DE972359C - Verfahren und Anlage zur Oberflaechenbehandlung von Teilen, insbesondere zum Entfetten, Beizen oder Phosphatieren von Metallteilen - Google Patents
Verfahren und Anlage zur Oberflaechenbehandlung von Teilen, insbesondere zum Entfetten, Beizen oder Phosphatieren von MetallteilenInfo
- Publication number
- DE972359C DE972359C DED7381A DED0007381A DE972359C DE 972359 C DE972359 C DE 972359C DE D7381 A DED7381 A DE D7381A DE D0007381 A DED0007381 A DE D0007381A DE 972359 C DE972359 C DE 972359C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- parts
- chamber
- treatment
- treated
- frame
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23C—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
- C23C22/00—Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive liquid, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23G—CLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
- C23G3/00—Apparatus for cleaning or pickling metallic material
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Cleaning And De-Greasing Of Metallic Materials By Chemical Methods (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zur Oberflächenbehandlung von Teilen, insbesondere
zum Entfetten, Beizen und/oder Phosphatieren von Metallteilen, mittels Flüssigkeiten oder ähnlicher
Medien mit einer Kammer, in welche die zu behandelnden Teile eingebracht und in welcher hierauf
die Behandlungsmedien gegen diese Teile gespritzt werden.
Es ist unter anderem schon vorgeschlagen worden, Maschinenteile innerhalb einer solchen Kammer
zum Waschen und Spülen auf einem um eine senkrechte Achse drehbaren Tisch einer Behandlung
durch eine gegen die Teile zu spritzende Flüssigkeit zu unterwerfen. Hierbei sind jedoch bei einem Umlauf
des Tisches jeweils stets die gleichen Oberflächen der zu behandelnden Teile nach außen gewandt,
so daß es zur vollen Erfassung der Oberfläche notwendig ist, nicht nur außerhalb der umlaufenden
Teile, sondern auch innerhalb derselben Spritzdüsen anzuordnen. Eine solche innere An-Ordnung
von Spritzdüsen ist jedoch umständlich und kann gegebenenfalls zu erheblichen baulichen
Schwierigkeiten führen.
Ferner wurde schon vorgeschlagen, größere Einzelstücke, wie Motorgehäuse od. dgl., innerhalb
einer Kammer dadurch in Umdrehung um eine waagerechte Achse zu versetzen, daß ein mit dem
zu behandelnden Einzelstück fest verbundenes und
909 602/19
auf Rollen gelagertes Montagegerät mittels einer als Zahnstange wirkenden Kette in eine rollende
Umwälzbewegung gebracht wird. Hierbei sind aber ebenfalls nur die gleichen äußeren Seiten des Einzelstückes
zur Behandlung nach außen gekehrt.
Es ist des weiteren eine Reinigung in einer Kammer bekannt, in deren unterem Teil sich ein Reinigungsbad
befindet, während die zu reinigenden Gegenstände an einem um eine waagerechte Achse
ίο drehbaren Gestell angehängt werden, um mittels des Drehgestells durch das Reinigungsbad hindurchgeführt
zu werden. Die Gegenstände werden hierbei auf der einen Seite an das Gestell angehängt, durch
Drehen des Gestells durch das Bad hindurchgeführt und hierauf nach der Badbehandlung auf der anderen
Kammerseite zunächst mittels Düsen abgespritzt und alsdann vom Gestell wieder abgenommen.
Demgegenüber betrifft die Erfindung eine nach dem Spritzverfahren ohne ein besonderes Tauchbad
arbeitende Anlage, indem unter Verwendung von Spritzdüsen eine möglichst gleichmäßige, gleichzeitige
Behandlung einer größeren Anzahl von Einzelteilen stattfindet derart, daß möglichst sämtliche
von außen zugängliche Seiten der Einzelteile, gegebenenfalls in Körben vereinigt, von der von außen
her gegen die Teile gespritzten Flüssigkeit erfaßt werden.
