DE635151C - Reinigungsbehaelter fuer Lack- und Farbenflaschen bzw. Kanister - Google Patents

Reinigungsbehaelter fuer Lack- und Farbenflaschen bzw. Kanister

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DE635151C
DE635151C DES115077D DES0115077D DE635151C DE 635151 C DE635151 C DE 635151C DE S115077 D DES115077 D DE S115077D DE S0115077 D DES0115077 D DE S0115077D DE 635151 C DE635151 C DE 635151C
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DE
Germany
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paint
chambers
cleaning
cleaning container
cans
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DES115077D
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Springer & Rabe
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Springer & Rabe
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/0821Handling or manipulating containers, e.g. moving or rotating containers in cleaning devices, conveying to or from cleaning devices
    • B08B9/0826Handling or manipulating containers, e.g. moving or rotating containers in cleaning devices, conveying to or from cleaning devices the containers being brought to the cleaning device

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Reinigungsbehälter für Lack- und Farbenflaschen bzw. Kanister Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Flaschen, Kanistern, insbesondere Lack- und Farbenflaschen bzw. Kanistern. Man kennt bereits Reinigungsvorrichtungen mit einzelnen Kammern. In diesen Kammern werden die zu reinigenden Kannen einer Innen- und Außenbestrahlung unterworfen. Zum Reinigen von Lack- und Farbenflaschen wird in bekannter Weise Lauge verwendet. Bei den bekannten Vorrichtungen handelt es sich um sog. runde Waschmaschinen. Es können darin nur Behälter gleichen Ausmaßes gereinigt werden. Die Vorrichtung arbeitet so, daß alle Behälter gleichzeitig und nur während der gleichen Zeit der Reinigungsflüssigkeit ausgesetzt sind. Die Reinigungsdauer ist für alle Behälter die gleiche. Bei den bekannten Vorrichtungen werden die zu reinigenden Behälter an einer Aufgabestelle in die Vorrichtung eingebracht. Diese dreht sich und bewegt die einzelnen Behälter nach und nach an den Spritzvorrichtungen vorbei. An der Einführungsstelle ist der Behälter offen. Im übrigen ist die ganze Vorrichtung geschlossen, und da sie rotiert, so kommen nach einer bestimmten Zeit die Behälter wieder an der Einsatzstelle an. Dort werden sie herausgenommen, und ein neuer Behälter wird dafür eingesetzt. Die übrigen Behälter in den übrigen Kammern unterliegen damit der gleichen Reinigungsdauer.
  • Die bekannte Vorrichtung eignet sich daher vorzugsweise zum Reinigen von Milchkannen. Die Erfindung betrifft einen Reinigungsbehälter für Lack- und Farbenflaschen bzw. Kanister. Bei diesen Behältern ist von vornherein der Nachteil gegeben, daß diese verschiedene Größen haben und daß die Flaschen bzw. Kanister verschieden stark verschmutzt sind und damit einer verschiedenen Reinigungsdauer unterworfen werden müssen. Diese Reinigungsdauer ist dabei nicht abhängig von der Größe der einzelnen Behälter, sondern von der Stärke der sich daran befindlichen Schmutzschicht. So kann der Fall eintreten, daß Behälter mit kleinen Ausmaßen einer viel längeren Reinigungsdauer unterworfen werden müssen als große Behälter. Um diese Behälter reinigen zu können, ist erfindungsgemäß der Reinigungsbehälter zunächst einmal ortsfest. Dieser Aufnahmebehälter ist an seinem Oberteil durch Zwischenwände in Kammern verschiedener Größe mit besonderen Abdeckungen unterteilt. In ihnen sind die Spritzvorrichtungen eingebaut. Auf diese Weise können Kannen verschiedener Formen und. Abmessungen unabhängig voneinander gleichzeitig gereinigt werden. Damit können in einer Kammer die Kannen längere Zeit der Reinigungsflüssigkeit ausgesetzt werden, während sie in anderen Kammern kürzere Zeit der Reinigung unterworfen sind.
