DE556364C - Verfahren und Vorrichtung zum Sterilisieren von Kronenkorken fuer Flaschen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Sterilisieren von Kronenkorken fuer Flaschen

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DE556364C
DE556364C DES94076D DES0094076D DE556364C DE 556364 C DE556364 C DE 556364C DE S94076 D DES94076 D DE S94076D DE S0094076 D DES0094076 D DE S0094076D DE 556364 C DE556364 C DE 556364C
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sterilizing
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/02Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying flanged caps, e.g. crown caps, and securing by deformation of flanges
    • B67B3/06Feeding caps to capping heads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/02Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying flanged caps, e.g. crown caps, and securing by deformation of flanges
    • B67B3/10Capping heads for securing caps

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Sterilisieren von Kronenkorken für Flaschen Die zum Verschluß von Flaschen dienenden Kronenkorken werden gewöhnlich in einer Trommel sterilisiert und gelangen dann über die Sortiervorrichtung in eine Rinne, die sie nacheinander der Verschlußstelle an der Flaschenverschließmaschine zuführt. Dabei besteht die Gefahr, daß die Kronenkorken in dieser Rinne mit der Luft in Berührung kommen und Keime von außen aufnehmen, die später dann sich der mit dem betreffenden Kork verschlossenen Flasche mitteilen. Dieser Nachteil wird durch den Gegenstand der Erfindung vermieden.
  • Bei diesem Verfahren findet wie bisher eine Sterilisation der Kronenkorken in der Vorratstrommel statt. Nachdem die Korken die Sortiervorrichtung durchlaufen haben und in die zur Verschlußstelle führende Rinne gelangt sind, werden sie nun noch einmal gründlich sterilisiert, und zwar vorzugsweise auf ihrer Innenfläche, die die oben auf die Flaschenmündung sich auflegende Korkscheibe enthält. Zu diesem Zweck werden die Kronenkorken an einer Stelle der Rinne vor einer oder mehreren Düsen entlang geführt, aus denen eine fein zerstäubte Sterilisationsflüssigkeit auf die Innenfläche der Kronenkorken geblasen wird. Da sich diese Kronenkorken mit ihren Blechrändern an die Rinne anlegen, so wird nach dieser endgültigen Sterilisierung verhindert, daß von außen her Keime noch auf die Korkscheiben sich aufsetzen können. Die Wände der Rinne werden überdies durch die mit dem fein zerstäubten Sterilisationsmittel gefüllten flachen Schalen der Kronenkorke gleichfalls steril Beinacht, so daß jede Gefahr ausgeschlossen ist.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, und zwar zeigt Abb. r die Gesamtanordnung, Abb. a in größerem Maßstabe einen teilweisen Schnitt durch die Zerstäubutigseinrichtung; Abb.3 zeigt eine Ansicht auf die die Kronenkorken führende Rinne.
  • In den Behälter a werden in bekannter Weise die Kronenkorken hineingeschüttet und innerhalb einer zum Vorsterilisieren dienenden Flüssigkeit mittels einer von der Welle h angetriebenen Trommel herumgetrieben. Sie fallen dann in bekannter Weise durch eine Sortiervorrichtung in die Rinne c, die dann die Kronenkorken bei d der Verschlußeinrichtung der Flaschenverschließmaschine zuführt.
  • An einer Stelle, zweckmäßig in der Nähe des Behälters a, sind eine Anzahl von Düsen e vorgesehen, die an einem Behälter f angebracht sind, der mit Sterilisationsflüssigkeit gefüllt ist. Die Düsen können durch die Nadelventile g bezüglich ihres Durchtrittsquerschnitts eingestellt werden. Die vor den Düsen liegende Rinne c für die Kronenkorken li. ist an dieser Stelle durch einen breiten Schlitz i geöffnet, so daß die aus den Düsen e ausspritzende Flüssigkeit auf die mit ihren Korkscheiben gegen die Düsen liegenden Kronenkorken spritzt. Dadurch wird jeder Kork, insbesondere auf seiner Innenfläche, nochmals mit fein verteilter Sterilisationsflüssigkeit steril gemacht und behält diese Sterilität auch bis zum endgültigen Aufsetzen des Kronenkorkens auf die Flasche. Da sich beim Weitervorschieben der Korken in der Rinne ihre Ränder an die Wandung der Rinne anlegen, so bleibt der Raum innerhalb jedes Kronenkorkens, der die Korkscheibe k enthält, mit den sterilisierenden Dämpfen gefüllt, wodurch absolute Keimfreiheit bis zum Verschluß der Flasche gesichert ist.
  • Die Regelvorrichtung für die Spritzdüsen kann auch eine andere als die dargestellte sein; ebenso ist die Anzahl der hintereinanderliegenden Düsen beliebig.
  • Gegebenenfalls kann auch noch eine Einrichtung vorgesehen sein, die das Ausspritzen der Flüssigkeit aus den Düsen der ruckweisen Bewegung der Kronenkorken in der Rinne anpaßt und die Düsen verschließt, solange die Korken in Bewegung sind, während sie beim Stillstand die Düsen öffnet. Ebenso kann eine selbsttätige Vorrichtung damit verbunden «-erden, die die Düsen abschließt, wenn die ganze Maschine stillsteht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜcHr: i. Verfahren zum Sterilisieren von Kronenkorken für Flaschen, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Mischtrommel in bekannter Weise vorsterilisierten Korken nach Durchgang durch die Sortiervorrichtung in der Zuführungsrinne zur Verschlußstelle noch auf ihrer Innenseite mit sterilisierender Flüssigkeit ausgespritzt werden. .
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i-, bestehend aus einer oder mehreren hintereinander angeordneten Düsen (e), aus denen eine Sterilisationsflüssigkeit gegen die davor in einer entsprechend unterbrochenen Zuführungsrinne .(c) vorbeigeführten Kronenkorken herausspritzt.
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