DE47010C - Vacuum-Destillations-Apparat - Google Patents

Vacuum-Destillations-Apparat

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DE47010C
DE47010C DE188847010D DE47010DD DE47010C DE 47010 C DE47010 C DE 47010C DE 188847010 D DE188847010 D DE 188847010D DE 47010D D DE47010D D DE 47010DD DE 47010 C DE47010 C DE 47010C
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liquid
tubes
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steam
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DE188847010D
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English (en)
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H. T. YARYAN in Toledo, Staat Ohio, V. St. A.; i
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D1/00Evaporating
    • B01D1/0082Regulation; Control
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D1/00Evaporating
    • B01D1/04Evaporators with horizontal tubes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D1/00Evaporating
    • B01D1/26Multiple-effect evaporating

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vacuum-Destinations-Apparat.
Vorliegende . Erfindung betrifft mit Mehrkörpersystemen arbeitende Vacuum-Destillations-Apparate, bei welchen die Verdampfung vor sich geht, während die Flüssigkeit durch erhitzte Rohre geleitet wird und bei welchen der Dampf von der Flüssigkeit in einer an dem Entleerungsende der Rohre vorgesehenen Kammer getrennt und nach dem die Verdampfungsrohre umgebenden Heizcylinder des nächsten Systems geführt wird und so fort bis zum letzten System. Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, vergrößerte Verdampfungsrohre und eine vermehrte Verdampfungsoberfläche für jede Flüssigkeitszuführung in dem Heizcylinder zu bilden und neue Mittel für die Zubringung der Flüssigkeit zu schaffen, so dafs bei jedem Satz der Verdampfungsrohre die Speisung gleichmäfsig vor sich geht, ohne eine Stockung durch fremde Substanzen befürchten zu müssen. Ferner wird nach vorliegender Erfindung die von der Pumpe nach den Verdampfungsrohren gebrachte Flüssigkeitsmenge controlirt und letztere ohne Rücksicht auf die Geschwindigkeit der Pumpe gleichmäfsiger wie bisher zugeführt. Aufserdem sind neuartige Scheidekammern an den Entleerungsenden der Verdampfungsrohre angebracht, um die Flüssigkeit und die festen Bestandteile besser von dem Dampf zu scheiden. Auch ist eine Vorrichtung getroffen, um schaumige Flüssigkeiten mit Erfolg und Vortheil behandeln zu können. Dann, wird nach Vorliegender Erfindung ein besserer Umlauf der Flüssigkeit von dem Verdampfungscylinder des einen Systems nach demjenigen des nächsten Systems erzielt. Schliefslich wird eine heifsere, concentrirte Flüssigkeit in die eine kältere, concentrirte Flüssigkeit enthaltende, in directer Verbindung mit1 der Vacuumpumpe stehende Scheidekammer übergeführt, um so die Temperatur der beiden Flüssigkeiten auszugleichen, welche dann von einer Pumpe herausgezogen werden.
Auf beiliegenden Zeichnungen wird ein nach dem oben auseinandergesetzten Erfindungsgedanken ausgeführter Apparat durch Fig. i in Seitenansicht, durch Fig. 2 in vorderer Endansicht und durch Fig. 3 im Grundrifs veranschaulicht, während die Fig. 4 bis 17 Einzelheiten des Apparates zeigen.
Wie aus Fig. 1 bis 3 zu ersehen, sind die Verdampfungscylinder auf einem Rahmen Y untergebracht, welcher auf Säulen X ruht. Der vorliegende Apparat ist zu einem Vierkörpersystem ausgebildet, doch kann man bis zu zehn und zwölf Cylinder anwenden. Die Heizcylinder B1B2B3B*, welche die Verdampfungsrohre umgeben^ werden vorzugsweise in derselben Horizontalen angeordnet und sind an den Entleerungsenden der Verdampfungsrohre mit Scheidekammern A1 A2 A3 A* von gröfserem Durchmesser versehen, während dieselben an den Speiseenden der Rohre Köpfe C1C2 C3 C4 tragen. Von jeder Scheidekammer A1 A* A3 führen Ventilrohre D1D2D3 nach dem nächsten Heizcylinder B2 B3 -B4; von der letzten Scheidekammer A* dagegen geht ein Dampfrohr D* nach dem Condensator H und der Vacuumpumpe H1. Mit jedem zwischen den Scheidekammern und dem nächsten Heizcylinder vorgesehenen Dampfrohr ist eine cylindrische Kammer E1E2E3E*,
