DE681814C - Selbsttaetige Fuelleinrichtung zum reihenweisen Fuellen von Gefaessen - Google Patents

Selbsttaetige Fuelleinrichtung zum reihenweisen Fuellen von Gefaessen

Info

Publication number
DE681814C
DE681814C DES125012D DES0125012D DE681814C DE 681814 C DE681814 C DE 681814C DE S125012 D DES125012 D DE S125012D DE S0125012 D DES0125012 D DE S0125012D DE 681814 C DE681814 C DE 681814C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filling
vessels
filling device
rows
gas
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES125012D
Other languages
English (en)
Inventor
Adam Boehmer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Seitz-Werke GmbH
Original Assignee
Seitz-Werke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Seitz-Werke GmbH filed Critical Seitz-Werke GmbH
Priority to DES125012D priority Critical patent/DE681814C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE681814C publication Critical patent/DE681814C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C7/00Concurrent cleaning, filling, and closing of bottles; Processes or devices for at least two of these operations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/06Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus using counterpressure, i.e. filling while the container is under pressure
    • B67C3/10Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus using counterpressure, i.e. filling while the container is under pressure preliminary filling with inert gases, e.g. carbon dioxide

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Selbsttätige@Fülleinrichtung zum reihenweisen Füllen von Gefäßen Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Fülleinrichtung zum reihenweisen Füllan von Gefäßen, insbesondere für Flaschen, in die vor der Einfüllung der Flüssigkeit ein neutrales Gas, z. B. Kohlensäure, als Spann-oder Verdrängungsmittel. eingebracht wird. Diese Einführung eines neutralen Gases erfolgt z. B., uni bei Gegemdruckabfüllung die Gefäße zu spannen oder um die Gefäße, die zuvor mit einem gasförmigen Sterilisiermittel, z. B. Schwefeldioxyd, gefüllt worden sind, von diesem.Mittel wieder zu befreien, ferner um aus ihnen die Luft zu verdrängen, damit die darauffolgende. Füllung der Gefäße in einer luftfreien, zum mindesten jedoch luftarmen Atmosphäre stattfinden kann. Bisher hat man die Gefäße meistens mit gasförmigem Kohlendioxyd gefüllt, das aus den bekannten Stahlbomben entnommen wird, in denen sich die Kohlensäure in flüssigem Zustand befindet. Es sind aber hierbei umständliche Einrichtungen und komplizierte Steuervorrichtungen erforderlich, insbesDndere dann, wenn die Einführung der Kohlensäure in den Fließbetrieb eingeschaltet werden soll, bei dem also die Gefäße fortlaufend gereinigt, sterilisiert, gefüllt und verschlossen werden.
  • Die Erfindung besteht demgegenüber darin, daß das zum Austreiben der Luft aus den Gefäßen und zum Spannen dienende Gas in fester Form und in abgemessenen Mengen auf dem Wege zur Fülleinrichtung in die Gefäße eingebracht wird, in denen ,es zur Verdampfung gelangt. Verwendet man Kohlendioxyd, dann wird dieses Gas in bekannter Weise in feste Form (Kohlensäu.reeis) gebracht, und zwar in kleine, vorher genau abgemessene Teilmengen, die jeweils für ein Gefäß ausreichen. Durch eine automatische Einrichtung, etwa nach Art von Tablettenzählvorrichtungen, werden die festen Teile selbsttätig und fortlaufend in die einzelnen vorbeiwandernden Gefäße eingebracht. Auf dem weiteren Transportweg zu der Fülleinrichtung erfolgt die Verdampfung des festen Stoffes, wodurch die Luft oder das in. dem Gefäß noch vorhandene gasförmige Sterilisiermittel ausgetrieben wird. Die -eingeführte Kohlensäure kann man gleichzeitig ganz oder zum Teil als Spanngas bei der Füllung verwenden. Um eine besonders starke Luftlegere in dem Gefäß zu erzielen, die z. B. dann wünschenswert, ist, wenn die beim Füllen verwendete Spannkohlensäure wieder verwendet werden soll, ist es zweckmäßig, die Gefäße nach dem Einbringen des festen Stoffes leerzusaugen.
  • Die Eigenschaften von in feste Gestalt gebrachten Gasen, z. B. Kohlensäure, sind an sich bekannt, und die feste Kohlensäure wird auch bereits zu verschiedenen Zwecken, insbesondere zum Kühlen, benutzt. Gas in fester Form ist aber bereits bei Fülleinrichtungen zum Füllen großer Behälter zum Einlagern von Süßmost benutzt worden, wobei auch feste Kohlensäure in die Behälter in abgemessener Menge eingeführt wurde, um die darin enthaltene Luft zu verdrängen. Hierbei handelt es sich aber nicht um das selbsttätige und reihenweise Füllen von Flaschen, sondern nur um die Einzelfüllung sehr großer Behälter. Die Erfindung bezieht sich aber gerade auf die Anwendung dieser Maßnahme .auf eine selbsttätige Fülleinrichtung für das reihenweise Füllen von Flaschen u. dgl. Die feste Form des Gases hat hier den Vorteil, daß die verschiedenen Einrichtungen zur Betätigung der Fülleinrichtung wesentlich einfacher werden; denn es genügt eine zwischen Füll- und Verschließeinrichtung eingeschaltete Vorrichtung, durch die abgemessene Mengen des festen Stoffes in die Gefäße eingebracht werden. Komplizierte Ventileinriclitungen, Hähne, Rohrleitungen usw. fallen hierbei fort. Gleichzeitig hat man noch den Vorteil, daß die Gefäße gekühlt werden, was bei der Abfüllung schäumender Flüssigkeiten von Wichtigkeit ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens im Schema dargestellt.
  • io ist eine Flaschenreinigungsmaschine, in deren letzter Station vorteilhaft in beliebiger Weise eine Sterilisierung der Flaschen stattfindet. Die aus der Reinigungsmaschine bzw. dem Sterilisator io kommenden Flaschen i i werden auf einem Transportband 12 zu einer automatischen Fülleinrichtung 13 und von dort ab zu einer Verschlußvorrichtung 1q. gebracht. Bevor die Gefäße die Fülleinrichtung 13 erreichen, -durchlaufen sie noch eine Vorrichtung 15, in der eine Anzahl von kleinen Teilmengen fester Kohlensäure, etwa in Kugel- oder Tablettenform, aufgespeichert sind. Die Einrichtung 15 enthält einen Mechanismus, der in jedes vorbeilaufende Gefäß eine Teilmenge der festen Kohlensäure einführt. Diese Kohlensäure verdampft sofort in dem Gefäß und schiebt die darin enthaltene Luft vor sich her, so daß das Gefäß schließlich nur noch mit Kohlensäure gefüllt ist, wenn es zu dem Füller 13 gelangt. . Hier wird bei Gegendruckfüllung das Gefäß in bekannter Weise unter Kohlensäuredruck gesetzt und dann gefüllt; wobei die rückströmende Kohlensäure ohne weiteres wieder verwendet werden kann, da sie praktisch nicht mit Luft vermengt ist. Man kann auch die Gefäße auf dem Weg von der Einrichtung 15 zu dem Füller 13 oder im Füller 13 selbst mit einem Vakuum in Verbindung setzen, bevor die Spannung des Gefäßes und darauf die Füllangerfolgt. Man kann die Einrichtung auch so gestalten, daß die Gefäße, wenn sie zum Füller gelangt sind; noch so viel von der eingeführten Kohlensäure enthalten, daß diese zum Spannen der Gefäße benutzt werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige Fülleinrichtung zum reihenweisen Füllen von Gefäßen, insbesondere für Flaschen, in die vor der Einfüllung der Flüssigkeit ein neutrales Gas, z. B. Kohlensäure, als Spanngas und Verdrängungsgas eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Austreiben der Luft aus den Gefäßen und zum Spannen dienende Gas in fester Form und in abgemessenen Mengen auf dem Wege zur Fülleinrichtung (13) in die Gefäße eingebracht wird, in denen es zur Verdampfung gelangt.
  2. 2. Fülleinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Einführung des festen Stoffes während dessen Verdampfung eine Leersaugung der Gefäße stattfindet, worauf erst die Füllung erfolgt.
DES125012D 1936-11-24 1936-11-24 Selbsttaetige Fuelleinrichtung zum reihenweisen Fuellen von Gefaessen Expired DE681814C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES125012D DE681814C (de) 1936-11-24 1936-11-24 Selbsttaetige Fuelleinrichtung zum reihenweisen Fuellen von Gefaessen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES125012D DE681814C (de) 1936-11-24 1936-11-24 Selbsttaetige Fuelleinrichtung zum reihenweisen Fuellen von Gefaessen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE681814C true DE681814C (de) 1939-10-02

