DE170498C - - Google Patents

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DE170498C
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Germany
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carriage
goods
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frame
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DENDAT170498D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/26Applications of loading and unloading equipment for loading or unloading mining-hoist skips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/23Devices for tilting and emptying of containers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/02Stationary loaders or unloaders, e.g. for sacks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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  • Transportation (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
-M 170498 KLASSE 81 e.
Die Erfindung betrifft ein Hebewerk für. Lagerräume u. dgl. mit einem an einem Gestell auf- und niederbewegbaren Kippwagen, der das Gut in eine Rinne zu entladen hat.
Die Erfindung besteht darin, daß die Rinne und der das Kippen des Wagens bewirkende Fänger an einem der Höhe nach einstellbaren Tisch angebracht sind, zu dem Zweck, die Höhe, in der das Entladen des Gutes aus dem Kippwagen vor sich geht, ändern zu können.
Auf der Zeichnung ist das neue Hebewerk in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Fig. ι die Vorderansicht,
Fig. 2 die Seitenansicht und
Fig. 3 die Draufsicht auf das Hebewerk.
Es sei angenommen, daß das Hebewerk zum Aufstapeln von Getreidesäcken in einem Lagerraum bestimmt ist. Das fahrbare Hebewerk bringt die Getreidesäcke genügend hoch in die Lage, wo sie aufgespeichert werden sollen. Es ist auf Rollen angeordnet, um von einer Stelle zur anderen bewegbar zu sein. Eine beliebige Anzahl solcher Hebewerke kann in Speichern oder an anderen Plätzen benutzt werden, wo Waren zu heben und zu lagern sind.
Die Vorderpfosten 3 und 4 des entsprechend hohen, von Rollen 2 getragenen Rahmengestelles ι sind so gestützt, daß sie Führungen für einen Wagen 5 bieten, der in diesen Führungen vom Boden bis zum Kopfvbewegbar ist. Der Wagen 5 ist mit Rollen 6 ausgerüstet, die auf einer Welle 7 sitzen. Die normale Stellung des Getriebes ist am besten aus der Fig. 2 ersichtlich, wo der Wagen 5 am Boden des Hebewerks dargestellt ist, bereit, eine Anzahl Getreidesäcke oder anderer Waren aufzunehmen, die gehoben und abgelegt werden sollen.
Der Wagen 5 ist um eine Achse ya drehbar und mit einem Haken 8 versehen. In der Stellung der Fig. 2 befindet sich der Wagen 5 nahe dem Boden, so daß die Getreidesäcke oder andere Waren leicht eingebracht werden können.
Im Rahmengestell des Hebewerks ist ein Tisch 9 mit einer Rinne 10 verstellbar gelagert. Dieser senkrecht verstellbare Tisch ist bestimmt, das Entladen des Wagens 5 in der richtigen Höhe zu ermöglichen. Beim Stapeln von Getreidesäcken z. B. wird das Hebewerk, nachdem die Säcke mit der Hand so hoch wie möglich aufgestapelt sind, in die richtige Stellung gebracht und der Tisch 9 mit seiner Rinne 10 auf diejenige Höhe eingestellt, in welcher die Säcke zunächst abgesetzt werden sollen. Der Tisch ist also mit dem Wachsen des Stapels allmählich immer höher einzustellen.
Der Haken 8 des Wagens 5 trifft bei seiner Aufwärtsbewegung einen Griff 11 an dem Tisch 9. Beim weiteren Fortschreiten nach oben macht der Wagen eine Drehung um die Achse Ja und entleert seinen Inhalt in
die Rinne ίο. Die punktierte Linie χ in Fig. 2 deutet die Bewegung des Wagenkastens 5 an.
Die Bauart und Anordnung des Griffes 11 ist am besten aus der Fig. 3 ersichtlich. Er ist an dem Tisch 9 angelenkt, und an seinem einen Ende greift ein Gegengewicht an, um ihn in seine gewöhnliche Lage zurückzuführen. Diese drehbare Anordnung ermöglicht dem Haken 8 des Wagens 5, den Griff 11 zu lüften, während der Wagen nach oben geht. Senkt sich der Wagen nach unten, so bringt das an dem Griff 11 vorgesehene Gegengewicht ihn selbsttätig in die Stellung der Fig. 2 zurück.
