DE1159798B - Vorrichtung zum Reinigen von stark verschmutzten Flaschen - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von stark verschmutzten Flaschen

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DE1159798B
DE1159798B DES66091A DES0066091A DE1159798B DE 1159798 B DE1159798 B DE 1159798B DE S66091 A DES66091 A DE S66091A DE S0066091 A DES0066091 A DE S0066091A DE 1159798 B DE1159798 B DE 1159798B
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bottle
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DES66091A
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English (en)
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Emeran Luderschmidt
Hans Silbermann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/22Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by soaking alone

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Reinigen von stark verschmutzten Flaschen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von stark verschmutzten Flaschen.
  • Es gelingt mit dieser Vorrichtung, sämtliche Verunreinigungen, z. B. Teer, Kalk, Zement, Farbe u. dgl., restlos zu entfernen, insbesondere die sogenannten Maurerflaschen und Madenflaschen zu reinigen, und somit wertvolles Leergut zu erhalten.
  • Der wirtschaftliche Aufwand für die Reinigung ist denkbar gering, denn die Bedienung ist einfach und kann durch Hilfskräfte erfolgen. Die Reinigung selbst erfolgt selbsttätig. Der erforderliche Energieaufwand ist sehr gering. Es genügt Druckwasser oder Preßluft geringeren Druckes, die in allen Bierbrauereien oder sonstigen Betrieben zur Herstellung von Getränken sowieso vorhanden sind.
  • Ausgegangen wird dabei von der in einer bekannten Vorrichtung zum Reinigen von Flaschen vorgesehenen Einrichtung, bei welcher die zu reinigenden Flaschen auf einen Auflagekörper gelegt werden, der in einen Behälter mit der Reinigungsflüssigkeit eingetaucht und wieder ausgefahren wird. Dabei weist der Auflagekörper mehrere in Etagen übereinanderliegende Auflagen auf, deren innenliegende Auflagen gegenüber den außenliegenden Auflagen zum Verlagern des Halsteils gegenüber dem Flaschenbauch verstellbar sind. Dadurch gelingt es, die Flaschen beim Eintauchen mit dem Hals nach oben einzufahren, damit die Luft aus den Flaschen entweichen und die Reinigungsflüssigkeit einlaufen kann. Anschließend kippen die Flaschen beim Ausfahren mit dem Hals nach unten, und die Reinigungsflüssigkeit läuft selbsttätig wieder .aus.
  • Erfindungsgemäß sitzt der Reinigungsbehälter auf einem mit ihm zu einer Einheit vereinigten Sammelbehälter für die jeweilige Menge Reinigungsflüssigkeit. Zwischen beiden Behältern ist eine Verbindungsleitung vorgesehen, über welche die Reinigungsflüssigkeit in den Reinigungsbehältern gefördert wird und aus diesem in den Sammelbehälter zurückfließen kann. Der beide Behälter trennende Boden verläuft schräg nach innen aufwärts und bewirkt das selbsttätige Verlagern des Halsteils gegenüber dem Flaschenbauch. Zu diesem Zweck sind die Innenauflagen mit Vertikalstäben verbunden, welche nut ihren unteren Stirnflächen am schräg nach innen aufwärts verlaufenden Boden anschlagen. Die Auflagen für .die Flaschen sitzen an einer zylindrischen Glocke und sind mit einem an dieser angreifenden Hub- und Senkzylinderkolben auf und ab bewegbar, der in einem von der zylindrischen Glocke ummantelten haubenartigen Aufsatz angeordnet ist.
  • Die Reinigungszeit hängt im wesentlichen vom Verschmutzungsgrad der Flaschen ab, der auch die Zusammensetzung der Reinigungsflüssigkeiten beeinflußt. Im allgemeinen finden solche Reinigungsmittel Verwendung, die aus einer schwachen Säure, beispielsweise Salzsäure, bestehen und denen glasschonende und die Glasklarheit .erhaltende sowie metallschonende Mittel beigesetzt sein können. Weiter kann noch ein Reagenzmittel zugegeben sein, welches beispielsweise durch Farbumschlag den Verbrauch der Reinigungskraft anzeigt.