  • Es besteht die Möglichkeit, einzelne Kammern mit mehreren Spritzvorrichtungen auszurüsten. Dann können in einer großen Kammer viele kleine Behälter gereinigt werden. Um die Unabhängigkeit der Reinigungsdauer zu gewährleisten, ist die Laugenzuführung zu den einzelnen Kammern unabhängig von den anderen Kammern abschaltbar.
  • Der Erfindungsgegenstand, der noch andere konkrete Ausführungsmöglichkeiten zuläßt, ist in einem Ausführungsbeispiel in den Abbildungen schematisch dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i einen Teil einer Reinigungskammer im Schnitt, Fig.2 eine schematische Darstellung der gesamten Reinigungsvorrichtung in Draufsicht (Kessel in Ansicht), Fig. 3 eine Vorderansicht des Reinigungsbehälters und Fig. 4 einen Schnitt nach den Linien n-b durch Fig. a -im größeren Maßstab.
  • Die Einrichtung besteht im wesentlichen aus dem Laugensammelbehälter i, in welchem in entsprechendem Abstand voneinander die Spritzrohre 2 untergebracht sind. Die Spritzrohre 2 sind an eine gemeinsame Laugenzuleitung 3 angeschlossen und besitzen andererseits Spritzdüsen 4. Die zu reinigende Kanne 5 wird in der in Fig. i gezeigten Weise über das Strahlrohr .z mit seiner Öffnung 6 nach unten gekehrt- hinweggeführt. Seitlich neben den einzelnen- Kannen 5 in dem oberen Teil der Kammer i liegen weitere Strahlrohre 7, die ebenfalls mit Ausstrahldüsen 8 versehen sind Lind die die Waschlauge auf die Außenseite der zu` reinigenden Kannen aufstrahlen, -Das Reinigen der Kannen geschieht in der Weise, daß- zunächst die Kammer i nach Abnehmen der-Abdeckung 9 mit den zu reinigenden. Kannen beschickt wird. Dies geschieht in der Weise, daß die einzelnen Kannen 5 mit ihrer Öffnung 6 auf die senkrecht stehenden Strahlrohre 2 aufgeführt werden. Ist die jeweilige Kammer mit der entsprechenden Anzahl von Kannen gefüllt, so wird durch die Strahlrohre a und 7 die Waschlauge von innen und außen her auf die Kannenwandüngen mit einem entsprechenden Druck aufgestrahlt. Die Lauge trifft auf die Kannenwandungen auf und, fließt sofort nach unten ab. -Die im Innern der Kannen verspritzte Lauge fließt durch die Öffnung 6 ab, während dieAußenwände der Kannen ebenfalls von der außen aufgespritzten Lauge bespült werden. Infolge des hohen Druckes, mit dem die Lauge a-afgespritzt wird, und dadurch, daß immer neue Lauge mit den Xannenwandungen in Berührung kommt, wird in kürzester Zeit ein schnelles Reinigen der Kannenwandungen durchgeführt.
  • Die Fig. 2 bis 4. zeigen eine Ausbildungsforen einer Waschanlage mit mehreren Kammern, mit der gleichzeitig eine größere Anzanivon Kannen in verschiedener Größe gereinigt werden können. Hier sind in einem einzigen großen Behälter io, der beispielsweise in die Kammern 11, 12, 13, 14, 15, i6, 17, 18, i9 unterteilt sein kann, mehrere Gruppen Spritzrohre 2 und Strahlrohre 7 angeordnet. Die Strahlrohre :2 stehen wieder senkrecht nach oben und sind an eine Laugenleitung 3 angeschlossen. Die Leitungen 3 und 7 vereinigen sich an ihrer Eintrittsstelle bzw. Austrittsstelle aus den Kammern 12 bis 19 zu einer Hauptleitung 21, in der das Regelorgan 22 untergebracht ist. Weiterhin sind die sämtlichen Leitungen2i hinter den Regelorganen an die Hauptzuleitung 23 angeschlossen' (Fig. 2). Die Hauptzuleitung 23 führt zu einer Pumpstation 24, in die gleichzeitig auch die Hauptabteilung 25 für die Waschflüssigkeit einmündet. Die Hauptableitung 25 mündet in die Kammer i i des Laugenbehälters io ein, und zwar ist diese Kammer i i als Reiniger ausgebildet. Die aus dein 'Behälter io abfließende Lauge wird also in dem Reiniger i i von den Farbresten und soll, stigen Unreinigkeiten gereinigt, damit die Pumpe nicht durch diese Unreinigkeiten zerstört und die Düsen nicht verstopft werden.
