DE1193065B - Paketausleger - Google Patents

Paketausleger

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DE1193065B
DE1193065B DEF39683A DEF0039683A DE1193065B DE 1193065 B DE1193065 B DE 1193065B DE F39683 A DEF39683 A DE F39683A DE F0039683 A DEF0039683 A DE F0039683A DE 1193065 B DE1193065 B DE 1193065B
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DE
Germany
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package delivery
orbit
separating
separating arms
printed products
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DEF39683A
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English (en)
Inventor
Walter Reist
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ferag Fehr and Reist AG
Original Assignee
Ferag Fehr and Reist AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H33/00Forming counted batches in delivery pile or stream of articles
    • B65H33/02Forming counted batches in delivery pile or stream of articles by moving a blade or like member into the pile
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/40Type of handling process
    • B65H2301/42Piling, depiling, handling piles
    • B65H2301/421Forming a pile
    • B65H2301/4214Forming a pile of articles on edge
    • B65H2301/42144Forming a pile of articles on edge by erecting articles from horizontal transport flushing with the supporting surface of the pile
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2404/00Parts for transporting or guiding the handled material
    • B65H2404/30Chains
    • B65H2404/31Chains with auxiliary handling means
    • B65H2404/311Blades, lugs, plates, paddles, fingers

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Description

  • Paketausleger Gegenstand der Erfindung ist ein Paketausleger für in Schuppenformation anfallende Druckprodukte mit an einer Umlaufbahn geführten, in die Schuppenformation zwischen zwei Druckprodukten eingreifenden Trennarmen.
  • Bei bekannten Paketauslegern dieser Art sind die Trennarme an einer endlosen, umlaufenden Kette in unter sich gleichen Abständen angeordnet. Diese Trennarme bilden dabei Fächer zur Aufnahme von in aufrechter Stellung anfallenden Druckprodukten. Bei einer solchen Anordnung werden die Trennarme aber in starren Abständen an der Umlaufbahn geführt, und die Bildung von aus einer beliebigen Anzahl von Druckprodukten beliebiger Dicke bestehenden kompakten Stapeln ist nicht möglich.
  • Es ist ferner noch eine Anlage zum Zusammenstellen von Zeitungen u. dgl. zu Gruppen bekanntgeworden, die eine Abfangvorrichtung mit zwei um 1800 versetzt zueinander auf einer angetriebenen Welle sitzenden Trennarmen aufweist. Diese Trennarme dienen bei dieser Anlage aber nur dazu, den Strom der anfallenden Druckprodukte zeitweilig zu unterbrechen und eine gewisse Stückzahl der Druckprodukte aufzunehmen. Um die Druckprodukte zu Paketen zusammenzuschieben, muß bei dieser bekannten Anlage jedoch noch eine zusätzliche, den Trennarmen nachgeschaltete Stapelvorrichtung vorgesehen werden.
  • Schließlich ist noch eine Vorrichtung zum Zusammenstellen von Druckprodukten bekanntgeworden, bei welcher die von oben in aufrechter Stellung anfallenden Druckprodukte von einer Auslegevorrichtung mit Schaufeln schon halbwegs gebündelt in flacher Lage auf einen Förderer abgelegt werden. Der Abstand zwischen zwei Druckproduktengruppen wird dabei von einem hin- und hergehenden Trennarm erzeugt. Ferner sind noch an einer Umlaufbahn geführte Mitnehmer vorgesehen, die dazu dienen, die flach liegenden Druckschriften von einem Ende her zusammenzuschieben, was durch die gegenüber dem Förderer schnellere Geschwindigkeit der Mitnehmer erreicht werden soll.
  • Mit einer solchen Vorrichtung können aber keine geordnete, kompakte Pakete aus Druckprodukten, beispielsweise Zeitungen, gebildet werden.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, die angeführten Mängel zu beheben und einen Paketausleger zu schaffen, der die Bildung von aus einer beliebigen Anzahl von Druckprodukten beliebiger Dicke bestehenden Stapeln zuläßt, wobei der Förderstrom nicht unterbrochen zu werden braucht.
  • Zu diesem Zweck ist der Paketausleger der ein- gangs erwähnten Art dadurch gekennzeichnet, daß die Trennarme mit ihrem einen Ende an der Umlaufbahn verschiebbar geführt und nach Zuführung einer bestimmten Anzahl von Druckprodukten mittels einer auf diese Anzahl einstellbaren Arretiervorrichtung zum Eingriff in die von Förderbändern geförderte Schuppenformation freigebbar sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 einen an einer Rotationsdruckmaschine angeschlossenen Paketausleger von der Seite und F i g. 2 den Paketausleger von oben gesehen.
