DE503787C - Vorrichtung zum Fixieren und Waessern von Lichtbildern - Google Patents

Vorrichtung zum Fixieren und Waessern von Lichtbildern

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DE503787C
DE503787C DEF66878D DEF0066878D DE503787C DE 503787 C DE503787 C DE 503787C DE F66878 D DEF66878 D DE F66878D DE F0066878 D DEF0066878 D DE F0066878D DE 503787 C DE503787 C DE 503787C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B13/00Viewfinders; Focusing aids for cameras; Means for focusing for cameras; Autofocus systems for cameras
    • G03B13/18Focusing aids
    • G03B13/30Focusing aids indicating depth of field

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Bei Anlagen zum Fixieren und Wässern großer Mengen von Lichtbildern ist es schon bekannt, die Lichtbilder in Körben schrittweise über Standgefäße hinwegzubewegen und nacheinander in diese zu senken. Bei diesen bekannten Anlagen stehen aber die Körbe in den einzelnen Standgefäßen still und werden nur beim Weitertransport zum nächsten Standgefäß wieder angehoben.
Die Erfindung besteht darin, daß die Körbe in den Standgefäßen ständig gehoben und gesenkt werden, um die Lichtbilder immer wieder mit frischer Flüssigkeit in Berührung zu bringen. Dies wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß der zur Führung der Körbe dienende Rahmen mittels eines umlaufenden Exzenters ο. dgl. heb- und senkbar angebracht ist und daß die Körbe am Boden und an den Seitenwänden mit Löchern versehen sind, durch welche die Flüssigkeit des Standgefäßes in die sich senkenden Körbe eindringen, die Lichtbilder kräftig umspülen und dann beim Anheben der Körbe wieder abfließen kann. Die Vorsehung von Löchern im Boden von Spülgefäßen ist an sich schon bekannt, doch waren sie bisher an .eine Druckwasserleitung angeschlossen. Bei der Erfindung dagegen dienen sie in Verbindung mit der Abwärtsbewegung der sich hebenden und senkenden Körbe zur Erzielung eines kräftigen Wirbelstroms in der stillstehenden Flüssigkeit der Standgefäße.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht mit in die Standgefäße gesenkten Körben,
Abb. 2 eine Teilansicht bei angehobenen Körben,
Abb. 3 einen senkrechten Längsschnitt und
Abb. 4 eine Draufsicht eines eingetauchten Korbes,
Abb. S einen waagerechten Schnitt durch einen anderen Korb.
Die Vorrichtung besteht aus einem auf Füßen α ruhenden und mit einer Ablaufschräge versehenen Tisch b, auf welchem die Standgefäße c1 bis c5 stehen. Zwei Ständer d dienen zur Führung eines senkrecht beweglichen Rahmens e, an dessen Enden je zwei Kettenräder / gelagert sind. Über letztere sind zwei parallele endlose Ketten g geführt. Zwischen den Ketten g sind die Körbe h pendelnd aufgehängt, welche die zu behandelnden Lichtbilder / enthalten. Der Rahmen e ist an einem über Seilrollen k an dem Joch / der Ständer d geführten Seil m aufgehängt, dessen unteres Ende an einem bei η gelagerten Hebel ο befestigt ist. Auf den Hebel ο wirkt ein von einem Elektromotor ο. dgl. getriebenes Exzenter ρ, das den Hebel ο und dadurch den Rahmen e mit den Körbchen h abwechselnd hebt und senkt, wobei ein Gewicht q entlastend wirkt. Die zu
behandelnden Lichtbilder i werden nach den einzelnen Auftragen getrennt in einen der Körbe A gegeben, der sich nun in das erste mit Fixierbad gefüllte Standgefäß c1 senkt. Jeder Korb ist an seinem Boden mit einer oder mehreren Öffnungen r versehen, durch welche die Flüssigkeit einströmt und die auf einanderliegenden Bilder i hebt und trennt. Die gleichzeitig durch die in den Ecken
