DE19609110C1 - Aufgußvorrichtung für eine Badekabine mit einem von innen beleuchtbaren, zumindest teiltransparenten Aufgußtrichter - Google Patents

Aufgußvorrichtung für eine Badekabine mit einem von innen beleuchtbaren, zumindest teiltransparenten Aufgußtrichter

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Description

Die Erfindung betrifft eine Aufgußvorrichtung für eine Badekabine, insbesondere eine Saunakabine, welche im wesentlichen oberhalb eines Verdampfers angeordnet ist, und eine untere Abgabeöffnung zur freifallenden Abgabe von Aufgußflüssigkeit auf den Verdampfer aufweist.
Bei einer solchen aus der Praxis bekannten Aufgußvorrichtung wird durch die Abgabeöffnung oberhalb des Verdampfers automatisch oder manuell Aufgußflüssigkeit gegeben und durch Verdampfen dieser Flüssigkeit werden entsprechende Dampfstöße innerhalb der Badekabine erzeugt. Ein solcher Aufguß wird beispielsweise nach Ablauf einer jeweils vorgegebenen Zeitperiode oder auf Wunsch durchgeführt. Die Aufgußflüssigkeit kann Wasser mit an sich bekannten Zusatzstoffen (wie ätherischen Ölen oder dergleichen) enthalten. Diese aus der Praxis vorbekannte Aufgußvorrichtung ist dabei an einer Kabinenwand der Badekabine oberhalb des Verdampfers angeordnet.
Bei der vorbekannten Aufgußvorrichtung ist von Nachteil, daß eine zu große Menge von Aufgußflüssigkeit dem Verdampfer zugeführt werden kann. Dadurch kommt es vor, daß nicht die gesamte Aufgußflüssigkeit durch den Verdampfer in Dampfstößen abgegeben wird, sondern ein Teil der Aufgußflüssigkeit als tropfenförmige, heiße Spritzer innerhalb der Badekabine abgegeben werden. Diese können innerhalb der Badekabine befindliche Personen treffen und von diesen als unangenehm empfunden werden. Weiterhin ist von Nachteil, daß die Aufgußvorrichtung und die im Falle eines Aufgusses erzeugten Dampfstöße innerhalb der abgedunkelten Badekabine nur schlecht sichtbar sind. Dies kann dazu führen, daß sich Personen innerhalb der Badekabine an der Aufgußvorrichtung stoßen oder gar verletzen oder gar den heißen Dampfstößen zu nahe kommen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebene Aufgußvorrichtung sicherheitstechnisch zu verbessern.
Dies erfolgt dadurch, daß die Aufgußvorrichtung einen von innen beleuchtbaren, zumindest teiltransparenten Aufgußtrichter aufweist, an dessen unteren, dem Verdampfer zuweisenden Ende die Abgabeöffnung ausgebildet ist. Durch die Möglichkeit der Beleuchtung des Aufgußtrichters kann dieser permanent oder zumindest während eines Aufgusses beleuchtet werden. Dadurch ist einmal der Aufgußtrichter an sich besser sichtbar. Weiterhin ist erkennbar, wann Aufgußflüssigkeit von dem Aufgußtrichter abgegeben wird und demzufolge der Verdampfer entsprechende Dampfstöße erzeugt. Durch die spezielle Form des Aufgußtrichters ist sichergestellt, daß die gesamte Aufgußflüssigkeit je nach Größe der Abgabeöffnung in nicht zu großer Menge pro Zeiteinheit dem Verdampfer zugeführt wird. Dadurch ist sichergestellt, daß die gesamte, von der Abgabeöffnung dem Verdampfer zugeführte Aufgußflüssigkeit verdampft und keine heißen Flüssigkeitsspritzer vom Verdampfer abgegeben werden.
Der Aufgußtrichter ist dabei zumindest insoweit transparent, daß zumindest sein mit der Ausgabeöffnung ausgebildetes Ende durch die Innenbeleuchtung gut sichtbar ist. Dadurch ist ebenfalls erkennbar, wann Aufgußflüssigkeit abgegeben wird.
Ebenso kann der Aufgußtrichter insgesamt transparent sein, wobei er durch seine Eigenfärbung und durch seine Innenbeleuchtung eine entsprechende Farbe aufweisen kann. Ebenso ist es möglich, daß die Transparenz des Aufgußtrichters sich über seine Länge oder seinen Umfang ändert.