Die Erfindung besteht demgemäß im wesentlichen darin, daß die zu behandelnden Teile je für sich
oder in Körben, Sieben od. dgl. an einem in der Kammer angeordneten, um eine waagerechte Achse
drehbaren, vorzugsweise außerhalb der Kammer gelagerten, an sich bekannten Gestell aufgehängt sind,
so daß sie bei einer Umdrehung des Gestells, unter der Wirkung der Schwerkraft in ihrer senkrecht
hängenden Lage verbleibend, nacheinander alle ihre Seiten dem Außenumfang zukehren, und daß die
Behandlungsflüssigkeiten durch eine größere Anzahl radial gerichteter, um den Umfang des Gestells
herum angeordneter Spritzdüsen, und zwar vorzugsweise mit verschiedenen Behandlungsmedien
durch die gleiche Spritzanlage, eingespritzt werden. Durch die Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß
die zu behandelnden Teile bei einer Umdrehung des sie tragenden Gestells nacheinander die verschiedenen
Seiten ihrer Oberfläche dem Außenumfang zukehren, so daß die gesamte Oberfläche von den über
den Außenumfang des Gestells verteilten Spritzdüsen erfaßt werden kann, ohne daß es notwendig
ist, im Innern des Gestells selbst besondere Spritzdüsen vorzusehen. Infolge der Streuung der Spritzdüsen
werden hierbei im allgemeinen auch die in Achsrichtung liegenden Seiten der zu behandelnden
Einzelteile von der Spritzflüssigkeit erfaßt. Diese Wirkung kann noch dadurch vervollständigt werden,
daß mehrere dieser Spritzdüsen in Richtung der Drehachse des Gestells nebeneinander angeordnet
sind bzw. die in Richtung der Drehachse des Gestells liegenden seitlichen Oberflächen der zu behandelnden
Teile unmittelbar von Spritzflüssigkeit getroffen werden, die von seitlich neben ihnen angeordneten
Düsen ausgespritzt wird.
Die Erfindung hat des weiteren den Vorteil, daß ein einfaches und schnelles Anbringen der zu behandelnden
Teile durch eine verhältnismäßig kleine seitliche Öffnung möglich ist, indem z. B. die Aufhängestangen
nacheinander vor die Beschickungstür gedreht und mit den Teilen beschickt werden,
wobei nach jedem BeschickungsVorgang das drehbare Gestell um je eine Teilung weitergedreht wird.
Durch die gleichzeitige gleichmäßige Behandlung einer Vielzahl von Einzelteilen wird zugleich eine
hohe Wirtschaftlichkeit der Spritzanlage erreicht, die noch dadurch erhöht werden kann, daß die
gleiche Spritzanlage für mehrere chemische Behandlungsmedien verwendet wird. Die Wirtschaftlichkeit
ist hierbei auch dann sichergestellt, wenn nur ein gelegentlicher oder unterbrochener Betrieb vorgesehen
ist. Trotz der Verwendung verschiedener chemischer Behandlungsmedien benötigt die Anlage
im wesentlichen nur den für eine Kammer erforderlichen
Platz, wenn die Vorratsbehälter und die für die Flüssigkeiten erforderliche Pumpanlage unterhalb
der Kammer angeordnet werden. Durch Einschaltung von Spülstufen zwischen den einzelnen
chemischen Behandlungsstufen kann hierbei gewährleistet werden, daß die Spritzapparate und die
zugehörigen Leitungen trotz der wechselweisen Verwendung verschiedenster Chemikalien keine go
Schaden erleiden und eine hohe Lebensdauer erreichen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι eine Seitenansicht der Anlage und
Fig. 2 eine Vorderansicht der Anlage (entsprechend Fig. ι von links).
Über eine Baugrube 1 ist in Flurhöhe 2 das Gestell 3 montiert, welches die Behandlungskammer 4
enthält. In dieser ist mittels einer in Lagern 5 und 6 außerhalb der Kammer gelagerten waagerechten
Achse 7 eine drehbare Haspel 8 angeordnet, deren Stirnwände oder Speichenarme durch waagerechte
Stangen 9 miteinander verbunden sind, von denen in der Zeichnung beispielsweise sechs Stück
angenommen sind. Die Achse 7 wird durch eine Kette 10 und einem auf dem Dach des Kammergestells
3 angeordneten Elektromotor 11 angetrieben. In der Grube 1 sind vier Behälter 12, 13, 14 und
15 nebeneinanderliegend untergebracht, welchen je eine durch einen Elektromotor 16 angetriebene
Pumpe 17 zugeordnet ist. Durch die Pumpe 17 wird die Flüssigkeit aus dem betreffenden Behälter über
eine Druckleitung 18 und ein Absperrventil 19 in eine allen Behältern gemeinsam zugeordnete Verfeuerleitung
20 gedrückt, von wo aus die Flüssigkeit durch christbaumartig verzweigte, sich auf die
ganze Kammer verteilende Zweigleitungen 21 den Düsenrohren 22 zugeleitet wird. Jedes Düsenrohr
ist mit einer Anzahl von Düsen 23 versehen, durch welche die Flüssigkeit nach dem Innenraum der
Kammer gegen die an den Stangen 9 der Haspel 8 aufgehängten zu behandelnden Teilen 24 gespritzt
wird.
