CH273035A - Verfahren zum Erwärmen von Gefässen mittels erhitzter Luft und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens. - Google Patents

Verfahren zum Erwärmen von Gefässen mittels erhitzter Luft und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.

Info

Publication number
CH273035A
CH273035A CH273035DA CH273035A CH 273035 A CH273035 A CH 273035A CH 273035D A CH273035D A CH 273035DA CH 273035 A CH273035 A CH 273035A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
vessel
carrier
dependent
heated
hot air
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Strack Albert
Original Assignee
Strack Albert
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Strack Albert filed Critical Strack Albert
Publication of CH273035A publication Critical patent/CH273035A/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/24Warming devices
    • A47J36/2483Warming devices with electrical heating means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description


  Verfahren zum Erwärmen von Gefässen mittels     erhitzter    Luft  und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein  Verfahren zum     Erwärmen    von Gefässen mit  tels erhitzter Luft, wobei von der Tatsache  ausgegangen wurde, dass die Erwärmung  eines Körpers durch Konvektion um so inten  siver ist, je grösser die Geschwindigkeit ist,  mit welcher das     Heizmedium,    im vorliegen  den Falle die Luft, den zu beheizenden     Kör-          her    bestreicht.

   Demgemäss wird     beim    Verfah  ren gemäss vorliegender Erfindung erhitzte  Luft zwecks Erhöhung ihrer     Strömungsge-          schwindigkeit    unter Druck in feine Strahlen  von höchstens 2 mm Durchmesser aufgeteilt,       rlie    gegen wenigstens eine Fläche des zu er  wärmenden Gefässes gerichtet werden. Durch  die auf das Gefäss scharf. aufprallenden     Heiss-          ltiftstrahlen    findet eine intensive     Wärnieab-          nabe    statt, die durch die Wirbelbildung der  Luft noch erhöht.     wird.     



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist im  weiteren eine Vorrichtung zur Durchführung  des genannten Verfahrens, bei welcher minde  stens ein an eine Heissluftquelle     angeschlos-          @,ener,    als Hohlkörper     ausgebildeter        Träger     für das     zii    erwärmende Gefäss vorgesehen ist.  Dieser Träger weist an der :dem Gefäss zuge  kehrten Seite     Strahlöffnungen    für die erhitzte  Luft auf.  



  Ausführungsbeispiele der Erfindung sol  len nun an Hand der beiliegenden     Zeichnung          erläutert    werden. In derselben zeigen       Fig.    1 einen Vertikalschnitt durch eine  Vorrichtung mit aufgesetztem Kochgefäss,         Fig.    2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung  bei entferntem Kochgefäss,       Fig.    3 einen teilweisen Schnitt durch ein  Detail einer Variante,       Fig.    4 einen Vertikalschnitt durch eine  weitere Ausführungsform,       Fig.    5 und 6 eine weitere Ausführungs  form der Vorrichtung in einem Vertikal  schnitt und in einem teilweisen Grundruss,       Fig.    7 einen Schnitt durch einen röhren,

         förmigen    Träger gemäss einer weiteren Va  riante.  



  Bei der Ausführungsform gemäss der       Fig.    1 und 2 bezeichnet 1 einen als Gehäuse       oder    Hohlkörper ausgebildeten Träger, der  mittels des Stutzens 2 an eine nicht darge  stellte     Heisshlftquelle    angeschlossen ist. Der  obere Rand des Trägers 1, der mit 3 bezeich  net ist, ist zackenförmig     ausgebildet,    wobei  (las Kochgefäss 4 auf der Spitze der Zacken  ruht. Parallel zum Bodendes Trägers 1 und  zu demjenigen des Kochgefässes 4 ist eine  Platte 5 vorgesehen, die, auf ihre ganze Ober  fläche verteilt,     Strahlöffniuigen    6 von weni  ger als 2 mm, vorzugsweise weniger als     1/2        inm     Durchmesser aufweist.

   Diese Platte ruht auf  einem Ringflansch 6', so dass sie leicht ent  fernt und eingesetzt werden kann.  



