DE805214C - Einrichtung zum Schaukeln von Gegenstaenden beim Eintauchen in Fluessigkeitsbehaelter - Google Patents
Einrichtung zum Schaukeln von Gegenstaenden beim Eintauchen in FluessigkeitsbehaelterInfo
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- DE805214C DE805214C DES1104A DES0001104A DE805214C DE 805214 C DE805214 C DE 805214C DE S1104 A DES1104 A DE S1104A DE S0001104 A DES0001104 A DE S0001104A DE 805214 C DE805214 C DE 805214C
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- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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Description
- Einrichtung zum Schaukeln von Gegenständen beim Eintauchen in Flüssigkeitsbehälter Wenn Gegenstände in Behälter mit chemisch aktiven Flüssigkeiten eingetaucht werden, so erteilt man denselben viel fach eine Schaukelbewegung, einerseits um den Flüssigkeitsaustausch an der Oberfläche der Gegenstände reger zu gestalten, anderseits um die bei der Berührung mit der Flüssigkeit von den Gegenständen sich ablösenden Schmutzschichten oder durch die gewünschte Reaktion sich abschälende Krusten zum schnelleren Absinken zu bringen. So ist es beispielsweise üblich, beim Beizen von Metallteilen, die innerhalb von gelochten Tragkörben in Beizbehälter gehängt werden, hier den Korb an einer besonderen Schaukelvorrichtung anzuordnen, die nach Beendigung der Flüssigkeitstauchung wieder außer Eingriff gebracht wird. Eine derartige Schaukelvorrichtung findet hier sowohl beim Eintauchen in das Säurebad als auch bei Tauchung im nachfolgenden wassergefüllten Spülbad oder beim Tauchen in den Laugebehälter Anwendung.
- Es hat sich nun als ziemlich umständlich erwiesen, den zu tauchenden Gegenstand, z. B. den Tragkorb, der mit Beizgut angefüllt ist, nachdem er von der Transportvorrichtung gelöst ist, erst an die besondere Schaukelvorrichtung anzuhängen, ihn alsdann wieder zu entfernen und darauf die Hebvorrichtung wieder in Eingriff zu bringen.
- Eine im Betrieb viel einfachere und räumlich gedrängtere Anordnung ergibt sich gemäß der Erfindung dadurch, daß bei solchen Einrichtungen zum Einhängen von Gegenständen, insbesondere Tragkörben, in flüssigkeitsgefüllte Bottiche den Tragkörben zur Erhöhung der Flüssigkeitsberührung mit dem zu behandelnden Gut eine Schaukelbewegung dadurch erteilt wird, daß die Aufhängung des Tragkorbes an dem zum Eintauchen und Herausheben ebenso wie zur Weiterbewegung dienenden Elektrozuge mittels eines Zugmittels erfolgt, z. B. eines Seiles, an dem oder in dem eine Schaukelvorrichtung angeordnet ist.
- Insbesondere kann dabei die Anordnung so getroffen sein, daß die Aufhängung des Tragkorbes -an einer Rolle erfolgt, über die ein beiderseits der Rolle nach oben gehendes Seil läuft; das eine Ende des Seiles führt dabei zur Zugtrommel der Winde des Elektrozuges, das andere ist mit der ebenfalls auf dem Elektrozuge befindlichen Schaukelvorrichtung verbunden. Die an dem Elektrozug heb- und senkbare Rolle kann aber auch mit dem Tragkorb über die Schaukelvorrichtung verbunden sein, indem an der Rolle die Schaukelvorrichtung aufgehängt ist und an dieser sich der Tragkorb während der ganzen Behandlungszeit des Gutes befindet.
- Um den Motor, welcher die Schaukelvorrichtung betreibt, bei der Auf- und Abwärtsbewegung des Tragkorbes möglichst gleichmäßig zu beanspruchen, ist eine Feder vorgesehen, die bei der Abwärtsbewegung des Gutes gespannt wird und die Aufwärtsbewegung durch Entspannung unterstützt.
- Nähere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung, auf der Abb. I einen Längsschnitt durch eine Beizanlage zeigt; Abb. 2 stellt in größerem Maßstabe als Ausschnitt aus Abb. I den Elektrozug mit Schaukelvorrichtung dar; Abb. 3 ist ein Schnitt durch die in Abb. 2 dargestellten Teile senkrecht zur Fahrtrichtung des Elektrozuges; Abb. 4 entspricht der Abb. 2 und stellt eine andere Ausbildungsform dar; Abb. 5 ist ein Schnitt senkrecht zur Fahrtrichtung des Elektrozuges durch die Schaukelvorrichtung der Abb. 4.
- Auf einer als I-Eisen ausgebildeten Schiene 1 läuft mit beiderseitigen Rollen der Elektrozug 3.
- Ein auf diesem befindlicher Motor bewegt über ein Getriebe die Trommel 4, auf der das Seil 5 aufgewickelt ist. An dieser hängt die Rolle 6, daran ist der Tragkorb 7 befestigt. Durch Auf- und Abwickeln des Seiles 5 mittels der Trommel 4 kann der Tragkorb 7 gehoben oder gesenkt und nacheinander in dem Säurebottich 8, in dem Wasserbottich 9 und in dem Sodabottich 10 behandelt werden.
