DE1235354B - Laengs eines Gleises fortbewegbare Vorrichtung zum Raeumen von Bettungsschotter - Google Patents

Laengs eines Gleises fortbewegbare Vorrichtung zum Raeumen von Bettungsschotter

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DE1235354B
DE1235354B DEP32819A DE1235354DA DE1235354B DE 1235354 B DE1235354 B DE 1235354B DE P32819 A DEP32819 A DE P32819A DE 1235354D A DE1235354D A DE 1235354DA DE 1235354 B DE1235354 B DE 1235354B
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DE
Germany
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ballast
track
clearing
scraper
support frame
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Pending
Application number
DEP32819A
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English (en)
Inventor
Franz Plasser
Josef Theurer
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Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH
Original Assignee
Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH
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Publication date
Publication of DE1235354B publication Critical patent/DE1235354B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/02Placing the ballast; Making ballastway; Redistributing ballasting material; Machines or devices therefor; Levelling means
    • E01B27/023Spreading, levelling or redistributing ballast already placed
    • E01B27/026Spreading, levelling or redistributing ballast already placed by means of driven tools, e.g. rotating brooms or digging devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Längs eines Gleises fortbewegbare Vorrichtung zum Räumen von Bettungsschotter Die Erfindung betrifft eine längs eines Gleises fortbewegbare Vorrichtung zum Räumen von Bettungsschotter mit einem um eine quer zum Gleis verlaufende, annähernd horizontale Achse rotierenden, vorzugsweise höhenverstellbaren Räumer, dessen radial von einer Welle abstehende, insbesondere elastische Räumarme in Arbeitsstellung die Oberseiten der Schwellen berühren oder fast berühren.
  • Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art ist infolge der Richtung der Rotationsachse des Räumers im wesentlichen nur ein Bewegen des überschüssigen Schotters in Gleislängsrichtung möglich, während häufig zunächst eine Querverteilung des im Mittelbereich des Gleises an-ehäuften Schotters erwünscht ist.
  • Erlindungsgemäß wird dieser Mangel dadurch behoben, daß dem rotierenden Räumer eine Schotterfördervorrichtung vorgeordnet ist, welche auf dem Gleis liegenden Schotter aus dem Mittelbereich des Gleises seitwärts fördert. Mit Hilfe der Vorrichtung nach der Erfindung kann der nach Abschluß der Erhaltungsarbeiten, z. B. nach einer durchgeführten Schotterreinigung oder -verdichtung, auf dem Gleis, also insbesondere auf den Schwellen liegengebliebene Schotter entfernt werden. Das Gleis bedarf sodann keiner Nachbehandlung mehr und kann unmittelbar für den Zu-verkehr freigegeben werden.
  • Um die Räumorgane der Vorrichtung in geeigneten Abstand zur Schwellenoberseite bringen zu können, ist nach einem weiteren Erfindungsmerkmal ein für den Räumer und die Schotterfördervorrichtung, z. B. eine Schnecke, gemeinsamer Tragrahmen mit einem eiaenen Fahr- oder Gleitwerk ausgestattet und diesem gegenüber ge Z, z. B. mittels einer Spindel höhenverstellbar abaestützt. Dieser Tragrahmen kann auch einen zum Antrieb der Welle des Räumers dienenden Motor tracren.
  • Der Raumer und die Schotterfördervorriclitung sind im Rahmen der Erfindung zweckmäßig durch eine gemeinsame Haube nach oben hin abgeschirmt.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes kann ferner der über eine gelenkige Kupplung mit einem Zugfahrzeug verbindbare Tragrahmen um diese Kupplung derart verschwenkbar sein, daß die ganze Räumvorrichtung durch Hochziehen aus ihrer Arbeitsstellung in eine Ruhestellung verschwenkt werden kann.
  • Um schließlich den außerhalb der Schienen und Schwellen befindlichen Teil der Bettuna, in das richtige Profil zu bringen, können an der Vorrichtung nach der Erfindung seitwärts vorstehende Räumschilde vorgesehen sein, deren Unterkanten mit der Oberseite der Schwellen annähernd fluchten.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 die Vorrichtung in einem Schnitt senkrecht zur Wellenachse des Räumers und F i g. 2 einen Schnitt parallel zur Wellenachse, in Fortbewegungsrichtung gesehen; F i g. J und 4 veranschaulichen, wie die Vorrichtung an Gleisbau- und -erhaltungsfahrzeuge ankuppelbar ist.
