DE972359C - Verfahren und Anlage zur Oberflaechenbehandlung von Teilen, insbesondere zum Entfetten, Beizen oder Phosphatieren von Metallteilen - Google Patents

Verfahren und Anlage zur Oberflaechenbehandlung von Teilen, insbesondere zum Entfetten, Beizen oder Phosphatieren von Metallteilen

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DE972359C
DE972359C DED7381A DED0007381A DE972359C DE 972359 C DE972359 C DE 972359C DE D7381 A DED7381 A DE D7381A DE D0007381 A DED0007381 A DE D0007381A DE 972359 C DE972359 C DE 972359C
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    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C22/00Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive liquid, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23GCLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
    • C23G3/00Apparatus for cleaning or pickling metallic material

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zur Oberflächenbehandlung von Teilen, insbesondere zum Entfetten, Beizen und/oder Phosphatieren von Metallteilen, mittels Flüssigkeiten oder ähnlicher Medien mit einer Kammer, in welche die zu behandelnden Teile eingebracht und in welcher hierauf die Behandlungsmedien gegen diese Teile gespritzt werden.
Es ist unter anderem schon vorgeschlagen worden, Maschinenteile innerhalb einer solchen Kammer zum Waschen und Spülen auf einem um eine senkrechte Achse drehbaren Tisch einer Behandlung durch eine gegen die Teile zu spritzende Flüssigkeit zu unterwerfen. Hierbei sind jedoch bei einem Umlauf des Tisches jeweils stets die gleichen Oberflächen der zu behandelnden Teile nach außen gewandt, so daß es zur vollen Erfassung der Oberfläche notwendig ist, nicht nur außerhalb der umlaufenden Teile, sondern auch innerhalb derselben Spritzdüsen anzuordnen. Eine solche innere An-Ordnung von Spritzdüsen ist jedoch umständlich und kann gegebenenfalls zu erheblichen baulichen Schwierigkeiten führen.
Ferner wurde schon vorgeschlagen, größere Einzelstücke, wie Motorgehäuse od. dgl., innerhalb einer Kammer dadurch in Umdrehung um eine waagerechte Achse zu versetzen, daß ein mit dem zu behandelnden Einzelstück fest verbundenes und
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auf Rollen gelagertes Montagegerät mittels einer als Zahnstange wirkenden Kette in eine rollende Umwälzbewegung gebracht wird. Hierbei sind aber ebenfalls nur die gleichen äußeren Seiten des Einzelstückes zur Behandlung nach außen gekehrt.
Es ist des weiteren eine Reinigung in einer Kammer bekannt, in deren unterem Teil sich ein Reinigungsbad befindet, während die zu reinigenden Gegenstände an einem um eine waagerechte Achse ίο drehbaren Gestell angehängt werden, um mittels des Drehgestells durch das Reinigungsbad hindurchgeführt zu werden. Die Gegenstände werden hierbei auf der einen Seite an das Gestell angehängt, durch Drehen des Gestells durch das Bad hindurchgeführt und hierauf nach der Badbehandlung auf der anderen Kammerseite zunächst mittels Düsen abgespritzt und alsdann vom Gestell wieder abgenommen.
Demgegenüber betrifft die Erfindung eine nach dem Spritzverfahren ohne ein besonderes Tauchbad arbeitende Anlage, indem unter Verwendung von Spritzdüsen eine möglichst gleichmäßige, gleichzeitige Behandlung einer größeren Anzahl von Einzelteilen stattfindet derart, daß möglichst sämtliche von außen zugängliche Seiten der Einzelteile, gegebenenfalls in Körben vereinigt, von der von außen her gegen die Teile gespritzten Flüssigkeit erfaßt werden.