  • Die in an und für sich bekannter Weise in Schuppenformation anfallenden Druckprodukte, im vorliegenden Beispiel Zeitungen 1 einer bei 2 andeutungsweise dargestellten Rotationsdruckmaschine gelangen über ein kurzes Förderband 3 und eine Rutsche 4 auf zwei in Abstand voneinander angeordnete umlaufende Förderbänder 5 (in der Zeichnung ist nur ein Förderband ersichtlich), welche eine Förderbahn für die Schuppenformation 6 bilden. An den Umlenkrollen 7 und 8 der Förderbänder 5 läuft eine zwischen den beiden Förderbändern 5 angeordnete endlose Kette 9 um, welche mit einer Anzahl nach außen gerichteter Mitnehmerklauen 10 ausgerüstet ist. Die Mitnehmerklauen sind am Umfang der Kette gleichmäßig verteilt. In der Zeichnung sind der besseren Übersichtlichkeit halber nicht alle Mitnehmer eingezeichnet, wobei die Kette 9 selber nur andeutungsweise dargestellt ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß jenes Trum der Förderbänder5, auf welchen die Schuppenformation 6 aufliegt, gegenüber dem entsprechenden Trum der Kette 9 erhöht geführt ist, so daß die Mitnehmerklauen 10 mit der Schuppenformation nicht in Berührung kommen.
  • Oberhalb der Förderbahn für die Schuppenformation 6 ist eine in sich geschlossene Umlaufbahn 11 angeordnet, die im vorliegenden Falle durch eine Schiene 12 gebildet ist. Diese Schiene 12 besitzt im Querschnitt die Form eines eckigen C. Der Schlitz dieser Hohlschiene ist nach außen gekehrt, wie dies in der F i g. 2 gut ersichtlich ist. In der F i g. 1 ist der dem Betrachter zugekehrte Schenkel der Schiene entfernt. Die Schiene 12 weist einen abfallenden Abschnitt 13 auf, an welchem haarnadelförmig eine horizontale Strecke 14, eine ansteigende Strecke 15 und eine weitere horizontale Strecke 16 anschließen.
  • Die Strecken 14, 15, 16 bilden einen Abschnitt der Umlaufbahn 11, welcher längs der Förderbahn für die Schuppenformation 6 verläuft. Die horizontale Schienenstrecke 16 ist mit dem oberen Ende des abfallenden Schienenabschnittes 13 durch einen vertikalen Schienenabschnitt 17 verbunden.
  • In der Schiene sind je mittels zweier Räderpaare 18 und 19 eine Anzahl Wagen 20 verschiebbar geführt, welche sich durch den Schlitz 12' (vgl. Fig.2) der Schiene 12 nach außen erstrecken. In der Zeichnung sind die sich auf dem Schienenabschnitt 14, 15, 16 befindenden Wagen im Schnitt gezeichnet, wobei ersichtlich ist, daß jeweils die Achse 21 eines Räderpaares 18 mit einem an der horizontalen Schienenstrecke 14 befestigten und in die Schiene eingreifenden federnden Anschlag 22 und mit einem ähnlichen, jedoch an der horizontalen Schienenstrecke 16 angeordneten Anschlag 23 zusammenwirkt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, bedarf es einer erhöhten Kraft, um die Wagen in Richtung des Pfeiles P an diesen federnden Anschlägen 22 bzw. 23 vorbeizuschieben.
  • Der Sinn dieser Anordnung wird später noch näher erläutert werden.
  • Wie bei den im Schnitt gezeichneten Wagen er sichtlich ist, sind die Wagen 20 jeweils mit einem schaufelförmigen Trennarm 24 ausgerüstet (vgl. auch F i g. 2), wobei die Trennarme mit ihrem einen Ende an den Wagen jeweils bei 25 in der Ebene der Umlaufbahn 11 schwenkbar befestigt sind. Das Schwenken der Trennarme 24 im Gegenuhrzeigersinn ist durch einen nicht näher dargestellten Anschlag begrenzt. Diese Anschlaglage ist bei den Wagen, die sich am abfallenden Schienenabschnittl3 befinden, ersichtlich. Das Schwenken der Tragarme 24 im Uhrzeigersinn ist durch keine Anschläge beschränkt. Jeder Schwenkarm 24 weist einen Führungsarm 26 auf, welcher beim Durchfahren der horizontalen Schienenstrecke 16 in eine Führungsschiene 27 eingreift und damit die Schwenkbarkeit des betreffenden Schwenkarmes überhaupt unterbindet. Die Führungsschiene 27 ist so angeordnet, daß die Tragarme ihre individuelle Bewegungsfreiheit zurückgewinnen, wenn der betreffende Wagen die horizontale Schienenstrecke 16 in Richtung des Pfeiles, also in der Umlaufrichtung, verläßt. Die Anordnung der Führungsschiene 27 mit Bezug auf den Beginn der Blockierung der Trennarme wird noch näher erläutert werden.
