CH140654A - Apparat zum Reinigen von Gefässen, wie Trinkgläser und dergleichen. - Google Patents

Apparat zum Reinigen von Gefässen, wie Trinkgläser und dergleichen.

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CH140654A
CH140654A CH140654DA CH140654A CH 140654 A CH140654 A CH 140654A CH 140654D A CH140654D A CH 140654DA CH 140654 A CH140654 A CH 140654A
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Creswell Bucknall Henry
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Creswell Bucknall Henry
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Description


  Apparat zum     Reinigen    von Gefässen, wie Trinkgläser und dergleichen.    Vorliegende     Erfindung    betrifft einen<B>Ap-</B>  parat zum Reinigen von Gefässen, wie.     Trinh-          gI:ätsen#    und dergleichen, bei welchem gemäss  der Erfindung die,     Axe    des zu reinigenden  Gefässes ungefähr     vertikal    steht und welche       eine    annähernd gleichmässig mit.

   Borsten be  setzte ringförmige Bürste aufweist, die mit  dem zu reinigenden Gefäss einen     Wasser-          tü,mpel    bildet, der dazu     bestimmt    ist, zur  Reinigung der     Amssensieite    des Gefässes bei  zutragen.  



       Zweckmässigerweise    ist die ringförmige  Bürste gebildet durch einen     ringförnvgen          $ürstenrücken,        sowie    durch eine Reihe von       einwärts    und     schief        nach        unten    gerichteten       Borstenbüschel.n,        derart,        dass    ihre     obern    Flä  chen     miteinander    einen ungefähr     gleichförmlig          verlaufenden,    nach unten     gerichteten,

      abge  stumpften Kegelmantel bilden, welcher mit  der     oberhalb    desselben gelegenen Aussen  fläche des Gefässes einen spitzen Winkel bil  det, und es     können    Mittel. zum-Spritzen von  Wasser auf die ringförmige Bürste     bezw.       auf     @die    oberhalb der     Bürste    gelegene Aussen  fläche     das,    zu     reinigenden    Gefässes vorgesehen       j,lein.     



  Diese Mittel können ein ringförmiges Rohr  von grösserem Ringdurchmesser als die ring  förmige Bürste aufweisen, welches     ge'eio-net     ist, Wasser auf die Oberseite der ringförmi  gen Bürste,     beziehungsweise    auf die ober  halb der Bürste     gelegene    Aussenfläche des  zu reinigenden Gefässes zu spritzen.  



       Zweckmässigerweäse    ist der Rücken der       ringförmigen        Bürste    von     federnden        Armen     gestützt,     welche    lösbar mit ihm verbunden  sind, wobei diese Arme an einer zentralen       Spindel    einer     Reinigungsvorrichtung        abge-.          stützt    sind.  



       Zlweckmässigerweise    ist am Fuss des Be  hälters ein     wasserdichter        Konusverschluss    mit       feststehendem    Zapfen angeordnet, welcher  das Abziehen des     Behälters,    vom Apparat ge  stattet, und es kann der     Behälter    von einem  ihn umgebenden     Spannring,        gehalten    sein, der  auf von der     Grundp1latte    des Apparates aus-      gehenden Mützen getragen ist.

   Ferner kön  nen die Bürsten     motoriseh    angetrieben sein,  wobei der     Zapfen,    auf dem Motorgehäuse       angeordnet    ist und die     Motorwelle    .den Zap  fen. durchsetzt.  



  Auf der beiliegenden     Zeichnung    ist ein       Ausführungsbeispiel    des Erfindungsgegen  standes     dargestellt,    in welcher:       Fig.    1 eine     Seitenansicht-,    mit teilweisem  Schnitt, des Apparates ist,     und          Fig.    2 ein     Grundruss    zu     Fig.    1, teilweise  im Schnitt,     ist.     



  Der gezeichnete Apparat weist einen aus  einem grösseren Glasbecher bestehenden Be  hälter 1 auf, in ,dessen     Axe    eine Spindel     \?     verläuft, die eine zentrale innere Bürste 3,  sowie eine     äussere        ringförmige    Bürste 4 trägt,  welche auf     federnden        Armen.    2,0 gestützt     ist.     Die Spindel 2 wird von einem an eine     Wasser-          leitung    angeschlossenen Wassermotor 5 an  getrieben.  



  Im Innern des Behälters ist eine zum     Be     sprengen sowohl der Aussen--     aale    auch der  Innenseite des zu     reinigenden    Gefässes die  nende, von oben und unten wirkende     Spritz-          vorrichtung    angeordnet, welche zwei über  einanderliegende, mit Spritzlöchern 6b ver  sehene Ringe 6, 6a aufweist, die .durch ein  Rohr     6:A    miteinander verbunden sind. welches  durch ein     P"ohr    6e an die     Wasserleitung    7       ,3der    an die Entnahmeleitung des Motors an.  geschlossen ist.

