DE744898C - Fluessigkeitserhitzer - Google Patents

Fluessigkeitserhitzer

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DE744898C
DE744898C DEB172616D DEB0172616D DE744898C DE 744898 C DE744898 C DE 744898C DE B172616 D DEB172616 D DE B172616D DE B0172616 D DEB0172616 D DE B0172616D DE 744898 C DE744898 C DE 744898C
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liquid
cavity
steam
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nozzles
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28CHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA COME INTO DIRECT CONTACT WITHOUT CHEMICAL INTERACTION
    • F28C3/00Other direct-contact heat-exchange apparatus
    • F28C3/06Other direct-contact heat-exchange apparatus the heat-exchange media being a liquid and a gas or vapour

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Degasification And Air Bubble Elimination (AREA)

Description

  • Flüssigkeitserhitzer Die Erfindung bezieht sich auf FlüssiIgkeitsierhitzer, die einen von geschichteten Körpern, erfüllten Hohlraum besitzen, in welchem die zu erhitzende Flüssigkeit mit zu ihrer Erwärmung dienendem Dampf in unmittelbare Berührung gebracht wird.
  • Brei den, bekam gen Einrichtungen dieser Art, bei denen durch Anbringung der geschich7:eben Körper die Entstehung von Geräuschen bei der Dampfkondensation bzw. Flüssigkeitserwärmung verhütet werden soll, werden. der Dampf und die Flüssigkeit im allgemeinen von hoben nach unten durch die geschichteten Körper hindurchgeleitet. Dabei hat man, bereits vorgeschlagen, den Dampf durch injektorartig die Flüssigkeitszuflußöffnungen durchsetzende Blasdüsen in den Füllkörperraum einzuführen. Eine solche Führung der Betriebsmittel läßt aber die durch die Erwärmung der Flüssigkeit bedingten Strömungsverhältnisse unbeachtet. Außerdem ist hierbei die Verwendung von verhältnismäßig hochgespanntem Dampf erforderlich, dessen Druck den Druck in der Flüssigkeitszuleitung übersteigt. Das gleiche ist auch bei ähnlichen bekannten Ei:nrIchtungen der Fall, bei denen Dampf und Flüssigkeit zwar in dien Unterteil einer Füllkörperschiaht eingeleitet werden: und in dieser aufsteigen, der Dampf aber zur Ansaugung der Flüssigkeit benutzt und durch eine einzige Düse unter so hohem Druck in den Füllkörperraum eingeblasen wird, daß eine die Flüssigkeitsentg asung begünstigende Aufwirbelung der Füllkörperschicht erreicht wird. Auch hier ist somit an die Benutzung niedriggespannter Dämpfe zur Flüssigkeitserwärmung nicht gedacht.
  • Um nun auch solche Dämpfe, d. h. also Niederdruckdam@pf oder Abdampf, zu dem genannten Zweck verwenden zu können und hierbei zugleich eine besonders weitgeheztde Flüssigkeitsentgasung zu erzielen sowie die Möglichkeit zu schaffen, daß die sich abscheidenden Gase ähnlich wie bei der letzterwähnter bekannten Anlage in einfacher Weise nach außen abgeführt werden können, wird .erfindungsgemäß folgendes vorgeschlagen: Zur Flüssigkeitszuführung zu dem von den geschichteten Körpern erfüllten Hohlraum sollen mehrere Düsen vorgesehen werden, durch die der Druck des :durch sie hindurch in! senkrecht aufsteigender Richtung in dien Unterbeil des Füllkörperraumes eintretenden Flüssigkeitsstromes an den Eintritts.stelleir. derart herabgesetzt wird, daß der zufließende Dampf auch bei geringem Druck durch in 'Nähe, dieser Stellen angebrachte Öffnungen in dien Hohlraum übertreten kann, um in diesem unter Vermischung mit der Flüssigkeit zu dem am oberen; Erhitzerende angebrachten Austrittstutzen für die erhitzte Flüssigkeit oder einiem diesem Stutzen vorgeschalteten Entgaser aufzusteigen. Bei der beschriebenen Erhitzerausbildung und Flüssigkeits- und Da,mpfführun_g ist somit auch die Möglichkeit gegeben., den Oberteil des Flüssigkeitserhitzers in an sich bekannter Weise selbst als Entgaser auszubilden.
  • In die Dampfzuleitung des Erhitzers kann im übrigen @erfindungsgemäß ein den Hohlraum umschließender, von de.m zufließenden Dampf durchströmter Heizmantel eingeschaltet werden. Durch die von diesem Mantel ausgeübte Heizwirkung soll ein Auftrieb der Flüssigkeit im Hohlraum erzeugt und damit die üb.erführung des Dampfes in diesen Hohlraum begünstigt «erden. Schließlich soll die Verwendung niedriggespannten Dampfes noch in besonders vorteilhafter Weise dadurch @ermöglicht werden, da,ß die zur Flüssigkeitszuführung zum Hohlraum dienenden Düsien in .einer in geringem Abstand unter diem Hohlraum liegenden, den Flüssigkeitszuflußkanal gegen den Dampfzuflußrauim absperrenden Platte angebracht und hierbei derart gleIchachsig zu in der Bodenplatte des Hohlraumes vorgesehenen, düsenartig sich verengenden Öffnungen angeordnet wenden; daß die aus den Düsen austretenden und durch die Öffnungen der Bodenplatte hindurch in dien Hohlraum übertretenden Flüssigkeitsstrahlen Dampf aus dem Zuflußraum in den Hohlraum mitreißen.
