DE531036C - Vorrichtung zum Tauchen von Stahl- und anderen Metallrohren, Stangen u. dgl. zwecks Dekapierens, Reinigens, Galvanisierens o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Tauchen von Stahl- und anderen Metallrohren, Stangen u. dgl. zwecks Dekapierens, Reinigens, Galvanisierens o. dgl.

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DE531036C
DE531036C DEP60115D DEP0060115D DE531036C DE 531036 C DE531036 C DE 531036C DE P60115 D DEP60115 D DE P60115D DE P0060115 D DEP0060115 D DE P0060115D DE 531036 C DE531036 C DE 531036C
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DE
Germany
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loops
workpieces
rods
movable
electroplating
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Expired
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DEP60115D
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Perfecta Seamless Steel Tube &
TREVORROW H
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Perfecta Seamless Steel Tube &
TREVORROW H
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23GCLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
    • C23G3/00Apparatus for cleaning or pickling metallic material
    • C23G3/04Apparatus for cleaning or pickling metallic material for cleaning pipes

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  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Cleaning And De-Greasing Of Metallic Materials By Chemical Methods (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Tauchen von Stahl- und anderen 1Ketallrohren, Stangen u. dgl. zwecks Dekapierens, Reinigens, Galvanisierens o. dgl. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Tauchen von Stahl- und anderen Metallrohren, Stangen u. dgl. zwecks Dekapierens, Reinigens, Galvanisierens u. dgl. in geeignete Bäder, bei der freihängende, biegsame Schlingen die Werkstücke im Bade heben und senken und dabei gleichzeitig rollen.
  • Es sind bereits Vorrichtungen dieser Art bekannt geworden, bei denen offene, biegsame, aber in einer festen Bahn geführte endlose Schlingen verwendet werden, an denen die zu behandelnden Werkstücke aufnehmende Halten befestigt sind. In der Bahn dieser zueinander schräg liegenden Schlingen befindet sich das Behandlungsbad für die Werkstücke. Um mögliches Verrutschen der eingelegten, stets schräg liegenden Werkstücke zu verhindern, muß bei dieser Ausführung eine besondere Halte- und Führungsvorrichtung -vorgesehen sein.
  • Bei einer zweiten bekannten Ausführung werden die Werkstücke von durch einen Laufkran bewegte, in Arbeitsstellung geschlossenen Schlingen getragen und hängen an einer Querstange, die erst über weitere Halteorgane mit dem Kran verbunden ist. Der Kran führt die Werkstücke über mehrere Tauchgefäße hinweg und ermöglicht das Eintauchen und Drehen der Werkstücke, wie Stab- oder Rohrbündel o. dgl., in den einzelnen Bädern. Um das Drehen der Werkstücke zu ermöglichen, müssen die Enden der die Schlingen bildenden Ketten von den Doppelhaken gelöst, um Kettenrollen gelegt und miteinander verhakt werden. Erst dann kann beim Anheben und Senken des Kranes auch eine Drehbewegung der Werkstücke erzielt -werden.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Vorrichtung geschaffen, die ein Heben und Senken und gleichzeitiges Rollen der Werkstücke in dem Behandlungsbade auf viel einfachere, zweckmäßigere Weise als bisher ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß sind die einen Enden der offenen, über dem Bade angeordneten Schlingen auf einer Seite der Tauchwanne ortsfest angebracht, während die anderen Enden beweglich sind, so daß durch Heben und Senken nur der beweglichen Enden der Schlingen die Werkstücke alle erforderlichen Bewegungen ausführen. Dabei besitzt die die beweglichen Enden der Schlingen aufwickelnde Einrichtung konische Trommeln o. dgl., die gegen Ende der Aufwärtsbewegung der Schlingen eine oder mehrere, an einem Ende der Werkstücke befindliche Schlingen höher heben als die übrigen. Dadurch wird in zweckmäßiger Weise, und zwar erst dann, wenn die Werkstücke sich außerhalb des Bades befinden, durch Schräglage das Ablaufen der Behandlungsflüssigkeit von und aus den Werkstücken ermöglicht.
  • Die. Weiterbeförderung des Werkstückes erfolgt selbsttätig durch genügend hohes Anheben der Schlingen, wodurch die Werkstücke auf eine an die festen Schlingenenden sich anschließende schiefe Ebene gelangen, von der sie auf im nächsten Bad befindliche, auf und ab bewegliche Halter fallen.
  • Das Heben und Senken der beweglichen Enden der Schlingen erfolgt gleichfalls vollkommen selbsttätig, indem diese Schlingenentden an .einer Welle befestigt sind, die durch einen Motor mit Umkehrschalter angetrieben wird, wobei der Schalter selbsttätig von der Welle betätigt wird, die über ein Getriebe ein den Umkehrschalter steuerndes Gestänge bewegt.
  • In den Zeichnungen ist ein Beispiel einer Ausführung der Vorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i einen Aüfriß, Abb. 2 einen Gr undriß, Abb.3 eine Endansicht der Vorrichtung gemäß der Erfindung, Abb. 4 eine Endansicht, die eine senkrecht bewegbare kufenförmige Tragleiste in Verbindung mit den Tauchschlingen zeigt.
