AT210395B - Vorrichtung zum Verteilen eines kompakten Strahles flüssigen Gases - Google Patents

Vorrichtung zum Verteilen eines kompakten Strahles flüssigen Gases

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AT210395B
AT210395B AT506158A AT506158A AT210395B AT 210395 B AT210395 B AT 210395B AT 506158 A AT506158 A AT 506158A AT 506158 A AT506158 A AT 506158A AT 210395 B AT210395 B AT 210395B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Verteilen eines kompakten Strahles flüssigen Gases 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vor- richtung zur Verteilung einer Flüssigkeit, ins- besondere für eine Gastrennsäule. 



   Solche Vorrichtungen finden weitverbreitete
Verwendung, um eine zugeführte Flüssigkeit, wie z. B. flüssiges Gas, über eine Fläche zu verbreiten. 



   Zu diesem Zweck sind Düsen bekannt, die z. B. bei Brausen zur Verwendung kommen. 



   Namentlich bei niedriger Temperatur sind diese nicht gut brauchbar, weil sich die Löcher der
Düse schnell mit Eis verstopfen. 



   Ausserdem ist bei Verwendung einer solchen
Düse eine Überdruckzufuhr zur richtigen Strahlbildung erforderlich. 



   Auch sind schalenförmige Verteiler mit herabhängenden Überlaufrändern bekannt. Diesen haftet der Nachteil an, dass sie sehr genau horizontal angeordnet werden müssen, wenn der Überlaufrand am ganzen Umfang einen regelmässigen Abfluss sichern soll. Hat die Schale eine etwas schräge Lage, so wird die Regelmässigkeit gestört. 



   Weiterhin ist gemäss der brit. Patentschrift Nr.   599, 269   eine Vorrichtung bekannt, vermittels welcher eine Flüssigkeit über eine Fläche verbreitet werden kann. Diese Vorrichtung unterscheidet sich jedoch vom Gegenstand der vorliegenden Anmeldung vor allem dadurch, dass kein kompakter Strahl in zahlreiche Einzelstrahlen verteilt wird, wodurch die eingangs erwähnten Nachteile auch hiebei auftreten. 



   Die vorliegende Erfindung schafft einen Flüssigkeitsverteiler, der besonders brauchbar ist, um ein flüssiges Gas, wie z. B. Luft und ihre Komponenten, regelmässig über eine Fläche zu verteilen, d. h. über einen gewissen Teil der Querschnittsfläche einer Säule oder eines Gefässes. 



  Der neue Flüssigkeitsverteiler hat weiter die folgenden Vorzüge : Verstopfung ist ausgeschlossen, Zufuhr unter Überdruck und genaue Einstellung erübrigen sich, der Leistungsbereich ist ziemlich gross und trotzdem die Konstruktion einfach. 



   Die Vorrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Teil mit einer aufwärts konvergierenden Aussenfläche, wie z. B. einen Kegel oder eine Kugelkalotte aufweist, wobei an oder nahe bei seinem höchsten 
Punkt eine auf die Oberfläche des Teiles gerichtete
Zufuhr für einen kompakten Strahl flüssigen
Gases angeordnet ist, während dessen unterer
Randteil mit nach unten ausragenden Teilen, z. B. Zähnen, versehen ist und wobei zwischen diesem Randteil und der Stelle der Aussen- fläche, wo der Strahl auftrifft, ein nicht unter- brochener Teil dieser Aussenfläche vorhanden ist.
Es hat sich herausgestellt, dass ein solcher
Teil im Zusammenhang mit der Oberflächen- spannung an der Aussenfläche, über welche die
Flüssigkeit fliesst, vorzüglich benetzbar ist, so dass von jedem vorstehenden Teil ein gut de- finierter Strahl abfliesst. 



   Ein solcher Teil kann auch eine etwas schräge Lage haben, ohne dass der regelmässige Abfluss von sämtlichen vorstehenden Teilen beeinträchtigt wird. 



   Bei einer angemessenen Mittellinie des mit vorstehenden Teilen versehenen unteren Randes der Oberfläche kann die Flüssigkeitsverteilung unterhalb dieses Randes über eine grössere Fläche dadurch gefördert werden, dass nach einer Ausbildung der Erfindung die vorstehenden Teile unter verschiedenen Winkeln in bezug auf die Vertikale, z. B. die Mittellinie des Teiles, angeordnet werden. 



   Die vorstehenden Teile, z. B. Zähne, können z. B. abwechselnd abwärts, gegebenenfalls einwärts gebogen sein. 



   Auch können, um eine Verteilung über eine grössere Oberfläche unterhalb des Teiles zu erhalten, an der Oberfläche des Teiles Einschnitte vorgesehen sein, derart, dass an diese Einschnitte grenzende Oberflächenteile als vorstehende Teile der Oberfläche abwärts gerichtet sein können. 



   Diese Einschnitte können z. B. V-förmig sein ; die vorstehenden Teile sind dann zahnförmig. An diesen vorstehenden Teilen binden sich beim Betrieb auch gute Flüssigkeitsstrahlen. 



