abgeteilt und nach abwärts getragen. Ein Abkippen der fertigen Stapel wird durch die Führungsschiene 45 vermieden. Wenn ein Anschlag A durch den Schlitz der Tischplatte 44 hindurchtritt, so wird der Stapel S auf der Tischplatte 44 abgesetzt und dort durch einen Stempel 46 weitergeführt.'

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stapelvorrichtung für Papiergefäße mit einem durch die in den Stapel einlaufenden Papiergefäße gesteuerten Zähl-und Schaltwerk, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (A), gegen den sich der untere Teil des Stapels (S) stützt, durch jedes einlaufende Papiergefäß vermittels des Zähl- und Schaltwerks (io bis 21) in der Längsrichtung des Stapels (S) bewegt wird.
  2. 2. Stapelvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der den Stapel (S) stützende, von dem Zähl- und Schaltwerk (io bis 21) geschaltete Anschlag (A) an dem vorbestimmten Wendepunkt der den Anschlag tragenden Förderkette o. dgl. aus dem Bereich des Stapels (S) gebracht und der Stapel hierdurch freigegeben wird.
  3. 3. Stapelvorrichtung nach einem der Ansprüche i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die federnd an dem endlosen Fördermittel (33) angebrachten, von dem Zähl- und Schaltwerk (io bis zi) geschalteten Anschläge (A) durch eine Leiste (30) entgegen der Kraft der Feder (34) zurückgehalten werden und nach dem Hindurchlaufen unter der Leiste (30) plötzlich in die Bahn der Papiergefäße (P) treten.
DEJ51533D 1935-01-27 1935-01-27 Stapelvorrichtung fuer Papiergefaesse Expired DE634462C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE977174C (de) * 1952-12-17 1965-05-06 Enzinger Union Werke Ag Vorrichtung zum Abgeben von Flaschenreihen aus Reinigungsmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE977174C (de) * 1952-12-17 1965-05-06 Enzinger Union Werke Ag Vorrichtung zum Abgeben von Flaschenreihen aus Reinigungsmaschinen

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