DE158181C - - Google Patents

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DE158181C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/28Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by splash, spray, or jet application, with or without soaking
    • B08B9/30Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by splash, spray, or jet application, with or without soaking and having conveyors
    • B08B9/32Rotating conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Weichvorrichtung für Hohlgefäße, Flaschen, Kannen u. dgl., bei welcher die zu weichenden Hohlgefäße in umgekehrter Stellung im Innern und an der unteren Außenseite von einem immer wieder unterbrochenen und nur an der oberen Außenseite von einem ununterbrochenen Druckwasserstrahl bespült werden. Dadurch wird gegenüber den bisher bekannten Weichvorrichtungen mit ununterbrochener Bestrahlung insofern ein schnelleres und wirksameres Aufweichen der Schmutzteile erreicht, als das stoßweise eingespritzte Wasser stets neue Angriffspunkte findet und, da in. den zwischen der Bestrahlung liegenden Zeiträumen die losgelösten Schmutzteile abgeflossen sind, nicht erst durch zum Teil aufgeweichten Schmutz hindurch muß, um zu den zu bearbeitenden Flächen zu gelangen.
Die neue Einweichvorrichtung ist in
Fig. ι im senkrechten Schnitt und in
Fig. 2 in Oberansicht dargestellt, während Fig. 3 eine Teilansicht des oberen Brauseausschnittes und
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch denselben veranschaulicht.
Auf einer Scheibe 1 (Fig. 1) sind die für die Innenbestrahlung bestimmten Spritzrohre 2 und die für die Außenbestrahlung bestimmten Spritzrohre 3 derart angeordnet, daß ihre unteren Öffnungen durch die Scheibe 1 gehen. Letztere ist mit einer zweiten Scheibe 4 fest und dicht zu einem Hohlraum 20 verbunden. Beide Scheiben 1 und 4 sind um das Hahnküken 5 drehbar angeordnet, in welchem sich Kanäle 6 befinden, die ihre Fortsetzung in den in der Scheibe 4 befindlichen Kanälen 7 haben und in den Hohlraum 20 zwischen den Scheiben 1 und 4 münden. Mit der Scheibe 4 ist ferner das Zahnrad IO fest verbunden, das durch einen mit einem Schneckenrad 12 in fester Verbindung stehenden Trieb 11 angetrieben wird. Das Schneckenrad 12 erhält seinen Antrieb von der Schnecke 13, welche mittels der Welle 34 und der Riemscheibe 14 in Bewegung gesetzt wird. Auf dem Küken 5, welches auf den Bock 36 aufgeschraubt ist, ist der Arm 8 befestigt, welcher an der Beschickungsstelle der Weichvorrichtung eine die Düsen abschließende Platte 9 trägt.
Das Küken hat eine Aushöhlung 35, welche einerseits mit der Rohrleitung 15 und andererseits mit der Deckenbrause 16 mittels des Verbindungsrohres 17 in Verbindung steht. Das Ganze ist bis auf den Ausschnitt 32-33 (Fig. 2) mit einem Mantel 23 (Fig. 1) umgeben, um ein Herausspritzen des benutzten Spülwassers zu verhindern.
Bei Inbetriebsetzung der Vorrichtung wird das Zahnrad 10 (Fig. 1) mittels des Triebes 11 und des Vorgeleges 12 und 13 von der Riemscheibe 14 angetrieben und nimmt dabei die miteinander verbundenen Scheiben 1 und 4 mit. Das ganze Flaschengestell dreht sich um das Küken 5. Strömt jetzt Wasser durch die Rohrleitung 15 in den Hohlraum 35 des Kükens 5 ein, so gelangt es von hier zunächst ungehindert durch das Rohr 17 in die Deckenbrause 16 und bestrahlt die zu weichenden Gefäße von oben. Haben sich die Scheiben ι und 4 so gestellt, daß die Kanäle 7 der Scheibe 4 mit den Kanälen 6 des Kükens 5

Claims (4)