Der Aufgußtrichter kann an einer Kabinenwand oberhalb des Verdampfers angeordnet sein. Von Vorteil ist insbesondere eine lösbare Befestigung des Aufgußtrichters an der Kabinendecke. Auf diese Weise kann ein entsprechender Verdampfer auch beispielsweise in der Mitte der Badekabine angeordnet sein, wodurch sich eine gute räumliche Verteilung der Dampfstöße innerhalb der Badekabine ergibt.
Zur vereinfachten Anbringung des Aufgußtrichters umfaßt die Aufgußvorrichtung eine an der Kabinendecke angebrachte Aufhängung. In deren Innerem können die Lichtquelle und eine Zuführung für die Aufgußflüssigkeit angeordnet sein. An dieser Aufhängung ist der Aufgußtrichter lösbar befestigt. Durch die lösbare Befestigung des Aufgußtrichters ist dieser beispielsweise durch einen Aufgußtrichter von anderer Größe und/anderer Farbe ersetzbar. Dadurch, daß Lichtquelle und Aufgußflüssigkeitszuführung direkt in der Aufhängung angeordnet sind, sind diese nicht von außen zugänglich und entsprechend geschützt angeordnet.
Bei einem einfachen Ausführungsbeispiel weist die Aufhängung eine untere Öffnung auf, durch die eine obere Öffnung des Aufgußtrichters zugängig ist. Dabei sind die Lichtquelle und die Zuführung für die Aufgußflüssigkeit innerhalb der Aufhängung entsprechend so angeordnet, daß das Innere des Aufgußtrichters beleuchtbar ist und von der Zuführung die Aufgußflüssigkeit durch die obere Öffnung dem Aufgußtrichter zuführbar ist.
Eine einfache Zugänglichkeit der oberen Öffnung und eine einfache Befestigung von Aufgußtrichter und Aufhängung ergibt sich dadurch, daß die untere Öffnung der Aufhängung von einem Kragen umgeben ist, an dem ein die obere Öffnung des Aufgußtrichters umgebender Randflansch lösbar befestigt ist. Die lösbare Befestigung kann beispielsweise durch Verschrauben, durch einen Bajonettverschluß oder dergleichen erfolgen. Dabei kann der Randflansch auch direkt auf den Kragen oder umgekehrt aufschraubbar sein.
Eine vereinfachte lösbare Befestigung von Aufhängung und Aufgußtrichter ergibt sich dadurch, daß der Kragen im wesentlichen radial nach innen und der Randflansch im wesentlichen radial nach außen relativ zu den entsprechenden Öffnungen abstehen. Dadurch ist es möglich, den Aufgußtrichter ohne weitere Befestigung durch Auflage des Randflansches auf den Kragen innerhalb der Aufhängung zu haltern.
Um eine einfach zu reinigende und hitzebeständige Oberfläche der Aufhängung zu erhalten, ist es insbesondere von Vorteil, wenn diese zumindest auf ihrer Sichtoberfläche aus Keramik gebildet ist. Die Aufhängung kann auch insgesamt aus Keramik gebildet sein, wobei entsprechende Einrichtungen zur Befestigung der Aufhängung an der Kabinendecke auch als mit der Keramik verbindbare Metallhalter oder ähnliches ausgebildet sein können.
Weiterhin kann zur vereinfachten Befestigung der Aufhängung an der Kabinendecke diese einen oberen Deckenrand aufweisen, der an der Kabinendecke zumindest stellenweise anliegt. Auf diese Weise kann die Aufhängung durch Verschrauben von Deckenrand und Kabinendecke befestigt werden. Um ein Eindringen von Feuchtigkeit zwischen Aufhängung und Kabinendecke zu vermeiden, kann der Deckenrand abdichtend und entlang seines Umfangs an der Kabinendecke anliegen.
In diesem Zusammenhang ist es insbesondere von Vorteil, wenn beispielsweise bei einer ebenen Kabinendecke der Deckenrand ebenfalls eben ausgebildet ist. Verläuft die Kabinendecke gekrümmt, so ist die Aufhängung im Bereich ihres Deckenrandes ebenfalls entsprechend gekrümmt und läuft in den zugehörigen Deckenradius.
Um die im Vergleich zum Verdampfer relativ geringe Temperatur der von dem Aufgußtrichter abgegebenen Aufgußflüssigkeit hervorzuheben und gleichzeitig den Aufgußtrichter optisch ansprechend zu gestalten, ist es weiterhin von Vorteil, wenn der Aufgußtrichter zapfenförmig ist und in der Zapfenspitze die Abgabeöffnung ausgebildet ist. Auf diese Weise erinnert der Aufgußtrichter an einen Eiszapfen oder einen Stalaktiten, wobei diese Ähnlichkeit durch eine entsprechende Farbgebung des Aufgußtrichters, wie beispielsweise helles blau, türkis, oder dergleichen oder durch eine entsprechende Farbe der Innenbeleuchtung weiter hervorgehoben werden kann. Dabei kann der Aufgußtrichter außerdem über eine an das unregelmäßige Wachstum eines Eiszapfens oder eines Stalaktiten erinnernde Oberflächenstruktur verfügen.
