AT53655B - Hydraulischer Widder. - Google Patents

Hydraulischer Widder.

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AT53655B
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Josef Fitz
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Josef Fitz
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    Hydrgulischer Widder.   



   Der hydraulische Widder ist eine dynamische Maschine, bei der die   Gefällshöhe   in Geschwindigkeit und diese wieder in Druck umgesetzt wird. Die hohe Geschwindigkeit bedingt einen grossen Reibungsverlust, der von der Geschwindigkeit, dem Rohrdurchmesser. und   hauptsächlich von   der Schlagrohrlänge abhängig ist. Um eine grosse Nutzwirkung zu erhalten, ist daher eine möglichst grosse Geschwindigkeit und ein kleiner Reibungsverlust anzustreben. 



   Die   Schlagrohrlänge   bestimmt auch die Förderzeit und diese soll gross sein. Es lässt sich. rechnerisch nachweisen, dass die Nutzwirkung der stossweise wirkenden Wasserstrahlpumpe am grössten ist, wenn die halbe freie   Gefällshöhe   als Reibungshöhe gewählt wird. Dann ist die Schlaggeschwindigkeit am grössten, der Reibungsverlust am kleinsten und die Schlagrohrlänge günstig. Aus dieser Betrachtung ergeben sich Schlagrohrlängen, die erheblich kleiner sind, als die bisher angewandten. Bisher war Zulaufrohr und Schlagrohr ein und dasselbe, wogegen beide voneinander getrennte Begriffe sind. Im beliebig langen Zulaufrohr fliesst das Wasser mit kleiner, aber gleichbleibender Geschwindigkeit, wogegen sich im Schlagrohr der eigentliche Widdervorgang abspielt.

   Nach der Erfindung werden nun beide Rohre durch einen dazwischen geschalteten Windkessel getrennt. 



   Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindunggegenstandes in Ansicht. 



   An den   Windkessel o   des Widders, von dem in bekannter Weise das   Auslaufrohl b   und das Steigrohr c abzweigen, ist statt des Zulaufrohres ein besonderes Schlagrohr d angeschlossen, das in einen   Windkessel. ! mündet,   an den sich das Zulaufrohr 9 anschliesst. 



  Das Zulaufrohr wird von einem   Behälter h   gespeist. 



   Das Wasser fliesst aus dem Behälter h ununterbrochen dem Windkessel f zu, in dem der   der Gefällshöhe   entsprechende volle Druck herrscht. Dieser Druck treibt das Wasser durch das Schlagrohr d, bis bei Erreichung der Schlaggeschwindigkeit das Schlagventil geschlossen wird. Bei dem darauf eintretenden Schlag dringt das Wasser in den Windkessel    a'ein   und wird von da durch die Steigleitung c nach oben getrieben. Da sich der
Schlag nur bis zum Windkessel f fortpflanzt, bleibt die ganze Zulaufleitung stossfrei. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Hydraulischer Widder, dadurch gekennzeichnet, dass an den Widder statt des Zulauf- rohres ein besonderes Schlagrohr angeschlossen ist, das durch einen Windkessel mit dem Zulaufrohr verbunden ist. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT53655D 1911-03-15 1911-03-15 Hydraulischer Widder. AT53655B (de)

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AT53655B true AT53655B (de) 1912-05-25

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010016659B4 (de) * 2010-04-27 2012-05-03 Helmut Rudolf Nitschke Hydraulischer Widder
DE102014224537A1 (de) 2014-12-01 2016-06-02 Zf Friedrichshafen Ag Pneumatischer Widder

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010016659B4 (de) * 2010-04-27 2012-05-03 Helmut Rudolf Nitschke Hydraulischer Widder
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