DE169225C - - Google Patents

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DE169225C
DE169225C DENDAT169225D DE169225DA DE169225C DE 169225 C DE169225 C DE 169225C DE NDAT169225 D DENDAT169225 D DE NDAT169225D DE 169225D A DE169225D A DE 169225DA DE 169225 C DE169225 C DE 169225C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/42Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus being characterised by means for conveying or carrying containers therethrough

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Flascheneinweichvorrichtung, bei welcher durch Einschalten des Getriebes die in Körben, Kästen o. dgl. untergebrachten Flaschen vollständig selbsttätig durch die Reinigungsflüssigkeit hindurchgeführt und am Ende des Einweichbottichs mittels eines Aufzuges aus demselben ausgehoben werden, worauf der Antrieb selbsttätig abgestellt wird, und so
ίο lange in Ruhe bleibt, bis die Überführung der Flaschen auf die Bürstmaschine o. dgl. von der die Vorrichtung bedienenden Person erfolgt ist, die daraufhin nach Wegnahme des leeren Flaschenkastens den Antrieb wieder einrückt.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar sind die
Fig. ι und 2 Längsschnitte durch das Ende der Einweichvorrichtung in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen, während
Fig. 3 die Stirnansicht wiedergibt.
Die zu reinigenden Flaschen können in Flaschenkästen 4 o. dgl. untergebracht sein, welch letztere auf eine beispielsweise aus eisernen Schienen bestehende Gleitbahn an dem einen in der Zeichnung nicht dargestellten Ende in den Einweichbottich gestellt werden. Unterhalb der Gleitbahn sind eine oder mehrere Ketten ohne Ende 5 angeordnet, die mit Mitnehmerleisten 6 besetzt sind. Letztere hintergreifen die Flaschenkästen 4 und befördern dieselben entsprechend der Fortbewegung der Kette ohne Ende durch die Reinigungsflüssigkeit bis zur Kopfseite des Einweichbottichs 7. An dieser Stelle schließt sich an die Gleitbahn für die Flaschenkästen 4 ein auf- und abbeweglicher Wagen 8 an, der an den Seitenwandungen des Einweichbottichs geeignete Führung erhält. Der Wagen 8 hängt an Ketten oder Seilen 9, die über Leitrollen 10 gelegt und an ihrem anderen Ende durch Anschlageisen 11 belastet sind. Die Anschlageisen der verschiedenen nebeneinander verwendeten Aufzugketten 9 sind zweckmäßig durch eine Platte 12 miteinander verbunden, die eine solche Belastung der Kette 9 herbeiführt, daß das Gewicht des leeren Aufzugwagens 8 nahezu ausgeglichen ist.
Die Vorschubvorrichtung für die Flaschenkästen ist mit der Aufzugsvorrichtung derart zwangläufig verbunden, daß der Aufzug sich bestimmt erst in Bewegung setzt, nachdem die Vorschubbewegung beendet und ein Flaschenkasten auf den Wagen 8 aufgeschoben ist. Dieser Antrieb kann auf folgende Weise bewerkstelligt werden:
Die mit Fest- und Losscheibe versehene Hauptwelle 13 treibt mittels des Räderpaares 14, 15 die Welle 16, auf welcher Kettenräder IJ sitzen. Die über diese Ketten-

Claims (3)

