AT81652B - Wasserstrahlvorrichtung. Wasserstrahlvorrichtung. - Google Patents

Wasserstrahlvorrichtung. Wasserstrahlvorrichtung.

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AT81652B
AT81652B AT81652DA AT81652B AT 81652 B AT81652 B AT 81652B AT 81652D A AT81652D A AT 81652DA AT 81652 B AT81652 B AT 81652B
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AT
Austria
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water jet
nozzles
water
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jet device
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Inventor
Donald Barns Morison D Morison
Original Assignee
Donald Barns Morison D Morison
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Description


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  Wasserstrahlvorrichtung. 
Die Erfindung betrifft Wasserstrahlvorrichtungen, die in Verbindung mit Dampfmaschinenkondensatoren oder anderen Gefässen verwendet werden, um aus diesen Luft, 
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 Unterdruck aufrechtzuerhalten. Zu diesem Zwecke sind bereits Einrichtungen vorgeschlagen worden, die aus einer Anzahl nebeneinander angeordneter Wasserstrahlpumpen oder Düsen 
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 sind, um dem aus den Wasserstrahlpumpen oder Düsen austretenden Mittel eine grosse Oberfläche der kondensierenden Flüssigkeit darzubieten. Die Strahlen der kondensierenden Flüssigkeit und des abzusaugenden Mittels werden unmittelbar durch ein einziges Rohr abgeleitet, das unterhalb der Wasserstrahlpumpen angeordnet ist.

   Eine andere Einrichtung dieser Art besteht aus einer Anzahl von Wasserstrahlpumpen oder Düsen, die um einen festen Mittelpunkt bzw. um eine mittlere Wasserstrahlpumpe oder eine mittlere Düse herum angeordnet sind. In diesem Falle werden die nebeneinander befindlichen Wasserstrahlpumpen oder Düsen unmittelbar über dem   Abflussrohr   angeordnet. 
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   oder-düsen- (im nachstehenden   einfach als Düsen bezeichnet) versehen ist.

   wobei die Düsen derart angeordnet sind, dass die sich ergebenden Strahlen des mit der kondensierenden 
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Dämpfe (der Kürze halber im folgenden schlechthin als Luft bezeichnet), durch unter
Druck aus einer anderen Düse oder Düsen austretende Flüssigkeit (im nachstehenden einfach als Wasser angesprochen) mitgerissen werden,   so.   dass innerhalb des Kondensators oder eines anderen Gefässes ein höherer Unterdruck erzielt und erhalten werden kann. als dies bisher durch die bekannten Wasserstrahlvorrichtungen möglich war. 



   Der Erfindung gemäss wird zu diesem Zwecke eine Anzahl von einzelnen Wasserstrahldüsen oder eine Anzahl von Gruppen nebeneinander angeordneter Wasserstrahldüsen in Abständen voneinander im Kreise derart angeordnet, dass sie sich in einen grossen Behälter entleeren können. Der Behälter oder die Luftkammer kann mit dem Kondensator oder einer anderen zu entluftenden Kammer in Verbindung gesetzt werden und ist an seinem unteren Teil mit einer Anzahl von kegelförmig zulaufenden Rohren versehen.

   An diesen Rohren oder an jedem von ihnen sind Auslassdüsen angeordnet, die in Auslassrohre münden, so dass sich um jedes Düsenende herum ein ringförmiger Durchflusskanal für das   W8sse : bildet.   Das Wasser, das aus den einzelnen   Wasserstrahldüsen   oder   Düsengruppe   austritt und das zu entfernende Luftgemisch enthält, durchströmt nun unter Verengung oder   Verringerung des Durchflussquerschnittes   die kegelförmigen Rohre und die Auslassdüsen und wird bei deren Verlassen durch einen zweiten Wasserstrom, der aus dem oben e. wähnten ringförmigen   Durchflusskanal   unter Druck austritt, erfasst und mitgerissen, wonach der ganze sich auf diese Weise bildende Wasserstrom den Behälter verlässt.

   Für jedes Rohr samt der   dazugehörigen Auslassdüse   kann ein besonderes Abflussrohr vorgesehen sein oder aber alle 
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 Kegelrohre mit einer einzigen   Auslassdüse   arbeiten und das sie durchziehende Wasserluftgemisch durch einen einzigen Ringkanal hindurch in ein einziges Abflussrohr entleeren. 