  • Im Bereich der haarnadelförmigen Verbindung des abfallenden Schienenabschnittes 13 mit der horizontalen Schienenstrecke 14 ist ein Riegel 28 angeordnet, welcher in einer Führung 29 verschiebbar geführt ist und über einen Umlenkhebel 30 mittels eines Elektromagneten 31 bewegbar ist. Der Riegel 28 wirkt, wenn er in die Umlaufbahn der Wagen eingeschoben ist, jeweils mit einem Anschlag 32 der Wagen zusammen.
  • Gezeichnet ist lediglich der Anschlag desjenigen Wagens, welcher gemäß der F i g. 1 in seiner Umlaufbewegung durch den Riegel 28 gerade aufgehalten ist.
  • An diesem einen Wagen, zur besseren Unterscheidung mit 20' bezeichnet, stützen sich die übrigen Wagen 20 ab, die sich an dem abfallenden Schienenabschnitt 13 befinden. Der Trennarm 24' des Wagens 20' stützt sich dabei an einer blattförmigen Stütze 51 ab, die einerends an einer Achse 38 verankert ist und andernends auf der Schuppenformation aufliegt. Neben der Stütze 51 ist ein Bügel 33 angeordnet, welcher an einer Achse 34 schwenkbar verankert ist und sich ebenfalls an der Schuppenformation 6 abstützt. Die Achse 34 erstreckt sich zwischen den Schenkeln einer Gabel 35 und trägt ein Rad 36, welches auf der Schuppenformation abrollt. Die Gabel 35 ist mit Hilfe eines Verbindungsstabes 37 an der Achse 38 schwenkbar verankert. In dem Bügel befindet sich ein in der Zeichnung nicht ersichtlicher Mikroschalter, dessen Betätigungsteil 39 in die Bewegungsbahn der Zeitungen 1 einragt und durch die Vorderkante der unter dem Bügel 33 durchlaufenden Zeitungen immer wieder angehoben wird. Der dadurch betätigte Mikroschalter gibt Impulse an eine nicht dargestellte elektronische Zähleinrichtung ab, welche diese Impulse und damit die unter dem Mikroschalter durchlaufenden Zeitungen zählt.
  • Diese nicht dargestellte elektronische Zählvorrichtung steuert den Elektromagneten 31 derart, daß bei einem frei wählbaren Zählwerk der Riegel 28 momentan zurückgezogen und damit jeweils ein Wagen 20 freigegeben wird.
  • Der besseren Verständlichkeit halber wird nun die Funktionsweise des Paketauslegers beschrieben, wobei die Beschreibung der bisher noch nicht erwähnten Teile der Anordnung im Laufe der Funktionsbeschreibung erfolgen wird.
