DE1243227B - Vorrichtung zum Verdichten der Schotterbettung von Gleisen - Google Patents

Vorrichtung zum Verdichten der Schotterbettung von Gleisen

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Publication number
DE1243227B
DE1243227B DEP33626A DEP0033626A DE1243227B DE 1243227 B DE1243227 B DE 1243227B DE P33626 A DEP33626 A DE P33626A DE P0033626 A DEP0033626 A DE P0033626A DE 1243227 B DE1243227 B DE 1243227B
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DE
Germany
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ballast
bedding
rails
conveyor elements
sleepers
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Pending
Application number
DEP33626A
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English (en)
Inventor
Franz Plasser
Ing Josef Theurer
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Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH
Original Assignee
Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH
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Publication date
Application filed by Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH filed Critical Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/02Placing the ballast; Making ballastway; Redistributing ballasting material; Machines or devices therefor; Levelling means
    • E01B27/023Spreading, levelling or redistributing ballast already placed
    • E01B27/026Spreading, levelling or redistributing ballast already placed by means of driven tools, e.g. rotating brooms or digging devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/12Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
    • E01B27/13Packing sleepers, with or without concurrent work on the track

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verdichten der Schotterbettung von Gleisen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verdichten der Schotterbettung von Gleisen, bei der im Bereich der Schienenauflager beidseits der Schienen und Querschwellen angeordneten Bettungsverdichtungswerkzeugen Schotterförderorgane vorgeordnet sind, die Schotter des Bettungskörpers in die zu verdichtenden Bereiche zwischen den in Gleislängsrichtung aufeinanderfolgenden Schienenauflagern der einzelnen Schienen bringen.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art bestehen die Schotterförderorgane aus seitlich an der Maschine angeordneten, schwenkbaren Schaufeln, die den seitlich der Schwellenköpfe lagernden Schotter beim Vorfahren der Maschine kontinuierlich erfassen, durch Hochfördern anheben und oberhalb des Bereiches der jeweils zugeordneten Schiene abwerfen.
  • Solcherart ist die bekannte Vorrichtung lediglich dazu befähigt, Schotter aus den Seitenbereichen der Bettung in die zu verdichtenden Bereiche des Schotterbettes zwischen den in Längsrichtung aufeinanderfolgenden Schienenauflagern der einzelnen Schienen zu bringen, wobei zudem ein Teil des Schotters auf die Oberseiten der Schwellen gelangt und dort liegen bleiben wird. Ein gewisser Nachteil dieser Vorrichtung besteht außerdem darin, daß sie nicht völlig kontinuierlich zu arbeiten vermag; denn während der Schwenkbewegung der Schaufeln kann naturgemäß kein Schotter aus der Bettungsflanke aufgenommen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, mittels welcher der im Mittelbereich der Bettung gelegene und dort nicht benötigte Schotter in die Bereiche der Schienenauflager gebracht werden kann und bei der die Oberseiten der Schwellen von Schotter freigehalten werden.
  • Der Erfindung zufolge wird dies dadurch erreicht, daß zum Seitwärtsfördern des Schotters aus dem Mittelbereich der Bettung in die Bereiche der beiden Schienen des Gleises mindestens zwei in Gleislängsrichtung verlaufend zwischen diesen Schienen angeordnete, rotierende, mit Schotterförderorganen besetzte Wellen den Bettungsverdichtungswerkzeugen vorgeordnet sind und daß zwischen diesen Wellen und den Bettungsverdichtungswerkzeugen weitere Schotterförderorgane zum Abstreifen des auf den Oberseiten der Schwellen liegenden Schotters vorgesehen sind.
  • Bei dieser Vorrichtung wird in sinnvoller Aufeinanderfolge - in Arbeitsrichtung gesehen - zuerst der Bettungsschotter kontinuierlich aus dem Mittelbereich der Bettung in die Bereiche der beiden Schienen geschafft, sodann gelangt mittels der zum Abstreifen des auf den Oberseiten der Schwellen liegenden Schotters bestimmten Schotterförderorgane jedweder sonstige Schotter in die Schwellenfächer und wird schließlich dort von den Bettungsverdichtungswerkzeugen verdichtet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt F i g.1 eine Seitenansicht, F i g. 2 die Draufsicht und F i g. 3 eine Frontalansicht der Vorrichtung.