   Die     Spritzlöcher    am Ring     fi          s:nd        so    gerichtet, dass sie zum Bespritzen der  Aussenseite des Glases dienen,     während,    die  jenigen am Ring 6a direkt nach oben     ge-          riebtet    sind. so dass sie zum Besprengen der       Innenseite    des Glases dienen.  



       Allit    18 ist     e:n    Hahn bezeichnet, der zum  Regulieren des     Wasserzuflusses    zum Apparat  dient, während ein Hahn 18a     den        Wasser-          zufluss    zu den     Spritzringen    regelt.

   Der     Be-          bälter    1 besitzt ein     Abflussrohr    8, mit wel  chem eine am Boden des     Behälters    1     ange-          brachte        Arretierplatte    9 derart     zusa.mmen-          w':.rkt.    dass sie eine kreisende Bewegung des  Wassers am Grund des     Behäilters    verhindert  und     d'adürch    den     Ausfluss    des Wassers aus    dem Behälter durch das     Abflussrohr    8     be-          günstigt.     



  Um ein schnelles Reinigen oder Auswech  seln der innern Bürste 3 zu ermöglichen, ist  die     Spindel.    2     wegnehmba,r    mit der Motor  welle 3 verbunden, so dass ,die Bürste heraus  gezogen;     werden    kann.

       Die    lösbare Verbindung  der     Spindel    2 mit der     1Vfotorwslile    5 besteht  aus einem     Zapfenanschluss,    wie     dargestellt,          wobei    die     Motorwelle    5a in eine an der Spin  del 2     befestigte    Hülse<B>1-0</B> eingreift, die     ver-          m'ittelst        eines    Bajonettverschlusses an der  Welle 5a gegen Verdrehung gesichert ist,  welcher aus einem Stift 11 in .der Welle be  steht, die in .einem     L-fö.imzigen    Schlitz in der       Hülse    eingreift.,

   Der Apparat ruht auf einer       Grundplatte    12, so dass er auf einer     beliebigen     Unterlage aufgestellt werden kann, und der  Behälter     ist    so abgestützt, dass er zwecks       Reinigung    oder     Auswechslung    vom Apparat       abgenommen    werden     karnn.    Dazu dient Eine  am Fuss des Behälters angeordnete lösbare  Verbindung mit dem Gehäuse des Motors 5.  sowie von der Grundplatte ausgehende     Stüt-          zjen    13 mit einem den Behälter umgebenden       Ring    14.

     Die am Fuss des Behälters     a.ngeordnetc     lösbare Verbindung des     Behälters    1 mit.     den_     Gehäuse des     lllotors    besteht aus einem     auf     dem     Gehäuse    des,     "##@'-assermotors    5 abgestütz  ten     Konusza.pfen    15, der in ein Halsstück     1-1          .des        Behälter    eingreift und     verm':

  ttelst    eines  passenden Abdichtungsringes einen     n-asser-          dichten    Verschluss mit dem     Ha,lsstiicli    bildet.  Der Ring 14     ist,    wie in     Fig.    2     darges-tE111,,     aufgespalten und     d:le    freien Enden desselben       And    miteinander durch ein     Spannschloss    1 7  verbunden, so dass der Behälter leicht abge  hoben werden kann,     nachdem    das     Spannschlot     17 gelöst worden ist. Die Welle 5a durch  setzt den     Konus    -15, welcher ein Lager für  sie bildet.  



  Der     zweckmässig    aus Holz bestehende     Bür-          .@-len.rücken    19 der     ringförmigen        ä.uBQrn    Bür  ste     :

  st    von den an der     Hülse    10 befestigten       federnden    Armen 20 gestützt, so,     dass        sowohl     ,die innere, als auch     die        äussere    Bürste einen  gemeinsamen Schaft haben und beide mit-      einander zwecks     Reinigens    oder     Auswech-          selns        weggenommen    werden können.  



       Dier        Bür1tenrücl@en    19 kann     leicht    aus  den. Armen     \?0    gelöst. werden, da. die Arme  genügend federnd sind, um ihre     obern    Enden  aus den     Löchern    des     Bürstenrückens    19, in  welche sie nur lose eingesetzt sind, heraus  zuziehen.  



