AT53742B - Abdampfapparat. - Google Patents

Abdampfapparat.

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AT53742B
AT53742B AT53742DA AT53742B AT 53742 B AT53742 B AT 53742B AT 53742D A AT53742D A AT 53742DA AT 53742 B AT53742 B AT 53742B
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Austria
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exhaust steam
steam
steam apparatus
tubes
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Ugo Dr Rossi
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Ugo Dr Rossi
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  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Es können mehrere solche   Verdampfungskörper untereinander   derart vereinigt werden, dass der aus dem ersten Körper austretende Dampf als Heizdampf für den zweiten Körper dient, der Dampf aus dem zweiten zum Heizen des dritten Körpers   usw.,   bis der letzte die Kondensation des Dampfes im Vakuum herbeiführt. 



   In Fig. 6, in welcher mit   ot   der Barometerkondensator, mit   ss   das Zuführungsrohr für das Kondensationswasser, mit y das Vakuumrohr und mit   6   das Dampfzuleitungsrohr bezeichnet ist, sind drei Körper I, II und III zu einer Triplex-Abdampfanlage vereinigt. 



   Wie noch ersichtlich, wird die im ersten Körper konzentrierte Flüssigkeit durch   Rohr J   in den zweiten Körper   eingeführt   und die in diesem konzentrierte Flüssigkeit durch das   Rohr A'   dem dritten Körper zugeleitet, so dass eine ununterbrochene Strömung bis zum Auslass stattfindet, wo die im verlangten Grad konzentrierte Flüssigkeit austritt. Es findet somit eine kontinuierliche Konzentration in einem einzigen Durchgang statt. 



   Der Apparat kann auch zum Abdampfen mit Heissluft, zum Durchlüften von Trinkwasser, zur Vergasung von   Flüssigkeiten   und ebenso zum Entschwefeln von Most und Wein, die zum Zwecke ihrer Konservierung mit wasserfreier schwefliger Säure behandelt wurden, benutzt werden. 
 EMI2.1 
   t'ündels bestimmte   Flüssigkeit durch das Rohr E in die Kammer Bein ; unter dieser   Kammer   befindet sich eine andere Kammer F, welche mit schwach konischen Düsen   Il   versehen ist, die koachsial zu den Röhren stehen und in dieselben hineinragen ; das in diese Kammer   führende   Rohr Q steht mit einer   Drucklüftpumpe   in Verbindung. 



   Die komprimierte Luft tritt aus den Düsen mit grosser Heftigkeit aus und übt eine starke Saugwirkung auf die Flüssigkeit, welche sich mit ihr innig mischt und in den Röhren aufsteigt, wobei die Flüssigkeit förmlich zerstäubt wird oder eher noch eine Emulsion von Flüssigkeit und 
 EMI2.2 
 



   Die durch die abgeänderte Einrichtung nach Fig. 8 erzielte Wirkung ist ganz ähnlich jener der zum Zerstäuben von Flüssigkeiten gewöhnlich benützten Dampfstrahlapparate, jedoch mit dem Unterschied, dass an Stelle eines einzigen Elementes, wie in diesen letzteren, mehrere solche miteinander vereinigt sind. 



   Für die Entschwefelung des Mostes ist begreiflicherweise die stärkstmögliche Durchlüftung   notwendig, um   die gesamte wasserfreie schweflige Säure austreiben zu können. Man lässt auch   noch   die Wirkung der zwischen den Röhren streichenden Hitze hinzutreten, um   erwünschtenfa11s   gleichzeitig eine Konzentration der Flüssigkeit zu erreichen. Wie aus Fig. 6 zu ersehen, kann der bei T austretende Dampf zum Heizen der Flüssigkeit verwendet werden, welche der   gewünschten   Konzentration unterworfen werden soll, und zwar mit Hilfe der Heizkästen R, die   untereinande@   durch Rohre Z und mit dem ersten   Röhrenbündel   durch das erste Rohrstück T kommunizieren. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Abdampfapparat mit geneigt   angeordneten Röhrenbündeln,   dadurch gekennzeichnet, dass dieselben an ihren unteren Enden abgebogen sind, um alle Röhren im gleichen Niveau   münden   zu lassen und sie in gleicher Weise mit der zu konzentrierenden Flüssigkeit speisen zu können,   oh'"'   ihre freie Ausdehnung zu behindern, wobei diese Röhren unten mit einer   schraubengangförmigo"   Führung versehen sind, welche ein Kreisen der   Flüssigkeit während ihrer   aufsteigenden Bewegung herbeiführt, und oben an einen eine wirbelnde Bewegung herbeiführenden Abscheider nur tangentialem Dampfeintritt anschliessen, um den trockenen Dampf von der Flüssigkeit   und dem   Schaum zu trennen,

   die einem folgenden Röhrenbündel zwecks weiterer Kondensation zugeführt werden.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Abdampfapparates nach Anspruch 1 zum Absaugen, Einspritzen EMI2.3
AT53742D 1910-06-10 1911-06-09 Abdampfapparat. AT53742B (de)

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IT53742X 1910-06-10

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AT53742B true AT53742B (de) 1912-05-25

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ID=11120193

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