  • Die einzelnen Kammern 12, 13, 14, IS, 16, 17, 18,-19 sind der Größe der zu reinigenden Kannen angepaßt. Desgleichen sind auch die einzelnen Strahlrohre in verschiedener Anordnung auf den Zuleitungen 3 angeordnet. Wie Fig.2 erkennen läßt, können beispielsweise in den ersten Kammern i-2, 13 Kanister 5' gereinigt werden, während beispielsweise in der Kammer 17 größere Kannen 5" oder in der Kamiher 18 Flaschen 5"' gereinigt werden können. Um die einzelnen Kammern für verschiedene Kannengrößen verwenden zu können, können beispielsweise die Strahlrohre abnehmbar auf ihren Zuleitungen 3 sitzen. Es lassen sich die verschiedensten Kannenformen in der Anlage reinigen, wobei es ohne Bedeutung ist, ob die Öffnung der Kannen nahe der einen Seitenwand oder in der Mitte der Kannen liegt.
  • ,Am hinteren Ende der Kammer io ist eine weitere Kammer 2o vorgesehen, in der eine Heizschlange 26 liegt. Die Kammer 2o dient der Nachspülung der zu reinigenden Kannen 5 und ist nur mit Wasser gefüllt. Durch die Heizeinrichtung 26 wird das Wasser erhitzt. Desgleichen liegt auch auf dem Boden der Kammer io eine Heizschlange 27. Die Heizschlangen 26 und 27 sind unabhängig voneinander an eine Kesselanlage 28 ange= schlossen. Die Ausbildung - der Pumpstation 24 und der Kesselanlage 28 ist für die Erfindung ohne Bedeutung. Es können hier die verschiedensten Einrichtungen in Anwendung kommen. Es kann die Anordnung auch der= art getroffen werden, daß die Heizschlangen am Boden der Kammer i bzw. io in Wegfall kommen und daß zum Anheizen ein Heizkessel nach Art eines Warmwasserheizungskessels verwendet wird. Dann nimmt die Lauge folgenden Weg, aus den Kammern i bzw. io gelangt sie in einen Heizkessel, sie tritt dort am Boden ein, um oben wieder abgenommen zu werden. Zu diesem Zwecke ist am Oberteil des Heizungskessels die Ansaugeleitung der Förderpumpe angeschlossen. Nach dem Durchlauf durch die Pumpe gelangt die Lauge dann über die Spritzvorrichtungen wieder in die Kammern i bzw. io. Es lassen sich mit der Anlage alle Arten von Behältern, wie Flaschen, Blechkasten, Blechkanister usw., reinigen. Je nachdem, mit was für Stoffen di 2 Kannen beschmutzt sind, muß eine entspre-_ chende Waschlauge in Anwendung kommen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reinigungsbehälter für Lack- und Farbenflaschen bzw. Kanister, in dessen einzelnen Kammern durch Spritzvorrichtungen die Kannen einer Innen- und Außenbestrahlung mittels Lauge unterworfen werden; dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfest angeordnete Aufnahmebehälter in seinem Oberteil durch Zwischenwände in Kammern verschiedener Größe mit besonderen Abdeckungen unterteilt ist, in denen die Spritzvorrichtungen eingebaut sind, so daß Kannen verschiedener Formen und Abmessungen unabhängig voneinander gleichzeitig gereinigt werden können. _. Reinigungsbehälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Kammern mehrere Spritzvorrichtungen enthalten. 3. Reinigungsbehälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Laugenzuführung zu den einzelnen Kammern unabhängig von den anderen Kammern abschaltbar ist.
DES115077D 1934-08-16 1934-08-16 Reinigungsbehaelter fuer Lack- und Farbenflaschen bzw. Kanister Expired DE635151C (de)

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DE (1) DE635151C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746765C (de) * 1941-10-16 1944-08-23 Winkelstraeter Geb Anlage zum Reinigen von Faessern
DE946972C (de) * 1952-03-25 1956-08-09 Neubecker Fa C A Selbsttaetige Fassreinigungsmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746765C (de) * 1941-10-16 1944-08-23 Winkelstraeter Geb Anlage zum Reinigen von Faessern
DE946972C (de) * 1952-03-25 1956-08-09 Neubecker Fa C A Selbsttaetige Fassreinigungsmaschine

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