In Höhe des Bodens der Kammer führt ein Auslaß 25 zu einer Sammelleitung 26, von welcher über
Abschlußventile 27 einzelne Rückleitungen 28 in die
Behälter 12 bis 15 führen.
Die Kammer 4 ist durch eine öffnung 29 in der Kammerwandung zugänglich, welche durch einen
seitlichen, z. B. an Seilen aufgehängten Schieber 30 abgeschlossen bzw. freigelegt werden kann. Eine
vom Dach der Kammer ausgehende Leitung 31 dient zur Absaugung von Dämpfen mittels der z. B.
elektromotorisch angetriebenen Dampfabsaugeeinrichtung 32. Ferner kann eine Zuleitung 33 für
Trocken- oder Heißluft vorgesehen sein. Jeder der Behälter oder ein Teil derselben, z. B. die Behälter
14 und 15, können mit einer Heizeinrichtung, z. B.
in Form einer Heizschlange 34, versehen sein, welche zweckmäßig in geeigneter Weise am Deckel
35 des Behälters befestigt ist und bei Abnahme des Deckels zusammen mit diesem herausgenommen
werden kann.
Die Betriebsweise der Anlage ist, z, B. zum Zwecke des Bonderns oder Phosphatierens, folgende:
Die Behälter 12 bis 15 werden mit den zur Oberflächenbehandlung
der in die Kammer eingebrachten Teile 24 erforderlichen Flüssigkeiten gefüllt, beispielsweise der Behälter 12 mit einer Entfettungslauge,
der Behälter 13 mit Kaltwasser, der Behälter 14 mit Heißwasser und der Behälter 15 mit
der zum Bondern oder Phosphatieren bestimmten Flüssigkeit, z. B. einer phosphathaltigen Säure. Die
zu behandelnden Teile werden durch die öffnung 29 in die Kammer eingebracht und in geeigneter Weise
an den Stangen 9 der Haspel 8 aufgehängt oder sonstwie befestigt. Alsdann wird nach Abschluß der
öffnung 29 durch den Schieber 30 die Haspel 8 durch den Elektromotor 11 in langsame Umdrehung
versetzt. Hierauf werden die zum Behälter 12 gehörigen Ventile 19 und 27 geöffnet, während die
übrigen entsprechenden Ventile geschlossen bleiben, und die zugehörige Pumpe 17 in Betrieb gesetzt.
Die Entfettungsflüssigkeit wird hierdurch über die Düsen 23 von allen Seiten her gegen die mit der
Haspel 8 rotierenden Teile 24 gespritzt. Die abfließende Entfettungsflüssigkeit fließt über das geöffnete
Ventil 27 zum Behälter 12 zurück. Die Behandlungsdauer kann hierbei beliebig lang gewählt werden,
so daß eine vollkommene Entfettung der zu behandelnden Teile gewährleistet ist.
Nach Beendigung der Entfettung wird der Behälter 12 durch Schließen der zugehörigen Ventile
19 und 27 und durch Abstellen der zugehörigen Pumpe 17 abgeschaltet und hierauf in entsprechender
Weise der Behälter für die für die nächstfolgende Behandlungsstufe vorgesehene Flüssigkeit
zugeschaltet. Zweckmäßig ist dies zunächst der Behälter 13, welcher über das zugehörige Ventil 19
kaltes Spülwasser in das gemeinsame Leitungssystem 20, 2i, 22, 23 leitet und hierdurch sowohl
das Leitungssystem als auch die zu behandelnden Teile von anhaftenden Resten der Waschlauge befreit.
Das sich am Boden der Kammer sammelnde Wasser wird über das zugehörige Ventil 27 wieder
in den Behälter 13 zurückgeleitet. Nach dem Kaltspülen wird dem Bondern zweckmäßig eine weitere
Behandlungsstufe für Heißspülung vorgeschaltet.
Zu diesem Zweck wird z. B. durch die Heizeinrichtung 34 beheiztes Spülwasser aus dem Behälter 14
der Spritzkammer zugeleitet. Hierdurch wird einerseits ein wirksames Nachspülen und andererseits
eine vorteilhafte Vorwärmung der zu behandelnden Teile erzielt.