Fig. 13, verbunden. Von dem Boden jeder Scheidekammer geht ein Rohr nach je einem mit einem Wasserstandsglas ausgestatteten Behälter G1 G2 Gs G\ Fig. 7, welcher die von dem Dampf getrennte Flüssigkeit aufnimmt. Mit Ventilen h h1 versehene Rohre 1t1, Fig. 1, 3 und 7, führen von den Behältern G1G2 des ersten und zweiten Systems nach den Heizcylindern B3B* des dritten und vierten Systems. An den Heizcylinder B1 des ersten Systems ist das Hauptdampfrohr F mit Sicherheitsventil f und Absperrventil f1 angeschlossen. Die ,Verdampfungsrohre 1, 2, 3, 4, 5, Fig. 4, sind in Bleche d und e" an gegenüberliegenden Enden der Heizcylinder eingelassen, und zwar in Sätzen zu fünf, um Schlangen zu bilden. Die Schlufsköpfe C1 C- . . ., Fig. 10 bis 12, haben an ihrer Innenfläche zahlreiche einfache und doppelte Zellen c, welche so angeordnet sind, dafs sie die Verdampfungsrohre in Sätzen zu fünf verbinden. Die innere Fläche des Kopfes und die Kanten der Zellen c bilden mit dem Blech e" eine dichte Verbindung und beide sind durch Bolzen zusammen-, gezogen. Die Köpfe sind mit Löchern c1 verseilen, welche Rohre m des . Verfheilungsrohres L aufnehmen. Die inneren Schlufsköpfe T, Fig. 4, stimmen mit den äufseren C1... überein; dieselben besitzen die Zellenwände χ und Entleerungsöffnungen t" für jedes fünfte Rohr. Das Rohrblech d erhält einen bedeutend gröfseren Durchmesser als die Cylinder B1B2... und wirkt als Compensationsdiaphragma für die Rohre dieser Cylinder. Die Scheidekammern A1A2... können zwei oder mehr Uebersteigplatten b mit abwechselnd sich gegenüberliegenden seitlichen Oeffnungen g1 g1 für den Dampf und unteren Oeffhungen a1 für die Flüssigkeit (Fig. 4 bis 6) oder die in Fig. 15 veranschaulichte Combination von Röhren η mit einer Platte b1 enthalten. Die Rohre η sind in grofser Anzahl in einem den Verdampfungsrohren gegenüberliegenden Blech r untergebracht und entleeren gegen eine verticale Platte bl, so dafs das vom Dampf mitgerissene Wasser oder sonstige feste Substanzen beim Anprall gegen die Platte b1 abwärts nach dem Boden der Scheidekammern fliefsen. Jede der letzteren trägt einen Manometer a. Die Flüssigkeitszuführungsvorrichtung besteht in dem in genügender Höhe angebrachten Behälter K, Fig. 1, dem Standrohr J, der Kammer K1, der Saug- und Druckpumpe /, dem Vertheilungsrohr L und den Verbindungsrohren m. Die zu verdampfende Flüssigkeit strömt von dem Behälter K durch ein Rohr k nach dem Standrohr / und der Kammer K1. Der Zuflufs wird mittelst eines Ventils /r1, Fig. 8, geregelt, welches durch einen Hebel und eine über eine Rolle j geführte Kette oder Schnur r mit einem in dem Standrohr J angeordneten Schwimmer q1 in Verbindung gebracht ist, so dafs auf diese Weise die Flüssigkeitssäule in dem Standrohr J in der gewünschten Höhe gehalten wird, da der Schwimmer q2, sobald die bestimmte Höhe erreicht ist, das Ventil k1 schliefst und dann wieder öffnet, wenn die Flüssigkeitssäule einen zu niedrigen Stand erreicht hat. Von dem Boden des Standrohres / ergiefst daher ein Rohr J1 einen gleichmäfsigen Strahl in die Kammer K1. In letztere erstreckt sich die nach unten gebogene Mündung des Saugrohres I" der Pumpe / und trägt ein mit Hebel und Schwimmer versehenes Ventil /, um den Zuflufs der Flüssigkeit nach den Verdampfungsrohren ohne Rücksicht auf die veränderliche Geschwindigkeit der Pumpe zu regeln. Wenn dann die Pumpe zu schnell läuft, so sinkt, da eine gleichmäfsige Flüssigkeitsmenge in die Kammer K1 tritt, der Schwimmer und schliefst das Ventil i theilweise, so dafs jetzt bei jedem Hub .die Pumpe weniger Flüssigkeit ansaugt. Infolge dieser Anordnung ist auch der Eintritt von Luft in die nach unten gebogene Mündung des Saugrohres I" ausgeschlossen. Durch die Pumpe / wird die Flüssigkeit in ein Vertheilungsrohr L, Fig. 8 und 9, geprefst und von hier aus durch engere Rohre / in weitere