  Die Hülse 10 mit den Teilen     ?0,    19,     .1,     sowie 2     und    3 kann auch von der Motor  welle 5a abgenommen und     das    Rohrsystem  6, 6a und 6d kann herausgehoben werden, so  dass das Innere des     Behälters    1 zur Reinigung  f     rei    wird.  



  Beim Gebrauch des Apparates wird das  zu waschende     Glais.    A     bezw.    A' in nach unten  gewendeter Lage bei ungefähr vertikal ste  hender     Axe,    des     Glases    über die zentrale Bür  ste 3 gestülpt und von Hand gehalten, so       da.ss    das     Glas:    inwendig und auswendig von  dien beiden sich drehenden Bürsten     gescheuert     wird.     wobei    das Glas gleichzeitig     be-.pritzt     wird. Gläser verschiedener Grösse sind durch       strichpunktierte    Linien in :der Stellung beim  -Waschen angedeutet und mit. A, A' bezeich  net.

   Die obere Kante des Behälters 1 :st mit  einer     aus    Gummi oder dergleichen bestehen  den Randabdeckung     1b    versehen, welche sie  gegen     Beschädigung    beim Zusammenstossen  mit     den    Gläsern schützt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Apparat zum Reinigen von Gefässen. wie Trinkgläser und dergleichen, bei welchem die A.xe, des zu reinigendlen Gefässes un gefähr vertikal steht, gekennzeichnet durch eine annähernd gleichmässig mv:
    t Borsten be- etzte ringförmige Bürste, welche mit. dem zu reinigenden Gefäss einen )Vassertümpel bildet, der dazu bestimmt ist, zur Reinigung der Aussenseite des Gefässas beizutragen. UNTERANSPRüCHE: 1.
    Apparat gemäss' Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss die ringförmige Bür ste gebildet ist durch einen ringförmigen Bürstenrücken, sowie durch eine Reihe von einwärts und schief nach unten'gerichteten Bcrstenbüscheln, derart. dass -ihre obern Flächen miteinander, einen ungefähr glech- förmig verlaufenden.
    nach unten gerich- teten, abgestumpften Kegelmantel bilden, welcher mit der oberhalb desselben gelege nen Aussenfläche dies Gefässes einen spit- zen'-Winkel. bildet. ?. Apparat gemäss Patentanspruch und U n- tera.nspruch 1, gekennzeichnet durch Mit tel zum Spritzen von Wasser auf die ring förmige Bürste, beziehungsweise auf die oberhalb der Bürste gelegene Aussenfläche des. zu reinigenden Gefässes. 3.
    Apparat gemäss Patentanspruch und Un teranspruch 2, gekennzeichnet durch eai rin.gfÖrmiges Rohr von grösserem R.ing- dure.hmesser als die ringförmige Bürste, welches geeignet ist, Wasser, auf die Ober seite der ringförmigen Bürste, beziehungs weise auf die oberhalb der Bürste gelegene Aussenfläche des zu reinigenden Gefässes Zir spritzen. I.
    Apparat gemäss Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rücken der ringförmigen Bürste von federnden Armen gestützt ist, welche lflsba.r mit ihm verbunden. sind, wobei diese. Arme an einer zentralen Spindel einer Reinigungsvorr!ichtung abgestützt sind. 5.
    Apparat gemäss Patentanspruch, gekenn zeichnet durch im Innern des Behälters angeordnete Bürsten zum Scheuern :der Innen- und Aussenseite des zu reinigenden Gefässes und gekennzeichnet durch Mittel zum Bespritzen der Innen- und Aussenseite des Gefässes während des Scheuerns, wobei die äussere und innere Bespritzung von übereina.nderliegenden. miteinander ver bundenen, ringförmigen Hohlkörpern mit Spritzlöchern bewirkt wird, wovon der eine Ring die Aussenseite bespritzen kann und;
    d$r andere Ring in der Längsrichtung des zu reinigenden Gefässes in das Innere des Gefässes spritzen kann. 6. Apparat, nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch einen am Fuss' des Behälters angeordneten. wavserdichten g'onusver- schluss mnt feststehendem Zapfen, welcher das Abziehen des Behälters vom Apparat gestattet. 7.
    Apparat gemäss Patentanspruch und Un- teranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter von einem ihn umgeben den Spannring gehalten ist, ,der auf von der Grundplatte des: Apparates ausgehen den Stützen getragen ist. B. Apparat gemäss Patentanspruch und Un teranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürsten motorisch angetrieben sind, wobei der Zapfen auf dem Motor gehäuse angeordnet ist und die Motorwelle den Zapfen durchsetzt.
CH140654D 1928-03-14 1929-03-11 Apparat zum Reinigen von Gefässen, wie Trinkgläser und dergleichen. CH140654A (de)

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