DE7503116U - Saugvorrichtung fuer eine fluidumpumpe - Google Patents
Saugvorrichtung fuer eine fluidumpumpeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D9/00—Priming; Preventing vapour lock
- F04D9/04—Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock
- F04D9/06—Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock of jet type
Landscapes
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- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Priorität: 16. April 1974, Japan, Nr. 41803/74
Saugvorrichtung für eine Fluidumpumpe
Die Erfindung bezieht sich auf eine Saugvorrichtung für eine Fluidumpurape und betrifft insbesondere eine derartige Saugvorrichtung,
die es gestattet, das Auftreten von Hohlsog oder Blasenbildung in der Pumpe positiv zu vermeiden.
Generell sinkt dann, wenn eine Fluidumpumpe, etwa eine Öl-Rotationspumpe,
mit höheren Drehzahlen betrieben wird, der Unterdruck in der Pumpe ab, was zu Hohlsog oder Blasenbildung in der Pumpe
führt. Die höchste Drehzahl zum Betreiben einer Pumpe nach dem Stand der Technik ist daher notwendigerweise begrenzt, und die
Kapazität dieser Pumpe läßt sich nicht steigern. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Pumpe über dem Spiegel des Arbeitsfluidums
in den Vorratsbehälter angeordnet ist oder wenn das Saugrohr lang ist oder einen kleinen Durchmesser hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die beschriebenen Nachteile
bekannter Pumpen zu vermeiden.
Die Erfindung vermittelt dazu eine Strahlsaugeinrichtung, die von einer Einschnürung am offenen Ende eines zwischen der Einlaßseite
der Pumpe und einem Fluidum-Vorratsbehälter eingeschalteten
Saugrohres gebildet 1st, sowie eine Düse, die am offenen Ende eines einerseits mit dem Behälter und andererseits mit der
7503116 »fm- Ht β. TB
Auslaßseite der Pumpe über eine Last verbundenen Rücklaufrohres
vorgesehen ist. Dadurch wird ermöglicht, daß das Fluidum in den Vorratsbehälter durch den aus dem Rücklaufrohr nach Beaufschlagung
der Last auftretenden Fluidumstrahl über das Saugrohr positiv oder zwangsläufig in die Pumpe eingeleitet wird.
Die neuartige erfindungsgemäße Saugvorrichtung gestattet es also, die oben beschriebenen Nachteile der bekannten Fluidumpumpen zu
vermeiden. Insbesondere wird Blasenbildung in der Pumpe positiv vermieden, selbst wenn die Pumpe zur Steigerung ihrer Kapazität
mit höheren Drehzahlen betrieben wird.
Um Luft, die in das durch das Rücklaufrohr strömende Fluidum eingemischt
ist, positiv zu entfernen, kann ferner in das Rücklaufrohr zwischen der Last und dem Vorratsbehälter ein Luftabscheider
eingeschaltet sein.
Weiterhin kann in dem Rücklaufrohr zwischen der Last und dem Vorratsbehälter eine Kühleinrichtung vorgesehen sein, falls die
Wärmeausgleichs-Temperatur hoch ist.
Die Erfindung wird in der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine generelle schematische Darstellung des Zirkulationssystems für das Arbeitsfluidum der
Pumpe mit einer erfindungsgemäßen Saugvorrichtung; und
Fig. 2 einen fragmentarischen Schnitt zur Darstellung des Aufbaus der Hauptelemente der erfindungsgemäßen
Vorrichtung.
Gemäß Fig. 1 ist eine Fluidumpumpe 1, bei der es sich vorzugsweise
um eine mit Öl arbeitende Kreisel- oder Rotationspumpe handeln mag, mit einem Motor 2 gekuppelt, von dem sie angetrieben
wird. Zwischen die Einlaßseite der Pumpe 1 und einen das Arbeitsfluidum für die Pumpe 1 speichernden Vorratsbehälter 7
ist ein Saugrohr 5 eingeschaltet, durch das das Arbeitsfluidum aus dem Behälter 7 der Pumpe 1 zugeführt wird. Ein Rücklauf-
rohr 6 ist mit seinem einen Ende an den Behälter 7 und mit seinem
anderen Ende Über eine Last an die Auslaßseite der Pumpe 1 angeschlossen»
wobei es sich bei der Last in dem dargestellten Ausführungsbeispiel um ein durch das Arbeitsfluidum von der Pumpe
1 angetriebenes Betätigungsorgan handelt. In dem Rücklaufrohr
ist ein Steuerschieber h vorgesehen, um das Betätigungsorgan 3
durch das Arbeitsfluidum aus der Pumpe 1 in dem Jeweils gewählten
Arbeitsmodus zu betreiben. Das Arbeitsfluidum wird über das Rücklaufrohr
6 in den Behälter 7 zurückgeleitet, von wo aus es über das Saugrohr 5 wieder der Pumpe 1 zugeführt wird.