  • Der Tragrahmen 1 der erfindungsgemäßen Vorrichtune, ist mit dem Zugfahrzeug 2, das gemäß den F i g. 3 und 4 durch eine schematisch dargestellte Schotterreinigungsmaschine 2' oder Gleisstopfinaschine Z' verkörpert werden kann, über eine gelenkige Kupplung 3 verbunden. Dieser Tragrahmen 1 ist ferner mittels einer Spindel 4 in bezug zu seiner durch eine Walze 5 od. dgl. gebildeten Abstützung höhenverstellbar. Mit dieser Walze 5 ist der Trag rahmen 1 län-s des Gleises in der mit einem Pfeil in der F i g. 1 bezeichneten Richtung fortbewegbar. Zur Betätigung der Spindel 4 kann eine Handkurbel 6 vorgesehen sein; selbstverständlich kann aber die Höhenverstellunor auch in anderer mechanischer Weise durchgeführt werden.
  • Der Räumer selbst besteht aus der Welle 7, die mit elastischen, radial abstehenden Schlauchstücken 8 besetzt ist und über einen Riemenantrieb 9 od. dgl. von einem auf dem Tragrahmen 1 gelagerten eigenen Motor 10 in Drehung versetzt wird. Der Räumer wird von einem Gehäuse 11 nach Art einer Haube abgeschirmt, um ein Wegschleudern des geräumten Schotters zu verhindern.
  • Ferner ist unter dieser Haube 11 noch eine Schotterfördervorrichtung, bestehend aus einem Schneckenförderer 12, untergebracht, die parallel zur Welle 7 des Räumers, und zwar vorderseitig dieser Welle 7, gelagert ist und vom gleichen Motor 10 wie die Welle angetrieben werden kann. Diese zur Schotterförderun- bestimmte Schnecke 12 weist, von der Mitte aus-C Crehend, gegenläufige Gänge auf, so daß sie den im C C C Schotter aus dem Mittelbereich nach beiden Seiten des Gleises zu fördern vermag.
  • Vermittels der Rollen oder Walzen 5 ist die aanze Vorrichtung gezogen vom Zugfahrzeug 2, auf dem aus den Schienen 13 und den auf dem Bettun-sschotter 14 aelaaerten Schwellen 15 bestehenden Gleis in dessen Längsrichtung verfahrbar.
  • Um auch den außerhalb des Gleises gelegenen Schotter in das richtige Profil zu bringen, besitzt die Vorrichtung seitwärts ausragende Räumschilde 16, die in der F i g. 2 ersichtlich sind und sich in den Bereich außerhalb der Schwellenköpfe erstrecken.
  • Die -anze Vorrichtun- 17 kann - wie in den Fig.3 und 4 an ' gedeutet - durch Hochziehen aus ihrer Arbeitsstellun- in eine Ruhestellung verbracht werden, wenn sich das Zugfahrzeug an eine neue Einsatzstelle begibt oder fallweise eine Räumung des Bettungsschotters nicht erforderlich erscheint.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Längs eines Gleises fortbewegbare Vorrichtung zum Räumen von Bettungsschotter mit einem um eine quer zum Gleis verlaufende, annähernd horizontale Achse rotierenden, vorzugsweise höhenverstellbaren Räumer, dessen radial von einer Welle abstehende, insbesondere elastische Räumarme in Arbeitsstellung die Oberseiten der Schwellen berühren oder fast berühren, dadurch gekennzeichnet, daß dem rotierenden Räumer eine Schotterfördervorrichtung vorgeordnet ist, welche auf dem Gleis liegenden Schotter aus dem Mittelbereich des Gleises seitwärts fördert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein für den Räumer und die Schotterfördervorrichtung, z. B. eine Schnecke (12), gemeinsamer Tragrahmen (1) mit einem eigenen Fahr- oder Gleitwerk ausgestattet und diesem gegenüber z. B. mittels einer Spindel (4) höhenverstellbar abgestützt ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (1) einen zum Antrieb der Welle (7) des Räumers dienenden Motor (10) trägt. 4. Vorrichtun- nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Räumer und die Schotterfördervorrichtung durch eine ge- meinsame Haube (11) nach oben hin abgeschirmt sind. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der über eine gelenkige Kupplung (3) mit einem Zugfahrzeug (2) verbindbare Tragrahmen (1) um diese Kupplung derart verschwenkbar ist, daß die ganze Räumvorrichtung (17) durch Hochziehen aus ihrer Arbeitsstellun- in eine Ruhestellung verschwenkt werden kann. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß seitwärts vorstehende Räumschilde (16) vorgesehen sind, deren Unterkanten mit der Oberseite der Schwellen (15) annähernd fluchten, um den außerhalb des Gleises befindlichen Teil der Bettung zu profilieren. C In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 690 788, 1708 264, 2 550 979, 2777 220.
DEP32819A 1962-10-26 Laengs eines Gleises fortbewegbare Vorrichtung zum Raeumen von Bettungsschotter Pending DE1235354B (de)

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AT848962A AT247404B (de) 1962-10-26 1962-10-26 Vorrichtung zum Räumen von Bettungsschotter

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CH421165A (de) 1966-09-30
AT247404B (de) 1966-06-10

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