   In der Zeichnung   sind mehrere Ausführungsbeispiele   der   Wasserstrahlvorrichtung   nach der Erfindung dargestellt, und zwar in den Fig.   I,   3, 4 und 6 im Querschnitt, wogegen die Fig. 2 und 5 Unteransichten auf die oberen Teile der Wasserstrahlvorrichtungen nach den Fig. i und 4 veranschaulichen. 



   Bei der Ausführungsform   nacn   den Fig. i und 2 besteht die Wasserstrahlvorrichtung aus einem aus drei Teilen a, bund c zusammengesetzten Gehäuse. Der obere Teil, a, bildet mit dem Teil b einen Behälter   A   und enthält eine Wasserzufuhrkammer d, die drei' nach einwärts gerichtete Ausbauchungen e besitzt, die mit den   Wasserstrahldüsen fund   den um diese im Kreise herumliegenden kleineren Düsen g ausgestattet sind, so dass das Wasser durch diese Gruppe von Düsen (f und g) in ein besonderes Rohrk strömen kann. 
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 mit einer einstellbaren Düse 1 versehen, die mit dem unteren Teil, c, eine ringförmige   Wasserstrahldüse m   bildet, die das Wasser aus der Kammer p in das gemeinsame Abflussrohr   it   fördert.

   Die Düsen   1   können in die Rohre k eingeschraubt und durch Muttern 0 
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 fordernissen entsprechend geregelt werden kann. Das Wasser wird der Kammer d durch den Rohrstutzen r und der Kammer p durch den Rohrstutzen s zugefübrt. Die Rohrstutzen können von derselben Leitung oder auch unabhängig voneinander gespeist werden. Diese Leitung oder Leitungen sind zweckmässig mit Ventilen versehen, so dass die Wasserzufuhr zur Wasseistrahlvoirichtung geregelt werden kann. 



   Der Behälter   lt   ist durch die Rohre t und t1 mit der   Dampfstrahlvorrichtung   t2 ver- 
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 kondensator steht. Durch den aus der Düse x austretenden Dampfstrahl werden die Luft und der Dampf beim Einlass j aus dem Kondensator herausgeschafft und dem Behälter   h   zugeführt, in dem der Dampf niedergeschlagen und aus dem die Luft durch die Wasserstrahlen hinausbefördert wird. 



   Bei der   Ausführungsfom   nach Fig. 3 sind die Rohre k nicht mit voneinander un-   abhängigen   ringförmigen Wasserstrahldüsen   M : versehen ;   wie bei der Ausführung nach den Fig. i und   2,   sondern so angeordnet, dass sie in einem Kanal kl übergehen, der in eine 
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 dem Punkte bildet, in. dem sich die Rohre k treffen. 



   Die Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 ist ähnlich jener nach den Fig. i und 2, jedoch sind sechs Gruppen von Wasserstrahldüsen vorgesehen, von denen jede Giuppe eine mittlere   Düse f zur Erzeugung   eines geschlossenen Wasserstrahles besitzt und von einer Anzahl kleiner Düsen g kreisförmig umgeben ist. Die Rohre k der einzelnen Gruppen münden in die Düsen 1, die mit den Büchsen   n1   die kreisförmigen Wasserdurchtritts- öffnungen   ?   bilden. Sämtliche Düsen werden durch das   Wassereinlassrohr s gespeist.   das in unmittelbarer Verbindung mit der Kammer p steht und durch den Kanal   i   mit der Kammer   d   verbunden ist.

   Der untere Teil c des Gehäuses, der in das Abflussrohr n übergeht, ist mit Büchsen   nI ausgerÜstet,   die m't den Düsen l die ringförmigen Wasserstrahldüsen bilden. Die Düsen l sind in die Rohre k unter Zwischenschaltung von Unterlegscheiben o1 eingeschraubt. Durch Änderung der Dicke der Unterlegscheibeu   01 kann   der Durchtrittsquerschnitt der ringförmigen Wasserstrahldüsen   1n   verändert werden, so dass hierdurch die Menge des die ringförmigen Öffnungen m durchströmenden Wassers geregelt werden kann. 
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 Behälter h mit einer Dampfstrahlvorrichtung t2 verbunden. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 6, die eine Abänderung der in den Fig. 4 und 5 dargestellten wiedergibt, sind die Rohre k und die ringförmigen Wasserstahldüsen m so angeordnet, dass sie das Wasser unabhängig voneinander in getrennte   Abflussrohre n2 strömen   lassen. 
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 zelnen Düse oder zu einer G : uppe von Düsen im Behälter oder zu den   lingförmigen   Düsen vorgesehen sein. 
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 verwendet werden. Sie können z. B. in Verbindung mit Oberflächenkondensatoren gebraucht werden, aus denen der Luft enthaltende Dampf entweder allein oder zusammen mit dem Kondensator in den Behälter der   Stra ! dvórrichtung eintritt,   und zwar entweder unmittelbar oder mit Hilfe eines Dampfstrahles.