  • Der durch das momentane Zurückziehen des Riegels 28 freigegebene Wagen 20 wird durch das eigene Gewicht sowie durch das Gewicht aller sich auf dem abfallenden Schienenabschnitt befindlichen Wagen beschleunigt, wobei diese weiteren Wagen durch den zurückschnellenden Riegel 28 wieder blockiert werden. Der freigegebene Wagen läuft auf die horizontale Schienenstrecke 14 ein, wobei das freie Ende des Trennarmes 24 dieses Wagens vom Bügel gezogen wird und auf die Schuppenformation fällt. Die Schuppenformation bewegt sich fortwährend, gemäß der Zeichnung, nach rechts und nimmt dabei den Wagen bis zu dem Anschlag 22 mit. Von da an fängt die Schuppenformation an, den auf ihr abgestützten Trennarm 24 zu überholen. Dabei greift dieser Trennarm immer mehr in die Schuppenformation ein. Das Ende des Trennarmes des mitgenommenen Wagens tritt bald an der unteren Seite der Schuppenformation hervor, wo es von einer der Mitnehmerklauen 10 der Kette 9 ergriffen wird. Nach Überfahren des Anschlages 22 wird dann der Wagen durch die Kette 9 in der Richtung des Pfeiles an der ansteigenden Schienenstrecke 15 emporgeschoben. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, stellt sich dabei der Trennarm 24 immer steiler, bis er beim Einlaufen des Wagens auf die obere horizontale Schienenstrecke 16 bereits eine senkrechte Stellung einnimmt. Es ist aus dem bisher gesagten sowie an Hand der Zeichnung ohne weiteres klar, daß die Trennarme der in zeitlichen Abständen freigegebenen Wagen die Schuppenformation in Pakete aufteilen und daß beim Steilstellen der Trennarme auch die Pakete nach und nach hochkant gestellt werden. Dieses Hochkantstellen wird durch an den Seiten der Schuppenformation anliegende Leitbleche 40 erleichtert, welche zu diesem Zwecke, aber auch um die Zeitungen seitlich auszurichten, vorteilhaft eine in der Zeichnung angedeutete Rüttelbewegung ausführen. Anschließend an die Leitbleche 40 sind beiderseits der Förderbahn der Schuppenformation weitere, feststehende Leitbleche 41 angeordnet, welche an den Zeitungen seitlich anliegen, um diesen ihrerseits einen besseren Halt zu verleihen. Die Anordnung ist unter Umständen so getroffen, daß die Zeitungen leicht gebogen sind und damit nicht nur einen besseren Halt, sondern auch eine größere Steifigkeit erhalten.
  • Erreicht ein Wagen den Anfang der horizontalen Strecke 16, so befindet sich der betreffende Trennarm bereits in der vertikalen Lage, und er wird bei der Weiterbewegung des Wagens entlang der horizontalen Schienenstrecke 16 durch seinen in die Führungsschiene 27 eingreifenden Führungsarm 26 blockiert.
  • Die Weiterbewegung der Wagen an der horizontalen Schienenstrecke 16 wird zunächst nur durch die Bewegung der Schuppenformation bewirkt, da die Trennarme 24 am Ende der ansteigenden Schienenstrecke 15 von den Klauen 10 der Kette freigegeben werden. Mittelbar ist natürlich die Kette an der Bewegung eines Wagens längs der horizontalen Schienenstrecke 16 nach wie vor beteiligt, und zwar durch die Vermittlung des unmittelbar an einen Trennarm folgenden Zeitungspaketes, welcher vom Trennarm eines nachfolgenden Wagens nach vorne geschoben wird. Dadurch wird ein Wagen an der horizontalen Schienenstrecke 16 zuerst so weit verschoben, bis er durch den federnden Anschlag 23 aufgehalten wird. Gleichsinnig wirkt sich ein weiterer am freien Ende des betreffenden Trennarmes 24 angreifender federnder Anschlag 42 aus. Dadurch wird das unmittelbar nachfolgende Zeitungspaket zusammengepreßt. Nach der Überwindung des Widerstandes der federnden Anschläge 23 und 42 wird nun das zusammengepreßte Zeitungspaket mit dem vorne dranliegenden Trennarm weitergeschoben, wobei eine umlaufende, mit Mitnehmerklauen 43 versehene Förderkette 44 am Wagen und eine zweite, ebenfalls mit Mitnehmerklauen 45 versehene Förderkette 46 am freien Ende des betreffenden Armes angreift. Die Umlaufgeschwindigkeit der beiden Förderketten 44 und 46 ist etwas größer als die Geschwindigkeit der Schuppenformation, so daß der von diesen Förderketten unmittelbar bzw. mittelbar über den betreffenden Wagen ergriffene Trennarm sich vom dahinterliegenden Zeitungspaket abhebt und das vor ihm liegende Zeitungspaket mit seiner erhöhten Vorschubgeschwindigkeit vor sich schiebt. Weder das eine noch das andere Zeitungspaket kann dabei umfallen, da es durch die Leitbleche 41 gehalten ist.
  • In der Verlängerung der Gleitbahn 47, auf welcher sich die Zeitungen nach Verlassen der Förderbänder 5 bewegen, erstreckt sich immer der eine Arm eines Auslegerkreuzes 48, welches an einer Achse 49 drehbar gelagert ist und aus der erwähnten und dargestellten Stellung durch hierfür geeignete, nicht näher dargestellte Mittel jeweils um 900 weitergedreht wird.
  • Der zweite horizontale Arm des Kreuzes48 greift zwischen Förderbänder 50 ein, welche, wie das noch zu zeigen sein wird, ein auf diesen Arm liegendes Zeitungspaket übernehmen und weitertransportieren.