  • Nach dem Reinigen können die Flaschen, in beliebiger Weise mit Wasser abgespült, anschließend in die üblichen Reinigungsmaschinen eingegeben werden.
  • Zur Verbesserung des Reinigungseffektes kann in den Reinigungsbehälter Luft eingeblasen werden, beispielsweise ein Druckgas, wozu man sich zweckmäßigerweise einer am Boden des Reinigungsbehälters angeordneten Ringleitung bedienen kann, die mit einer Anzahl von Austrittsöffnungen versehen ist. Auf diese Weise wird nicht nur die sowieso schon durch das Aufsteigen .der Luftblasen aus dem Inneren der zu reinigenden Flaschen eintretende Bewegung der Reinigungsflüssigkeit verstärkt, sondern es tritt auch eine Art Flotationswirkung ein. Die aufsteigenden Luftbläschen hüllen die Schmutzpartikelchen selbst bzw. die sich bildenden Salze bzw. sonstigen Verbindungen ein und nehmen sie zur Oberfläche mit, so daß eine Art Selbstreinigung der Reinigungsflüssigkeit eintritt und die abgeschiedenen Schmutzteile sich auf der Oberfläche .der Reinigungsflüssigkeiten sammeln. Wird nach der erforderlichen Einwirkungszeit die Reinigungsflüssigkeit abgelassen, so bleibt der Schmutz als Rückstand an den Wandungen des Reinigungsbehälters und der Auflagengestelle sowie den oberen Flaschenschichten zurück und wird beim anschließenden Abspülen durch Klarwasser mit diesem abgeführt.
  • Dieses Nachspülen kann auch außerhalb des Reinigungsbehälters erfolgen, sobald die Auflagegestelle aus dem Reinigungsbehälter ausgehoben und seitlich abgestellt ist.
  • Erfolgt das Abspülen mit Klarwasser im Reinigungsbehälter selbst, nachdem die Reinigungsflüssigkeit abgelassen bzw. wieder in den Sammelbehälter zurückgelaufen ist, so ist es zweckmäßig, den Reinigungsbehälter selbst mit Rohrleitungen und Düsen zu versehen, mit deren Hilfe das Nachspülen mit Klarwasser erfolgt. Zu diesem Zweck kann am oder nahe dem oberen Rand des Reinigungsbehälters eine Ringleitung vorgesehen sein, welche eine Vielzahl Austrittsöffnungen aufweist, aus denen das Spülwasser in den Reinigungsbehälter hinein und damit auf die vorgereinigten Flaschen gespritzt wird. Es genügt dabei im allgemeinen eine Reinigung der Flaschen von außen, weil die Innenreinigung in bekannten Flaschenreinigungsmaschinen anschließend sowieso vorgenommen wird. Es ist auch nur in den seltensten Fällen notwendig, den gesamten Reinigungsbehälter mit Spülwasser aufzufüllen, meist genügt eine einfache Berieselung, wobei die Spülflüssigkeit mit dem abgespülten Schmutz z. B. durch eine Bodenöffnung austritt.
  • Wenn es erforderlich wird, den Reinigungseffekt zu steigern und dies nicht mehr auf chemischem Wege zu erreichen, kann eine Verschwenkeinrichtung eingebaut sein. Auch ist es denkbar, den Auflagegestellen eine pulsierende oder taumelnde Bewegung, z. B. durch eine exentrisch umlaufende Masse, zu erteilen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, an dem weitere Einzelheiten der Erfindung erläutert sind. $s zeigt Fig.l den Querschnitt in zwei Arbeitsstellungen und Fig. 2 die Draufsicht auf Fig.1.
