DE811027C - Verfahren und Vorrichtung zum Erwaermen von Gefaessen mittels erhitzter Luft - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Erwaermen von Gefaessen mittels erhitzter Luft

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DE811027C
DE811027C DEM2562A DEM0002562A DE811027C DE 811027 C DE811027 C DE 811027C DE M2562 A DEM2562 A DE M2562A DE M0002562 A DEM0002562 A DE M0002562A DE 811027 C DE811027 C DE 811027C
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DE
Germany
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heated
vessel
hot air
tube
carrier
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Expired
Application number
DEM2562A
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English (en)
Inventor
Albert Strack
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FRITZ MOEHRLE STRACK
Original Assignee
FRITZ MOEHRLE STRACK
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D5/00Hot-air central heating systems; Exhaust gas central heating systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/10Tops, e.g. hot plates; Rings
    • F24C15/101Tops, e.g. hot plates; Rings provisions for circulation of air

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Thermal Sciences (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Erwärmen von Gefäßen mittels erhitzter Luft Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Erwärmen von Gefäßen mittels erhitzter Luft, wobei von der Tatsache ausgegangen wurde, daß die Erwärmung eines Körpers durch Konvektion um so intensiver ist, je größer die Geschwindigkeit ist, mit welcher das Heizmedium, im vorliegenden Falle die Luft, den zu beheizenden Körper bestreicht. Demgemäß wird beim Verfahren gemäß der Erfindung erhitzte Luft unter Druck in Form von zahlreichen Strahlen von kapillaren Dimensionen gegen wenigstens eine Fläche des zu erwiirinenden Gefäßes gerichtet. Durch die auf das Gefäß scharf aufprallenden Heißluftstrahlen findet eine intensive Wärmeabgabe statt, die durch die Wirbelbildung der Luft noch erhöht wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist im weiteren eine Vorrichtung zur Durchführung des genannten Verfahrens, bei welcher mindestens ein an eine Heißluftquelle angeschlossener, als Hohlkörper ausgebildeter Träger für das zu erwärmende Gefäß vorgesehen ist. Dieser Träger weist an der dem Gefäß zugekehrten Seite Kapillaröffnungen für die erhitzte Luft auf.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung sowie beispielsweise Ausführungen von Vorrichtungen zu seiner Durchführung sollen an Hand der Zeichnung erläutert werden. In derselben zeigt: Fig. t einen Vertikalschnitt durch eine Vorrichtung mit aufgesetztem Kochgefäß, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung bei entferntem Kochgefäß, Fig. 3 einen teilweisen Schnitt durch ein Detail einer Variante, Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch eine weitere Ausführungsform, Fig. 5 und 6 eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung in einem Vertikalschnitt und in einem teilweisen Grundriß, Fig. 7 einen Schnitt durch einen röhrenförmigen Träger gemäß einer weiteren Variante.
  • Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. i und 2 bezeichnet i einen als Gehäuse oder Hohlkörper ausgebildeten Träger, der mittels des Stutzens 2 an. eine nicht dargestellte Heißluftquelle angeschlossen ist. Der obere Rand des Trägers i, der mit 3 bezeichnet ist, ist zackenförmig ausgebildet, wobei das Kochgefäß 4 auf der Spitze der Zacken ruht. Parallel zum Boden des Trägers i und zu demjenigen des Kochgefäßes 4 ist eine Platte 5 vorgesehen, die auf ihre ganze Oberfläche verteilt Öffnungen 6 von kapillarer Größe aufweist. Diese Platte ruht auf einem Ringflansch 6', so daß sie leicht entfernt und eingesetzt werden kann.
  • Beim Gebrauch der beschriebenen Vorrichtung tritt die heiße. Druckluft durch den Stutzen 2 in den Hohlraum 7, in welchem sie sich unter der Platte 5 verteilt. Mit großer Geschwindigkeit, von beispielsweise ioo Meter pro Sekunde, treffen die feinen Luftstrahlen senkrecht gegen die Unterseite des Gefäßbodens 8, an welch letztere die in der Luft enthaltene Wärme zu einem großen Teil abgegeben wird. Die Luft fließt dann, nachdem sie zwischen der Platte 5 und dem Boden 8 eine heftige Wirbelbewegung ausgeführt hat, zwischen den Zacken 3 und dem Gefäßboden 8 aus. Die nackenförmige Ausbildung des Trägerrandes hat den Vorteil, daß die Platte 5 vor Verunreinigung beim Überfließen des Gefäßinhaltes geschützt wird. Gelangt nämlich überfließendes Gut bis zum gezackten Rand 3, so wird es durch die ausströmende Luft von den Zacken weggedrängt und damit am Eintreten in den Raum zwischen der Platte 5 und dem Boden 8 gehindert.