Nach dem Heißspülen wird der Behälter 15 mit
der Bonderflüssigkeit an das Leitungssystem angeschaltet, während die Kreisläufe über die übrigen
Behälter ausgeschaltet werden bzw. ausgeschaltet bleiben. Die Bonderflüssigkeit wird hierbei wieder
über die Düsen 23 gegen die umlaufenden Teile 24 gespritzt. Die Zeitdauer für das Bondern kann wieder
unabhängig von der Zeitdauer der übrigen Behandlungsstufen so lange ausgedehnt werden, daß
eine ausreichende Phosphatschicht auf der ganzen Oberfläche der zu behandelnden Teile gewährleistet
ist.
Nach dem Bondern kann zunächst wieder ein Kaltspülen und hierauf ein Warmspülen stattfinden
Gegebenenfalls kann auch zwischen dem Entfetten und dem Bondern eine besondere Beizstufe zwischengeschaltet
sein. In diesem Falle wäre ein zusätzlicher Behälter für die Beizflüssigkeit erforderlich.
Nach Abschluß der Behandlung kann durch die Leitung 33, welche z. B. auch in der Nähe des
Bodens oder an anderer Stelle der Kammer in diese einmünden kann, Trocken- oder Heißluft in die
Kammer geleitet werden, um die zu behandelnden Teile von der anhaftenden Flüssigkeit, z. B. dem
Spülwasser, zu befreien.
Wie ersichtlich, sind die Reihenfolge und die Zeitdauer der einzelnen Behandlungsstufen vollständig
frei wählbar, so daß es möglich ist, mit ein und derselben Anlage verschiedenste Behandlungsverfahren
vorzunehmen. Je nach Art der gewünschten Behandlung bzw. nach Art der zu behandelnden
Teile können die Behälter 12 bis 15 mit den erforderlichen
Chemikalien gefüllt und alsdann in beliebiger Reihenfolge und Zeitdauer auf die zu
behandelnden Teile in Einwirkung gebracht werden.
Die Anordnung der Behälter 12 bis 15 in der dargestellten
Weise nebeneinander ergibt eine besonders gute Übersichtlichkeit und Zugänglichkeit derselben.
Eine Reinigung kann z. B. durch Abnahme der Deckel 35 schnell und ohne Schwierigkeiten
erfolgen.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, beispielsweise kann an
jeden Behälter eine besondere Spritzanlage angeschlossen sein. Die zu behandelnden Teile können
in der Kammer gegebenenfalls stillstehend untergebracht werden, sofern die Anordnung derart
getroffen ist, daß hierbei eine ausreichende Behandlung der Oberfläche gewährleistet werden kann. Das
öffnen und Schließen der Ventile 19 bzw. 27 kann in Abhängigkeit voneinander erfolgen, z. B. derart,
daß beim öffnen des einen Ventils 19 und des zugehörigen
Ventils 27 die übrigen Ventile 19 und 27 geschlossen werden. Statt für Flüssigkeiten kann
die Anlage auch für dampf-, gas- oder staubförmige Behandlungsmedien verwendet werden, sofern in
diesem Falle für ein geeignetes Absaugen der in die Kammer eingeblasenen Medien Sorge getragen ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Anlage zur Oberflächenbehandlung von Teilen, insbesondere zum Entfetten, Beizen und/ oder Phosphatieren von Metallteilen, mittels Flüssigkeiten oder ähnlicher Medien mit einer Kammer, in welche die zu behandelnden Teile eingebracht und in welcher hierauf die Behandlungsmedien gegen diese Teile gespritzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die zu behandelnden Teile je für sich oder in Körben, Sieben od. dgl. an einem in der Kammer angeordneten, um eine waagerechte Achse drehbaren, Vorzugsweise außerhalb der Kammer gelagerten Gestell aufgehängt sind, so daß sie bei einer Umdrehung des Gestells, unter der Wirkung der Schwerkraft in ihrer senkrecht hängenden Lage verbleibend, nacheinander alle ihre Seiten dem Umfang zukehren, und daß die Behandlungsflüssigkeiten durch eine größere Anzahl radial gerichteter, um den Umfang des Gestells herum angeordneter Spritzdüsen, und zwar vorzugsweise verschiedene Behandlungsmedien durch die gleiche Spritzanlage, eingespritzt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 909 602/19 9.59