  • Ein Reinigungsbehälter 1 ist mit einem Sammelbehälter 2 für die Reinigungsflüssigkeit zu einem einheitlichen, oben offenen Zylinderkörper vereinigt. Mit dem Sammelbehälter 2 ist ein haubenartiger Aufsatz 3 verbunden, der einen Zylinder 4 trägt, dessen Kolbenstange 5 mit einer den haubenartigen Aufsatz 3 überfassenden Glocke 6 verbunden ist, die als Flaschenauflagekörper ausgebildet ist. Dieser besteht aus zwei konzentrische Kreise bildenden Gestellen 7 und 8, die auf einem Gerüst aus vertikal stehenden Stangen eine Anzahl aus Rundeisen bzw. Flacheisen bestehende und in Entfernung voneinander angeordnete horizontale Auflagen 9 und 10 tragen. Die Verbindung zur Glocke 6 stellen drei Arme 11 her. Das Innengestell 8, auf dem die Flaschenhälse liegen, ist - wie in Fig. 1 angedeutet - relativ zum Außengestell 7, auf welchem die Flaschenbäuche ruhen, vertikal verstellbar eingerichtet.
  • Zum Übertritt der Reinigungsflüssigkeit aus dem Sammelbehälter 2 in den Reinigungsbehälter 1 und zurück ist eine Leitung 12 vorgesehen, die mit einem Ventil 13 geschlossen und geöffnet werden kann. Das Einfüllen erfolgt an einem Stutzen 14, der im Bedarfsfalle einen Schwimmer zur Anzeige des Flüssigkeitsspiegels im Sammelbehälter enthalten kann. Das Ablassen kann mit einem Bodenventil erfolgen, das nicht dargestellt ist. Zur Anzeige des Flüssigkeitsspiegels im Sammelbehälter 2 kann auch jede andere Einrichtung, beispielsweise ein Standglas, vorgesehen sein.
  • Zum Betätigen der Einrichtung dienen Druckwasser und Preßluft. Preßluftleitungen sind in der Zeichnung in Sprossendarstellung eingezeichnet. Die Striche enthaltenden Leitungen dagegen führen Druckwasser als Arbeitsmittel.
  • Eine Preßluftleitung 15 führt in den haubenartigen Aufsatz 3 bis knapp unter dessen Decke. Eine zweite Preßluftleitung 16 speist einen am Boden des Reinigungsbehälters 1 vorgesehenen Ringkanal 17, der mit einer Vielzahl von Austrittsöffnungen versehen ist. Beide Preßluftleitungen sind mit Dreiwegehähnen oder Ventilen ausgerüstet und an der Stelle 18 an die Preßluftzufuhrleitung über ein Reduzierventil angeschlossen.
  • Der Zylinder 4 erhält sein Arbeitsmedium, das hier aus Druckwasser besteht, über eine Leitung 19 und einen Dreiwegehahn 20. Eine weitere Wasserleitung 21 führt über ein Ventil 22 zu einer am oberen Rand des Reinigungsbehälters 1 angebauten Ringleitung 23, die mit einer Anzahl von Ausströmöffnungen versehen ist. Beide Wasserleitungen werden von einem gemeinsamen Zufluß gespeist. Der Reinigungsbehälter 1 hat am Boden einen Ablaufstutzen 24 mit Ventil. Zur Vereinfachung der Darstellung sind in Fig. 1 die Preßluftleitungen und Armaturen an der linken Behälterseite eingezeichnet. Wie Fig.2 zeigt, befinden sich diese Teile zusammen mit den Druckwasserleitungen und Armaturen an der rechten Behälterseite und können zu einheitlichen Stell- bzw. Schaltorganen derart vereinigt sein, daß sie sich auch selbsttätig schalten, wobei die Einwirkungsdauer der verschiedenen Phasen des Reinigungsablaufs in an sich bekannter Weise, z. B. durch Zeitrelais, eingestellt werden kann.
  • Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: In Fig.1, rechte Hälfte, ist die Ausgangslage eingezeichnet, bei welcher die Reinigungsflüssigkeit im Sammelbehälter 2 steht, der Reinigungsbehälter 1 leer und die Glocke 6 hochgefahren sind. In dieser Lage werden die zu reinigenden Flaschen mit dem Hals schräg nach unten in die verschiedenen Etagen der Gestelle 7, 8 eingesetzt. Um dieses Einsetzen zu erleichtern, können die Glocke oder nur ,die Gestelle insbesondere von Hand drehbar eingerichtet sein. Zum Ausfahren der Glocke 6 und damit der Gestelle 7, 8 wird nach öffnen des Ventils 20 Druckwasser über die Leitung 19 in den Zylinder 4 eingeleitet und dabei die Kolbenstange 5 hochgefahren. Nach dem Beladen wird das Ventil 20 zum dritten Weg ins Freie geöffnet. Unter der Einwirkung des auf der Kolbenstange lastenden Gewichtes der Glocke fließt das Druckwasser aus, und der Kolben im Zylinder bewegt sich nach abwärts, wobei die Geschwindigkeit der Abwärtsbewegung durch entsprechende Einstellung am Ventil 20 geregelt wird. Bei dieser Abwärtsbewegung stößt das Innengestell 8 auf dem Boden 25 des Reinigungsbehälters auf und wird bei der weiteren Abwärtsbewegung der Glocke relativ in bezug auf das Gestell ? nach aufwärts gedrückt, so daß sich die einzelnen Flaschen aus der in Fig. 1, rechte Hälfte, eingezeichneten Lage mit dem Flaschenhals schräg nach unten in die in Fig.1 links eingezeichnete entgegengesetzte Lage mit dem Flaschenhals schräg nach aufwärts verlagern. Nun wird Preßluft in die Leitung 15 gegeben. Es strömt Preßluft ins Innere der Haube 3. Diese Preßluft fördert die Reinigungsflüssigkeit nach Öffnen des Ventils 13 aus dem Sammelbehälter über die Leitung 12 in den Reinigungsbehälter; die Flüssigkeit steigt in diesem hoch, läuft bei gleichzeitigem Austritt der Luft in das Flascheninnere ein und füllt .deren Hohlräume voll aus. Hat die Reinigungsflüssigkeit genügend lange auf die Flaschen eingewirkt, so wird das Ventil 13 wieder geöffnet, die Flüssigkeit fließt in den Sammelbehälter zurück, nachdem der Abzweig ins Freie des Dreiwegehahns der Leitung 15 geöffnet ist. Gleichzeitig wird das Ventil 20 geöffnet, und Druckwasser strömt in den Zylinder 4, so daß die Glocke mit den Gestellen aus dem Reinigungsbehälter ausgefahren wird, wobei das Innengestell 8 in die Ausgangslage zurückkehrt und die Flaschen wieder in die Schräglage mit dem Flaschenhals nach schräg unten zurückkehren. Dabei leert sich das Flascheninnere von Reinigungsflüssigkeit.
  • Zur Unterstützung des Reinigungsvorgangs kann Preßluft durch Öffnen des Ventils der Leitung 16 in die Ringleitung 17 eingelassen werden, wenn die Flaschen in der Fig. 1 links dargestellten Lage in der Reinigungsflüssigkeit liegen. Während .durch die beim Einlaufen der Reinigungsflüssigkeit in das Flascheninnere daraus austretende Luft eine gewisse Bewegung in das Reinigungsbad bringt, dient die über die Öffnungen der Ringleitung 17 ins Reinigungsbad eintretende Preßluft mehr dazu, eine Art Flotationswirkung auf die abgeschiedenen Schmutzpartikelchen auszuüben. Die Luftbläschen umhüllen sozusagen die einzelnen Schmutzpartikelchen und tragen diese durch die Reinigungsflüssigkeit nach oben, so daß sich oberhalb des Spiegels der Reinigungsflüssigkeit eine Schmutzschicht ablagert, die sich beim anschließenden Ablassen der Reinigungsflüssigkeit im Reinigungsbehälter auf der Glocke, den Gestellen und den oberen Flaschenlagen absetzt, so daß die eigentliche Reinigungsflüssigkeit stets sauber bleibt.