   Die Wasserstrahlvorrichtungen können auch in Verbindung mit Einspritzkondensatoren verwendet werden, aus denen der Luft enthaltende Dampf in den Behälter der Strahlvorrichtung übertritt, wogegen das Kondenswasser durch andere Vorrichtungen   herausgescl'afft   wi d. Sie können auch als Strahlsaugkondensatoren gebraucht werden, bei denen der gesamte Dampf in den Behälter strömt und darin   niedergeschlagen wird. Schliesslich können sie   auch zum Abziehen von Luft oder Gas aus irgendeinem Kessel oder Behälter oder für sonstige Zwecke Verwendung finden, wobei die Bauart den jeweiligen Erfordernissen entsprechend angepasst wird. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI2.7 von Luft aus einem unter Unterdruck zi-i setzenden Raum, dadurch gekennzeichnet, dass in einer mit dem auszusaugenden Raum in Verbindung stehenden Luftkammer oder einem Behälter (h) eine Anzahl von einzelnen Wasserstrahldüsen oder von Gruppen nebeneinander angeordneter Wasserstrahldüsen (f, g) im Kreise eingebaut ist, wobei sich die Düsen in eine Kammer oberhalb von in dieser angeordneten, mit Auslassdüsen (1) versehenen Kegel- EMI2.8 <Desc/Clms Page number 3> Rihre (k) eine Verringerung des Durchfllussquerschnitter erfährt und beim Verlassen dieser Rohre von einem durch die Ringkanäle (m, m1) unter Druck austretenden ringförmigen Wasserstrom erfasst und nach dem Abfluss zu mitgerissen wird.
    2. Wasserstrahlvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmigen Durchflusskanäle (sit) für jedes Rohr (le) die an diesem Rohre angebrachten Auslassdüsen (1) umschliessen. so dass sie an der einen Seite von diesen Düsen begrenzt werden EMI3.1 kanäle (m) derart angeordnet sind. dass sie sich in ein einziges, gemeinsames Abflussrohr entleeren (Fig. 1. 2. 4 und 5). EMI3.2 dass die Kegelrohre (k) mit den mit ihnen zusammenarbeitenden ringförmigen Kanälen (m) sich in mehrere getrennte Abflussrohre entleeren (Fig. 6).
    5. Wasserstrahlvorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2, 3 und 4. dadurch gekennzeichnet. dass die Luftkammer (h) mit zwei Wasserkammern versehen ist. von denen die eine (d) den einzelnen Wasserauslassdüsen (f) bzw. den einzelnen Düsengruppen (f, g) und die andere (p) den ringförmigen Durchflusskanälen (m) gemeinsam ist.
    6. Wasserstrahlvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. dass die Kegelrohre (k) sich in und durch eine einzige Düse (J entleeren. die von einem einzigen ringförmigen Durchflusskanal (mi) umschlossen ist (Fig. g) : 7. Wasserstrahlvorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Luftkammer oder der Behälter (it) aus einem aus drei übereinander angeordneten Teilen (a, b, c) zusammengesetzten Mantel besteht, in dessen oberem Teil (a) die einzelnen Wasserstrahldüsen bzw. Gruppen von Wasserstrahldüsen und die dazu gehörige Wasserzuleitung angeordnet EMI3.3 untere Teil (c) die Wasserzuleitung (s) und die ringförmigen Kanäle (m) is die die Auslassdüsen (1) münden, enthält.
AT81652D 1911-03-29 1912-03-28 Wasserstrahlvorrichtung. Wasserstrahlvorrichtung. AT81652B (de)

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