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED7381A DE972359C (de) | 1950-11-22 | 1950-11-22 | Verfahren und Anlage zur Oberflaechenbehandlung von Teilen, insbesondere zum Entfetten, Beizen oder Phosphatieren von Metallteilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED7381A DE972359C (de) | 1950-11-22 | 1950-11-22 | Verfahren und Anlage zur Oberflaechenbehandlung von Teilen, insbesondere zum Entfetten, Beizen oder Phosphatieren von Metallteilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE972359C true DE972359C (de) | 1959-09-17 |
Family
ID=7032091
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED7381A Expired DE972359C (de) | 1950-11-22 | 1950-11-22 | Verfahren und Anlage zur Oberflaechenbehandlung von Teilen, insbesondere zum Entfetten, Beizen oder Phosphatieren von Metallteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE972359C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1771256B1 (de) * | 1968-04-26 | 1971-06-09 | Elma Hans Schmidbauer Fa | Verfahren und vorrichtung zum reinigen von feinmechanischen kleinteilen |
WO2005073433A1 (de) * | 2004-01-29 | 2005-08-11 | Unaxis Balzers Ag | Entschichtungsverfahren und einkammeranlage zur durchführung des entschichtungsverfahrens |
US7077918B2 (en) | 2004-01-29 | 2006-07-18 | Unaxis Balzers Ltd. | Stripping apparatus and method for removal of coatings on metal surfaces |
-
1950
- 1950-11-22 DE DED7381A patent/DE972359C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1771256B1 (de) * | 1968-04-26 | 1971-06-09 | Elma Hans Schmidbauer Fa | Verfahren und vorrichtung zum reinigen von feinmechanischen kleinteilen |
WO2005073433A1 (de) * | 2004-01-29 | 2005-08-11 | Unaxis Balzers Ag | Entschichtungsverfahren und einkammeranlage zur durchführung des entschichtungsverfahrens |
US7077918B2 (en) | 2004-01-29 | 2006-07-18 | Unaxis Balzers Ltd. | Stripping apparatus and method for removal of coatings on metal surfaces |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19703310C1 (de) | Industrielle Reinigungsanlage | |
DE3300666C2 (de) | Waschverfahren für metallhaltige und nicht-metallhaltige Teile wie Kleinteile, mechanische Komponenten und Teile für die elektronische Industrie sowie eine Maschine zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE19509645B4 (de) | Waschanlage zum Reinigen von Gegenständen | |
DE102015118877A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Entölung und/oder Reinigung von Massenteilen | |
DE4341020A1 (de) | Gerät zum industriellen Reinigen von Werkstücken | |
DE1924988A1 (de) | Ultraschallreinigungsverfahren und -vorrichtung | |
DE1456895A1 (de) | Behandlungsvorrichtung fuer Blechbuechsen | |
DE2106446C3 (de) | Entfettungsvorrichtung | |
DE972359C (de) | Verfahren und Anlage zur Oberflaechenbehandlung von Teilen, insbesondere zum Entfetten, Beizen oder Phosphatieren von Metallteilen | |
DE2432987A1 (de) | Vorrichtung zur behandlung von behaeltern | |
DE3912104A1 (de) | Vorrichtung zum reinigen von werkstuecken | |
DE10229564B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum chemischen Entgraten und Polieren | |
DE667379C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von starrem Gut mit einem fluechtigen organischen Loesungsmittel | |
DE2303357B2 (de) | Spülmaschine | |
DE379185C (de) | Verfahren zum Reinigen und Sterilisieren von Flaschen | |
DE19539857C1 (de) | Waschmaschine | |
EP0580273B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Abtrennung flüssiger Behandlungsmittel von Werkstücken | |
DE1206751B (de) | Vorrichtung zum Reinigen von insbesondere stark verschmutzten Flaschen | |
DE667306C (de) | Anlage zum Reinigen von OElfaessern | |
DE4437695A1 (de) | Mehrstufige Kaskadenspülung mit vollständiger oder teilweiser Rückführung ausgeschleppter Behandlungslösungen | |
AT319078B (de) | Vorrichtung zum Entleeren und Reinigen von Flaschen, insbesondere Trinkflaschen für Käfigtiere in Tier-Zucht- und Versuchsanstalten | |
DE414273C (de) | Tischgeschirr-Waschmaschine | |
DE742414C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von Gegenstaenden mit Loesemitteldaempfen | |
DE19828581B4 (de) | Waschmaschine | |
CH521130A (de) | Behandlungsanlage für rohrförmige Erzeugnisse |