DE496689C - Vorrichtung zum Reinigen von Trinkgefaessen u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Trinkgefaessen u. dgl.

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DE496689C
DE496689C DEB142422D DEB0142422D DE496689C DE 496689 C DE496689 C DE 496689C DE B142422 D DEB142422 D DE B142422D DE B0142422 D DEB0142422 D DE B0142422D DE 496689 C DE496689 C DE 496689C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/0065Washing or rinsing machines for crockery or tableware specially adapted for drinking glasses
    • A47L15/0068Washing or rinsing machines for crockery or tableware specially adapted for drinking glasses with brushes or similar scraping members

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  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Reinigen von Trinkgefäßen u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf solche Vorrichtungen zum Reinigen von beliebigen Gefäßen, beispielsweise Trinkgläsern u. dgl., bei denen innere und äußere ringförmige Bürsten die zu reinigenden Gefäße von innen und außen bearbeiten, während gleichzeitig Spritzvorrichtungen angeordnet sind, die die Gefäße während des Bürstens mit Wasser bespülen.
  • Gemäß der Erfindung besitzt die äußere ringförmige Bürste schräg nach innen und unten geneigte Borsten, die so eng stehen, daß sie mit der Wandung des zu reinigenden Gefäßes ein Bassin bilden, das eine Zeitlang das darauf gespritzte Wasser festhält. Die Spritzvorrichtung für diese Bürste ist so angeordnet, daß das Wasser entweder gegen die Borsten oder gegen den über die Bürste herausragenden Teil des Gefäßes gespritzt wird. Dieses Wasser sammelt sich in dem Bassin rings um das Gefäß oberhalb der Bürste und überschwemmt dessen Oberfläche kräftig, die gleichzeitig beim Herausziehen des Gefäßes gebürstet wird. Die Spritzdüsenanordnung hat einen größeren Durchmesser als die Bürste, so daß sie nicht störend wirkt, wenn man die Bürste herausnehmen will. Die Bürste wird von Armen getragen, die an der Mittelachse des Apparates befestigt sind, und die mit ihren nach innen abgebogenen Enden herausnehmbar in entsprechenden Löchern des Bürstenholzes sitzen. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen.-Abb. i eine Seitenansicht der Vorrichtung, teilweise geschnitten, und Abb.2 den dazugehörigen Grundriß.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem Behälter i, vorzugsweise aus Glas, in dessen Mittelachse eine Spindel 2 mit innerer Bürste 3 angeordnet ist, während eine äußere Bürste .4 durch Arme 2o getragen wird. Die Spindel 2 wird in bekannter Weise durch einen Wassermotor 5, der mit einem Wasserzufluß, beispielsweise der Wasserleitung, verbunden ist, angetrieben.
  • Im Innern des Behälters i sind zwecks äußerer und innerer Bespülung des zu reinigenden Gefäßes Wasserringrohre 6, 611 übereinander angeordnet, die mit Düsenöffnungen 61' versehen und durch eine Rohrleitung 6d miteinander und durch die Rohrleitung 6c mit dem Wasserzuführungsrohr 7 oder der Ableitung des Motors verbunden sind. Die Düsenöffnungen 61' des Ringrohres 6 sind so angeordnet, daß sie das Wasser gegen die Außenseite des zu reinigenden Glases spritzen, während diejenigen des unteren Ringes 6d aufwärts gerichtet sind und das Wasser in das Innere des zu reinigenden Gefäßes spritzen.
  • Mit 18 ist ein Hahn bezeichnet, der die Wasserzufuhr zu dem Apparat steuert, während i8a ein Hahn ist, der die Wasserzufuhr zu den Spritzdüsen regelt. Der Behälter i besitzt einen Auslaß 8, während im Innern desselben eine Prallplatte g so am Boden desselben angeordnet ist, daß die kreisende Bewegung des Wassers am Boden des Behälters aufgehoben wird, um hierdurch den Ausfluß des Wassers durch den Auslaß 8 zu unterstützen.