Das in den Vorratsbehälter 7 mündende offene Ende des Rücklaufrohres
6 ist mit einer Düse 6a versehen, so daß die Strömung des von der Düse austretenden Arbeitsfluidums verengt, die Strömungsgeschwindigkeit
erhöht und dadurch das Arbeitsfluidum zu einem Strahl geformt wird. Andererseits ist das in den Tank 7 mündende
offene Ende des Saugrohrs 5 mit einem Einlaufteil 5a versehen, das eine Einschnürung 8 aufweist. Die Einschnürung 8 ist koaxial
zu, in der Nähe und gegenüber der Düse 6a angeordnet, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Die Düse 6a und der Einlaufteil 5a
bilden miteinander eine Strahlsaugeinrichtung.
Wird im Betrieb die Pumpe 1 in Drehung versetzt, so wird das Arbeitsfluidum aus dem Vorratsbehälter 7 über das Saugrohr 5
der Einlaßseite der Pumpe 1 zugeführt und in der Pumpe 1 mit Druck beaufschlagt; das Druckfluiduin wird über den Steuerschieber
4 dem Betätigungsorgan 3 zugeführt, das dadurch beaufschlagt wird, wobei das Fluidum Energie abgibt und daraufhin über das
Rücklaufrohr 6 zum Behälter 7 zurückfließt. Beim Austritt aus
der Düse 6a am offenen Ende des RUcklaufrohrs 6 wird die Fluldumströmung
verengt, dadurch die Strömungsgeschwindigkeit erhöht und ein Fluidumstrahl erzeugt, der in den Einlaufteil 5a eingeleitet
wird. Durch den aus der Düse 6a austretenden Fluidumstrahl, der den Unterdruck im Saugrohr 5 erhöht, wird somit das
in dem Behälter 7 enthaltene Fluidum positiv oder zwangsläufig in den Einlaufteil 5a gesaugt. Die Einschnürung 8 dient dazu,
die Geschwindigkeitshöhe des strömenden Fluidums In der Einschnürung
8 wirksam in einen Staudruck umzuwandeln.
Wie oben beschrieben, wird erfindungsgemäß der Unterdruck durch
die Energie des rückgeleiteten Fluidums wirksam erhöht und ein Abfall des Unterdrucks verhindert, wodurch Blasenbildung in der
Pumpe positiv vermieden wird. Daher läßt sich die obere Grenze der Arbeitsdrehzahl der Pumpe gegenüber der höchsten Drehzahl
bekannter Pumpen, die durch Blasenbildung beschränkt ist, außerordentlich
stark anheben. Mit anderen Worten können im Vergleich mit dem Stand der Technik zur Erzielung gleicher Leistung erfindungsgemäß
die Kapazität der Pumpe und damit ihre Kosten und ihr Betrieb verringert werden, wobei gleichzeitig auch der Platzbedarf
der Pumpe geringer wird. Generell nimmt der Unterdruck mit steigender Drehzahl der Pumpe umgekehrt proportional ab. Da
Jedoch erfindungsgemäß die Energie des aus der Düse 6a des Rücklaufrohres
6 austretenden Fluidumstrahls mit steigender Drehzahl der Pumpe 1 proportional wächst, da dabei auch der Durchsatz der
Pumpe proportional zunimmt, reicht die Energiezunähme aus, um
den Abfall des Unterdrucks infolge steigender Drehzahl zu kompensieren.
Falls von dem Arbeitsfluidum mitgenommene Luft entfernt werden soll, kann in dem Rücklaufrohr 6 zwischen der Last und dem Vorratsbehälter
ein Luftabscheider vorgesehen sein. Außerdem kann, falls die Wärmeausgleichstemperatur hoch ist, in dem Rücklaufrohr
6 zwischen der Last und dem Behälter noch eine Kühleinrichtung vorgesehen sein.
Claims (4)
1. Saugvorrichtung für eine Plulduinpumpe mit einem an einen
Arbeitsfluiduin-Vorratsbehälter angesohlossenen Saugrohr und einem
einerseits mit dem Vorratsbehälter und andererseits Über eine durch die Pumpe zu beaufschlagende Last mit der Auslaßseite der
Pumpe in Verbindung stehenden Rücklaufrohr, gekennzeichnet durch
eine an dem mit dem Vorratsbehälter (7) in Verbindung stehenden offenen Ende des RUcklaufrohrs (6) vorgesehene Düse (6a) und
eine an dem mit dem Vorratsbehälter (7) verbundenen offenen Ende des Saugrohrs (5) vorgesehene Einschnürung (8), die nahe der
Düse (6a) angeordnet ist und mit dieser eine Strahlsaugeinrichtung bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (1) eine Kreiselpumpe ist.
3β Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch
einen in dem Rücklaufrohr (6) zwischen der Last (3) und dem
Vorratsbehälter (7) vorgesehenen Luftabscheider.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch
eine in dem Rücklaufrohr (6) zwischen der Last (3) und dem Vorratsbehälter (7) vorgesehene Kühleinrichtung.
7503116-2«**. 12.176
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JP49041803A JPS5018564A (de) | 1973-04-17 | 1974-04-16 |
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Country Status (1)
Country | Link |
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Families Citing this family (4)
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1975
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- 1975-02-03 DE DE19757503116 patent/DE7503116U/de not_active Expired
Also Published As
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