  • Wie aus Abb. i bis 3 ersichtlich, werden die biegsamen Schlingen a von einer Anzahl von Ketten- oder Seilsträngen gebildet. Ein, Ende jedes Stranges ist an Walzen g befestigt, die auf einer über einer Seite der Teuchwanne c angebrachten Wickelwelle .b angeordnet sind, während das andere Ende an der entgegengesetzten Seite der Wanne ortsfest angebracht.ist. Diese Stränge bilden frei und quer. über der. Wanne hängende, offene, bewegliche Schlingen, in welche Gegenstände, wie Metallrohre, Stangen o. dgl., von der Seite bequem eingelegt werden können.
  • Die Welle b dreht sich, auf beliebige Weise (beispielsweise durch einen Elektromotor d und ein Getriebe e) angetrieben, abwechselnd in der einen und der andern Richtung und bewirkt so eine_-Hub- und Senkbewegung der Schlingen in der Behandlungsflüssigkeit, wodurch die Werkstücke gehoben und gesenkt und gleichzeitig gedreht werden. Beliebige bekannte Mittel, z. B. ein Umkehrschalterp, veranlaßt in regelmäßigen Abständen selbsttätig die Umkehr der Drehrichtung des Motors d. Dieser Schalter kann durch einen Hebel q betätigt werden, an dem eine Stange r aasgelenkt ist, die durch eine beispielsweise auf der Welle b befestigte Schnecke t und das Schneckenrad a angetrieben wird.
  • Um das Aufrichten oder Neigen der Werkstücke nach dem Tauchen zum Zwecke des Ablaufens der Flüssigkeit zu bewirken, kann in Verbindung mit einer oder mehreren der Walzen g, um welche die Ketten gewunden sind, eine konische Scheibe f angeordnet sein, so daß die auf dieser Walze oder diesen Walzen aufgewickelte Kette schneller als die anderen bewegt wird und dadurch das Werkstück anhebt und neigt.
  • Diese Vorrichtung eignet sich aus diesem Grunde insbesondere für die Behandlung von Rohren, da sie das selbsttätige Ablaufen der Flüssigkeit aus dem Innern der Rohre bewirkt.
  • Nahe den festen Enden der Schlingen sind Führungsleisten la angeordnet, die eine schiefe Ebene bilden, auf der das Werkstück herunterrollen kann, wenn es am Schlusse des Tauchvorganges von den Schlingen genügend angehoben ist. Das Werkstück kann von den Führungen in irgendeine gewünschte Lage heruntergleiten, z. B. in einen Wasch- oder Trockenbehälter i.
  • In dem anschließenden Behälter, wie Wasch- oder Trockenbehälter, kann, wie in Abb. 4 gezeigt, ein aus einer Anzahl passend geformter Leisten bestehender Halter j angeordnet sein, der von Seilen oder Ketten k gehalten wird, die mit Seiltrommeln l lind Führungsrollen na verbunden sind. Durch Drehung dieser Trommeln kann der Halter willkürlich gehoben oder gesenkt -werden. Die punktierten Linien in Abb. 4 zeigen den Halter in seiner unteren Stellung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: -i. Vorrichtung zürn Tauchen von Stahl-und anderen Metallrohren, Stangen u. dgl. zwecks Dekapierens, Reinigens, Galvanisierens u. dgl. in geeignete Bäder,- bei der frei hängende, biegsame Schlingen die Werkstücke im Bade heben und senken und dabei gleichzeitig rollen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlingen offen sind und ihre einen Enden auf einer Seite der Tauchwanne ortsfest angebracht, die anderen dagegen beweglich sind, so daß durch Heben und Senken nur der beweglichen Enden der Schlingen die Werkstücke alle notwendigen Bewegungen ausführen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Einrichtungen, wie konische Trommel (f) o. dgl., die gegen Ende der Aufwärtsbewegung der Schlingen eine oder mehrere an einem Ende der Werkstücke befindliche Schlingen höher heben als die übrigen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und a, gekennzeichnet durch eine an die festen Schlingenenden sich anschließende schiefe Ebene (h), von der die Werkstücke selbsttätig auf im nächsten Bad (i) befindliche auf und ab bewegliche Halter (j) rollen. . Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Enden der Schlingen an einer Welle (b) befestigt sind, die durch einen Motor (d) mit Umkehrschalter (p) angetrieben wird, wobei der Schalter (p) selbsttätig von der Welle (b) betätigt wird, die über ein Getriebe (t, s) ein den Umkehrschalter steuerndes Gestänge (y, q) bewegt.
DEP60115D 1928-05-10 1929-04-17 Vorrichtung zum Tauchen von Stahl- und anderen Metallrohren, Stangen u. dgl. zwecks Dekapierens, Reinigens, Galvanisierens o. dgl. Expired DE531036C (de)

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DEP60115D Expired DE531036C (de) 1928-05-10 1929-04-17 Vorrichtung zum Tauchen von Stahl- und anderen Metallrohren, Stangen u. dgl. zwecks Dekapierens, Reinigens, Galvanisierens o. dgl.

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DE (1) DE531036C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE756049C (de) * 1942-02-17 1951-10-29 Benno Schilde Maschb A G Verfahren zum Reinigen von Kurbelgehaeusen, Zylinderbloecken und aehnlichen Maschinenteilen mittels Spritzduesen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE756049C (de) * 1942-02-17 1951-10-29 Benno Schilde Maschb A G Verfahren zum Reinigen von Kurbelgehaeusen, Zylinderbloecken und aehnlichen Maschinenteilen mittels Spritzduesen

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