Um die verschiedenen Bewegungen des Wagens 5 und des verstellbaren Tisches 9 herbeizuführen, sind Getriebe vorgesehen und in den Zeichnungen dargestellt, jedoch nur
ao beispielsweise, da andere bekannte Getriebe denselben Zweck zu erfüllen vermögen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein elektrischer Motor 13, dem der Strom in beliebiger Weise zugeführt wird, durch eine Welle 14 zum Antriebe einer Riemscheibe 15 auf der Welle 16 benutzt. Diese trägt ein Zahnrad 17, das im Eingriff mit Rädern 18 und 19 steht. Diese sitzen auf Wellen 21, 22 mit Trommeln 23, 24 zur Aufnahme von Seilen o. dgl., die die Bewegung des Wagens 5 und des Tisches 9 hervorbringen. Um die Trommel 24 ist ein Seil 25 gewunden, das nach oben und über eine Rolle 26 und von dort zu der Achse ya des Wagens 5 läuft.
Um die Trommel 23 ist einmal oder öfter ein Seil 27 geschlungen, das über eine Rolle 24* am Kopf des Gestelles und dann zu dem Tisch 9 geht, wo es an einem Haken befestigt ist. Von hier läuft es weiter zu einer Führungsrolle 27" am Gestell und wird wieder ein oder mehrmals um die Trommel 23 geschlungen. . Von dieser ist es nach oben zu einer Rolle 24 und dann zum Tisch 9 geführt. An der Rückseite des Tisches läuft es zu dessen entgegengesetzter Seite, wobei der Lauf des Seiles über die Trommeln und Rollen an der entgegengesetzten Seite des Hebewerkgestelles entsprechend ist.
Die Wellen 21, 22 mit ihren Teilen laufen ständig um und die eine Welle nebst Getriebe bedient den Wagen 5, die andere Welle nebst Getriebe den Tisch 9. Hierbei sind Einrichtungen vorgesehen, um diese Getriebe unabhängig und getrennt von dem die Trommel beeinflussenden Seil zu treiben, so daß entweder der Wagen oder der Tisch unter der Aufsicht des Arbeiters bewegt werden kann. Hierfür läßt sich irgend eine gewöhnliche Kupplung benutzen, wie die Reibungskupplungen 28, 29, die man durch die Hebel 31, 32 _ auf der Welle 21 oder auf der Welle 22 einrücken kann, um die betreffenden Trommeln in Wirkung treten zu lassen.
Der Zahntrieb 17 und die Räder 18, 19 drehen sich ständig, aber die Wellen, auf denen sie sitzen, stehen in der Regel still. Der Arbeiter kann mit Hilfe der Hebel 31, 32 den Wagen 5 in seiner Führung aufwärts steigen lassen, wobei er die in die Rinne 10 abzugebenden Waren hebt. Unter Aufsicht desselben Arbeiters steht der Handgriff 32, durch den die Hebevorrichtung für den Tisch 9 mit Rinne 10 ein- und ausgerückt werden kann, so daß die auf dem Stapel beländlichen Arbeiter die Waren stets in der richtigen Höhe empfangen.
Auf jeder der Wellen 21, 22 ist eine Trommel a, a1 angebracht. Ein Stahlband bx •o. dgl. ist an der Rückseite des Gestelles befestigt, geht um die Trommel α auf der Welle 21 und hernieder zu einem Hebel c, der am Gestell angebracht ist. Um die Trommel al auf der Welle 22 greift ein Stahlband ax, das auch zu einem im Rahmengestell gelagerten Hebel c1 führt. Auf diese Weise sind Reibungsbremsen gebildet, um den Tisch 9 und den Wagen 5 in ihrer Lage zu erhalten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Hebewerk für Lagerräume u. dgl. mit einem an einem Gestell auf- und niederbewegbaren Kippwagen, der das Gut in eine Rinne zu entladen hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (10) und der das Kippen des Wagens (5) bewirkende .Fänger (11) an einem der Höhe nach einstellbaren Tisch (9) angebracht sind, zu dem Zweck, die Höhe, in der das Entladen des Gutes vor sich geht, ändern zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT170498D Active DE170498C (de)

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