ίο der Körbe angeordneten seitlichen Öffnungen s einströmende Flüssigkeit erzeugt einen Wirbel, der die Bilder rasch herumwirbelt und sie allseitig mit der Flüssigkeit in Berührung bringt (Abb. 4). Sobald die Bilder sich wieder auf den Boden senken, was nach 20 Sekunden der Fall ist, werden die Körbe mittels des Exzenters ρ gehoben, wobei durch die entweichende Flüssigkeit wieder eine kräftige Durchwirbelung des Korbinhalts erfolgt (Abb. 3). Die Ketten g werden sofort nach wiederholtem Eintauchen und Herausheben der Körbe und mittels einer beliebigen, nicht gezeichneten Schaltvorrichtung weiterbewegt, so daß der bisher betrachtete Korb über das nächste Standgefäß c2 zu stehen kommt. Dann wiederholt sich wieder das Heben und Senken, bis der Korb A alle Standgefäße durchlaufen hat,.worauf er über das Wenderad / in die Höhe geführt wird.
Eine an dem Korb angebrachte Klappe t oder ein am Korb und an den Ketten befestigtes Tuch verhindert das Herausfallen der Bilder, ehe der Korb über einem Blech u angelangt ist. Die auf das Blech « gefallenen Bilder i werden dann weggenommen und getrocknet. An Stelle des Bleches ti könnte auch ein quer zu den Körben laufendes und mit oder unabhängig von ihnen bewegtes Förderband vorgesehen sein. Ein mühsames Sortieren der Bilder nach den einzelnen Auftragen ist jetzt nicht mehr erforderlich, weil jeder Korb nur Bilder eines einzigen Auftrages enthält, so daß die einzelnen Bildserien vom Kopieren an vollständig getrennt sind.
An Stelle viereckiger Körbe könnte man auch runde Körbe (Abb. 5) verwenden, bei welchen an Stelle der seitlichen Öffnungen s zweckmäßig etwa tangential! gerichtete Rohre ν
vorgesehen sind, um die Wirbelbildung zu 50 fördern. Um die Körbe unabhängig von dem Exzenter ρ aus den Standgefäßen herausheben zu können, kann an dem Hebel ο noch ein Fußtritt w vorgesehen sein. Zweckmäßig wird der Fußhebel ο zum Einschalten des 55 Kettenantriebs benutzt. Die Körbe werden dann durch das Exzenter // immer nur innerhalb der Standgefäße senkrecht gehoben und gesenkt, bis der Fußhebel 0 ganz niedergetreten wird. Dadurch erst werden die Körbe 60 über den Rand der Standgefäße herausgehoben und zugleich um ein Gefäß weitergefördert, worauf das Heben und Senken innerhalb der Gefäße wieder beginnt. Man hat auf diese Weise die Fixierdauer völlig 65 in der Hand.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Fixieren und Wässern von Lichtbildern, die in Körben schrittweise über die Standgefäße senkrecht hinwegbewegt und nacheinander in sie gesenkt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Führung der Körbe (A) dienende Rahmen (e) mittels eines umlaufenden Exzenters (7;) o. dgl. in den Standgefäßen (c1 bis c5) heb- und senkbar angebracht ist und daß 'im Boden der Körbe (A) an sich bekannte zentrale Öffnungen (/■), in ihren Seitenwänden dagegen exzentrische Öffnungen (s) vorgesehen sind, um die Flüssigkeit durch die beim Senken der Körbe eindringende Flüssigkeit in erhöhten Umlauf zu versetzen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (e) an einem Seil {in) aufgehängt ist, das an einem von dem Exzenter (p) bewegten Hebel (o) angreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (0) unter dem Einfluß des Exzenters (p) die Körbe (A) nur wenig hebt, so daß sie innerhalb der Standgefäße (c) bleiben, während die Körbe bei weiterer, z. B. mittels eines Fußhebels (w) verursachter Abwärtsbewegung des Hebels (0) aus den Standgefäßen (c) herausgehoben werden.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEF66878D 1928-09-25 1928-09-25 Vorrichtung zum Fixieren und Waessern von Lichtbildern Expired DE503787C (de)

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DE (1) DE503787C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE921069C (de) * 1952-07-15 1954-12-06 Meteor Appbau Paul Schmeck G M Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Behandeln von Filmen od. dgl. in verschiedenen Fluessigkeitsbehaeltern
DE1138634B (de) * 1960-04-23 1962-10-25 Wilhelm Hostert & Soehne Entwicklungsmaschine fuer fotografische Schichttraeger

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE921069C (de) * 1952-07-15 1954-12-06 Meteor Appbau Paul Schmeck G M Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Behandeln von Filmen od. dgl. in verschiedenen Fluessigkeitsbehaeltern
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