DE907509C - Reinigungsmaschine, insbesondere fuer Milchkannen - Google Patents

Reinigungsmaschine, insbesondere fuer Milchkannen

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Publication number
DE907509C
DE907509C DES23022A DES0023022A DE907509C DE 907509 C DE907509 C DE 907509C DE S23022 A DES23022 A DE S23022A DE S0023022 A DES0023022 A DE S0023022A DE 907509 C DE907509 C DE 907509C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cleaning machine
cover
milk cans
individual
recess
Prior art date
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Expired
Application number
DES23022A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans Graeser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Seitz-Werke GmbH
Original Assignee
Seitz-Werke GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Seitz-Werke GmbH filed Critical Seitz-Werke GmbH
Priority to DES23022A priority Critical patent/DE907509C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE907509C publication Critical patent/DE907509C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/0839Cleaning milk churns
    • B08B9/0843Cleaning milk churns for large numbers of milk churns

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Reinigungsmaschinen, insbesondere für Milchkannen, mit einer die Gefäße und deren Deckel durch die einzelnen Behandlungsstationen führenden Fördereinrichtung. Bei bekannten M.aschinen,dieserArtiverden die Deckel der Milchkannen gewöhnlich in waagerechter Lage auf die umlaufende Transportkette gestellt. Die Reinigung der Deckel ist hierbei zufriedenstellend, doch besteht der Nachteil, daß eine Verschleppung erheblicher Mengen von Lauge stattfindet, insbesondere bei solchen Deckeln, die auf der Griffseite eine Einbuchtung besitzen. Diese füllt sich mit Lauge, und die Lauge geht in den folgenden Behandlungsstationen, Heißwasser-und -gegebenenfalls Kaltwassernachspritzung, verloren. Dieser Verlust an Lauge, der hierdurch hervorgerufen wird, ist sehr erheblich und verteuert den Betrieb der Reinigungsmaschine, da der Laugenvorrat laufend mit einer größeren Menge Ätznatron, Soda oder einem anderen Reinigungsmittel wieder aufgefrischt werden muß, wenn die Reinigungswirkung nicht beeinträchtigt werden soll.
  • Es ist auch bereits bekannt, bei Kannenwaschmaschinen ,die Deckel der Milchkannen auf der Fördereinrichtung schräg aufzulegen oder besondere Halter für die Kannendeckel vorzusehen. Diese Ausführung gewährleistet aber nicht immer einen genügend sicheren Stand der Kannendeckel, und bei der Verwendung besonderer Halter ergibt sich ein komplizierter Aufbau der Maschine.
  • Die Erfindung beseitigt die angeführten Nachteile und besteht darin, daß die einzelnen Glieder der Fördereinrichtung je eine Aussparung besitzen, derart, daß in sie die Deckel in schräger, aufrechter Lage einsteckbar sind und in dieser während des Durchgangs durch die Maschine gehalten werden.
  • Zum sicheren Halten des Deckels in der Schräglage kann in der Aussparung ein Dorn vorgesehen sein, ider in -das Innere des schräg stehenden Deckels hineinragt. Diese Aussparungen können weiterhin in den einzelnen Fördergliedern abwechselnd auf der einen und der entgegengesetzten Seite angebracht sein, je nachdem, von welcher Seite aus die Beschickung des Kannenwaschers erfolgt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen senkrechten Schnitt und teilweise eine Ansicht durch einen Teil des Kannenwaschers und Abb. 2 eine Draufsicht auf eine Förderkette. Die Milchkannen io stehen auf den einzelnen Gliedern i i einer Transportkette und werden mit Hilfe dieser Kette durch den Kannenwascher hindurchgeführt. Während des Durchgangs werden die Kannen in bekannter Weise mit Lauge, Heißwasser, Kaltwasser, gegebenenfalls auch mit Heißluft behandelt. Die einzelnen Glieder i i der Kette sind mit Hilfe von Kettenschuhen 12 verbunden. Die Ausspritzung .der Kannen erfolgt innen: und außen mit Hilfe von Spritzrohren 13 und 1q.. jeder Kettenrahmen i i ist aus einzelnen Streben zusammengesetzt, so daß Gefache gebildet werden, durch welche die Spritzstrahlen von unten hindurchtreten können. Auf einer Seite jedes Kettenrahmens i i befindet sich eine Aussparung 15, die so groß bemessen ist, &ß ein Deckel 16 der Milchkannen in schräger Lage hineingesteckt werden kann. In diese Aussparung 15 tritt ein Dorn 17, der in das Innere des Deckels 16 hineinragt und diesen gegen Umkippen sichert. Die Mulde i8 des Deckels 16 befindet sich nun ineinersteilen, schrägen Lage, so daß sich in ihr Flüssigkeit nicht ansammeln kann, vielmehr läuft diese sofort ab. Bei waagerechter Lage des Deckels 16 würde sich die Mulde 18 mit Flüssigkeit füllen, ,und diese würde von der Laugenstation in die Heißwasserstation geführt werden, so daß ein Verlust von Lauge eintreten müßte. Durch die beschriebene Ausführung des Kettenrahmens wird dieser Nachteil verhütet. In den einzelnen Kettenrahmen i i befindet sich die Aussparung 15 abwechselnd auf der einen und auf der anderen Seite, so daß man unabhängig davon ist, von welcher Seite aus die Beschickung des Kannenwaschers erfolgt. Die Aussparungen 15 können aber auch an jeder Seite eines Kettenrahmens vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reinigungsmaschine, insbesondere für Milchkannen, mit einer die Gefäße und deren Deckel durch die einzelnen Behandlungsstationen führenden Fördereinrichtung, wobei die Deckel eine Schräglage erhalten, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Glieder (ii) der Fördereinrichtung je eine Aussparung (15) aufweisen, in welcher .die Deckel (16) in schräger Lage einsteckbar sind und in dieser gehalten werden. Reinigungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Aussparung (15) ein Dorn (17) vorgesehen ist, der in das Innere des schräg stehenden Deckels (16) hineinragt. 3. Reinigungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (15) abwechselnd auf der einen und der entgegengesetzten Seite,der einzelnen Förderglieder (ii) angebracht sind.
DES23022A 1951-05-05 1951-05-05 Reinigungsmaschine, insbesondere fuer Milchkannen Expired DE907509C (de)

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DES23022A DE907509C (de) 1951-05-05 1951-05-05 Reinigungsmaschine, insbesondere fuer Milchkannen

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DE (1) DE907509C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1033069B (de) * 1953-04-27 1958-06-26 Seitz Werke Gmbh Gefaessreinigungsmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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