   Die neue Einrichtung arbeitet sowohl bei grosser als auch bei geringer Zufuhr vorzüglich und hat deshalb einen grossen Leistungsbereich. 



   In der Zeichnung ist eine Ausbildung der Vorrichtung nach der Erfindung schematisch und schaubildlich in Fig. 1 dargestellt. 



   Fig. 2 zeigt, wie die Strahlen, in welche ein zugeführter Flüssigkeitsstrahl getrennt worden ist, über eine sich unterhalb der Vorrichtung er- 

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 streckenden Fläche verteilt werden, z. B. über einen Teil der Querschnittsfläche einer Gastrennsäule. 



   Der Verteiler ist im vorliegenden Fall ein Kegel 1, z. B. aus Kupfer- oder Messingblech, oder gegebenenfalls aus einem andern hiefür geeigneten Werkstoff. 



   Unten am   Kegelrand   2 sind im vorliegenden Fall zahnförmige vorstehende Teile   ?, < x   gebildet, die abwechselnd abwärts gebogen sind. 



  Die sich abwärts und gegebenenfalls einwärts erstreckenden Zähne sind schraffiert dargestellt und mit 3 a bezeichnet. 



   In der Kegelfiäche können gegebenenfalls Einschnitte 4 vorgesehen sein, welche die Möglichkeit bieten, nach unten vorstehende Teile 5 an ihren Rändern zu bilden. 



   An der Spitze des kegelförmigen Teiles, der bei andern Ausbildungen auch verschieden ausgestaltet sein kann, z. B. in Form einer Kugelkalotte, und im allgemeinen eine aufwärts konvergierende Aussenfläche haben soll, wird ein Flüssigkeitsstrahl 6 zugeführt. Dieser benetzt die ganze Aussenfläche des Kegels und wird scharf in von den Zähnen abfliessenden Strahlen getrennt, die, wie in Fig. 2 dargestellt, über eine Fläche unterhalb des Kegels verteilt sein können. 



   Der zu verteilende   Flüssigkeitsstrahl 6   kann mittels eines Kegels 7 scharf auf die Spitze des Kegels 1 gerichtet werden ; dieser Kegel 7 ist mit Durchlassöffnungen ausgestattet und besteht z. B. aus Gasen. Diesem Kegel 7 wird mindestens ein Strahl 8 zugeführt. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zur Verteilung eines kompakten Strahles von flüssigem Gas, insbesondere für eine Gastrennsäule, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Teil mit einer aufwärts konvergierenden Aussenfläche, wie z. B. einen Kegel   (1)   oder eine Kugelkalotte, aufweist, wobei an oder nahe bei seinem höchsten Punkt eine auf die Oberfläche des Teiles gerichtete Zufuhr für einen kompakten Strahl flüssigen Gases   (6)   angeordnet ist, während dessen unterer Randteil   (2)   mit nach unten ausragenden Teilen, z. B. Zähnen (3, 3 a), versehen ist und wobei zwischen diesem Randteil und der Stelle der Aussenfläche, wo der Strahl auftrifft, ein nicht unterbrochener Teil dieser Aussenfläche vorhanden ist. 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. vorstehenden Teile verschiedene Winkel mit der Mittellinie des Teiles bilden.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die als Zähne an der Unterseite des Teiles ausgebildeten vorstehenden Teile (3, 3 a) abwechselnd abwärts und gegebenenfalls einwärts gebogen sind.
    4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Oberfläche des Teiles (1) Einschnitte (4) vorgesehen sind, wobei die an diese Einschnitte angrenzenden Oberflächenteile (5) aus der Oberfläche abwärts gerichtet sind. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für die Flüssigkeitszufuhr ein auf die Spitze des Körpers gerichteter Körper mit abwärts konvergierender Oberfläche, z. B. ein Kegel (7) vorgesehen ist, dessen Oberfläche mit Öffnungen versehen ist, durch welche die Flüssigkeit zugeführt werden kann.
AT506158A 1958-07-17 Vorrichtung zum Verteilen eines kompakten Strahles flüssigen Gases AT210395B (de)

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AT210395B true AT210395B (de) 1960-07-25

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AT506158A AT210395B (de) 1958-07-17 Vorrichtung zum Verteilen eines kompakten Strahles flüssigen Gases

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AT (1) AT210395B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2413213B2 (de) * 1973-03-21 1980-06-12 The Upjohn Co., Kalamazoo, Mich. (V.St.A.) Vorrichtung zur gleichmäßigen Verteilung von Flüssigkeit zwischen Abschnitten unterschiedlichen Durchmessers innerhalb einer Fraktionierkolonne

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2413213B2 (de) * 1973-03-21 1980-06-12 The Upjohn Co., Kalamazoo, Mich. (V.St.A.) Vorrichtung zur gleichmäßigen Verteilung von Flüssigkeit zwischen Abschnitten unterschiedlichen Durchmessers innerhalb einer Fraktionierkolonne

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