DE2409918A1 - Verfahren zur saeuberung des rohrsystems einer verarbeitungsanlage - Google Patents

Verfahren zur saeuberung des rohrsystems einer verarbeitungsanlage

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Verfahren zur Säuberung des Rohrsystems einer Verarb ei tungs anl age
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung eines geschlossenen Rohrsystems, das der Reihe nach mit einer Anzahl von Reini/ungsfIUssigkeiten durchspült wird. Das Verfahren ist insbesondere gekennzeichnet durch die folgenden Arbeitsschritte: der Reihe nach vorgenommene Mengenmessung der Reinigungsflüssigkeiten in einem Behälter, wobei die Mengen dem Inhalt des Rohrsystems entsprechen, Einführung der gemessenen Menge einer Reinigungsflüssigkeit aus dem Behälter in das Rohrsystem und Veranlassung der Flüssigkeit, darin zu zirkulieren, Abmessen der in der Reihenfolge nächstfolgenden Reinigungsflüssigkeit im Behälter, die
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gleichseitig vorgenommen wird mit der Zirkulation der vorhergehenden Flüssigkeit, und Entfernen der vorhergehenden Flüssigkeit aus dem Rohrsystem gleichzeitig mit der Einführung der nächstfolgenden Flüssigkeit in das Rohrsystem.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführung des Verfahrens wird eine vorhergehende Reinigungsflüssigkeit aus dem Rohrsystem entfernt, indem sie durch eine entsprechende Menge einer nachfolgenden Reinigungsflüssigkeit ersetzt wird, die in das Rohrsystem eingeleitet wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann vorzugsweise in der Nahrungsmittelindustrie angewandt werden. Zum Säubern der Verarbeitungs-Apparatur, z. B. in Molkereianlagen, wurde bisher ein Verfahren benutzt, nachvelchem zuerst während einer bestimmten Zeit kaltes Wasser hindurchgespült wurde, um beispielsweise Milchrückstände auszuspülen. Darauf wurde die Anlage mit einer Lauge durchspült und wiederum mit Wasser während einerbestimmten Zeit durchspült, dann vielleicht mit einer verdünnten Säure ausgespült und schließlich mit Wasser durchspült während einer Zeit, die als erforderlich angesehen wurde oder festgestellt worden war. Die Lauge, die gewöhnlich mehrmals verwendet werden kann, wurde über
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eine Zentralversorgung zu und von der Anlage gepumpt.
Das "bisher "benutzte Verfahren ist in mehrfacher Hinsicht unvo-rteilhaf t. Erstens ergibt es einen beträchtlichen Verlust an Wasser, und außerdem wird die Wasserversorgungsanlage während des ReiniguuijTsvorganges kurzzeitig sehr stark belastet. Es ist nämlich eine Vorbedingung für den Ausspül-Vorgang, daß dieser, um wirksam zu sein, eine sehr große Menge Flüssigkeit pro Zeiteinheit erfordert. In den Fällen, in denen das Spülwasser erwärmt werden muß, wird naturgemäß die Dampferzeugungsstation der Anlage kurzzeitig sehr stark belastet. Die Dampfer-ζeugungsStationen derartiger Anlagen müssen tatsächlich, sehr groß ausgelegt werden mit Rücksicht auf die Forderung nach Dampf während der Reinigungs-Operationen.
Das Vorspülen mit Wasser in der geschilderten Weise ergibt unvermeidlich, daß z. B. in der Anlage vorhandene Milchrückstände nicht verwendet werden können, weil sie zu stark verdünnt werden.
