DE250481C - - Google Patents
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- DE250481C DE250481C DENDAT250481D DE250481DA DE250481C DE 250481 C DE250481 C DE 250481C DE NDAT250481 D DENDAT250481 D DE NDAT250481D DE 250481D A DE250481D A DE 250481DA DE 250481 C DE250481 C DE 250481C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B9/00—Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
- B08B9/08—Cleaning containers, e.g. tanks
- B08B9/20—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
- B08B9/28—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by splash, spray, or jet application, with or without soaking
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
- Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 250481 KLASSE 64 b. GRUPPE
OTTO EICK in CHICAGO.
bei Flaschenspülmaschinen.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Einführen von Flaschen in eine
Spülmaschine und zur Weiterschaltung der Flaschen nach der Spülung.
Das neuheitliche Kennzeichen der Erfindung beruht darin, daß das die Flaschenkörbe aufnehmende Gleisstück durch ein Hebelgestänge gesenkt und gehoben wird, welches an die Kolbenstange eines durch ein Druckmittel ίο bewegten Kolbens angeschlossen ist. Nach ihrer Spülung werden die Flaschen durch den Eingriff einer in bekannter Weise mit einer Knagge versehenen Kolbenstange aus der Maschine herausbefördert, wobei der Zylinder, in welchem sich der Kolben der Kolbenstange führt, außerhalb des Bewegungsbereichs der Flaschenkörbe angebracht ist.
Das neuheitliche Kennzeichen der Erfindung beruht darin, daß das die Flaschenkörbe aufnehmende Gleisstück durch ein Hebelgestänge gesenkt und gehoben wird, welches an die Kolbenstange eines durch ein Druckmittel ίο bewegten Kolbens angeschlossen ist. Nach ihrer Spülung werden die Flaschen durch den Eingriff einer in bekannter Weise mit einer Knagge versehenen Kolbenstange aus der Maschine herausbefördert, wobei der Zylinder, in welchem sich der Kolben der Kolbenstange führt, außerhalb des Bewegungsbereichs der Flaschenkörbe angebracht ist.
In der Zeichnung ist:
Fig. ι eine Seitenansicht einer mit dem Erfindungsgegenstand
ausgerüsteten Flaschenspülmaschine,
Fig. 2 eine Ansicht des hinteren Endes derselben und
Fig. 3 ein senkrechter Längsschnitt durch die Maschine.
Das die Flaschenkörbe tragende Fördergleis ist innerhalb des Maschinengestelles gelagert,
welches aus vier hohlen, auf den Ecken des als Wasserbehälter ausgebildeten, rechtwinkligen Untersatzes angeordneten Säulen
2 besteht, deren obere Enden eine Deckenplatte 3 tragen, auf welcher ein Elektromotor
4 oder eine Vorgelegewelle angeordnet ist. In den hohlen Säulen sind Gewichte 5 angeordnet, welche an Ketten angehängt sind,
die über an den Spitzen der Säulen angeordnete Laufrollen 6 zu den Platten 7 führen,
welche die Mundstücke 9 tragen, mit denen die Mündungen der mit den Hälsen nach
unten gerichteten Flaschen während des Spül-Vorgangs in Angriff treten.
Wenn die Flaschen in den Flaschenkörben bei deren Weiterschaltung auf- dem Fördergleis
8 über den Mundstückplatten anlangen, wird dieses Gleis durch die spater beschriebene
Einrichtung gesenkt; bei seinen Auf- und Abwärtsbewegungen wird das Fördergleis
in Führungsschienen an den hohlen Ecksäulen geführt, welche ebenfalls zur Führung der
nachgiebig gelagerten Mundstückplatten dienen. Bei der Abwärtsbewegung des Fördergleises
üben die Gewichte in den hohlen Säulen einen Gegendruck auf die Flaschen aus und
spannen dieselben zwischen ' den Mundstücken und einem an dem Fördergleis befestigten
Balken 10 o. dgl. ein, so daß die Böden aller Flaschen in der gleichen Ebene liegen; etwaige
Abweichungen von der normalen Länge der Flaschen werden hierbei in bekannter Weise durch die federnde Lagerung der Mundstücke
ausgeglichen.
Das Heben und Senken des Fördergleises geschieht in der folgenden Weise: In dem
hohlen Untersatz der Maschine, welcher als Wasserbehälter zur Aufnahme des von den
Arbeitszylindern austretenden Abwassers sowie des von den Spülvorrichtungen zurückfließenden
Wassers und zur Speisung der
Pumpe, welche den erforderlichen' Wasserdruck zur Bewegung der Kolben in den Arbeitszylindern
liefert, dient, ist ein Arbeitszylinder 16 gelagert, dessen Kolben 17 durch
irgendein geeignetes Treibmittel getrieben wird. Die eine Seite des Kolbens steht durch
die Kolbenstange 18 und einen Winkelhebel 19 mit dem Hebel 20 in Verbindung. Das
äußere Ende des Hebels 20 trägt ein Gewicht 21, während das innere Ende desselben drehbar
an einer Stange 22 befestigt ist, welche ihrerseits an dem die Flaschenkörbe tragenden
Fördergleis angelenkt ist.