  • Der Fahrgestellrahmen 1 trägt einen Aufbau 2, an dessen Führungssäulen 3 ein Träger 4 höhenverstellbar geführt ist. An dem Träger 4 sind als Bettungsverdichtungswerkzeuge 5 Oberflächenrüttler üblicher Bauart angeordnet. Diese Rüttler lagern paarweise gelenkig, so daß sie sich in Anpassung an die Oberseite der Bettung 6 zwischen den Schwellen 7 und beidseits jeder Schiene 8 auf die Bettungsoberseite aufsetzen können, um den Bettungsschotter im Bereich der einzelnen Schienen 8 zu verdichten.
  • Der mit seinen Rädern 9 auf den Schienen 8 verfahrbare Fahrgestellrahmen 1 trägt ferner noch Antriebsaggregate 10 sowie einen Führerstand 11 für einen Bedienungsmann.
  • An der Vorderseite des Fahrgestellrahmens 1 ist ein Tragrahmen 12 für die Schotterräumgeräte im Gelenk 13 angelenkt und mittels einer beispielsweise hydraulisch betätigten Einrichtung 14 in vertikaler Ebene verschwenkbar. Mittels einer Walze 15 ist dieser Tragrahmen 12 #(Yegen die Oberseite der Schienen 8 abgestützt und kann mit Hilfe einer Verstellvorrichtung, z. B. einer Spindel 16, und einer Handkurbel 17 in seiner Höhenlage relativ zum Gleis verstellt werden.
  • Am Tragrahmen 12 sind einerseits jene Schotterförderorgane 19 vorgesehen, die an zwei in Gleislängsrichtung, etwa in Gleismitte angeordneten rotierenden Wellen 18 angebracht sind. Diese Organe 19 bestehen vorzugsweise aus elastischen Schlauchabschnitten, die den Mittelbereich der Bettung 6 bestreichen und sich dabei in regelbarer Tiefe bis unterhalb einer durch die Schwellenoberseiten bestimmte Ebene erstrecken. Die Wellen 18 erhalten ihren Antrieb über ein Getriebe 20 von einem Motor 21.
  • Ferner ist am gleichen Tragrahmen 12 auch eine Welle 22 gelagert, die ebenfalls mit als Schotterförderorgane 23 dienenden elastischen Schlauchabschnitten besetzt ist, welche die Schwellenoberseiten berühren. Diese Welle verläuft jedoch senkrecht zur Gleislängsachse, um mit ihren elastischen Schlauchabschnitten auf der Oberseite der Querschwellen liegenbleibenden Schotter abzustreifen. Ein Gehäuse 24 sorgt für den nötigen Schutz vor umherfliegenden Schotterbestandteilen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Verdichten der Schotterbettung von Gleisen, bei der im Bereich der Schienenauflager beidseits der Schienen und Querschwellen angeordneten Bettungsverdichtungswerkzeugen Schotterförderorgane vorgeordnet sind, die Schotter des Bettungskörpers in die zu verdichtenden Bereiche zwischen den in Gleislängsrichtung aufeinanderfolgenden Schienenauflagern der einzelnen Schienen bringen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zum Seitwärtsfördern des Schotters aus dem Mittelbereich der Bettung in die Bereiche der beiden Schienen (8) des Gleises mindestens zwei in Gleislängsrichtung verlaufend zwischen diesen Schienen angeordnete. rotierende, mit Schotterförderorganen (19) besetztc Wellen (18) den Bettungsverdichtungswerkzeugen (5) vorgeordnet sind und daß zwischen diesen Wellen (18) und den Bettungsverdichtungswerkzeugen (5) weitere Schotterförderorgane (23) zum Abstreifen des auf den Oberseiten der Schwellen (7) liegenden Schotters vorgesehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Abstreifen des auf den Oberseiten der Schwellen (7) liegenden Schotters dienenden Schotterförderorgane (23) auf einer waagerechten, senkrecht zur Gleislängsachse angeordneten, rotierenden Welle (22) befestigt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schotterförderorgane (19, 23) tragenden Wellen (18, 22) auf einem in vertikaler Ebene schwenkbar gelagerten Tragrahmen (12) angeordnet sind, der an dem die höhenverstellbaren Schotterverdichtungswerkzeuge (5) tragenden Fahrgestellrahmen (1) vorderseitig angelenkt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schotterförderorgane (19, 23) als elastisch nachgiebige Räumarme ausgebildet sind, z. B. aus Schlauchabschnitten bestehen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 1076 163, 1 106 790; USA.-Patentschriften Nr. 2 534 880, 2 550 979, 2 640 285, 2 777 220.
DEP33626A 1963-03-01 1964-02-19 Vorrichtung zum Verdichten der Schotterbettung von Gleisen Pending DE1243227B (de)

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