DE537718C - Weidetraenkvorrichtung - Google Patents

Weidetraenkvorrichtung

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DE537718C
DE537718C DEA61344D DEA0061344D DE537718C DE 537718 C DE537718 C DE 537718C DE A61344 D DEA61344 D DE A61344D DE A0061344 D DEA0061344 D DE A0061344D DE 537718 C DE537718 C DE 537718C
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DE
Germany
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attached
shaft
crossbar
chain wheels
chains
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Expired
Application number
DEA61344D
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ERNST ACHENBACH
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ERNST ACHENBACH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K7/00Watering equipment for stock or game
    • A01K7/02Automatic devices ; Medication dispensers
    • A01K7/022Pumps actuated by the drinking animal

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung der Weidetränkvorrichtung nach Patent 535491. Die Tränkvorrichtung nach dem Hauptpatent besteht der Hauptsache nach aus einem horizontal liegenden Flaschenzug zum Bewegen der Wasserschöpfeinrichtung, wobei das eine Ende des Flaschenzuges an einem von dem zum Wasser drängenden Tier horizontal zu verschiebenden Querbalken befestigt ist.
Das Neue am Erfindungsgegenstand besteht nun im wesentlichen darin, daß der Querbalken statt an einem Flaschenzuge an endlosen, über Kettenräder geführten, horizontal liegenden Ketten befestigt ist, die ein Becherwerk antreiben.
Die endlose Kette ist, obwohl sie genau die Wirkung des Flaschenzuges hat, in der Konstruktion einfacher. Das Becherwerk hat gegenüber einem einzelnen Eimer den großen Vorteil, daß das die Vorrichtung betretende Tier sofort die Wasserförderung sieht und daher zur Selbstbedienung der ganzen Vorrichtung angeregt wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. ι einen Längsschnitt und Fig. 2 einen Horizontalschnitt gemäß der Schnittlinie A-B nach Fig. 1.
Die Weidetränkvorrichtung besteht zunächst aus dem an sich bekannten Laufgang α j der am Anfang und am Ende an der Außenseite seines Zaunes Kettenräder b, c trägt, über die die endlosen Ketten d, e gelegt sind. Diese sind nun mittels eines auf dem unteren Kettenband befestigten Querbalkens f miteinander verbunden. Die hinteren Kettenräder c sind auf einer gemeinsamen durchgehenden Welle g befestigt, die zweckmäßig über der Mitte des Brunnenschachts angeordnet ist. Auf dem inneren Teil der Welle g sind außerdem noch Kettenräder h, i befestigt, auf denen die mit den S chöp fbechern m versehenen Ketten j, k hängen. Die Schöpfbecher sind mit zweckmäßig etwas größeren Klappdeckeln I versehen, die beim Umlegen der gefüllten Becher über den Kettenrädern h, i selbsttätig aufklappen und das Schöpfgut sicher in den Trog-κ leiten. Die unteren, im Wasser befindlichen Laufrollen der Kettenräder der Schöpfketten j, k werden beispielsweise mittels seitlich neben den Kettenrädern h, i drehbar auf die Welle g gehängten Armen in einem bestimmten Abstand von den oberen Kettenrädern gehalten.
Damit nun beim Zurücktreten des Tieres aus dem Laufgang α der Querbalken / wieder in die Ausgangsstellung gebracht wird, sind an den Enden des Querbalkens mittels Seilen 0, die über Rollen p laufen, Rückzuggewichte q befestigt, die in neben dem Eingang des Laufganges vorgesehenen Rohrschächten o. dgl. hängen.
Die Vorrichtung könnte auch noch so ausgebildet sein, daß beispielsweise die Kettenräder c drehbar auf der Welle g angeordnet sind und mittels einer Sperrklinke mit einem neben ihnen fest auf der Welle angeordneten Klinkenrad derart in Eingriff stehen, daß die Welle g nur beim Hereindrücken des Balkens f, also nur im Schöpfsinne, mitgedreht wird und sich die Kettenräder c beim Zurückziehen des Balkens / frei auf der Welle g drehen. Außerdem wäre hierbei die Welle g noch mit einer Sperrvorrichtung zu versehen, die ein selbsttätiges Zurückdrehen verhindert, so daß die beim Hereindrücken des Balkens / gehobenen, aber noch nicht entleerten Becher» nicht mehr heruntersinken können.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Weidetränkvorrichtung nach Patent 535 491, bei der ein in den Lauf gang eintretendes Tier durch Vordrücken eines horizontal geführten Querbalkens Wasser fördert, dadurch gekennzeichnet, daß der unter der Wirkung von Rückzuggewichten (q) stehende Querbalken (f) an endlosen, über Kettenräder (b, c) geführten, horizontal liegenden Ketten (d, e) befestigt ist, die ein Becherwerk antreiben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA61344D Weidetraenkvorrichtung Expired DE537718C (de)

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