DE885520C

DE885520C - Apparat zum Reinigen von Glaesern und Kruegen

Info

Publication number: DE885520C
Application number: DEK9464A
Authority: DE
Inventors: Walter Hermann Kroll
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1951-03-31
Filing date: 1951-03-31
Publication date: 1953-08-06

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Apparat zum Reinigen von Gläsern und' Krügen. Dieser hat den Zweck, die hygienischen Anforderungen beim Reinigen von Gläsern und Krügen im Gaststättengewerbe voll zu erfüllen und die beim Reinigen .der Gläser und Krüge auftretenden gesundheitlichen Schäden bei den mit dem Waschein beschäftigten Personen zu vermeiden.
Bei diesem Apparat sind eründungsgemäß in einem mit einer Fördervorrichtung zum Transportieren .der Gläser und Krüge versehenen; zum Teil geschlossenen Gehäuse die Vorrichtungen zum Waschen und Trocknen enthalten. Die Fördereinrichtung nimmt die zu reinigenden Gläser auf, transportiert diese durch eine Duschkammer; hier erfolgt die Reinigung innen und außen mittels ständig fließenden Frischwassers, dann wenden die Gefäße weiter durch einen Trockenraum und anschließend zur Ausgangsöffnung zurückgeführt, die gleichzeitig Eingangsöffnung ist.
Die Zeichnung zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar Fig. i eine Seitenansicht des Apparates, 'Fig.2: den Schnitt nach Linie A-B nach Fi:g. 3 und Fig. 3 den Grundriß bei abgenommenem Oberteil.
Der Apparat besteht aus einem Unterteil i, einem abnehmbaren Oberteil :2 und einer Öffnung 3 zum Einsetzen und Herausnehmen der Gläser oder Krüge, Die Fördereinrichtung besteht aus sternförmig angeordneten waagerechten: Rohren; die gleichzeitig der Zuführung des Frischwassers zur Innenspritz.üngdienern, und wird mittels eines Schaufelrads 15 durch das zufließende Reinigungswasser in Umdrehung versetzt. Die Rohre sind an. ihren äußeren Enden nach. oben abgewinkelt und mit Düsen 16 und Gefäßträgern i i versehen, auf denen die Gefäße 7, 8 während der Reinigung ruhen. Die Gefäßträger sind mit Zacken io ausgestattet und auf Federn i2 gelagert. Für die Außenreinigung ist eine Düse 6. vorgesehen. Die Frischwasserzüleitung ist mit 4 bezeichnet. Zum Reinigen von langstieligen Wein- und Likörgläsern 13 ist ein eigener Gefäßträger mit einer Klemmvorrichtung 14 vorgesehen. Um den Reinigungsvorgang von außen überwachen zu können, isst die Verkleidung i8 des Apparats aus durchsichtigem Material gefertigt und eine Leuchtröhre rg als Innenbeleuchtung vorgesehen.
Die Wirlegngsweise der Vorrichtung ist folgende: Die Gläser b.zw: Krüge werden nacheinander auf die wandernden Aufnahmeduschröhren gestülpt; hierbei fließen eventuelle Inhaltsreste schon ab. Nun werden die auf .die Duschrohre gestülpten Gläser bzw. Krüge mittels der Fördereinrichtung durch den Waschraum gefördert; hier erfolgt die Reinigung durch sprühendes Frischwasser: Anschließend erfolgt Weitertransport durch den Trockenraum zur Ausgangsöffnung und Entnahme.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: - i. Apparat zum Reilnigen von Gläsern und Krügen, dadurch. gekennzeichnet, daß in einem mit einer Fördereinrichtung zum Transportieren der Gläser und Krüge versehenen, teilweise geschlossenen Gehäuse Düsen vorgesehen sind, die das Frischwasser zerstäuben.
2. Apparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet daß die Fördereinrichtung aus mehreren Rohren besteht und z. B. durch Wasser angetrieben, wird, wobei die Umlaufgescheindikkeit regelbar ist.
3. Apparat nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, .daß die zum Zerstäuben des Frischwassers dienenden Düsen in den Transportrohren vorgesehen sind.
4. Apparat nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festhalten der Gläser und. Krüge je ein: aus drei oder mehreren Armen bestehender, mit Zacken versehener Träger vorgesehen ist.
5. Apparat nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Halten. von Gläsern, mit dünnem Stiel mit einer Kleanmvorrichtung versehene Träger vorgesehen sind.
6. Apparat nach einem der Ansprüche i bis 5, gekennzeichnet durch eine Verkleidung aus durchsichtigem Material.
7. Apparat nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Leuchtröhren zur Innenbeleuchtung. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 2,55 687; französische Patentschrift Nr. 677 453.