  • Das Kreuz 48 ist so angeordnet, daß ein Wagen am Ende der horizontalen Schienenstrecke 16 ankommt und sein Trennarm durch die Führungsschiene 27 freigegeben wird, wenn das mitgenommene Zeitungspaket am vertikalen Arm des Kreuzes 48 anstößt.
  • Der Wagen wird durch die Förderkette 44 auf den vertikalen Schienenabschnitt nach oben mitgenommen, und das Kreuz 48 wird, sobald der Trennarm des angehobenen Wagens den Weg hierfür freigibt, um 900 weitergeschaltet. Das übernommene Zeitungspaket wird dabei auf die Förderbänder 50 gelegt und von diesen weiterbefördert. Der angehobene Wagen wird am Anfang der Gefällstrecke 13 von der Förderkette 44 freigegeben, und er schließt sich unter der Wirkung des Eigengewichtes an die am Riegel 28 abgestützten Wagenkolonne an.
  • Wie envähnt, wird der Riegel 28 auf Grund der Impulse momentan zurückgezogen, welche von der Zähleinrichtung bei einstellbaren Zählwerten abgesondert werden. Dabei wird einerseits die Produktion gezählt, und andererseits werden durch Freigabe der Wagen Pakete von bestimmtem Inhalt gebildet.
  • Der Inhalt ist einerseits durch Einstellen der Zähleinrichtung im voraus bestimmbar; andererseits kann natürlich die Zähleinrichtung durch eine Programmsteuerung gesteuert werden, wobei Pakete verschiedenen Inhaltes gebildet werden können. Es ist beispielsweise denkbar, die Zähleinrichtung hinsichtlich der Absonderung der Steuerimpulse für den Elektromagneten 31 mit Hilfe von Lochkarten zu beeinflussen.
  • Es versteht sich, daß der Paketausleger an die Rotationsmaschine auch mittelbar, z.B. über einen dazwischengeschalteten Transporteur, angeschlossen werden kann.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Paketausleger für in Schuppenformation anfallende Druckprodukte mit an einer Umlaufbahn geführten, in die Schuppenformation zwischen zwei Druckprodukten eingreifenden Trennarmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennarme (24) mit ihrem einen Ende an der Umlaufbahn (11) verschiebbar geführt und nach Zuführung einer bestimmten Anzahl von Druckprodukten mittels einer auf diese Anzahl einstellbaren Arretiervorrichtung (28) zum Eingriff in die von Förderbändern (3, 5) geförderte Schuppenformation freigebbar sind.
  2. 2. Paketausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung (28) mittels einer Zählvorrichtung steuerbar ist.
  3. 3. Paketausleger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung (28) an einer Gefällstrecke der Umlaufbahn (11) angeordnet ist, wobei sich jeweils das Ende des von der Arretiervorrichtung (28) angehaltenen Trennarmes (24') an einer Stütze (51) abstützt.
  4. 4. Paketausleger nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Förderbändern (5) Mitnehmerklauen (10) laufen, welche die Enden der Trennarme (24) erfassen, wobei die Umlaufbahn in den Förderbändern (5) gegenüberliegenden Bereichen (15, 16) derart verläuft, daß die Trennarme (24) allmählich in eine senkrechte Lage überführbar sind.
  5. 5. Paketausleger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Umlaufbahn vor und hinter dem Wirkungsbereich der Mitnehmerklauen (10) federnde Anschläge (22, 23) vorgesehen sind, welche von den Trennarmen (24) überfahrbar sind.
  6. 6. Paketausleger nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennarme (24) nach Abführung des Paketes mittels einer Förder- vorrichtung (44) in ihre Ausgangsstellung auf der Gefällstrecke der Umlaufbahn (11) überführbar sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 670 637, 1 015 821; schweizerische Patentschrift Nr. 174 673; USA.-Patentschrift Nr. 1266738.
DEF39683A 1963-05-08 1963-05-08 Paketausleger Pending DE1193065B (de)

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DE3534919A1 (de) * 1985-01-08 1986-07-10 Fmc Corp., Chicago, Ill. Beutel stapelnder und intermittierend bewegter foerderer
US5975280A (en) * 1996-09-09 1999-11-02 Heidelberger Druckmaschinen Device for transporting flat products to further processing units or delivery stations

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DE670637C (de) * 1937-11-10 1939-01-23 Koenig & Bauer Schnellpressfab Auslegevorrichtung fuer Rotationsdruckmaschinen

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