DE2015327A1 - Vorrichtung zur Herstellung einer Gas-Flüssigkeitsemulsion - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung einer Gas-FlüssigkeitsemulsionInfo
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- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F23/00—Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
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-
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Description
Vorrichtung zur Herstellung einer Gas-Flüssigkeitsemulsion
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung
einer Gas-Flüssigkeitsemulsion.
Man hat bereits Geräte vorgeschlagen, die zur Herstellung einer Gas-Flüssigkeitsemulsion
dienen und die einen dicht verschlossenen Vorratsbehälter aufweisen, welcher die Flüssigkeit aufnimmt und mit Verbindungsstücken
versehen ist welche ein Doppelventil enthalten und es somit gestatten, ihn sowohl mit Druckgas in Verbindung zu bringen,
als auch mit einer Verbrauchseinrichtung, vorzugsweise mit einer Gefrierbüchse. ■
Einige dieser Geräte weisen innere Vorrichtungen auf, die es gestatten,
zusätzliches Gas in die im Innern des Vorratsbehälters entstandene Flüssigkeitsemulsion zu leiten.
Alle diese Geräte haben den Nachteil, dass sie eine recht komplizierte
und kostspielige Apparatur verlangen zu welcher Verbindungsstücke gehören, um das Gerät mit dem Druckgas und der Verbrauchseinrichtung verbinden
und die notwendigerweise Dichtungen enthalten, die zumeist hitzempfindlich
sind.
Es folgt daraus, dass es nicht möglich ist, solche Behälter als Wegwerfbehälter
herzustellen, sondern dass die leeren Behälter an eine Füllstation
zurückgesandt werden müssen, es ist aus s er dem notwendig, ein
grosses und im Unterhalt kostspieliges Lager an Vorratsbehältern aufzubauen. Hinzukommt, dass durch die Verbindungsstücke die Sterilisation
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und Pasteurisation schwierig, wenn nicht gar unmöglich wirdo
Die Erfindung hat die Aufgabe, diese Nachteile zu vermeiden. Das vorliegende
Gerät ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem Vorratsbehälter besteht, der in seinem Oberteil eine Öffnung aufweist,
sowie einem Zentralstück, welches das ZuIeitungsrohr für das
Druckgas und das Abflussrohr für die Gas-Flüssigkeitsemulsion enthält und den Vorratsbehälter bei dessen Inbetriebnahme dicht abschliesst,
wobei für dessen Verschluss während des Transports und der Lagerung vorgesorgt
wurde.
Die beigefügten Zeichnungen geben ein Ausführungsbeispiel der Erfindung„
Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung der Ausführung Fig. 2 ist eine Schnittzeichnung.
Die Zeichnungen zeigen einen Vorratsbehälter 9, welcher eine Flüssigkeitsmischung enthält, und dessen Oberteil eine öffnung mit Schraubgewinde auf-
weist, die bis zum Gebrauch mit einem Schraubverschluss versehen ist. Für den Betrieb ersetzt man den Schraubverschluss durch das Zentralstück 10,
das nicht nur den Vorratsbehälter 9 dicht schliesst, sondern auch Druckgas hinzuleitet und die Gas-Flüssigkeitsemulsion abfliessen lässt, wobei die
Dichtung durch die Scheibe 11 geschieht. Im Oberteil des Zentralstückes 10
befinden sich zwei Ventile 7,8, von denen das erste, ein Einlassventil 7, mit dem Rohr 5 an die Druckflasche 6 angeschlossen ist, während das zweite,
ein Auslassventil 8, an die das Gemisch verbrauchende Einrichtung durch das Rohr 1 angeschlossen ist.
Im Inneren des ZentralStückes 10 befinden sich 3 senkrechte Röhren; die
Röhre 4 führt vom Einlassventil 7 in den unteren Teil des Vorratsbehälters 9, die Röhre 2 verbindet das Auslassventil 8 mit dem Inneren des Vorrats-
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behälters 9 und durch die dritte Röhre 3 entsteht eine Verbindung des
oberen Teils 13 des Vorratsbehälters 9 mit dem unteren Abschnitt der
Röhre 2.
Eine abgeglichene Öffnung am oberen Ende der Röhre 3 regelt die Durchlassmenge
des Gases.
