DE545611C - Speiseeiserzeuger mit Einleitung eines Kuehlgases, z. B. Kohlensaeure, in die zu gefrierende Fluessigkeit - Google Patents

Speiseeiserzeuger mit Einleitung eines Kuehlgases, z. B. Kohlensaeure, in die zu gefrierende Fluessigkeit

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DE545611C
DE545611C DEE41497D DEE0041497D DE545611C DE 545611 C DE545611 C DE 545611C DE E41497 D DEE41497 D DE E41497D DE E0041497 D DEE0041497 D DE E0041497D DE 545611 C DE545611 C DE 545611C
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G9/00Frozen sweets, e.g. ice confectionery, ice-cream; Mixtures therefor
    • A23G9/04Production of frozen sweets, e.g. ice-cream
    • A23G9/06Production of frozen sweets, e.g. ice-cream characterised by using carbon dioxide or carbon dioxide snow or other cryogenic agents as cooling medium

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Description

In dem Hauptpatent 531 088 ist ein Flüssigkeitsabscheider beschrieben, dessen Fläche genähert so groß als die Ouerschnittsfläche des Gefäßes eines Kälteerzeugers für Kühlschränke ist und der aus zwei oder mehreren übereinander angeordneten Sieben und zwischen zwei Sieben liegendem durchlässigem, gewebeartigem Stoff besteht. Es hat sich nun herausgestellt, daß dieser Flüssigkeitsabscheider auch sehr gut bei Schnee- oder Eiscremeerzeugern Verwendung finden kann und auch für solche dieser Art, in deren Gefäß sich Rührflügel befinden. Der in dem Hauptpatent beschriebene Flüssigkeitsabscheider eignet sich, wie versuchsgemäß festgestellt wurde, vorzüglich dazu, die Flüssigkeitstropfen oder sonstige Flüssigkeitsmengen, welche zur Eiscremeerzeugung benutzt werden und welche die Kohlensäure mit emporreißt, zurückzuhalten, andererseits nur dem Gase den Durchgang zu, ermöglichen.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel im senkrechten Längsschnitt. An dem abnehmbaren Deckel 10 des Gefäßes ι sitzen Lager für eine durch eine Handkurbel 3 drehbare Welle 2. Ein auf dieser Welle befestigtes Zahnrad 4 ist im Eingriff mit zwei Zahnrädern 5, 6, von denen 5 auf der Welle 7 und 6 auf der Hohlwelle 8 festsitzt. Die Vollwelle 7 trägt am unteren Ende eine Verlängerung 7°, und diese Verlängerung ist an ihrem unteren Ende fest mit einem Stern oder einer Platte 12 verbunden, an der aufwärts gerichtete Rührflügel 14 sitzen. Am unteren Ende der Hohlwelle 8 ist eine Platte oder ein Stern ir befestigt, an welchem abwärts gerichtete Rührflügel 13 sitzen. Die Flügel 13 greifen in Räume zwischen den Flügeln 14 hinein. Die Flügel 13 und 14 haben genähert gleiche Länge, und es ist ersichtlich, daß sie sich beim Umlaufen der Welle 2 auch in entgegengesetzten Richtungen umlaufend bewegen. Das Kühlgas, ζ. B. Kohlensäure, wird durch den Stutzen 15 und die Bohrungen 16 des Gefäßmantels 1 in die in Schnee- oder Eiscreme zu verwandelnde Flüssigkeit eingeführt. An dem Deckel 10 des Gefäßes 1 ist der nach dem Erfindungsgedanken des Hauptpatents ausgeführte Flüssigkeitsabscheider angebracht. Dieser Flüssigkeitsabscheider kann aber auch, leicht herausnehmbar, an der Wandung des Gefäßes 1 festgemacht werden. Er ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eben gestaltet. Dieser Flüssigkeitsabscheider wird durch in der Figur punktiert erscheinende Schrauben an dem- Deckel 10 festgehalten. Auf einer stark durchbrochenen Platte ruht
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ein feines Sieb 17, und auf diesem ruht ein für Flüssigkeit schlecht, dagegen für Gas hinreichend durchlässiger Stoff. Dieser Stoff ist an seiner oberen Seite mit einer vielfach S gelochten Platte 18 in Berührung. Die Durchmesser des Siebes 17, des für Flüssigkeit schlecht durchlässigen Stoffes 19 und auch der vielfach gelochten Platte 18 sind gleich dem lichten Durchmesser des Gefäßes 1. Das Gefäß ι ist konisch gestaltet, derart, daß es sich nach oben hin erweitert; dadurch wird die Fläche des Abscheiders wesentlich vergrößert und die Druckdifferenz, welche notwendig ist, um das verbrauchte Kühlgas durch den für Flüssigkeit schlecht durchlässigen Stoff 19 hindurchzutreiben, entsprechend verkleinert.
Wie erwähnt, kann der Flüssigkeitsabscheider auch kegelförmig oder ähnlich einer Kugelkalotte gestaltet werden.
Es können mehrere Stoff lagen 19 übereinander vorgesehen werden, und zwischen je zwei solchen Stofflagen kann sich ein Sieb ähnlich demjenigen 17 befinden.
Wie die Zeichnung erkennen läßt, schließt das Filter 17, 18, 19 so an die Gefäßwand bzw. den Deckel 10 an, daß Flüssigkeit oder Gas nicht um dasselbe herumströmen kann.
Die verbrauchte Kohlensäure verläßt den Schnee- oder Eiscremeerzeuger durch die Öffnung 20 und kann sofort ins Freie oder zunächst noch in den Innenraum eines Kühlschrankes eingeleitet werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Speiseeiserzeuger mit Einleitung eines Kühlgases, z. B. Kohlensäure, in die zu gefrierende Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß in ihm ein Flüssigkeitsabscheider nach Patent 531 088 angeordnet ist, dessen Fläche angenähert gleich der Querschnittsfläche des Speiseeiserzeugers ist, und welcher so in dem Gefäß des Speiseeiserzeugers oder an dessen Deckel angebracht ist, daß Flüssigkeit oder Gas nicht um ihn herumströmen kann.
2. Speiseeiserzeuger nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß für die zu gefrierende Flüssigkeit nach oben erweitert wird, um die Fläche des Flüssigkeitsahscheiders zu vergrößern.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEE41497D 1931-07-15 1931-07-15 Speiseeiserzeuger mit Einleitung eines Kuehlgases, z. B. Kohlensaeure, in die zu gefrierende Fluessigkeit Expired DE545611C (de)

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