Rohre m. Die Rohre / besitzen einen Durchmesser von etwa 12 mm; die oberen und unteren Theile derselben sind durch eine Muffe verbunden, welche mit einer Reductionsöffnung von etwa 6 mm Durchmesser, je nach der Menge der zuzuführenden Flüssigkeit, versehen ist. Die Rohre m erhalten einen Durchmesser von etwa 30 mm und sind durch Reductionsöffnungen m1 mit den Rohren / verbunden. Da die Flüssigkeit unter Druck von der Pumpe geprefst wird, so gelangt sie in annähernd gleichmäfsiger Menge durch sämmtliche Rohre in verschiedenen Höhen 'nach den Verdampfungsrohren. Sobald die Flüssigkeit in die erweiterten Rohre m eintritt, beschleunigt sie, von dem Vacuum beeinflufst, ihre Geschwindigkeit. Da eine Saug- und Druckpumpe in Anwendung gekommen ist, so wird die Flüssigkeit direct in die Cylinder B1 und B2 des ersten und zweiten Systems geprefst, Fig. 2 und 3. Der Anzahl der' Schlangenrohre entspricht diejenige der Rohre m; verstärkt man dieselbe, so wird selbstverständlich die Anzahl der Zuführungsrohre m vergröfsert. Durch die Anbringung von Schlangenrohren erhält man eine sehr grofse Heizfläche. Die Kammern E1E2..., Fig. 13 und 14, sind kurz hinter der Einlafsöffnung des Rohres D1 mit einem Blech ο versehen, in welches zahlreiche Rohre b eingelassen sind, welche sich bis dicht vor dem gegenüberliegenden Kopf e1 erstrecken, so dafs der Dampf gegen letzteren geschleudert wird und hier die mitgerissenen
Wassertheile und festen Substanzen fahren läfst. Der Dampf wendet sich dann rückwärts, um in das sich mit seiner Verlängerung d1 in die Kammer erstreckende Rohr D1 zu treten. Die ausgeschiedene Flüssigkeit geht durch Rohre ν v' v" abwärts in die Rohre tt1, Fig. 2, 3 und 75 und von da nach den Verdampfungsschlangen, um hierauf durch Rohr v'" nach der Pumpe W, Fig. 2, zu gelangen. Durch Anwendung der Kammern E1E2... kann nach Angabe des Erfinders die schaumigste Flüssigkeit mit grofsem Vortheil behandelt werden. Ein mit einem Ventil h", Fig. 16 und 17, ausgestattetes Rohr s führt direct von dem Behälter G 3 des dritten Systems nach der Scheidekammer A4 des vierten Systems, wo sie auf die Temperatur dieses Systems gebracht wird. Die Flüssigkeit beider Systeme wird mittelst eines Rohres w durch dieselbe Pumpe W abgezogen. Das .Condensationswasser, welches sich in den Heizcylindern B1 B2. . . ansammelt, wird von einem Cylinder zu dem folgenden durch mit Ventilen y versehene Rohre uu'u" geleitet, um dann durch ein Rohr u'", Fig. 3, direct in den mit der Vacuumpumpe H1 verbundenen Condensator H zu treten.
Der Verdampfapparät wirkt auf folgende Weise: Nach dem Anlassen der Pumpe / und der Vacuumpumpe H1 setzt man die Pumpe W ~'m Betrieb; sobald in dem Wasserstandsglase der Scheidekammer G4 Flüssigkeit sich zeigt, läfst man durch das Rohr F Dampf in den Cylinder B1 des ersten Systems treten. Die Flüssigkeit, welche gleichmäfsig die " Verdampfungsschlangen' des Cylinders B1 in genau geregelten Mengen, wie oben beschrieben, durchfliefst, wird in den Schlangen des Cylinders JB1 theilweise verdampft und der Dampf von der Flüssigkeit in der Scheidekammer A1 getrennt. Der Dampf fliefst nun durch das Rohr Ζ)1 in den Heizcylinder B2 des zweiten Systems und tritt hier in innige Berührung mit den von der Flüssigkeit durchströmten Heizschlangen, während die verringerte Flüssigkeit durch die Bodenöffnung al in den Behälter G und von da durch Rohre t, Fig. 3 und 7, in das Rohr L und die die Schlangen des Cylinders B3 des dritten Systems speisenden Rohre. In diesem System herrscht ein höheres Vacuum als in dem Cylinder B2. Flüssigkeit wird durch die Pumpe / gleichfalls in das zweite System gedrückt und dieselbe hier in beschriebener Weise in der Scheidekammer A2 von dem Dampf getrennt, welcher durch das Rohr D2 nach dem Cylinder B s rund um die Verdampfschlangen geht. Die Flüssigkeit dagegen tritt aus der Scheidekammer A2 durch Rohr i1 in die Speiserohre des Cylinders B* des vierten Systems, wo ein sehr hohes Vacuum herrscht. Der -zum Wärmen des ersten