zusammenfallen, so dringt in den von den Scheiben ι und 4 eingeschlossenen Hohlraum 20 Wasser ein und gelangt von hier in die Spritzrohre 2Λ und 3a, durch welche nunmehr eine unterbrochene Bestrahlung der Gefäße im Innern sowie an der Außenseite stattfindet. Um an der Beschickungsstelle die Gefäße bei unterbrochenem Wasserzufluß von den Spritzrohren bequem abnehmen zu können, besitzt die Brause 16 (Fig. 2) den Ausschnitt 32-33, unter welchem gleichzeitig die Spritzrohre durch die Scheibe9 abgeschlossen werden. Da bei Gefäßen, die eine enge Ausflußöffnung haben, ζ. B. Flaschen, das in sie eingespritzte Weichwasser dieselben bald anfüllen und so die Spritzwirkung beeinträchtigen wird, so werden die Zuflußkanäle 7 bei Drehung der Scheibe 1 und 4 abwechselnd durch das Küken 5 geschlossen und geöffnet, so daß, wenn eine Zeitlang das Einspritzen des Wassers in die Gefäße erfolgt ist, die Bestrahlung so lange unterbrochen wird, daß sich die mit Wasser gefüllten Gefäße wieder entleeren und den bereits aufgeweichten Schmutz abgeben können. An dem Brauseausschnitt 32 (Fig. 2 bis 4) ist ' eine elastische Wand aus Lederstreifen, Gummistreifen ο. dgl., am besten Bürsten 26, angeordnet, welche einmal ein Herausspritzen des Weichwassers verhindert und außerdem die ausgehöhlten Gefäßböden 27 (Fig. 4), welche auf ihrem Wege unter der Brause 16 entlang sich mit Wasser gefüllt haben, derart auswischt, daß dieselben beim Abnehmen kein Wasser mehr enthalten. Um das zum Weichen verwendete Wasser, Lauge o. dgl. wieder nutzbar zu machen, wird es zunächst von der Schale 19 (Fig. 1) aufgefangen, die, um ihr Überlaufen zu ver- hindern, mit einem Überlaufrohr 25 versehen ist! Aus der Fangschale 19 wird das Wasser durch die Pumpe 22 (Fig. 1) angesaugt nachdem es mittels der am oberen Ende des Leitungsrohres 24 (Fig. 1) angeordneten Siebvorrichtung filtriert worden ist. Die Pumpe drückt das Wasser wieder in die Rohrleitung 15, von wo es zu abermaliger Verwendung in die Vorrichtung gelangt. Die Pumpe erhält ihren Antrieb von der auf der gemeinschaftlichen Welle 34 (Fig. 1) festsitzenden Scheibe 21 mittels des Gestänges 31. Damit schließlich auch eine bequeme und gründliche Reinigung der Siebvorrichtung 24 (Fig. 2), und zwar auch während des Betriebes ausführbar ist, wird letztere in einer Ausbauchung 30 der Fangschale 19 angeordnet, woselbst sie durch. Aufklappen eines Deckels zu jeder Zeit gereinigt werden kann. Pateντ-Α νSprüche:
1.. Weichvorrichtung für Hohlgefäße, Flaschen, Kannen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die zu weichenden Gefäße in umgekehrter Stellung im Innern und an - der unteren Außenseite von einem immer wieder unterbrochenen und nur an der oberen Außenseite von einem ununterbrochenen Druckwasserstrahl bespült werden, zu dem Zweck, eine stoßweise Bestrahlung stattfinden zu lassen und in den zwischen der Bestrahlung liegenden Zeiträumen ein Abfließen der losgelösten Schmutzteile zu ermöglichen.
2. Weichvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zweck der unterbrochenen Bestrahlung das WTeichwasser aus dem Küken (5) durch Kanäle (6 und 7) nur zeit\veise in den Hohlraum (20) und von da durch die Scheibe (1) in die auf ihr angeordneten Spritzdüsen einströmt.
3. Weichvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Aufsteckstelle für die Hohlgefäße beim Ausschnitt (32-33) die Spritzrohre durch eine zwischen den Scheiben (1 und 4) angeordnete Platte (9) geschlossen werden, welche mittels eines Armes (8) auf dem Küken (5) befestigt ist.
4. Weichvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das im Innern der Vorrichtung umherspritzende Wasser am Herausspritzen durch eine elastische Wand (26) gehindert wird, welche auch gleichzeitig die Böden der Gefäße, bevor sie zur Entnahmestelle gelangen, auswischt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Berlin, gedruckt in der Reichsdruckerei.
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DE (1) DE158181C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1159798B (de) * 1959-12-02 1963-12-19 Silberzahn Helmut Vorrichtung zum Reinigen von stark verschmutzten Flaschen
FR2740364A1 (fr) * 1995-10-26 1997-04-30 Perrier Sa Procede et dispositif pour nettoyer l'interieur d'un contenant tel qu'une bouteille en position renversee

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1159798B (de) * 1959-12-02 1963-12-19 Silberzahn Helmut Vorrichtung zum Reinigen von stark verschmutzten Flaschen
FR2740364A1 (fr) * 1995-10-26 1997-04-30 Perrier Sa Procede et dispositif pour nettoyer l'interieur d'un contenant tel qu'une bouteille en position renversee

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