Wenn Lauge in solch einer Anlage bei der Reinigung zum Spülen verwendet wird, wird diese aus der Anlage wieder entfernt durch eine nachfolgende Wasserspülung. Um die Trennung der Lauge von der nachfolgenden Wasserspülung
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zu ermöglichen, ist gewöhnlich ein Verfahren verwendet worden, nach welchem die elektrische Leitfähigkeit der Flüssigkeit, die in der Leitung fließt, geprüft wurde. Wenn die Leitfähigkeit unter einen "bestimmten Y/ert gefallen war, der anzeigt, daß die Lauge die Prüfstellung passiert hat und von Wasser gefolgt wird, wird ein Ventil geschaltet und das Spülwasser wird zum Abzugskanal der Anlage geleitet. Es hat sich aher gezeigt, daß die geschilderte Anordnung eine ständige Störungsquelle war, v/eil die Anzeige äußerst ungenau ist aus einer Reihe von Gründen. Aus Sicherheitsgründen ist es entweder erforderlich gewesen, die Flüssigkeit auf den Abzugskanal lange vorher zu schalten, ehe alle Lauge die Prüfstelle passiert hat, oder die Flüssigkeit wurde auf den Abzugskanal übergeschaltet, nachdem eine beträchtliche Menge V/asser, zusammen nit der Lauge, in den Laugenbehälter geflossen war. In beiden Fällen traten natürlich Verluste auf. Weiterhin sind wegen der Tatsache, daß die Zuführleitungen von und zu der zentralen Lieferstelle für die Reinigungsmittel lang gewesen sind und eine große Abmessung wegen des Fassungsvermögens haben mußten, große Verluste bloß deshalb aufgetreten, weil verschiedene Flüssigkeiten dahin geliefert wurden.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Reinigungsverfahren, welches eine verhältnismäßig geringe
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Wassermenge benötigt. Ein weiterer Gegenstand des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es, eine erste Vorspülung durchzuführen unter solchen Bedingungen, daß die Rückständer der Milch oder anderer Nahrungsstoffe, die in der Verarbeitungsapparatur vorhanden sind, nicht in einem solchen Ausmaß verdünnt werden, daß sie nicht mehr verwendet werden können. Ein weiterer Gegenstand der .Erfindung ist es, ein Reinigungsverfahren vorzusehen, welches nicht kurzzeitig eine starke Belastung der Wasserversorgungsanlage oder der Dampferzeugungsstation-veranlaßt. Weiterhin ist es ein Gegenstand der Erfindung, eine wirkungsvollere Wiedergewinnung des Reinigungsmittels zu erzielen, als dies bisher nach den üblichen Verfahren möglich gewesen ist. Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des Verfahrens unter Bezugnahme auf die Zeichnung, die schematisch einen Abschnitt C zeigt einer Verarbeitungsanlage, ferner eine Vorbereitungsanlage A für Reinigungsflüssigkeiten und eine Lieferanlage B für die Reinigungsmittel.
In der Zeichnung stellt das Bezugszeichen 1 einen großen Vorratsbehälter in einer Verarbeitungsanlage dar. Der Behälter ist mit Spülvorrichtungen 2 unterhalb der oberen Wandung desselben versehen, die in Drehung versetzt werden unter Einwirkung der während der Säuberung des Behälters auftretenden Kraft, wenn eine große Menge
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Säuberungsflüssigkeit je Zeiteinheit unter Druck durch die Leitung 3 zugeführt wird.
