AT40765B - Abdampf-Auffrischvorrichtung. - Google Patents

Description

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    Abdampf-Auffr ! schvorr ! Chtung.   



   Gegenstand der Erfindung ist eine Ausführungsform der   Abdampf-AuffrischvorrichtunE   nach Patent Nr. 31138 und besteht im Wesen darin, dass oberhalb des eigentlichen Auffrischers ein Wasserabscheider angeordnet ist, welcher deshalb notwendig ist, weil das Mischen des von den verschiedenen Hochdruckmaschinen kommenden Abdampfes mit Wasser   ungemein schädlich   auf die Menge und   Beschaffenheit   des von dem   Auffrischer   gelieferten Abdampfes einwirkt. 



   Der durch den Kugelstutzen bei A eintretende Abdampf gelangt durch vier mit   Rückschlag-   klappen versehene   Düsen/   in den Wasserabscheider   ()   und gibt allenfalls   mitgeführtes   Kondenswasser von sich. Der Oberkessel O ist mit dem Unterkessel U des Auffrischers durch ein Standrohr'S verbunden. an welches ein unterhalb der Rauchrohre F angeordnetes durchlochtes Rohr s. angeschlossen ist.   Der entwässerte Abdampf gelangt durch   das   offene Standrohr S in das Rohr s@.   tritt durch dessen Öffnungen aus und bestreicht die gusseisernen, durch Abgase geheizten Rohre.

   F. um bei E in die Leitung zur Abwärme-Kraftmaschine zu gelangen, während eventuell noch vor-   handenes Wasser durch   das   durchlochte     Rohr-S'., ausgeschieden   wird. Der hierdurch im   luter-   kessel bezw. eigentlichen Auffrischer entstehende Wasserspiegel dient dazu, um durch Nachdampfen etwa entstehende Druckunterschiede auszugleichen.

   Die hierzu nötige Wärmemenge   liefern dip Fuchsgasp,   da der   Auffrischer   bekanntlich in den Abgaskanal der Kesselanlage eingebaut ist.   Die im Wasserabschcider bezw.   Oberkessel O durch das Kondensieren eines Teile, der Abdampfmenge in den Rohrleitungen sich sammelnden Wassermassen dienen einerseits zur Speisung der   Berieselungsleitung     L,   zu welchem letztere durch ein Rohr   r mit dem Wasser-   raume des Abscheiders in Verbindung steht. Andererseits verhindern diese   Wassermassen   durch Nachdampfen etwaige Druckunterschiede, welche aus irgendwelchen Gründen im Auffrischer entstehen konnten.

   Da sowohl der eigentliche Auffrischer, als auch der Wasserabscheider   ()   derart 
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 spiegel sowohl im Ober-, ab auch im    l'nterkessel   bezw. im Wasserabscheider und im   Auffrischer   hoher als nötig steht, sind Schwimmer S1 und S2 angeordnet, welche bei zu hohem Wasserstand 
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 zu hohem Wasserstand in demselben sich der eintretende Abdampf mit dem Wasser mischen   ki) nnte, was sowohl die vom Auffrischer zu liefernde Dampfmenge, als auch die Dampfbeschaffenheit   sehr schädigen würde. Um daher jederzeit kontrollieren zu können, ob die Wasserstände in Ordnung 
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 angeordnet. 



   In dem Rohr V ist ein bekanntes   Bew sserungsdrosselventil   V1 eingeschaltet, welches durch die Druckdifferenzen betätigt wird, die in dem Auffrischer durch das unbeständige Zuströmen des Abdampfes und durch dip ungleiche Entnahme desselben seitens der Niederdruckmaschine auftreten. Beim Zuströmen von Abdampf ist dieses Drosselventil nur wenig geöffnet und es 
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 die Wirkung der Fuchsgase gesteigert wird. Sowohl der Auffrischer als auch der   Wasserabselieider     sind selbstredendderart eingemauert,   dass   sievon denheissen Fuchsgasen bestrichen   werden können. 



   PATENT-ANSPRÜCHE: 
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 entwässerte Abdampf unter Ausscheidung noch vorhandenen Wassers ausströmt, wobei das sich im Wasserabscheider und   t1nterkessel   sammelnde, der Wirkung der Abgase ausgesetzte Wasser verdampft wird und die Beschaffenheit des Abdampfes sich bessert.

Claims (1)

1. 2. Abdampf-Auffrischvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasser- raum des Oberkessels mit der Berieselungsleitung (L) durch ein mit einem bekannten Bewässerungventil V1 versehenes Rohr V verbunden ist, welch ersteres T) beim Zuströmen von Abdampf geringe Mengen Wassers zur Berieselungsleitung gelangen lässt, sich jedoch beim Ausbleiben von Abdampf zufolge des entstehenden Druckunterschiedes mehr öffnet. EMI2.3