Ein einfach herstellbarer Aufgußtrichter, der ebenfalls leicht zu reinigen ist, besteht aus Glas. Andere Materialien für den Aufgußtrichter sind Kunststoff, Quarzglas oder dergleichen.
Der Aufgußtrichter kann gleichzeitig als zusätzliche Lichtquelle innerhalb der Badekabine verwendet werden, wenn beispielsweise die Innenbeleuchtung permanent zugeschaltet ist. Ebenso ist es möglich, die Innenlichtquelle in der Aufhängung oder eine separate Aufgußlichtquelle vor Einleiten und/oder während eines Aufgusses einzuschalten oder zuzuschalten. Die separate Aufgußlichtquelle wird dabei nur in der Regel während des Aufgusses zugeschaltet. In diesem Fall kann die andere Innenlichtquelle als Permanentlichtquelle verwendet werden.
Die separate Aufgußlichtquelle kann als innerhalb der Badekabine angeordneter, den Aufgußtrichter beleuchtender Strahler oder als weitere Innenlichtquelle ausgebildet sein.
Für einige Personen innerhalb der Badekabine kann es ratsam sein, daß sie während eines Aufgusses die Badekabine wegen der erhöhten physischen Belastung verlassen oder sich zumindest psychisch auf die erhöhte physische Belastung einstellen. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß die Aufgußvorrichtung einen akustischen Signalgeber umfaßt, der durch Erzeugen eines entsprechenden akustischen Signals einen Hinweise auf einen bevorstehenden Aufguß gibt.
Bei einigen Badekabinen ist der zugehörige Saunaofen beispielsweise unter den Bänken angebracht. In diesem Fall ist ein separater Verdampfer an einer anderen Stelle innerhalb der Saunakabine angeordnet. Ist der Saunaofen frei zugänglich, kann der Verdampfer auch direkt durch den Saunaofen gebildet werden. In diesem Fall ergibt sich durch die Gegenordnung von Saunaofen und an einen Eiszapfen erinnernden Aufgußtrichter eine optisch ansprechende Gegenüberstellung der beiden Eigenschaften heiß (Saunaofen) und kalt (zapfenförmiger Aufgußtrichter). Diese Wirkung wird durch eine entsprechende Farbgebung des Aufgußtrichters bzw. durch das Zuschalten der Aufgußlichtquelle und gegebenenfalls durch eine rötliche Beleuchtung des Saunofens intensiviert.
Es sei angemerkt, daß die vorstehend beschriebene Aufgußvorrichtung aus Aufhängung und Aufgußtrichter beispielsweise auch ohne die eigentliche Funktion zur Durchführung eines Aufgusses und nur als Lichtquelle innerhalb der Badekabine verwendbar ist. In diesem Fall kann natürlich auf eine entsprechende Zuführung für die Aufgußflüssigkeit und auf eine entsprechende Abgabeöffnung am unteren Ende des Aufgußtrichters verzichtet werden. In diesem Fall ergibt sich eine Keramik-Eiszapfenleuchte an der Kabinendecke.
Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung beigefügten Figuren näher erläutert und beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise und vereinfachte Darstellung einer Badekabine mit erfindungsgemäßer Aufgußvorrichtung und einem Saunaofen;
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung der Aufgußvorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III aus Fig. 2;
Fig. 4 ein anderes Ausführungsbeispiel entsprechend zu Fig. 3; und
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung eines Aufgußtrichters.
In Fig. 1 ist eine teilweise Ansicht eines Inneren einer Badekabine 2 dargestellt. Die Ansicht ist stark vereinfacht, wobei auf Darstellung weiterer Inneneinrichtungen der Badekabine verzichtet wurde.
An einer Kabinendecke 8 ist die Aufgußvorrichtung 1 angeordnet. Diese umfaßt eine Aufhängung 9 und einen Aufgußtrichter 6. Die Aufhängung 9 ist direkt an der Kabinendecke 8 lösbar befestigt und weist eine Sichtoberfläche 17 auf. An einer Unterseite der Aufhängung 9 steht ein Aufgußtrichter 6 vor, an dessen unterem Ende 7 eine Abgabeöffnung 4 für Aufgußflüssigkeit 5 ausgebildet ist. Der Aufgußtrichter 6 weist im wesentlichen einen kegelförmigen Umriß auf, wobei an der Kegelspitze die Abgabeöffnung 4 angeordnet ist. Ebenso kann der Aufgußtrichter 6 in etwa die Form eines Kegelstumpfes aufweisen, wobei die Kegelstumpfseite mit größeren Abmessungen der Aufhängung 9 zugeordnet ist und die Kegelstumpfseite mit kleineren Abmessungen das unter Ende 7 mit Abgabeöffnung 4 bildet.