  Beim Gebrauch der beschriebenen     Vor-          iiclitung    tritt die heisse Druckluft durch den  Stutzen 2 in den Hohlraum 7, in welchem sie  sich unter der Platte 5 verteilt. Mit grosser  Geschwindigkeit von beispielsweise 100 Meter      pro Sekunde treten die feinen     Luftstrahlen          senkrecht    gegen die Unterseite des Gefäss  bodens 8, an welch letzteren die in :der Lift  enthaltene Wärme zu einem grossen Teil ab  gegeben wird. Die Luft fliesst dann, nachdem  sie zwischen der Platte 5 und dem Boden 8  eine heftige Wirbelbewegung ausgeführt hat,       zwischen    den Zacken 3 und dem Gefässboden  8 aus.

   Die     zackenförmige    Ausbildung des Trä  gerrandes hat den Vorteil, dass die Platte 5  vor     Verunreinigung    beim Überfliessen des       Gefässinhaltes    geschützt wird. Gelangt näm  lich     überfliessendes    Gut     bis    zum gezackten  Rand- 3, so wird es     durch    die ausströmende  Luft von den Zacken     weggedrängt    und damit  am Eintreten in den Raum zwischen der  Platte 5 und dem Boden 8 gehindert.  



  Die     Fig.    3 zeigt einen teilweisen     Quer-          schnitt    durch eine Platte 5, die mit Erhebun  gen 9 versehen ist. Diese Erhebungen können  die Form von Kuppeln oder von Halbzylin  dern, haben,     -Lind    sie besitzen in ihren     Kulmi-          nationsstellen    wiederum feine     Luftaustritts-          öffnungen    6. Durch diese Erhebungen 9 wird  eine     zusätzliche        Sicherung    gegen Verstopfen  der Öffnungen 6 erzielt.  



  Die     Fig.    4     zeigt    eine     Ausführungsform,     die derjenigen gemäss den     Fig.    1     -Lind    2 in  jeder     Beziehung        ähnlich    ist. Der einzige Un  terschied besteht darin, dass unterhalb der  Platte 5 im Träger 1 ein elektrisches     Heiz-          element    10 vorgesehen ist, welches eine zu  sätzliche Erhitzung der durch den Stutzen 2  eintretenden     Heisslift    gestattet.

   Diese zusätz  lich erhitzte Luft tritt durch eine Öffnung 11  der Zwischenwand 12 in den Raum 7 unter  halb der Platte 5     -Lind    tritt wiederum durch  die     Strahlöffnungen    6 gegen das zu erhit  zende Gefäss aus.  



  Die     Ausführungsform    gemäss den     Fig.    5  und 6 zeigt einen Träger, der durch mehrere  konzentrisch verlaufende Röhren 13 gebildet  ist. Diese Röhren sind durch Stutzen 14 mit.  einer     Sammelleitung    15 verbunden, die ihrer  seits an den Stutzen 16 angeschlossen ist,       durch    welchen Heissluft zu den Leitungen 15,  14, 13 geführt wird. Aus den Röhren 13 tritt  die Heissluft     wiederum    in je einem     scharfen       Strahl durch     Öffnungen    6 gegen das nicht       dargestellte        Koehgefäss.    Dasselbe ruht auf  den Erhebungen 17 eines Ringes 23.

   Mit 18  sind ringförmige bzw. scheibenförmige Plat  ten bezeichnet, welche die Zwischenräume  zwischen aufeinanderfolgenden Ringen 13  ausfüllen.  



       Fig.    7 zeigt schliesslich eine Variante, bei  welcher ebenfalls ein     röhrenförmiger    Träger  zur Verwendung gelangt. Bei dieser Ausfüh  rungsform weist die Röhre 19 eine in ihrer       Längsrichtiulg    verlaufende     Querwand    20 auf,  die perforiert ist. Im     intern    Teil der Röhre  19 strömt. Heissluft, die diesem Röhrenteil  mittels eines nicht. dargestellten Stutzens zu  geführt     wird.    Im obern Röhrenteil ist ein  elektrisches     Heizelement    21 vorgesehen, wel  ches die aus dem untern Röhrenteil durch die  Perforation der Zwischenwand 20 nach oben  strömende Luft zusätzlich erhitzt.

   Die Heiss  luft verlässt den obern Röhrenteil     dureh          Strahlöffnungen    22.  