  • Nach diesem Reinigungsvorgang ist ein Spülvorgang vorgesehen. Zu diesem Zweck werden die Flaschen wieder aus der Lage nach Fig. 1 rechts in den Reinigungsbehälter eingefahren und das Druckwasserventil22 geöffnet, so daß aus den Düsen der Ringleitung 23 Spülwasser austritt, wodurch die Außenflächen der Flaschen und die Gestelle, die Glocke und der Reinigungsbehälter gesäubert werden. Das Schmutzwasser fließt durch einen Auslauf 24 ab, sobald dessen Ventil geöffnet ist.
  • Mit dieser Vorrichtung läßt sich die Reinigung auch in anderen Arbeitsrhythmen durchführen. Es ist beispielsweise denkbar, die Reinigungsflüssigkeit bereits in den Reinigungsbehälter eintreten zu lassen, während die Gestelle mit ihren Flaschen in den Reinigungsbehälter eingefahren werden. Es ist dann dafür zu sorgen, daß die Flaschen mit ihren Hälsen nicht ungeregelt aufschwimmen, was den Austritt der Luft aus dem Flascheninneren und den Eintritt der Reinigungsflüssigkeit nachteilig beeinflussen könnte.
  • Die Entfernung zwischen dem Außengestell ? und der Innenwand des Reinigungsbehälters ist so gewählt, daß die einzelnen Flaschen, sobald sie mit Reinigungsflüssigkeit gefüllt sind und infolge dieser Gewichtsvermehrung abrutschen, einen Anschlag derart finden, daß sie nicht aus den Gestellen herausgelangen können.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Reinigen von stark verschmutzten Flaschen mit Säuren in einem Behälter, in welchem ein die zu reinigenden Flaschen tragender Auflagekörper ein- und ausfahrbar vorgesehen ist, der Auflagekörper mehrere in Etagen übereinanderliegende Auflagen vereinigt, deren innenliegende Auflagen gegenüber den außenliegenden Auflagen zum Verlagern des Halsteiles gegenüber dem Flaschenbauch verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungsbehälter auf einem mit ihm zu einer Einheit vereinigten Sammelbehälter für die jeweilige Menge Reinigungsflüssigkeit sitzt, eine Verbindungsleitung zwischen beiden Behältern vorgesehen ist, über welche die Reinigungsflüssigkeit in den Reinigungsbehälter gefördert werden und aus diesem in den Sammelbehälter zurückfließen kann, daß der beide Behälter trennende Boden schräg nach innen aufwärts verläuft und .das selbsttätige Verlagern des Halsteils gegenüber dem Flaschenbauch bewirkt, wozu die Innenauflagen mit Vertikalstäben verbunden sind, welche mit ihren unteren Stirnflächen am schräg nach innen aufwärts verlaufenden Boden anschlagen, und daß die Auflagen an einer zylindrischen Glocke sitzen und mit einem an dieser angreifenden Hub- und Senkzylinderkolben auf und ab bewegbar sind, der in einem von der zylindrischen Glocke ummantelten haubenartigen Aufsatz angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß knapp oberhalb des Bodens des Reinigungsbehälters, zweckmäßig nahe der Außenwand, eine Einblaseinrichtung für ein Druckgas, z. B. Preßluft, vorzugsweise in Form einer eine Vielzahl von Austrittsöffnungen aufweisenden Ringleitung vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am oder nahe dem oberen Rand des Reinigungsbehälters Wassereinspritzöffnungen, zweckmäßig in Form einer eine Vielzahl von Austrittsöffnungen aufweisenden Ringleitung, vorgesehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagekörper für die Flaschen verdreh- bzw. verschwenkbar eingerichtet ist und Mittel vorgesehen sein können, z. B. eine exzentrisch umlaufende Masse, die eine pulsierende oder taumelnde Bewegung des Auflagekörpers bewirken. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 195 304, 287 492, 126 786, 118 829, 149 367, 162 023, 169 225, 176 695, 158181, 971587.
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