DE662413C - Wassererhitzer mit offener Heisswasseraustrittsleitung - Google Patents

Description

• Wassererhitzer mit offener Heißwasseraustrittsleitung Die Erfindung .erstreckt sich auf Wasser=. erhitzer mit offener Heißwasseraustrittsileitung und einer an diese angeschlossenen überlaufvorrichtung, welche zwecks Verhütung des Nachtropfens das durch das Erhitzerausflußrohr zufließende heiße Wasser über die Auslaufkante dieses Rohres eine gewisse Strecke nach oben ablenkt und in einen Ausflußstutzen ableitet. -Bei den bekannten Anlagen dieser Art ist der Auslaufstutzen mitsamt der als Tropfsicherung dienenden Überlauf- und Ablenkvorrichtung innerhalb des Erhitzerausflußrohres angeordnet. Er besitzt daher einen verhältnismäßig kleinen Querschnitt. Dies hat zur Folge, daß das Wässer durch diesen Stutzen sehr schnell ausfließt und beim Auftreffen auf eine Wand, wie z. B. die eines Beckens o. dgl., umherspritzt. Soll nun bei diesen bekannten Einrichtungen einderartiger schneller Ausfluß des Wassers verhütet werden, s.o ist es entweder erforderlich, den Durchmesser des Erhitzerausflußrohres sehr groß zu halten oder eine besondere Vorrichtung zur Verhinderung dies Spritzens am Ausflußstutzen anzubringen. Um dies zu wermeiden, wird erfindungsgemäß die überlaufvorrichtung als ein das Ausströmende, des Erhitzeraus-flußrohres gleichachsig ummantelnder becherartiger Körper ausgebildet, der seinerseits von dem das Wasser zur Verbrauchsstelle leitenden und unterhalb des Brechers etwas verengten Ausflußstutzen gleichachsig umgeben ist. Auf diese Weise wird nämlich erreicht, daß das durch das Ausströmende des Erhitzerausflußrohres fließßende Wasser von diesem im Inneren der ganzen Tropfsicherung liegenden Rohrende über die letzteres umgebenden ringförmigen Kanäle von außen in,den unter dem Becher befindlichen Ausflußstutzen geleitet wird. Da bei dieser Anordnung der Ausflußstutzen ohne Vergrößerung des Außendurchniess,ers der ganzen Tropfsicherung einen erheblich größeren Querschnitt als der bei den erwähnten bekannten Einrichtungen verwendete, im Inneren der Tropfsicherung liegende Auslaufstutzen erhält, wird eine kleine Wasseraustrittsgeschwindigkeiterzielt. Das Wasser fließt dementsprechend langsam und wirbelfrei an der Wand des Ausflußstutzens entlang, wobei es infolge der unter dem Becher befindlichen 'Stutzenverengung in einem geschlossenen Strahl ohne Spritzen austritt.
• In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen' Abb. t einen Wassererhitzer mit der neuen Tropfsicherung und Abh. a und 3 je ein Ausführungsbeispiel dieser Tropfsicherung.
• Bei dem %n -Äbb. i dargestellten Wasser-, erb-itzer ist das den Wasserdurchlauf durch den Erhitzer steuernde Absperrglied in der Wasserzuflußleitung angeordnet. Zur Verhinderung des Nachtropfens ist an dem offenen Ausflußrohr des Erhitzers die neue Tropfsicherung angebracht. Dabei kann die Sicherung entweder An -das Rohrende angeschraubt oder auch auf andere. Art" an demselben befestigt werden. Sie `kann aber auch, wie dies insbesondere aus Abb.3 ersichtlich ist, mit dem Ausflußrohr derart verbunden werden; daß dieses Rohr selbst einen Teil <ler Sicherung bildet. Letztere wird hierbei in jedem Fall mit einem becherartigen Körper c versehen, der das aus dem Ausströmende a des Erhitzerausflußröhres ausfließende Wasser derart nach oben ablenkt, daß es durch den zwischen dem Körper c und dem Ausflußstutzen b befindlichen Ringspalt @- austritt. Das Wasser nimmt also bei seinem Durchfluß den durch die Pfeile gekennzeichneten Weg..

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Wassererhitzer mit offener Heißwasseraustrittsleitung und einer an diese angeschlossenen überlaufvorrichtüng, welche zwecks Verhütung des Nachtropfens das durch das Erhitzerausflußrohr zufließende heiße Wasser über die Ausflußkante dieses Rohres eine gewisse Strecke nach oben ablenkt und in :einen Ausflußstutzen ableitet, dadurch gekennzeichnet; daß die Überlaufvorrichtung aus einem das Ausströmende (a) des Erhitzerausflußrohres gleichachsig ummantelnden becherärtigen Körper (c) besteht, der seinerseits von dem das Wasser zur Verbrauchsstelle leitenden und unterhalb des Bechers (c) etwas verengten Ausflußstutzen (b) gleichachsig umgeben ist.