DE118829C - - Google Patents

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DE118829C
DE118829C DENDAT118829D DE118829DA DE118829C DE 118829 C DE118829 C DE 118829C DE NDAT118829 D DENDAT118829 D DE NDAT118829D DE 118829D A DE118829D A DE 118829DA DE 118829 C DE118829 C DE 118829C
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Germany
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trough
bottles
transported
boxes
soaking
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/205Conveying containers to or from the cleaning machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M Π 8829 KLASSE 64 b.
Gebr. DIETSCHE in WALDSHUT i. Baden. Flaschenreinigungsvomchtung.
Fatenürt im Deutschen Reiche vom 8. August 189g ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein mit einer besonderen Hebevorrichtung ausgerüsteter Einweichapparat für Flaschen. Bekanntlich müssen schmutzige Flaschen, ehe sie auf die Bürstmaschine kommen, eine Zeit lang zum Einweichen in Wasser liegen, und zwar zweckmäfsig in bewegtem Wasser. Dies wird dadurch bewerkstelligt, dafs man die Flaschen in sogenannte Flaschenkästen einbringt und diese dann in mit Wasser gefüllte Tröge stellt. Das Einsetzen und Herausheben dieser Kästen geschieht mit Hülfe von Hebevorrichtungen, und zwar werden die Kästen an dem einen Ende des Troges eingesetzt, schrittweise in demselben vorwärts bewegt und am anderen Ende wieder herausgehoben. Zu diesem Zweck sind die Kästen mit Laufrollen versehen, mittelst deren sie auf dem Boden des Troges oder auf besonderen Laufschienen entlangrollen, und werden, nachdem sie aus dem Trog herausgehoben und geleert sind, auf eine zweite, oberhalb des Troges angebrachte Laufschiene gebracht, auf welcher sie nach dem Ausgangsende zurückbefördert werden.
Wenn man bei einer derartigen Einweichvorrichtung einen ununterbrochenen Betrieb einrichten will, so ist man gezwungen, die anderen zu einer vollständigen Reinigungsvorrichtung noch gehörigen Maschinen zur Vorbehandlung, wie auch zur endgültigen Reinigung der Flaschen unmittelbar neben diesem Einweichtrog aufzustellen, da man andernfalls die Flaschen aus den Einweichkästen wieder in andere Transportvorrichtungen umpacken müfste. Dieser Uebelstand soll gemäfs vorliegender Erfindung dadurch vermieden werden, dafs die zum Einsenken und Herausheben der Einweichkästen benutzten Hebevorrichtungen in Form von Aufzügen mit zwei Bodenplatten ausgeführt sind. Die eine dieser Bodenplatten bewegt sich innerhalb des Behälters und die andere aufserhalb desselben, und wenn · man nun die Einweichkästen mit gewöhnlichen Laufrollen versieht, so kann man dieselben von einem beliebigen Orte, wo sie gefüllt werden, nach dem Troge hinfahren, dort auf die äufsere Bodenplatte der Hebevorrichtung aufschieben, nach erfolgter Hebung auf die innere hinüberrollen und in den Trog hineinsenken. Wenn der betreffende Kasten an dem anderen Ende des Troges angelangt ist, spielt sich ■ der umgekehrte Vorgang ab, und es können nun die Flaschen mit Hülfe desselben Einweichkastens nach der in einem beliebigen Raum und in beliebiger Entfernung von dem Troge befindlichen Bürstmaschine befördert werden.
Eine derartige Vorrichtung ist in den Fig. 1 bis 5 in verschiedenen Stellungen veranschaulicht.
α ist der Einweichtrog, welcher in bekannter W7eise dazu dient, die mit Flaschen gefüllten und mit Siebwänden ausgerüsteten Weichkästen k aufzunehmen. An beiden Enden dieses Troges sind die in Form von Fahrstühlen ausgebildeten Hebevorrichtungen angebracht. Jede derselben besteht aus einem doppelten Rahmen b, dessen eine Hälfte sich im Innern des Troges, die andere aufsen befindet, wobei beide Hälften am unteren Ende mit den Bodenplatten cc ausgerüstet sind. Der Rahmen des Fahrstuhles ist seitlich mit
einer Zahnstange d versehen, mit welcher ein auf der Welle f sitzendes und mittelst der Kurbel h zu drehendes Zahnrad g in Eingriff ist.
Um eine gleichmäfsige Bewegung des Fahrstuhles in beiden Richtungen zu ermöglichen, bringt man zweckmäfsig an einem oder an beiden Enden der äufseren Bodenplatte eine Rolle i an, welche sich gegen die Wand des Behälters anlegt und so ein Verklemmen des Rahmens bei der Bewegung verhindert.
Die Fig. ι bis 4 veranschaulichen die verschiedenen Stellungen des Flaschenkastens bei . seiner Ueberführung in den Trog. In der Stellung nach Fig. 1 ist der Kasten auf die äufsere Bodenplatte aufgeschoben worden und kann nun emporgehoben werden. In der höchsten Lage (Fig. 2) wird er von der äufseren Bodenplatte auf die innere geschoben (Fig. 3) und dann in den Trog hineingesenkt (Fig. 4). Wenn der Trog genügende Länge hat, so dafs die Zeit, während welcher die Kästen stetig in demselben vorrücken, zum Einweichen der Flaschen genügt, kann man auch die an beiden Enden des Troges befindlichen Hebe-Vorrichtungen derartig mit einander verbinden, dafs der eine Fahrstuhl hochgeht, wenn der andere niedergeht. Man spart hierdurch naturgemäfs an Arbeitskraft und hat auch andererseits noch den Vortheil, dafs beide Hebevorrichtungen von einer Stelle aus bedient werden.

Claims (1)

  1. PATENT-Anspruch:
    Eine Flaschenreinigungsvorrichtung, bestehend aus einem langen Trog, in welchen mit den zu reinigenden Flaschen angefüllte Flaschenbehälter an einem Ende mittelst einer Hebevorrichtung eingesetzt, nach dem anderen Ende befördert und dort mittelst einer zweiten Hebevorrichtung herausgehoben werden, dadurch gekennzeichnet, dafs die Hebevorrichtungen, welche die Form von Aufzügen haben, mit zwei Bodenplatten ausgerüstet sind, von denen die eine sich innerhalb des Troges bewegt, so dafs die mit Laufrollen versehenen Flaschenbehälter an einem beliebigen Orte unabhängig von dem Standpunkt der Reinigungsvorrichtung gefüllt, in den Trog hineinbefördert und nach erfolgter Reinigung beliebig weiter transportirt werden können, ohne dafs die Flaschen erst umgepackt werden müssen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1159798B (de) * 1959-12-02 1963-12-19 Silberzahn Helmut Vorrichtung zum Reinigen von stark verschmutzten Flaschen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1159798B (de) * 1959-12-02 1963-12-19 Silberzahn Helmut Vorrichtung zum Reinigen von stark verschmutzten Flaschen

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