Auf der Deckenplatte 3 ist ein weiterer Zylinder 45 angeordnet, dessen Kolben ebenfalls
durch Wasserdruck o. dgl. getrieben wird, und an dessen Kolbenstange 46 eine gebogene Zugstange 47 angeschlossen ist,
welche an ihrem unteren Ende eine drehbar gelagerte Knagge 48 trägt. Diese letztere
dient dazu, wenn das Fördergleis während des Betriebes der Maschine seine höchste
Stellung erreicht hat, einen neuen Flaschenkorb auf das Gleis zu ziehen und dadurch
die auf demselben befindlichen Flaschenkörbe um eine Korblänge weiterzuschalten.
Das in dem letztgenannten Arbeitszylinder zur Verwendung gelangende Druckwasser wird
nach geleisteter Arbeit ebenfalls wieder dem Hauptbehälter zugeführt.
Die Wirkungsweise der Maschine ist die folgende:
Die Flaschen werden von dem den Einweichapparat bedienenden Arbeiter mit der
Mündung nach unten in einen Flaschenkorb eingesetzt, der sich auf einem dem Fördergleis
8 gegenüberliegenden und eine Fortsetzung desselben bildenden Anschlußgleis befindet,
welch letzteres an dem Einweichapparat befestigt ist. Der die Wasch- und
Spülmaschine bedienende Arbeiter läßt nun durch die Vorgelegewelle oder den Elektromotor
4 die Druckpumpe in Tätigkeit treten und öffnet dann einen den Zufluß des Druckwassers
regelnden Hahn, um das letztere auf der Vorderseite des Kolbens 17 in den Arbeitszylinder
16 eintreten zu lassen. Hierdurch wird der Kolben nach hinten gedrängt
und hebt durch das an ihn angeschlossene Gestänge 19, 20, 22 das Fördergleis 8 bis zu
seiner höchsten Stellung. Wenn es in dieser Stellung angelangt ist, wird in derselben
Weise der Kolben des oberen Arbeitszylinders 45 bewegt, wodurch die Zugstange 47
nach hinten bewegt wird. Die drehbar gelagerte Knagge 48 der an dem Kolben befestigten
Zugstange greift, wenn die letztere in ihrer äußersten Stellung angelangt ist, hinter den letzten auf dem Fördergleis 8 befindlichen
Flaschenkorb und schaltet denselben, wenn dann der Kolben in umgekehrter Richtung bewegt wird, um einen Schritt
weiter.
Nachdem der nun folgende Spülvorgang beendet und die Frischwasserzufuhr zu den
Wasch- und Spülvorrichtungen abgestellt worden ist, wird das Fördergleis mit den darauf
befindlichen Flaschenkörben wieder gehoben, worauf durch das Nachschieben eines neuen
Flaschenkorbes die vorher behandelten Flasehen um eine Betriebsstufe weitergeschaltet
werden.
Durch diese Weiterschaltung der Flaschenkörbe wird der die nachgespülten Flaschen
enthaltende Flaschenkorb von dem Fördergleis auf ein in geeigneter Weise vorgesehenes
und zur Füllmaschine führendes Gleis gedrängt.
Die Flaschen können natürlich auch direkt in einen leeren, auf dem verlängerten Fördergleis
befindlichen Flaschenkorb eingefüllt werden ; die Konstruktion der Maschine gestattet
also das Einladen der Flaschen bzw. Flaschenkörbe sowohl in der tiefsten als auch höchsten
Stellung des Fördergleises.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Einführen und Weiterschalten von Flaschen in Körben
bei Flaschenspülmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das die Flaschenkörbe
aufnehmende Fördergleis (8) zur Durchführung des Spülvorganges durch ein
Hebelgestänge (19, 20, 22) gesenkt wird, welches an die Kolbenstange (18) eines ■
durch ein Druckmittel bewegten Kolbens (17) angeschlossen ist und nach der Beendigung
dieses Vorganges durch Umsteuern des Kolbens wieder gehoben wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Weiterschaltung
der Flaschenkörbe vermittels eines außerhalb ihrer Bahn gelegenen Zylinders (45) erfolgt, dessen Kolbenstange
vermittels einer gebogenen, in bekannter Weise mit einer Knagge (48) versehenen
Stange auf die Körbe einwirkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE250481C true DE250481C (de) |
Family
ID=509002
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT250481D Active DE250481C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE250481C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1022846B (de) * | 1952-11-07 | 1958-01-16 | Tech Studien Ag | Gaserhitzer |
-
0
- DE DENDAT250481D patent/DE250481C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1022846B (de) * | 1952-11-07 | 1958-01-16 | Tech Studien Ag | Gaserhitzer |
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