Die Erfindung besteht demgemäß im wesentlichen darin, daß die zu behandelnden Teile je für sich oder in Körben, Sieben od. dgl. an einem in der Kammer angeordneten, um eine waagerechte Achse drehbaren, vorzugsweise außerhalb der Kammer gelagerten, an sich bekannten Gestell aufgehängt sind, so daß sie bei einer Umdrehung des Gestells, unter der Wirkung der Schwerkraft in ihrer senkrecht hängenden Lage verbleibend, nacheinander alle ihre Seiten dem Außenumfang zukehren, und daß die Behandlungsflüssigkeiten durch eine größere Anzahl radial gerichteter, um den Umfang des Gestells herum angeordneter Spritzdüsen, und zwar vorzugsweise mit verschiedenen Behandlungsmedien durch die gleiche Spritzanlage, eingespritzt werden. Durch die Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß die zu behandelnden Teile bei einer Umdrehung des sie tragenden Gestells nacheinander die verschiedenen Seiten ihrer Oberfläche dem Außenumfang zukehren, so daß die gesamte Oberfläche von den über den Außenumfang des Gestells verteilten Spritzdüsen erfaßt werden kann, ohne daß es notwendig ist, im Innern des Gestells selbst besondere Spritzdüsen vorzusehen. Infolge der Streuung der Spritzdüsen werden hierbei im allgemeinen auch die in Achsrichtung liegenden Seiten der zu behandelnden Einzelteile von der Spritzflüssigkeit erfaßt. Diese Wirkung kann noch dadurch vervollständigt werden, daß mehrere dieser Spritzdüsen in Richtung der Drehachse des Gestells nebeneinander angeordnet sind bzw. die in Richtung der Drehachse des Gestells liegenden seitlichen Oberflächen der zu behandelnden Teile unmittelbar von Spritzflüssigkeit getroffen werden, die von seitlich neben ihnen angeordneten Düsen ausgespritzt wird.
Die Erfindung hat des weiteren den Vorteil, daß ein einfaches und schnelles Anbringen der zu behandelnden Teile durch eine verhältnismäßig kleine seitliche Öffnung möglich ist, indem z. B. die Aufhängestangen nacheinander vor die Beschickungstür gedreht und mit den Teilen beschickt werden, wobei nach jedem BeschickungsVorgang das drehbare Gestell um je eine Teilung weitergedreht wird. Durch die gleichzeitige gleichmäßige Behandlung einer Vielzahl von Einzelteilen wird zugleich eine hohe Wirtschaftlichkeit der Spritzanlage erreicht, die noch dadurch erhöht werden kann, daß die gleiche Spritzanlage für mehrere chemische Behandlungsmedien verwendet wird. Die Wirtschaftlichkeit ist hierbei auch dann sichergestellt, wenn nur ein gelegentlicher oder unterbrochener Betrieb vorgesehen ist. Trotz der Verwendung verschiedener chemischer Behandlungsmedien benötigt die Anlage im wesentlichen nur den für eine Kammer erforderlichen Platz, wenn die Vorratsbehälter und die für die Flüssigkeiten erforderliche Pumpanlage unterhalb der Kammer angeordnet werden. Durch Einschaltung von Spülstufen zwischen den einzelnen chemischen Behandlungsstufen kann hierbei gewährleistet werden, daß die Spritzapparate und die zugehörigen Leitungen trotz der wechselweisen Verwendung verschiedenster Chemikalien keine go Schaden erleiden und eine hohe Lebensdauer erreichen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι eine Seitenansicht der Anlage und
Fig. 2 eine Vorderansicht der Anlage (entsprechend Fig. ι von links).
Über eine Baugrube 1 ist in Flurhöhe 2 das Gestell 3 montiert, welches die Behandlungskammer 4 enthält. In dieser ist mittels einer in Lagern 5 und 6 außerhalb der Kammer gelagerten waagerechten Achse 7 eine drehbare Haspel 8 angeordnet, deren Stirnwände oder Speichenarme durch waagerechte Stangen 9 miteinander verbunden sind, von denen in der Zeichnung beispielsweise sechs Stück angenommen sind. Die Achse 7 wird durch eine Kette 10 und einem auf dem Dach des Kammergestells 3 angeordneten Elektromotor 11 angetrieben. In der Grube 1 sind vier Behälter 12, 13, 14 und 15 nebeneinanderliegend untergebracht, welchen je eine durch einen Elektromotor 16 angetriebene Pumpe 17 zugeordnet ist. Durch die Pumpe 17 wird die Flüssigkeit aus dem betreffenden Behälter über eine Druckleitung 18 und ein Absperrventil 19 in eine allen Behältern gemeinsam zugeordnete Verfeuerleitung 20 gedrückt, von wo aus die Flüssigkeit durch christbaumartig verzweigte, sich auf die ganze Kammer verteilende Zweigleitungen 21 den Düsenrohren 22 zugeleitet wird. Jedes Düsenrohr ist mit einer Anzahl von Düsen 23 versehen, durch welche die Flüssigkeit nach dem Innenraum der Kammer gegen die an den Stangen 9 der Haspel 8 aufgehängten zu behandelnden Teilen 24 gespritzt wird.
In Höhe des Bodens der Kammer führt ein Auslaß 25 zu einer Sammelleitung 26, von welcher über
Abschlußventile 27 einzelne Rückleitungen 28 in die Behälter 12 bis 15 führen.