Cylinders A1 benutzte Dampf besitzt einen Ueberdruck von etwa Y3 Atmosphäre. Der Manometerstand beträgt an dem ersten System etwa 75 mm, an dem · zweiten 275 mm, an dem dritten 475 mm und an dem vierten 650 mm. Dadurch, dafs man ein System überspringt und das erste mit dem dritten, das zweite mit dem vierten System verbindet, erhält man somit eine schnellere Zuführung und einen besseren Umlauf der Flüssigkeit in dem Apparate. Bei der vorliegenden Anordnung kann die Zahl der Systeme mit Vortheil auf zwölf vermehrt werden. Die in der Kammer AB geschiedenen heifsen Dämpfe treten durch Rohr Ds in den Cylinder ΰ4 und umströmen die dort eingeschlossenen Verdampfungsschlangen, worauf dieselben aus der Kammer A1 durch Rohr Z)4 direct nach dem Condensator gehen. Die Flüssigkeit der Scheidekammern A1 A2 wird in den Verdampfungsschlangen jB3 J34 weiter behandelt, doch besitzt diejenige der Schlangen B3 eine höhere Temperatur wie diejenige der. Schlangen B*. Daher mischt man die Flüssigkeit des dritten Systems, bevor sie von der Pumpe W abgesaugt wird, mit derjenigen des vierten Systems und bringt so die Flüssigkeit beider Systeme auf dieselbe Temperatur. Die concentrirte Flüssigkeit wird dann durch Rohr w mit Hülfe der Pumpe W entfernt. Auf diese Weise erzielt man zwei Vortheile: man spart nämlich erstens eine Pumpe für das dritte System und zweitens nimmt man der Flüssigkeit ein Uebermafs von Hitze. Das sich bildende Condensationswasser wird von einem Heizcylinder zum anderen geführt und schliefslich zu dem Condensator mittelst der Rohre mm' u" u'", wie oben auseinandergesetzt wurde. Bei nicht schaumigen Flüssigkeiten kann man die Kammern E' E" . . . entbehren, bei schaumigen Flüssigkeiten dagegen bieten sie, wie bereits dargethan, grofsen Vortheil. Die in diesen Kammern ausgeschiedene Flüssigkeit und feste Substanzen werden durch Rohre ν ν' ν" nach den Rohren tt1 übergeführt und von da in die Verdampfungsschlangen, von welchen sie durch das an der letzten derselben vorgesehene Rohr v'" nach der Pumpe W gehen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein VacuumrVerdampf-Apparat, in welchem gleichzeitig folgende Einrichtungen enthalten sind:
    a) die Combination des Heizcylinders, welcher Verdampfungsrohre enthält, die in seine Schlufsbleche eingesetzt ■ sind, mit dem Schlufskopf C 1J welcher mit zellenbildenden Scheidewänden c und Einlafsöffnungen c1 versehen ist, und mit dem Schlufskopf T, der die Scheidewände χ und die Auslafsöffnungen t" hat;
    b) die Herstellung des mit dem Verdampfungsrohr verbundenen Speiserohres mit einem
    verengten Theil in der Nähe des mit ihm verbundenen Vertheilungsrohres oder in einer Entfernung von demselben, so zwar, dafs die Flüssigkeit das Rohr oder die Schlange nicht anfüllen kann, während der Auslafs in die Scheidekammer offen bleibt; c) die Anordnung von Kammern E mit den Rohren b, welche mit ihrem einen Ende in einem Blech ο der Dampfeinführungsöffnung gegenüber liegen, mit ihrem anderen Ende dagegen sich durch die Kammer E fast bis zu ihrer Kopfwandung e erstrecken, durch deren Oeffnung ein Dampfableitungsrohr ungefähr bis zur Mitte der Kammer gesteckt ist, zu dem Zwecke, durch die auf diese Weise erzielte Wendung des Dampfes nach seinem Anprall gegen eine feste Wand auch die schaumigste Flüssigkeit mit Leichtigkeit zu verdampfen (Fig. ι 3 und 14);
    d) die Anordnung von Kammern (A · A^ . . .) mit Rohren n, welche mit ihrem einen Ende in einem den Verdampfungsrohren gegenüberliegenden Blech r untergebracht sind, mit dem anderen Ende dagegen sich gegen eine Platte b x erstrecken, zu dem Zwecke, den Dampf in viele kleine Ströme zu zertheilen und so durch den .Anprall desselben an verschiedenen Stellen der Platte bl von sämmtlichen mitgerissenen Bestandtheilen zu befreien (Fig. 15).
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
DE188847010D 1888-01-06 1888-01-06 Vacuum-Destillations-Apparat Expired DE47010C (de)

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