Die Aufgußflüssigkeit 5 wird frei fallend einem Verdampfer 3 oder direkt dem Saunaofen 22 zum Verdampfen und Erzeugen von Dampfschwaden 23 zugeführt. Der Verdampfer (Saunaofen) steht dabei auf einem Boden der Badekabine 2.
Die Aufgußvorrichtung 1 umfaßt weiterhin einen akustischen Signalgeber 21, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel an einer Kabinenwand angeordnet ist. Es ist ebenso möglich, den Signalgeber an der Kabinendecke oder innerhalb der Aufhängung 9 anzuordnen.
Die Sichtoberfläche 17 bzw. die gesamte Aufhängung 9 ist aus einer Keramik mit strukturierter Oberfläche und von relativ dunkler Farbe gebildet. Der Aufgußtrichter 6 ist zumindest teilweise transparent und kann ebenfalls eine strukturierte, an einem Eiszapfen oder einem Stalaktiten erinnernde Oberfläche aufweisen. Ebenso kann durch Variation der Transparenz des Aufgußtrichters 6 in seiner Längen- und seiner Umfangsrichtung eine optische Strukturierung der Außenfläche des Aufgußtrichters erzielt werden.
In Fig. 2 ist die Aufgußvorrichtung 1 mit Aufhängung 9 und Aufgußtrichter 6 allein und vergrößert dargestellt.
Die Aufhängung 9 weist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ebenfalls in etwa eine Kegelstumpfform auf, wobei ein Deckenrand 18 am oberen, der Kabinendecke 8 nach Fig. 1 zugeordneten Ende der Aufhängung 9 ausgebildet ist. In diesem Deckenrand 18 sind insgesamt vier in Umfangsrichtung gleichmäßig voneinander beabstandete Bohrungen 24 zur Befestigung der Aufhängung 9 an der Kabinendecke ausgebildet.
Die Aufhängung 9 weist einen unregelmäßig in Richtung Aufgußtrichter 6 vorstehenden Rand auf, der an die Außenstruktur eines Eiszapfens oder eines Stalaktiten erinnern soll. Eine entsprechende Struktur ist auf der gesamten Sichtoberfläche 17 der Aufhängung 9 ausgebildet.
Der Aufgußtrichter 6 bildet mit seinem unteren Ende 7 eine Zapfenspitze 19, in der die entsprechende Aufgabeöffnung 4 nach Fig. 1 ausgebildet ist.
Fig. 3 ist ein Schnitt entlang der Linie III-III aus Fig. 2 dargestellt.
Gleiche Bezugszeichen kennzeichnen gleiche Teile und werden nur noch teilweise erwähnt.
Im Innern 10 der Aufhängung 9 sind eine Lichtquelle 11, eine Aufgußlichtquelle 20 und eine Zuführung 12 für Aufgußflüssigkeit in Form einer Schlauchleitung angeordnet. Die Schlauchleitung mündet oberhalb einer oberen Öffnung 14 des Aufgußtrichters 6. Die Anordnung von Lichtquelle und Aufgußlichtquelle 20 ist nur beispielhaft dargestellt, da viele weitere Anordnungen dieser Lichtquellen möglich sind.
Die Lichtquelle 11 kann als Permanentlichtquelle ausgebildet sein, die während der gesamten Zeit des Betriebs der Badekabine eingeschaltet ist. Die Aufgußlichtquelle 20 wird in der Regel nur während eines Aufgusses zugeschaltet.
Die Aufhängung 9 weist eine dem Deckenrand 18 gegenüberliegende untere Öffnung 13 auf, die von einem radial nach innen abstehenden Kragen 15 umrandet ist. Die obere Öffnung 14 des Aufgußtrichters 6 weist einen radial nach außen vorstehenden Randflansch 16 auf. Dieser erstreckt sich soweit von der oberen Öffnung 14 nach außen, daß er auf einer Oberseite des Kragens 15 aufliegt.
Es ist nochmals der unregelmäßig in Richtung Aufgußtrichter 6 vorstehende Rand 27 der Aufhängung 9 dargestellt.