Das System arbeitet folgendermassen: der von der Füllstation gelieferte
Vorratsbehälter 9 ist mit einem üblichen Schraubverschluss versehen,
welchen man entfernt und durch das Zentralstück 10 ersetzt und dieses
danach mit der Zuleitung 5 an den Druckgasbehälter 6, sowie mit der Ableitung
1 an die Verbrauchseinrichtung anschliesst. Sobald das Druckgas
durch das Einlassventil 7 und die Röhre 4 in den Vorratsbehälter 9 gelangt,
vermischt sich ein Teil mit der Flüssigkeitsmischung 12, während der Rest zum oberen Teil 13 des Vorratsbehälters 9 aufsteigt und dort
einen Druck auf die Oberfläche der Flüssigkeitsmischung 12 ausübt. Durch
diesen Druck kann die Flüssigkeit in der Röhre 2 aufsteigen und durch
das Auslassventil 8 und die Ableitung 1 bis zur Verbrauchseinrichtung gelangen,
zugleich dringt aus dem oberen Teil 13 des Vorratsbehälters 9
weiteres Gas durch die Röhre 3 in die Röhre 2 ein und reichert dort die
aufsteigende Gas-Flüssigkeitsemulsion mit weiterem Gas an, so dass eine
Emulsion entsteht, die stark mit Gas gesättigt ist.
Die Vorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung findet vorzugsweise
Anwendung bei"Gefrierbüchsen zur Herstellung von Speiseeis, bei AusschankgerSten
für gashaltige Getränke und bei Geräten zur Herstellung
von Speiseeis des italienischen Typs, "cremolato" genannt,
Die Vorratsbehälter 9 für die vorliegende Vorrichtung können leicht auf
den Füllstationen gefertigt werden, man kann sie dort auch sterilisieren oder pasteurisieren und, sofern dies gewünscht wird, die Ausführung als
Kegwerfbehälter wählen.
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Die Vorrichtung eignet sich vorzugsweise für den Handel mit fertigen
Mischungen zur Herstellung von Speiseeis jeder Art, sowie für den Ausschank von Sirup und anderen gashaltigen Getränken. Der Gebrauch der
beschriebenen Vorratsbehälter ist sicherer als dies bisher der Fall war, weil sie der Gefahr von Transportschäden weniger ausgesetzt sind.
Patentansprüche
- 5
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Claims (1)
- Patent a η s ρ r Uc h e1, Vorrichtung zur Bezeugung einer £ks-Flüssigkeitsemulsion bei der ein nematisch verschlossener Vorratsbehälter (9), welcher die £ör die BraalsiOn bestiinnte Flüssigkeit (12) enthält, einerseits an ein Bruckgas (6| und andererseits an eine Verbrauchseinrichtung angeschlossen wird und dadurch g e k e η η ζ e ich η e t , dass sie aus einem in seinem oberen Teil mit einer Öffnung versehenen Vorratsbehälter (9]j und einem Zentrais tuck (10) besteht, in dessen Inneren sich eine ZuleitungsrShre (4) für das Druckgas, eine Jfoleitungs- \röhre (2) für die Emulsion (12) und eine überleitungsrShre {5} für das Jtoeieherimgsgäs feefinden, wobei das ganze lentralstück (10) für den Gebrauch des VorratsfcehaTters (9) in dessen öffnung eingeführt wird und ihn dadurch hermetisch verschliesst, wobei für den Verschluss während des Transports Tand der Lagerung bereits vorgesorgt ist,2* Vorrichtung nach Patentanspruch 1»., d a d ti r c h g e k e ai η - ζ te i c h n e t ;, dass das Zentralstück ξΐο) im Inneren eine senkrechte SShre C4) (ZuleitHngsroTire) enthalt, die an einem Ende durch das iRohr(S) an den üispirung (6) des Iteackgases angeschlossen ist;, während das andere fiide zum Behälterinneren offen ist, sowie einer zweiten lo'hre£2) ^feitungsrJShre) , tlie ebenfalls an einem Ende gegen den Behälter <|(9) hin offen ist,.wlhrend das andere Ende anit der Verbrauchseinrichtung verbianden ist.Sm ¥oTrichtung nach .Batentanspruch 1» und 2,, d a d u r c h g e kennzeichnet, dass die senkrechten SShren 0) und 0) am oheren Ende mit Ventilen (7) und {8) versehen sind» ]4, Vorrichtung nach Patentanspruch 1, und 2», d a d u ir c h ge r kennzeichnet, dass das Zentralstuck (10) im Inneren eine■009841senkrechte Röhre (3) (Überleitungsröhre) enthält und dazu bestiinnt, eine Verbindung zwischen dem oberen Teil (13) des Vorratsbehälters (9) und dem unteren Teil der senkrechten Röhre (2) (Ableitungsröhre) herzustellen.5. Vorrichtung nach Patentanspruch 1. und 4., dadurch gekennzeichnet , dass die senkrechte Röhre (3) (Überleitungsröhre) mit einer abgeglichenen Öffnung versehen ist, um den Gasdurchlass zu regeln.6. Vorrichtung nach Patentanspruch und dadurch gekenn zeichnet , dass der Vorratsbehälter (9) mit einem Verschluss versehen ist, welcher ihn bei Nichtgebrauch abdichtet.009841/1698
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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