Family

ID=7536760

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES125012D Expired DE681814C (de) 1936-11-24 1936-11-24 Selbsttaetige Fuelleinrichtung zum reihenweisen Fuellen von Gefaessen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE681814C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3004440A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum einbringen von gas in eine in einem gefaess befindliche fluessigkeit
DE1215541B (de) Vorrichtung zum Fuellen von Ampullen, Flaschen und aehnlichen Behaeltern
DE681814C (de) Selbsttaetige Fuelleinrichtung zum reihenweisen Fuellen von Gefaessen
DE686750C (de) omes an einer Verschliessmaschine
DE595727C (de) Verfahren zum Eindicken von Kautschukmilchsaeften durch Eindampfen
DE956748C (de) Mit gleichbleibendem Druck arbeitende Spritzvorrichtung
DE522736C (de) Vorrichtung zum Fuellen von Gefaessen
DE1017454B (de) Verfahren und Vorrichtung zum sterilen Abpacken von Fluessigkeiten, insbesondere Milch
DE605920C (de) Verfahren zum Abfuellen brennbarer, verfluessigter Gase
DE2539656A1 (de) Einfuellvorrichtung und einfuellverfahren fuer viskose stoffe
DE556364C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Sterilisieren von Kronenkorken fuer Flaschen
DE2729776A1 (de) Vorrichtung zum kuehlen sterilisierter behaelter
DE608482C (de) Verfahren zum Ausstossen von leicht verderblichen Fruchtsaeften, Suessmosten
DE595019C (de) Verfahren zum keimfreien Abfuellen vergorener Fluessigkeiten
DE707506C (de) Vorrichtung zum Sterilisieren von Fuellrohren
AT215846B (de) Verfahren und Vorrichtung zum sterilen Abfüllen von Bier und andern Kohlensäure enthaltenden Trinkflüssigkeiten
DE287493C (de)
DE851242C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Entkeimen von Luft
AT157768B (de) Verfahren zum Ausschank von unvergorenen Fruchtsäften, sogenannten Süßmosten.
DE653456C (de) Vorrichtung zum Kuehlen und Sterihalten von Flaschen
DE1284863B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Fuellen von Transportbehaeltern mit einer kohlensaeurehaltigen, unter Druck stehenden Fluessigkeit
EP0204097B1 (de) Verfahren zum Transport von gärempfindlichen Produkten
DE2015327A1 (de) Vorrichtung zur Herstellung einer Gas-Flüssigkeitsemulsion
DE1248498B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Pasteurisieren und Abfuellen von Bier und anderen Kohlensaeure enthaltenden Trinkfluessigkeiten
DE3625561A1 (de) Druckverpackung, insb. aerosoldose fuer fluessige medien