- Die Zuführung der elektrischen Spannung zu den Motoren des Elektrozuges erfolgt durch biegsame Kabel 14. Diese sind an den Traghaken I3 aufgehängt, welche an den Rollen 12 angebracht sind, die auf der Schiene 1 1 laufen.
- Der Schaukelmotor 15 (bei der Anordnung nach Abb. 2 und 3) setzt die Kurvenscheibe I6 in Umdrehung, welche dem um das Lager I7 drehbaren zweiarmigen Hebeln8 eine Schwenkbewegung erteilt. Dadurch wird das Seil 5 und damit der Tragkorb mit dem darin befindlichen Gut gehoben und gesenkt; demselben also eine Schaukelbewegung erteilt. Auf den Arm des Hebels I8 wirkt eine Zugfeder 19 ein, die beim Heruntergehen dieses Hebelarmes gespannt wird und auf diese Weise eine Bremsung bewirkt; das Hochgehen dieses Hebelarmes wird durch das Zusammenziehen der Feder unterstützt. Der Tragkorb 7 ist an dem Lager der Rolle 6 mittels einer Stange 20 befestigt.
- Bei der Anordnung nach Abb. 4 und 5 ist das eine Seilende bei 2I fest mit dem Rahmen des Elektrozuges verbunden. An dem Lager der Rolle 6 hängt der Schüttelmotor 22, der das Ritzel 23 in Umdrehung versetzt, welches mit dem Kegelrad 24 in Eingriff kommt. Von diesem wird die Pleuelstange 25 angetrieben, an der sich die Tragstange 26 des Korbes 7 befindet. Beim Aufundniedergehen dieser Stange 26 wird die Druckfeder 28, die sich auf das Widerlager abstützt, zusammengedrückt und entspannt sich wieder. Auch die Feder 28 wirkt bremsend beim Senken des Korbes und unterstützt die Aufwärtsbewegung desselben; dadurch wird der Antriebsmotor geschont.
- Durch den Einbau der Schaukelvorrichtung und die Aufhängung des Tragkorbes am Elektrozug ergibt sich eine besonders gedrängte Anordnung und eine einfache Bedienung ohne Zeitverluste durch besondere Arbeitsgänge.
- PATENTANsPiiÜCHE: I. Einrichtung zum Schaukeln von Gegenständen beim Eintauchen in Flüssigkeitsbehälter, die den Tragkörben zur Erhöhung der Flüssigkeitsberührung mit dem in den Körben befindlichen Gut eine Schaukelbewegung erteilt, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Schaukelvorrichtung am Zugmittel eines Elektrozuges, der sowohl zum Eintauchen und Herausheben wie auch zum Weiterbewegen des Tragkorbes dient.
Claims (1)
- 2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkorb an einer Rolle aufgehängt ist, über die ein Seil läuft, dessen eines Ende um die Zugtrommel der Winde des Elektrozuges geschlungen und dessen anderes Ende mit der Schaukelvorrichtung verbunden ist.3. Einrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaukelvorrichtung eine Feder enthält, die beim Abwärtsbewegen des Tragkorbes gespannt wird und die Aufwärtsbewegung durch ihre Entspannung unterstützt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES1104A DE805214C (de) | 1949-12-23 | 1949-12-23 | Einrichtung zum Schaukeln von Gegenstaenden beim Eintauchen in Fluessigkeitsbehaelter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES1104A DE805214C (de) | 1949-12-23 | 1949-12-23 | Einrichtung zum Schaukeln von Gegenstaenden beim Eintauchen in Fluessigkeitsbehaelter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE805214C true DE805214C (de) | 1951-05-10 |
Family
ID=7469032
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES1104A Expired DE805214C (de) | 1949-12-23 | 1949-12-23 | Einrichtung zum Schaukeln von Gegenstaenden beim Eintauchen in Fluessigkeitsbehaelter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE805214C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE974058C (de) * | 1951-06-27 | 1960-09-01 | Siemens Ag | Verfahren zur Reinigung von Draehten und Anordnung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens |
US3325050A (en) * | 1964-12-04 | 1967-06-13 | Wall Mfg Company | Dispensing device |
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EP1319444A2 (de) * | 2001-12-12 | 2003-06-18 | WMV Apparatebau GmbH & Co.KG | Anlage zum Behandeln von Massenteilen |
WO2007070511A1 (en) * | 2005-12-12 | 2007-06-21 | Envirodyne Technologies, Inc. | Flow-through dip-spin coating method and system therefor |
-
1949
- 1949-12-23 DE DES1104A patent/DE805214C/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1319444A3 (de) * | 2001-12-12 | 2006-08-02 | WMV Apparatebau GmbH & Co.KG | Anlage zum Behandeln von Massenteilen |
WO2007070511A1 (en) * | 2005-12-12 | 2007-06-21 | Envirodyne Technologies, Inc. | Flow-through dip-spin coating method and system therefor |
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