  1. räder 17 hinweggelegten Ketten ohne Ende 18 sind in solchem Abstand an Zahnrädern 19 auf einer Vorgelegewelle 20 vorübergeführt, daß auf den Ketten 18 befestigte Daumen 21 5 o. dgl. nach Art von Stiftscheiben auf die Zahnräder 19 treibend zur Einwirkung kommen können. Die Ketten 18 sind an ihrem unteren Ende über fSpannrollen 22 hinweggeführt. Die Ketten 18 sind nur an einem Teil ihres Umfanges mit Daumen 21 besetzt, so daß die Vorgelegewelle 20 nur zeitweise mitgenommen und daher auch die Kette ohne Ende 5 innerhalb des Einweichbottichs durch den hierzu vorgesehenen Kettenantrieb 23 (Fig. ι und 2) von der Vorgelegewelle 20 aus nur absatzweise fortgeschaltet wird.
    Außer den Daumen 21 sind die Ketten 18 noch mit je einem zweckmäßig als Druckrolle 24 ausgebildeten Daumen versehen, die beim Umlaufen der Ketten 18 auf die Anschlageisen 11 zur Einwirkung kommen. Bei Anwendung mehrerer Ketten 18 werden die Druckrollen 24 vorteilhaft auf eine gemeinschaftliche Achse 25 aufgesetzt, die in geeigneter Weise an einander gegenüberliegenden Gliedern der Kette 18 befestigt ist (Fig. 3). 0 Während des Betriebes ist der Einweichbottich 7 mit warmem Wasser gefüllt und werden die schmutzigen Flaschen, in Flaschenkästen 4 eingesetzt, an dem in der Zeichnung nicht dargestellten Ende des Einweichbottichs auf die Gleitbahn gebracht. Geht man nun von der in Fig. 1 gezeichneten Stellung aus, in welcher der am Kopfende des Einweichbottichs angebrachte Apparat sich in Ruhe befindet, so nimmt der denselben bedienende Arbeiter aus dem auf dem angehobenen Wagen 8 stehenden Flaschenkasten 4 die Flaschen heraus, um sie mittels einer Bürstmaschine o. dgl. weiter zu bearbeiten. Zuletzt wird auch der leere Flaschenkasten entfernt und darauf der Antriebmechanismus eingerückt. Es setzen sich sofort die an den Ketten 18 sitzenden Daumen- oder Druckrollen 24, die bis dahin die Anschlageisen 11 niederhielten und daher den Wagen 8 in der angehobenen Stellung sicherten, nach oben in Bewegung, so daß auch die Anschlageisen 11 folgen können, was ein Senken des Wagens 8 zur Folge hat, weil das Gewicht dieses Wagens etwas größer ist als wie das Gegengewicht auf der anderen Seite der Aufzugketten 9. Sobald der Wagen die Höhe der Gleitbahn für die Flaschenkasten erreicht hat, wird die Abwärtsbewegung des Wagens oder die Aufwärtsbewegung der Anschlageisen 11 durch entsprechende, in der Zeichnung nicht dargestellte Stelleisen unterbrochen. Die Ketten 18 haben sich inzwisehen so weit gedreht, daß die Daumen 21 mit den Zahnrädern 19 auf der Vorgelegewelle 20 in Eingriff kommen (Fig. 2) und die Kette ohne Ende 5 in Richtung des eingezeichneten Pfeiles fortschalten. Dadurch wfrd der vorderste Flaschenkasten 4 mittels der denselben hintergreifenden Mitnehmerleiste 6 der Kette ohne Ende 5 auf den Wagen 8 aufgeschoben. Das Übersetzungsverhältnis ist dabei so gewählt, daß unmittelbar nach dem Aufschieben des Flaschenkastens 4 auf den Wagen 8 der letzte Daumen aus der Verzahnung der Räder 19 heraustritt. Die Druckrollen 24 treten inzwischen entsprechend der gleichmäßigen Fortbewegung der Ketten 18 ihren Weg nach abwärts wieder an und drücken die Anschlageisen 11 nieder, so daß der mit einem Flaschenkasten und eingeweichten Flaschen beladene Wagen 8 sich hebt. Hat letzterer seine in Fig. 1 gezeichnete höchste Stellung erreicht, so erfolgt durch bekannte Mittel ein selbsttätiges Abstellen des Antriebmechanismus, damit die bedienende Person die Weiterbehandlung der eingeweichten Flaschen vornehmen kann. Für diese Zeit sichern die Druckrollen 24 ein Zurücksinken des Wagens.
    Pate nt-A ν Sprüche:
    ι. Flascheneinweichvorrichtung, bei weleher die zu reinigenden Flaschen in Körben, Kästen o. dgl. durch die Reinigungsflüssigkeit bewegt und mittels eines Aufzuges aus dem Bottich ausgehoben werden , dadurch gekennzeichnet, daß beim Einschalten des Antriebes selbsttätig nacheinander die Flaschenkästen (4) o. dgl. innerhalb der Reinigungsflüssigkeit schrittweise vorbewegt und auf den inzwischen niedergegangenen Aufzug geschoben werden, der darauf die Flaschenkästen (4) aus dem Einweichbottich aushebt und unter Ausschaltung des Antriebes seinerseits in der ausgehobenen Stellung gesperrt gehalten wird.
  2. 2. Flascheneinweichvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubvorrichtung für die Flaschenkasten (4) mit der Aufzugs vorrichtung derart zwangläufig verbunden ist, daß der Aufzug sich erst in Bewegung setzen kann, nachdem die Vorschubbewegung beendet ist.
  3. 3. Flascheneinweichvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Einweichbottich (7) vor der Gleitbahn für die Flaschenkästen (4) an dem einen Ende ein an Ketten oder Seilen (9) hängender Wagen (8) angeordnet ist, und mit Mitnehmerleisten (6)
    ο. dgl. die Flaschenkasten (4) hintergreifende Ketten ohne Ende (5) von einer Vorgelegewelle (20) angetrieben werden, die mittels Daumenketten (18) einer Triebwelle (16) absatzweise gedreht wird, wobei zweckmäßig als Druckrollen ausgebildete Daumen (24) dieser Ketten (18) für einen Teil ihres Weges auf an dem freien Ende der Aufzugketten (9) hängende Anschlageisen (11) einwirken, die gleichzeitig als Gegengewicht für den Wagen (8) ausgebildet sein können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1159798B (de) * 1959-12-02 1963-12-19 Silberzahn Helmut Vorrichtung zum Reinigen von stark verschmutzten Flaschen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1159798B (de) * 1959-12-02 1963-12-19 Silberzahn Helmut Vorrichtung zum Reinigen von stark verschmutzten Flaschen

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