DE449658C - Vorrichtung zu Reklamezwecken, bei der die Umrisse einer Zeichnung von einer abrieselnden, in den Zwischenraeumen zwischen den Tropfen Luft einschliessenden Fluessigkeit angegeben werden - Google Patents

Vorrichtung zu Reklamezwecken, bei der die Umrisse einer Zeichnung von einer abrieselnden, in den Zwischenraeumen zwischen den Tropfen Luft einschliessenden Fluessigkeit angegeben werden

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DE449658C DEV21530D DEV0021530D DE449658C DE 449658 C DE449658 C DE 449658C DE V21530 D DEV21530 D DE V21530D DE V0021530 D DEV0021530 D DE V0021530D DE 449658 C DE449658 C DE 449658C
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    • G09F13/24Illuminated signs; Luminous advertising using tubes or the like filled with liquid, e.g. bubbling liquid

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Description

  • Vorrichtung zu Reklamezwecken, bei der die Umrisse einer Zeichnung von einer abrieselnden, in den Zwischenräumen zwischen den Tropfen Luft einschließenden Flüssigkeit angegeben werden. Vorrichtungen zu Reklamezwecken, bei denen die Umrisse einer Zeichnung von einer abrieselnden, in den Zwischenräumen zwischen den Tropfen Luft enthaltenden Flüssigkeit angegeben werden, sind bereits bekannt. Auf diese Art lassen sich Bewegungen längs bestimmten Linien täuschend darstellen, insbesondere wenn man gegen die Hinterseite der letzteren ein helles künstliches Lichtbündel lenkt.
  • Bis jetzt komiten solche Vorrichtungen nur mit Mühe in den Handel eingeführt werden, da ein zufriedenstellendes Arbeiten nicht erreicht wurde, weil die Bildung der Flüssigkeitstropfen nicht regelmäßig vor sich ging und deren Gestalt und Abmessungen nicht immer dieselben blieben.
  • Das einfachste Mittel, fragliche Tropfen zu- erzeugen, besteht darin, daß man an das Gefäß a (s. Abb. 3) einen Hahn b anbringt und ihn so weit öffnet, daß daraus die Flüssigkeit in einen Trichter c tropfenweise abfließt, dessen Spitze die Eintrittsöffnung des den Umrissen der Zeichnung folgenden Rohres d darstellt. Damit sich nun die Tropfen am äußersten Ende des Hahnes bilden, ist es erforderlich, daß das Hahnküken eine genau festgesetzte Stellung einnimmt. Ist der Hahn zu weit offen, so erhält man einen Flüssigkeitsfaden; im entgegengesetzten Fall fallen die Tropfen in zu entfernten Zeitabschnitten ab. Um die günstigste Stellung des Halmkükens ohne langes Versuchen herauszufinden, müßte man den Hahn mit einer Feineinstellvorrichtung versehen. Dadurch würde aber die Vorrichtung übermäßig teuer zu stehen kommen. Die Erfahrung hat ferner gelehrt, daß die Bewegung nur dann regelmäßig erfolgt, wenn die Tropfen ihre endgültige Gestalt bereits besitzen, ehe sie in das Rohr d gelangen; bei der auf Abb.3 veranschaulichten Vorrichtung dagegen sind die vom Hahn b abfallenden Tropfen kurz und breit und gestalten sich endgültig erst im Rohr d.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu beseitigen. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Tropfenbildungsvorrichtung versehen ist, die oberhalb der erweiterten Rohreintrittsöffnung einen Trichter besitzt, in dem quer zur Achse und auswechselbar eine wenigstens an einer Stelle durchlöcherte Membran eingesetzt ist, so daß die oberhalb dieser Membran zugeführte Flüssigkeit hindurch tropfenweise abfällt und die auf diese Art gebildeten Tropfen an der Trichterspitze und vor ihrem Gelangen in das Rohr in Form und Größe vorbestimmt .werden.
  • Auf den Abb. t und z der Zeichnung ist beispiels- und teilweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt; Abb. r zeigt einen Achsialschnitt, während Abb. a einen Einzelteil im Grundriß wiedergibt.
  • Es bezeichnet e einen Trichter, der mit dem den Umrissen der Zeichnung folgenden Rohr vereinigt ist. Am oberen Ende nimmt sein Halsrand einen zweiteiligen Trichter f auf, dessen Bestandteile f 1 und f 2 ineinander verschraubt sind und eine fünf Löcher gi aufweisende Membran g festhalten. Unterhalb dieser Membran hängt die tulpenförmige Kammer f2, die in ein geradliniges Rohr f4 ausläuft. ei sind Lufteintrittsöffnungen. Ein auf der Abbildung nicht eingezeichnetes Rohr verbindet den Trichter f mit einem Gefäß voll Flüssigkeit, die durch die Membran tropfenweise abfällt. Jeder Tropfen gestaltet sich endgültig am unteren Ende der Kammer ß und im Rohr f¢ nach und nach, so daß er vollständig gebildet in den Kegel e2 des Trichters e gelangt.
  • Bei der zu verwendenden Vorrichtung sind die Zahl und die Abmessung der Löcher gi im. voraus bestimmt worden. Infolgedessen erübrigt sich eine nachherige Einstellung. Wünscht man durch Ändern der Tropfenbildungsgeschwindigkeit die mittels der Vorrichtung gewöhnlich erzielte Wirkung umzugestalten, so nimmt man den Trichter f heraus und ersetzt die Membran g durch eine neue, die andere Löcher aufweist.

Claims (1)

  1. PKTENTANS'PRÜCFI: Vorrichtung zu Reklamezwecken, bei der die Umrisse einer Zeichnung von einer abrieselnden, in den Zwischenräumen zwischen den Tropfen Luft einschließenden Flüssigkeit angegeben werden; dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Tropf.enbildungsvorrichtung versehen ist, die oberhalb der erweiterten Rohreintrittsöffnung (e2) einen Trichter f besitzt, in dem quer zu seiner Achse und auswechselbar eine wenigstens an einer Stelle (gi) durchlöcherte Membran (g) eingesetzt ist, durch welche die Flüssigkeit in Tropfen abfällt, deren Größe und Form an der Tn.chterspitze vor ihrem Gelangen in das Rohr vorbestimmt werden.
DEV21530D 1926-08-10 1926-08-10 Vorrichtung zu Reklamezwecken, bei der die Umrisse einer Zeichnung von einer abrieselnden, in den Zwischenraeumen zwischen den Tropfen Luft einschliessenden Fluessigkeit angegeben werden Expired DE449658C (de)

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