In Fig. 4 ist ein anderes Ausführungsbeispiel für eine Aufhängung 9 dargestellt. Diese ist entsprechend zu einer Krümmung der Kabinendecke gekrümmt, wobei der zugehörige Deckenrand ebenfalls gebogen ist und in den Deckenradius einläuft.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist die Aufgußvorrichtung relativ nahe zu einer Kabinenwand 26 an der Kabinendecke 8 durch außerhalb des Deckenrandes 18 angeordnete Halterungen 25 befestigt. Diese Halterungen sind im wesentlichen L-förmig, wobei ein L-Schenkel an der Kabinendecke 8 anliegt und der andere L-Schenkel durch eine in der Mantelfläche der Aufhängung 9 ausgebildete Bohrung mit dieser befestigbar ist.
In Fig. 5 ist ein Aufgußtrichter 6 nach Fig. 2 oder 4 vergrößert dargestellt. Der Aufgußtrichter besteht vorzugsweise aus Glas, Kunststoff oder dergleichen. Seine obere Öffnung 14 ist von dem radial nach außen vorstehenden Randflansch 16 umgeben. Im unteren Ende 7 des Aufgußtrichters 6, d. h. in der Zapfenspitze 19, ist die Abgabeöffnung 4 ausgebildet.
Es sei weiterhin angemerkt, daß der Aufgußtrichter 6 beispielsweise einen durch die in Fig. 5 gestrichelte Linie begrenzten Hohlraum in seinem Inneren aufweisen kann. In diesem ist die Aufgußflüssigkeit über die Zuführung 12 nach Fig. 3 einfüllbar.
Es ist ebenso möglich, daß der Hohlraum im Innern des Aufgußtrichters nur durch einen die Abgabeöffnung 4 in Richtung Zuführung 12 nach Fig. 3 fortsetzenden Kanals gebildet ist. Zwischen diesen beiden Extremen sind viele verschieden geformte Hohlräume möglich.

Claims (14)

1. Aufgußvorrichtung (1) für eine Badekabine (2), insbesondere eine Saunakabine, welche Vorrichtung im wesentlichen oberhalb eines Verdampfers (3) angeordnet ist und eine untere Abgabeöffnung (4) zur freifallenden Abgabe von Aufgußflüssigkeit (5) auf den Verdampfer (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufgußvorrichtung (1) einen von innen beleuchtbaren, zumindest teiltransparenten Aufgußtrichter (6) aufweist, an dessem unteren, dem Verdampfer (3) zuweisenden Ende (7) die Abgabeöffnung (4) ausgebildet ist.
2. Aufgußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufgußtrichter (6) an der Kabinendecke (8) lösbar befestigt ist.
3. Aufgußvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufgußvorrichtung (1) eine an der Kabinendecke (8) angebrachte Aufhängung (9) umfaßt, in deren Innerem (10) eine Lichtquelle (11) und eine Zuführung (12) für die Aufgußflüssigkeit (5) angeordnet sind, an der der Aufgußtrichter (6) lösbar befestigt ist.
4. Aufgußvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängung (9) eine untere Öffnung (13) aufweist, durch die eine obere Öffnung (14) des Aufgußtrichters (6) zugänglich ist.
5. Aufgußvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Öffnung (13) der Aufhängung (9) von einem Kragen (15) umgeben ist, an dem ein die obere Öffnung (14) des Aufgußtrichters (6) umgebender Randflansch (16) lösbar befestigt ist.
6. Aufgußvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (15) im wesentlichen radial nach innen und der Randflansch (16) im wesentlichen radial nach außen relativ zu der entsprechenden Öffnung (13, 14) absteht.
7. Aufgußvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängung (9) zumindest auf ihrer Sichtoberfläche (17) aus Keramik gebildet ist.
8. Aufgußvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängung (9) einen oberen, an der Kabinendecke (8) anliegenden Deckenrand (18) aufweist.
9. Aufgußvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckenrand (18) entsprechend zur Kabinendecke (8) geformt ist.
10. Aufgußvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufgußtrichter (6) zapfenförmig ist und in der Zapfenspitze (19) die Abgabeöffnung (4) ausgebildet ist.
11. Aufgußvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufgußtrichter (6) aus Glas ist.
12. Aufgußvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (11) in der Aufhängung (9) oder eine separate Aufgußlichtquelle (20) innerhalb von Aufhängung (9) oder Aufgußtrichter (6) vor Einleiten und/oder während eines Aufgusses einschaltbar oder zuschaltbar ist.
13. Aufgußvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufgußvorrichtung (1) einen akustischen Signalgeber (21) umfaßt.
14. Aufgußvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdampfer (3) durch den Saunaofen (22) gebildet ist.
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