  • Fig. 3 zeigt einen teilweisen Querschnitt durch eine Platte 5, die mit Erhebungen 9 versehen ist. Diese Erhebungen können die Form von Warzen oder von Wellen haben, und sie besitzen in ihren Kulminationsstellen wiederum kapillare Luftaustrittsöffnungen 6. Durch diese Erhebungen 9 wird eine zusätzliche Sicherung gegen Verstopfen der Öffnungen 6 erzielt.
  • Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, die derjenigen gemäß den Fig. i und 2 in jeder Beziehung ähnlich ist. Der einzige Unterschied besteht darin, daß unterhalb der Platte 5 im Träger i ein elektrisches Heizelement io vorgesehen ist, welches eine zusätzliche Erhitzung der durch den Stutzen 2 eintretenden Heißluft gestattet. Diese zusätzlich erhitzte Luft tritt durch eine Öffnung i i der Zwischenwand 12 'in den Raum 7 unterhalb der Platte 5 und tritt wiederum durch die Öffnungen 6 gegen das zu erhitzende Gefäß aus.
  • Die Ausführungsform gemäß den Fig. 5 und 6 zeigt einen Träger, der durch mehrere konzentrisch verlaufende Röhren 13 gebildet ist. Diese Röhren sind durch Stutzen 14 mit einer Sammelleitung 15 verbunden, die ihrerseits an den Stutzen 16 angeschlossen ist, durch welchen Heiß-Luft zu den Leitungen 15, 14, 13 geführt wird. Aus den Röhren 13 tritt die Heißluft wiederum in einem scharfen Strahl durch Öffnungen 6 gegen das nicht dargestellte Kochgefäß. Dasselbe ruht auf den Erhebungen 17 einer Platte 18, welche die Zwischenräume zwischen aufeinanderfolgenden Ringen ausfüllt.
  • Fig. 7 zeigt schließlich eine Variante, bei welcher ebenfalls ein röhrenförmiger Träger zur Verwendung gelangt. Bei dieser Ausführungsform weist die Röhre i9 eine ihrer Längsrichtung verlaufende Querwand 2o auf, die perforiert ist. Im unteren Teil der Röhre i9 strömt Heißluft, die diesem Röhrenteil mittels eines nicht dargestellten Stutzens zugeführt wird. Im oberen Röhrenteil ist ein elektrisches Heizelement 21 vorgesehen, welches die aus dem unteren Röhrenteil durch die Perforation der Zwischenwand 2o nach oben strömende Luft zusätzlich erhitzt. Die Heißluft verläßt den oberen Röhrenteil durch Kapillaröffnungen 22.
  • Die beschriebenen Vorrichtungen gestatten im Gegensatz zu bekannten Ausführungen, die Luft als Wärmeträger zu verwenden und damit gewöhnliche Kochgeschirre ebenso rasch und sparsam mit Wärme zu beschicken, wie dies bei den im allgemeinen im Gebrauch befindlichen elektrischen Kochgefäßen mit geschliffenem Boden oder auf dem Gasherd erfolgt. Versuche zeigten, daß sich ein ganz hervorragender Wirkungsgrad erzielen läßt. Zweckmäßigerweise wird die heiße Luft einem Wärmespeicher entnommen.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Erwärmen von Gefäßen mittels erhitzter Luft, dadurch gekennzeichnet, daß diese letztere unter Druck in Form von zahlreichen Strahlen von kapillaren Dimensionen gegen wenigstens eine Fläche des zu erwärmenden Gefäßes gerichtet werden.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch mindestens einen an eine Heißluftquelle angeschlossenen, als Hohlkörper ausgebildeten Träger für das zu erwärmende Gefäß, welcher an der dem letzteren zugekehrten Seite mit Kapillaröffnungen für die erhitzte Luft versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger für das zu erwärmende Gefäß einen gezackten Tragrand fu"r das letztere aufweist und unter demselben durch eine mit Kapillaröffnungen versehene Platte abgedeckt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger durch mindestens eine Röhre gebildiet ist, die an ihrer dem Gefäß zugekehrten Seite Kapillaröffnungen für die Heißluft aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte entfernbar angeordnet ist. 6.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte mit Erhebungen versehen ist, in deren Kulminationsstellen sich die Kapillaröffnungen befinden.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen warzenförmig sind. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen wellenförmig sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem xls Hohlkörper ausgebildeten Träger mindestens ein elektri= sches Heizelement zwecks zusätzlicher F-rwär= mung der Heißluft vorgesehen ist. io. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Röhre eine perforierte, in der Längsrichtung der Röhre verlaufende Querwand vorgesehen ist und daß der eine Röhrenteil an die Heißluftquelle angeschlossen ist, während im anderen ein elektrischer Heizwiderstand untergebracht ist.
DEM2562A 1949-04-14 1950-03-28 Verfahren und Vorrichtung zum Erwaermen von Gefaessen mittels erhitzter Luft Expired DE811027C (de)

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