  Die beschriebenen Vorrichtungen gestat  ten weitaus besser als bekannte     Ausführungen     die Lift als Wärmeträger zu verwenden     imd     damit     gewöhnlicheKochgeschiiTe    ebenso rasch  und sparsam mit Wärme zu beschicken, wie  dies bei den im allgemeinen im Gebrauch be  findlichen elektrischen Kochgefässen mit- ge  schliffenem Boden oder auf dem Gasherd er  folgt. Versuche     zeigten"dass    sieh ein ganz her  vorragender     Wirkungsgrad    erzielen lässt.       ",'weckmässigerweisewird    die heisse Luft einem  Wärmespeicher entnommen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Erwärmen von Gefässen mittels erhitzter Luft, dadurch gekennzeich net, _ dass die erhitzte Luft z reelzs Erhöhung ihrer Strömungsgeschwindigkeit unter Druck in feine Strahlen von höchstens 2 min Durch messer aufgeteilt wird, die gegen wenigstens eine Fläche des zu erwärmenden Gefässes ge richtet werden.
    II. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekenn zeichnet durch mindestens einen an eine Heissluftquelle angeschlossenen, als Hohl- körper ausgebildeten Träger für das zu er wärmende Gefäss, welcher Träger an der dem Gefäss zugekehrten Seite mit Strahl öffnungen für die erhitzte Luft versehen ist. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass.der Träger einen gezackten Tragrand für das Gefäss aufweist und unter dem Tragrand eine mit. Strahlöff- nungen versehene Platte besitzt. 2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Platte entfern bar angeordnet ist. 3. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Platte mit Er hebungen versehen ist, in deren Kulmina- tionsstellen sich die Strahlöffnungen befin den. 4.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dar dureh gekennzeichnet, dass die Erhebungen kuppelförmig sind. 5. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die Erhebungen halbzylinderförmig sind. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Träger mindestens ein elektrisches Heizelement zwecks zusätzlicher Erwärmung der Heissluft vorgesehen ist. 7.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger min destens eine Röhre aufweist, die an ihrer dem Gefäss zugekehrten Seite Strahlöffnungen für die Heissluft aufweist. B. Vorrichtung nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass in der Röhre (19) eine perforierte, in :der Längsrichtung der Röhre verlaufende Querwand (20) vorge sehen ist und dass der eine Röhrenteil an die Heissluftquelle angeschlossen ist, während im andern ein elektrischer Heizwiderstand (21) untergebracht ist (Fig. 7).
CH273035D 1949-04-14 1949-04-14 Verfahren zum Erwärmen von Gefässen mittels erhitzter Luft und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens. CH273035A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH273035T 1949-04-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH273035A true CH273035A (de) 1951-01-31

Family

ID=4479047

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH273035D CH273035A (de) 1949-04-14 1949-04-14 Verfahren zum Erwärmen von Gefässen mittels erhitzter Luft und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH273035A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE859602C (de) Vorrichtung zum Bereiten von Loesungen
DE20209148U1 (de) Dampfgrill
DE2706043A1 (de) Strahlungsbrenner
DE1121588B (de) Vorrichtung zum Eindampfen von Fluessigkeiten
CH273035A (de) Verfahren zum Erwärmen von Gefässen mittels erhitzter Luft und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
DE811027C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erwaermen von Gefaessen mittels erhitzter Luft
DE276665C (de)
DE2556231C2 (de) Kaffeemaschine mit Kaltwasserbehälter und Steigrohr
DE695998C (de) Dampfkessel fuer Kohlenstaub
DE539138C (de) Quecksilberdampfkessel
DE162218C (de)
DE451232C (de) Vorrichtung zum Kuehlen von Hochofenwindformen
DE3421587A1 (de) Vorrichtung zum abscheiden von dunst-, fett- und staubpartikeln aus einem luftstrom
DE438040C (de) Konverter mit seitlichem Lufteintritt
DE142332C (de)
DE200592C (de)
DE444733C (de) Heizbare Nutsche aus Porzellan oder aehnlichen keramischen Massen
DE625998C (de) Verdampfer fuer einen durch einen umlaufenden Waermetraeger mittelbar beheizten Dampferzeuger
AT97195B (de) Flüssigkeitserhitzer.
AT60772B (de) Ofen zum Erhitzen der zum Ziehen von Glas benutzten Tiegel.
DE935032C (de) Wuchsschrank fuer erdeloses Pflanzenwachstum
DE744898C (de) Fluessigkeitserhitzer
DE1054271B (de) Vorrichtung zum Erzeugen von kuenstlichem Nebel
DE471433C (de) Vorrichtung zum Erwaermen von Fluessigkeiten unter Verwendung von Rieselflaechen
DE249236C (de)