  • Die Zeichnung zeigt in Abb. i .eine Ausführungsform dies neuen Erhitzers.
  • Der dargestellte Erhitzer besitzt einen von geschichteten Körpern (z. B. Raschig-Ringen oder -Kugeln) erfüllten Hohlraum d, dessen Bodenplatte b konisch sich verengende Düsen. c zur Einführung der durch eine Leitung a zufließenden Flüssigkeit in den Hohlraumenthält. Der Hohlraummantel e ist an seinem unteren Ende, und zwar in Nähe der Düsen c, mit Öffnungen versehen, durch welche der durch eine Leitung i zufließende Dampf in den Hohlraum übertritt. In die Dampfzuleitung ist ein den Hohlraum umgebender Heizmantel f eingeschaltet.
  • Dampf und Flüssigkeit steigen im Hohlraum d nach obien, wobei der Daimpf kondensiert und seine Wärme an die Flüssigkeit abgibt. Die erhitzte Flüssigkeit gelangt über Öffnungen g in der Hohlraumdecke zumAustrittstützen lt des Erhitzers. In Abb. 2 ist eine andere Ausführungsform des neuen Erhitzers dargestellt. Bei dieser Einrichtunig sind die Düsen c nicht in der Bodenplatte b des Füllkörperraumes d selbst ,angebracht, sondern in einer in geringem Abstand unter dem Raum d liegenden Platte h, die den Flüssigkeitszuleitungskanal a gegen den Dampfzuflußraum f abschließt. Dabei sind sie gleichachsig zu düsenartig sich verengernden Öffnungen L in der Bodenplatte b angeordnet, derart_, daß die aus den Düsen e .austretenden. und durch die Öffnungen L hindurchtretenden Flüssigkeitsstrahlen Dampf aus dem Zuflußraum f in den Hohlraum d mitreißen.
  • In Abb.3 ist beispielsweise gezeigt, wite der obere Teil des Flüssigkeitserhitzers als Entgaser ausgebildet werden kann. Die austretende hocherhitzte Flüssigkeit wird um eine Glocke n herum nach oben zum Austrittstutzen lt abgeführt, so daß im oberen Teil des Gehäuses m ein toter Raum entsteht, in welchem sich die Gase sammeln können. Diese Gase können dann durcheinen Stutzen o und eine Leitung p ständig oder auch absiatzweise mit einem Teil der erwärmten Flüssigkeit abgeleitet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flüss.iglkeitserhitzer mit einem von geschichteten Körpern erfüllten Hohlraum, in welchem die zu erhitzende Flüssigkeit mit zu ihrer Erwärmung dienendem Dampf in unmittelbare Berührung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Flüssigkeitszuführung zum Hohlraum (d) mehrere Düsen (c) vorgesehen sind, durch die der Druck des durch sie hindurch in senkrecht aufsteigender Richtung in den Unterteil des Füllkörperraume:s eintretenden FlüssigkeitsstroTnes an den Eintrittsstellen herabgesetzt wird, wobei der zufließende Dampf durch in Nähe dieser Stellen. angebrachte öffnungen in den Flüssigkeitsstrom dort, wo die Flüssigkeitsgeschwindigkeit am größten ist, zugeführt wird, so, daß der Dampf auch bei geringem Druck in die Flüssigkeit übertreten kann, um unter Vermischung mit der Flüssigkeit zu dem am oberen Erhitzerende angebrachten Austrdttstutzen (h) für die erhitzte Flüssigkeit oder einem diesem Stutzen vorgeschalteten Entgaser (in) aufzusteigen.
  2. 2. Flüssigkeitserhitzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die Dampfzuleitung ein den Hohlraum (d) umschließender, von dem zufließenden Dampf durchströmter Heizmantel (i) eingeschaltet ist.
  3. 3. Flüssigkeitserhitzer nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Flüssigkeitszuführung zum Hohlraum (rl) dienenden Düsen (c) in einer in geringem Abstand unter dem Hohlraum liebend@en, den Flüssigkeitszuflußkanal (a) geien den Dampfzuflußraum absperrenden Platte (h) angebracht und hierbei derart gleichachsig zu in der Bodenplatte (b) des Hohlraumes vorgesehenen, düsenartig sich verengenden Öffnungen (L) angeordnet sind, daß die aus den Düsen (c) austretenden und durch die Öffnungen (L) der Boid@enplatte hindurch in den Hohlraum übertretenden Flüssigkeitsstrahlen Dampf aus dem Zuflußraum in den von den geschichteten Körpern erfüllten Hohlraum mitreißen.
DEB172616D 1936-01-23 1936-01-23 Fluessigkeitserhitzer Expired DE744898C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006084517A1 (de) * 2005-02-09 2006-08-17 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung und verfahren zur übertragung von wärme

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2006084517A1 (de) * 2005-02-09 2006-08-17 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung und verfahren zur übertragung von wärme

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