  • Um die innere Bürste 3 reinigen bzw. entfernen zu können, ist deren Spindel e abnehmbar mit der Antriebswelle verbunden, so daß man die Bürste herausnehmen kann. Die abnehmbare Verbindung kann aus einer Zapfenkupplung, wie aus der Zeichnung ersichtlich, bestehen, indem die Welle 5a mit einer an der Spindel e vorgesehenen Büchse io zusammenarbeitet. Durch einen Bajonettverschluß, bestehend .aus einem Zapfen i i an der Welle und einem L-förmig gestalteten Schlitz in der Büchse io, werden beide Teile zusammengehalten.
  • Die Vorrichtung ist vorzugsweise auf einer Grundplatte so angeordnet, daß sie in die für den Gebrauch geeignete Stellung zu stehen kommt, und .der Behälter ist so angeordnet, daß er zwecks Reinigung oder Entfernung abgehoben werden kann, und zwar durch eine leicht lösbare Verbindung an der Unterseite und durch einen den Behälter umfassenden Ring i.t, der durch Ständer 13 auf der Grundplatte befestigt ist.
  • Die Verbindung an der Unterseite des Behälters besteht darin, daß dieser eine flaschenhalsartige Ausgestaltung ja besitzt, in die ein Konus 15, der auf dem Gehäuse des Motors 5 sitzt, hineinpaßt. Damit die Verbindung wasserdicht ist, sitzt zwischen Hals ja und Konus 15 ein geeigneter Packungsring. Der Ring 1q. ist, wie bei 16 (s. Abb. 2) zu sehen, gespaltet und die zugekehrten Enden sind durch eine Schraubenverbindung 17 verbunden, so daß der Behälter leicht herausgenommen werden kann, wenn man die Schraubenverbindung 17 lockert und den Behälter heraushebt. Die Welle 5a geht durch den Konus 15 hindurch, der als Lager für sie zur Wirkung kommt. Das Bürstholz ig der ringförmigen äußeren Bürste wird von Armen 2o getragen, die an der Büchse io befestigt sind. Auf diese Weise haben sowohl die innere als auch die äußere Bürste einen gemeinsamen Zapfen und können gleichzeitig zwecks Reinigung oder Ausbesserung herausgenommen werden.
  • Im Gebrauch wird das zu reinigende Glas mit der Öffnung nach unten über die innere Bürste gestülpt, so daß es auf der Innen-und Außenseite durch die sich drehenden Bürsten gereinigt und gleichzeitig mit Wasser überspült wird.
  • Auf der Zeichnung sind durch die strichpunktierten Linien A und A' verschiedene Größen von Gläsern angedeutet, die mit Hilfe des Apparates gereinigt werden können. Der Behälter i besitzt an seinem oberen Rand einen Gummiüberzug ib, um ihn vor Beschädigungen durch Anschlagen der Gläser zu schützen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Reinigen von Trinkgefäßen u. d-1., wobei die Achse des Trinkgefäßes senkrecht oder nahezu senkrecht steht und das Reinigen mittels Innen- und Außenbürsten erfolgt, denen das Spülwasser durch Spritzvorrichtungen zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten der ringförmigen äußeren Bürste (q.) schräg nach innen und unten geneigt angeordnet sind und mit dem zu reinigenden Gefäß ein Wasserbassin bilden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige äußere Bürste (d.) mittels elastischer Arme (2o), welche in Löcher des Bürstenholzes (ig) greifen und an der Mittelachse der Reinigungsvorrichtung befestigt sind, getragen wird, so daß durch Ausbiegen der Arme (2o) die Bürste (d.) lösbar ist.
DEB142422D 1928-03-14 1929-03-13 Vorrichtung zum Reinigen von Trinkgefaessen u. dgl. Expired DE496689C (de)

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DEB142422D Expired DE496689C (de) 1928-03-14 1929-03-13 Vorrichtung zum Reinigen von Trinkgefaessen u. dgl.

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