Die Kammer 4 ist durch eine öffnung 29 in der Kammerwandung zugänglich, welche durch einen seitlichen, z. B. an Seilen aufgehängten Schieber 30 abgeschlossen bzw. freigelegt werden kann. Eine vom Dach der Kammer ausgehende Leitung 31 dient zur Absaugung von Dämpfen mittels der z. B. elektromotorisch angetriebenen Dampfabsaugeeinrichtung 32. Ferner kann eine Zuleitung 33 für Trocken- oder Heißluft vorgesehen sein. Jeder der Behälter oder ein Teil derselben, z. B. die Behälter 14 und 15, können mit einer Heizeinrichtung, z. B. in Form einer Heizschlange 34, versehen sein, welche zweckmäßig in geeigneter Weise am Deckel 35 des Behälters befestigt ist und bei Abnahme des Deckels zusammen mit diesem herausgenommen werden kann.
Die Betriebsweise der Anlage ist, z, B. zum Zwecke des Bonderns oder Phosphatierens, folgende: Die Behälter 12 bis 15 werden mit den zur Oberflächenbehandlung der in die Kammer eingebrachten Teile 24 erforderlichen Flüssigkeiten gefüllt, beispielsweise der Behälter 12 mit einer Entfettungslauge, der Behälter 13 mit Kaltwasser, der Behälter 14 mit Heißwasser und der Behälter 15 mit der zum Bondern oder Phosphatieren bestimmten Flüssigkeit, z. B. einer phosphathaltigen Säure. Die zu behandelnden Teile werden durch die öffnung 29 in die Kammer eingebracht und in geeigneter Weise an den Stangen 9 der Haspel 8 aufgehängt oder sonstwie befestigt. Alsdann wird nach Abschluß der öffnung 29 durch den Schieber 30 die Haspel 8 durch den Elektromotor 11 in langsame Umdrehung versetzt. Hierauf werden die zum Behälter 12 gehörigen Ventile 19 und 27 geöffnet, während die übrigen entsprechenden Ventile geschlossen bleiben, und die zugehörige Pumpe 17 in Betrieb gesetzt. Die Entfettungsflüssigkeit wird hierdurch über die Düsen 23 von allen Seiten her gegen die mit der Haspel 8 rotierenden Teile 24 gespritzt. Die abfließende Entfettungsflüssigkeit fließt über das geöffnete Ventil 27 zum Behälter 12 zurück. Die Behandlungsdauer kann hierbei beliebig lang gewählt werden, so daß eine vollkommene Entfettung der zu behandelnden Teile gewährleistet ist.
Nach Beendigung der Entfettung wird der Behälter 12 durch Schließen der zugehörigen Ventile 19 und 27 und durch Abstellen der zugehörigen Pumpe 17 abgeschaltet und hierauf in entsprechender Weise der Behälter für die für die nächstfolgende Behandlungsstufe vorgesehene Flüssigkeit zugeschaltet. Zweckmäßig ist dies zunächst der Behälter 13, welcher über das zugehörige Ventil 19 kaltes Spülwasser in das gemeinsame Leitungssystem 20, 2i, 22, 23 leitet und hierdurch sowohl das Leitungssystem als auch die zu behandelnden Teile von anhaftenden Resten der Waschlauge befreit. Das sich am Boden der Kammer sammelnde Wasser wird über das zugehörige Ventil 27 wieder in den Behälter 13 zurückgeleitet. Nach dem Kaltspülen wird dem Bondern zweckmäßig eine weitere Behandlungsstufe für Heißspülung vorgeschaltet.
Zu diesem Zweck wird z. B. durch die Heizeinrichtung 34 beheiztes Spülwasser aus dem Behälter 14 der Spritzkammer zugeleitet. Hierdurch wird einerseits ein wirksames Nachspülen und andererseits eine vorteilhafte Vorwärmung der zu behandelnden Teile erzielt.
Nach dem Heißspülen wird der Behälter 15 mit der Bonderflüssigkeit an das Leitungssystem angeschaltet, während die Kreisläufe über die übrigen Behälter ausgeschaltet werden bzw. ausgeschaltet bleiben. Die Bonderflüssigkeit wird hierbei wieder über die Düsen 23 gegen die umlaufenden Teile 24 gespritzt. Die Zeitdauer für das Bondern kann wieder unabhängig von der Zeitdauer der übrigen Behandlungsstufen so lange ausgedehnt werden, daß eine ausreichende Phosphatschicht auf der ganzen Oberfläche der zu behandelnden Teile gewährleistet ist.