Angenommen beispielsweise, daß der Behälter 1 ein Milchvorratstank einer Molkereianlage ist, könnte ein Reinigungsvo.rgang des Behälters und des zugehörigen Rohrsystems ±l der folgenden Weise durchgeführt werden:
Der Vorbereitungsbehälter 4» der in der Vorbereitungsanlage enthalten ist, enthält eine genau bemessene, vorbestimmte Kalt wassermenge für die Reinigung des Behälters 1 und dessen Rohrsystem. Die Spülwassermenge im Behälter 4 wird schnell durch die Pumpe 6 über die Leitung 7» den Färmeaustauscher 8 und die Leitungen 9 und 3 zu den Spülvorrichtungen 2 im Behälter 1 gepumpt, wodurch das System vorgespült wird. Die Spülwassermenge ist verhältnismäßig gering, und daher werden die Milchrückstände in der Anordnung nur wenig verdünnt. Das Spülwasser und die Milchrückstände werden am Boden des Behälters abgelassen und zu einer besonderen Bearbeitungsstelle befördert zur weiteren Behandlung über die Leitungen 10, 18 und 26. Während dieser Spülung des Behälters 1 wurde dem Wärmeaustauscher 8 kein Dampf zugeführt und daher dieses erste Spülwasser nicht erwärmt. Die erwähnte Spülung mit kaltem Wasser kann möglicherweise mehrmals erforderlich sein, und in einem
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solchen Falle wird dieselbe Menge mehrmals in Umlauf gesetzt, indem sie über die Leitung 10 gepumpt wird, die zusammen mit der Pumpe 6, den Leitungen 7, 9 und 3 und dem Behälter 1 einen Kreislauf bildet. Während der ersten Spülung des Behälters wird eine neue Säuberungsflüssigkeit in den Behälter 4 eingemessen. In dem im folgenden beschriebenen !Pail ist diese Flüssigkeit eine verdünnte Lösung von Ätznatron, welche in den Behälter 4 in einer genau abgemessenen Menge eingefüllt wird aus einem zentralen Lieferbehälter 11 für äks Reinigungsmittel mittels der Pumpe 12, der Leitungen 13, 14» 15 und des Strömungsmessers 16. Die so hergestellte Laugenlösung wird nun abgelassen zwecks mehrmaligen Spülens des Behälters 1 und des Rohrsystems durch Zirkulation mittels der Pumpe 6. Wenn erforderlich, kann die Reinigungsflüssigkeit während der Zirkulation erwärmt werden mittels des Wärmeaustauschers 8 und der Dampf wird in diesem Falle zugeführt durch das Ventil 17·
In dem beschriebenen Beispiel, in welchem der gereinigte Abschnitt einer Verarbeitungsanlage einen Vorratsbehälter enthält, wird die Soda-Lösung zum Lieferbehälter 11 zurückgeführt durch die Leitungen 10, 18, 13 und 19 > nachdem die Spülung durchgeführt ist. In diesem Falle wird also dieSoda-Lösung zurückgeleitet durch
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Trockenlegung des Abschnittes der Verarbeitungsanlage und der Kreislaufleitungen 7, 8, 9, 3 und 10.
In denjenigen Fällen,' in denen das zu säubernde Rührensystem völlig mit umlaufender Säuberungsflüssigkeit während der Reinigung gefüllt ist, kann das folgende Verfahren angewendet werden, wenn man auf die Laugenlösung ati\ctgibti während des Umlaufs der Laugenlösung zwecks Sauberspülung des Rohrsystems wird die in der Reihenfolge nächste Reinigungsflüssigkeit im Behälter 4 "vorbereitet. Es sei angenommen, daß diese Flüssigkeit Wasser von 70° C ist, und daß diese Flüssigkeit dem Behälter 4 zugeführt wird aus der Wasserversorgungsanlage, indem das Ventil 20 geöffnet wird, das3 die Flüssigkeit den 7/ärmeaustauscher 21 durchläuft und dabei auf die erwähnten 70 C erwärmt wird und durch den Strömungsmesser 16 so abgemessen wird, daß sie dasselbe Volumen hat wie die während-dessen umlaufende Lauge. Wenn der Laugenumlauf beendet ist, wird die erhitzte Wassermenge im Behälter 4 in die Kreislaufleitung eingeführt. Zur gleichen Zeit wird das Ventil 22 geöffnet und die Lauge wird aus dem Rohrsystem entfernt vermittels des darin einfließenden heißen Wassers. Sobald der Behälter 4 leer ist und daher die gesamte, vorher umlaufende Laugenmenge durch dieselbe Menge Heißwasser hinausgedrängt worden ist, wird das Ventil 22 geschlossen, weil dann die gesamte Menge an Lauge aus dem Kreislaufsystem
entfernt worden ist, und dann wird eine erste Spülung durchgeführt durch Zirkulation des ersten heizen Spülwassers. Wenn fernerhin während der ersten Wasserspülung; gewünscht wird, den Verarbeitungsabschnitt zu pasteurisieren, kann die Temperatur des heißen Wassers während der Zirkulation auf beispielsweise 95° C erhöht werden mittels des Wärmeaustauschers 8.