Nach dem Bondern kann zunächst wieder ein Kaltspülen und hierauf ein Warmspülen stattfinden Gegebenenfalls kann auch zwischen dem Entfetten und dem Bondern eine besondere Beizstufe zwischengeschaltet sein. In diesem Falle wäre ein zusätzlicher Behälter für die Beizflüssigkeit erforderlich.
Nach Abschluß der Behandlung kann durch die Leitung 33, welche z. B. auch in der Nähe des Bodens oder an anderer Stelle der Kammer in diese einmünden kann, Trocken- oder Heißluft in die Kammer geleitet werden, um die zu behandelnden Teile von der anhaftenden Flüssigkeit, z. B. dem Spülwasser, zu befreien.
Wie ersichtlich, sind die Reihenfolge und die Zeitdauer der einzelnen Behandlungsstufen vollständig frei wählbar, so daß es möglich ist, mit ein und derselben Anlage verschiedenste Behandlungsverfahren vorzunehmen. Je nach Art der gewünschten Behandlung bzw. nach Art der zu behandelnden Teile können die Behälter 12 bis 15 mit den erforderlichen Chemikalien gefüllt und alsdann in beliebiger Reihenfolge und Zeitdauer auf die zu behandelnden Teile in Einwirkung gebracht werden.
Die Anordnung der Behälter 12 bis 15 in der dargestellten Weise nebeneinander ergibt eine besonders gute Übersichtlichkeit und Zugänglichkeit derselben. Eine Reinigung kann z. B. durch Abnahme der Deckel 35 schnell und ohne Schwierigkeiten erfolgen.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, beispielsweise kann an jeden Behälter eine besondere Spritzanlage angeschlossen sein. Die zu behandelnden Teile können in der Kammer gegebenenfalls stillstehend untergebracht werden, sofern die Anordnung derart getroffen ist, daß hierbei eine ausreichende Behandlung der Oberfläche gewährleistet werden kann. Das öffnen und Schließen der Ventile 19 bzw. 27 kann in Abhängigkeit voneinander erfolgen, z. B. derart, daß beim öffnen des einen Ventils 19 und des zugehörigen Ventils 27 die übrigen Ventile 19 und 27 geschlossen werden. Statt für Flüssigkeiten kann die Anlage auch für dampf-, gas- oder staubförmige Behandlungsmedien verwendet werden, sofern in
diesem Falle für ein geeignetes Absaugen der in die Kammer eingeblasenen Medien Sorge getragen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Anlage zur Oberflächenbehandlung von Teilen, insbesondere zum Entfetten, Beizen und/ oder Phosphatieren von Metallteilen, mittels Flüssigkeiten oder ähnlicher Medien mit einer Kammer, in welche die zu behandelnden Teile eingebracht und in welcher hierauf die Behandlungsmedien gegen diese Teile gespritzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die zu behandelnden Teile je für sich oder in Körben, Sieben od. dgl. an einem in der Kammer angeordneten, um eine waagerechte Achse drehbaren, Vorzugsweise außerhalb der Kammer gelagerten Gestell aufgehängt sind, so daß sie bei einer Umdrehung des Gestells, unter der Wirkung der Schwerkraft in ihrer senkrecht hängenden Lage verbleibend, nacheinander alle ihre Seiten dem Umfang zukehren, und daß die Behandlungsflüssigkeiten durch eine größere Anzahl radial gerichteter, um den Umfang des Gestells herum angeordneter Spritzdüsen, und zwar vorzugsweise verschiedene Behandlungsmedien durch die gleiche Spritzanlage, eingespritzt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 909 602/19 9.59
DED7381A 1950-11-22 1950-11-22 Verfahren und Anlage zur Oberflaechenbehandlung von Teilen, insbesondere zum Entfetten, Beizen oder Phosphatieren von Metallteilen Expired DE972359C (de)

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DE (1) DE972359C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1771256B1 (de) * 1968-04-26 1971-06-09 Elma Hans Schmidbauer Fa Verfahren und vorrichtung zum reinigen von feinmechanischen kleinteilen
WO2005073433A1 (de) * 2004-01-29 2005-08-11 Unaxis Balzers Ag Entschichtungsverfahren und einkammeranlage zur durchführung des entschichtungsverfahrens
US7077918B2 (en) 2004-01-29 2006-07-18 Unaxis Balzers Ltd. Stripping apparatus and method for removal of coatings on metal surfaces

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