Eine Anzahl weiterer Reinigungsflüssigkeiten kann möglicherweise im Behälter 4 vorbereitet werden, um aufeinanderfolgend durch das vorliegende Rohrsystem in Umlauf gesetzt zu werden. In einem solchen Falle sollte sich immer eine Reinigungsflüssigkeit genau abgemessen im Behälter 4 der Vorbereitungsanlage befinden, während die in der Reihenfolge vorhergegangene Reinigungsflüssigkeit sich in dem Abschnitt der Verarbeitungsanlage im Umlauf befindet. Die letzte umlaufende Säuberungsflüssigkeit, die in diesem Falle Spülwasser ist, wird nach der Schluß spülung zum Behälter 4- der Torbereitungsanlage zurückgeleitet, während ihr Volumen durch den Strömungsmesser 16 gemessen wird. Die Wassermenge im Behälter wird dann eingestellt unter Berücksichtigung des Volumens des nächsten zu säubernden Rohrsystems, indem man die gewünschte Menge zuführt oder abläßt. Das erste
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Spülwasser für die nächste Säuberungsarbeit wird auf diese Weise vorbereitet und im Behälter 4 bereitgehalten. In den Fällen, in denen der Abschnitt der jeweils behandelten Anlage durch Selbst-Abzug nicht entleert werden kann, wird das letzte Spülwasser in den Behälter 4 z.B. durch Druckluft zurückgeführt, welche in die Kreislaufleitung durch das Ventil 25 eingelassen wird.
Bei den bisher üblichen Säuberungsmethoden ist seit langem erkannt worden, daß der Wasserverbrauch zu groß war, und es ist daher versucht worden, Y/asser einzusparen. Z. B. hat man das letzte Spülwasser in einer Sammelstelle für bereits benutztes Spülwasser gesammelt. Daraus wurde Wasser entnommen zur Vorspülung für einen späteren SpülVorgang. Dieses Verfahren hat aber den Nachteil, daß sich allmählich eine Bakterienflora in diesem Sammelbehälter bildet, die sowohl gegen Hitze als auch gegen Desinfektionsmittel widerstandsfähig ist und die in Verarbeitungsanlagen der hier beschriebenen Art sehr viel Störungen verursacht hat. Es ist ein großer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens, daß damit eine wirksame Sperre gegen die Bildung derartig resistenter Rassen gewonnen ist, indem alles Spülwasser ohne Rückstände aus der Anlage entfernt und zu deren Abzugskanal befördert
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wird, nachdem es einmal, höchstens zweimal verwendet worden ist.
- Patentansprüche:
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Claims (2)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur Säuberung eines geschlossenen Rohrsystenas, das der Reihe nach mit einer Anzahl von Reinigunfrsflüssigkeiten durchspült wird, gekennzeichnet durch der Seihe nach folgende Schritte zur Messung der Mengen der Säuberungsflüssigkeiten in einem Behälter, wobei die Mengen dem Volumen des Rohrsystens entsprechen, Zuführung der abgemessenen Menge einer Säuberungsflüssigkeit aus dem Behälter in das Rohrsystem und Umlauf der Flüssigkeit darin, Abmessen der in der Reihenfolge nächsten Säuberungsflüssigkeit in den Behälter hinein gleichzeitig mit dem Umlauf der vorhergehenden Flüssigkeit, und Entziehen der vorhergehenden Flüssigkeit aus dem Rohrsystem gleichzeitig mit der Einführung der nächsten Flüssigkeit in dasselbe hinein.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Rücklauf der in der Reihenfolge letzten Reinigungsflüssigkeit zum Behälter nach Zirkulation derselben im Rohrsystem, und Einstellen der Flüssigkeitsmenge im Behälter in Bezug auf das Volumen eines anderen
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    .Rohrsystems, welches gesäubert werden soll.
    3· Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das Entfernen einer vorhergehenden Reinigungsflüssigkeit aus dem Rohrsystem durch Verdrängen desselben mittels einer entsprechenden Menge einer nachfolgenden Säuberungsflüssigkeit, die in das Rohrsystem eingeführt wird.
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