DE398731C - Geschirrspuelmaschine mit kreisend bewegten Wasserstrahlduesen - Google Patents

Geschirrspuelmaschine mit kreisend bewegten Wasserstrahlduesen

Info

Publication number
DE398731C
DE398731C DEM80599D DEM0080599D DE398731C DE 398731 C DE398731 C DE 398731C DE M80599 D DEM80599 D DE M80599D DE M0080599 D DEM0080599 D DE M0080599D DE 398731 C DE398731 C DE 398731C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dishes
crockery
water
flat
carrier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM80599D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEM80599D priority Critical patent/DE398731C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE398731C publication Critical patent/DE398731C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/14Washing or rinsing machines for crockery or tableware with stationary crockery baskets and spraying devices within the cleaning chamber
    • A47L15/18Washing or rinsing machines for crockery or tableware with stationary crockery baskets and spraying devices within the cleaning chamber with movably-mounted spraying devices
    • A47L15/22Rotary spraying devices

Landscapes

  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Geschirrspülmaschine mit kreisend bewegten Wasserstrahldüsen. Die Reinigungsflüssigkeit wird unter Druck durch die Düsen der Wasserstrahlkreisel gegen das zu reinigende Geschirr gepreßt. Das Geschirr lagert außerhalb der Spülflüssigkeit.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art. bei welcher die Düsen um eine Achse
ίο kreisen, die ihrerseits um eine zweite Achse bewegt wird, kreisen diese Düsen in freier Drehung· um ihre Achse sowie unabhängig von der zweiten Kreisbewegung des Düsenkrei>t'ls. Außerdem schwingt dieser Düsenkreisel innerhalb der zweiten Kreisbahn von der Anschlagstelle aus mit wachsender und an der Umkehrstelle gehemmter Geschwindigkeit vor und zurück, so daß die Düsen in ungleichförmigen Bahnen mit ungleichmäßi-
31) ger Geschwindigkeit willkürlich wandern. Das hat den Nachteil, daß es dem Zufall überlassen ist, ob die Spühlstrahlen wiederholt ein und dieselben oder ob sie andere Stellen an den einzelnen Geschirren bespülen. Es. besteht daher keine Gewähr dafür, daß die Düsen mit Sicherheit einmal in diejenige besondere. Stellung und Richtung zum Geschirr gelangen, in welcher die schwer zugänglichen Schmiutzwinkel des Geschirrs getroffen und gereinigt werden können. Daraus ergibt sich der Übelstand, daß an den nicht unmittelbar bespülten oder lediglich mittelbar durch verunreinigten Schmutzwasserstaub benetzten Geschirroberflächen, die Speisereste oder Schmiutzwasserverunreinigungen bei der im Räume herrschenden Wärme an dem erhitzten Geschirr festkleben, so daß an jenen Stellen das Geschirr entweder rauh oder fettig und unsauber sich anfühlt und des Glanzes ermangelt. Bei einseitiger Anordnung der kreisenden Düsen gemäß der bekannten Vorrichtung zeigt sich dieser Mangel nicht nur in den schwer zugänglichen Schmutzwinkeln, sondern auch
auf den nach oben gerichteten, durch den Spülstrahl nicht erreichbaren Geschirroberflächen, so daß eine restlose Reinigung des Geschirrs in einem Arbeitsgang nicht erzielt werden kann.
Bei einer andern bekannten Vorrichtung, bei welcher sowohl unterhalb als auch oberhalb des Geschirrträgers kreisende Düsenröhren vorgesehen sind, kreisen diese el>enfalls frei und ungehemmt, jedoch drehen sie sich konzentrisch zum feststehenden Geschirrträger. Es mangelt aber dieser Vorrichtung die zweite Zusatzl>ewegung, sei es der Düsen oder des exzentrisch zu dem Düsenkreisel gelegenen Geschirrträgers, mit der bezweckt wird, durch \'eränderung der Diagonalabstände zwischen Geschirr und Düsenkreisel die Schmutzwinkel der Bespülung auszusetzen. Bei dieser Vorrichtung erfolgt das Spülen von Anfang an mit unter Dampfdruck stehendem heißen Wasser, so daß sich der Übelstand ergibt, daß die Speisereste an den nicht oder nicht sofort bespülten Stellen festbrennen und dann schwer zu *5 beseitigen sind.
Diese Übelstände sollen durch die nachfolgend erläuterte Erfindung beseitigt werden.
Das Wesen der Erfindung !»steht darin, daß die beiden an sich bekannten kreisenden Bewegungen, welche Wasserstrahldüsen um zwei unter sich verbundene, parallele Achsen . ausführen oder die einerseits vom Geschirrträger und anderseits von exzentrisch zu diesem gelegenen Wasserstrahldüsen ausgeführt werden, nunmehr abhängig zueinander erfolgen, derart, daß die Düsen zum Geschirr oder das Geschirr und die Düsen in alle diejenigen Stellungen zueinander gelangen, die erforderlich sind, um die Spülstrahlen gleichmäßig über die Geschirroberflächen und mit Sicherheit in die schwer zugänglichen Schmutzwinkel zu führen, so daß eine gleichmäßige Oberflächen- und Schmutzwinkelbespülung herbeigeführt, das Geschirr allseitig gleichmäßig gereinigt und ein gleichmäßiger Glanz des Geschirrs erzielt wird. Diese Abhängigkeit der kreisenden Vorrichtungen voneinander bewirkt zugleich eine Hemmung der Umlaufgeschwindigkeit der Düsenkreisel und ermöglicht eine weitergehende gleichmäßige Regelung der Düsenumlaufgeschwindigkeit dadurch, daß die zweite kreisende Vorrichtung entweder gebremst noch angetrieben wird, ohne daß ein Klemmen des ohnehin schwierig zu regelnden ! Düsenkreisels selbst nötig wird, so daß geschlossene, gleichmäßig kreisende Spülstrahlen mit der erforderlichen eigenartigen Prellkraft und der nötigen Scheuerwirkung erzielt ' werden.
1 Iu der Zeichnung ist die neue Geschirrspülmaschine veranschaulicht, und zwar zeigen :
Abb. ι einen Längsschnitt durch die geschlossene Maschine,
Abb. 2 einen Grundriß der geöffneten Maschine,
Abb. 3 eine Rückansicht der geschlossenen Maschine, Abb. 4 bis 8 Einzelheiten der Maschine,
Abb. α und 10 Querschnitte durch andere Aiusführungsformen derartiger Maschinen.
AbI). 11 eine Geschirrspülanlage in der \"orderansicht und 7?'
Abb. 12 diese Anlage in der Seitenansicht. Nach den Abb. 1 bis 3 ist in dem mit Deckel 2 verseheneu zylindrischen Gehäuse 1 auf den Ansätzen 3 der Rahmen 4 gelagert, welcher in der Mitte mit einer Hülse 5 versehen und mit Drahtgeflecht 6 bespannt ist. Dieses ist mit nach oben gewundenen Drahtansätzen 7 versehen. In die Hülse 5 dieses Geschirrträgers ist die unten ein Vierkant, oben Anbohrungen besitzende Stange 8 eingeschoben, an welcher die mit zwölf radial stehenden Stäben 9 versehene, in der Höhe verstellbare Schlaufe 10 angeordnet ist. Der Stab 9a ist mit einem Sechskant versehen und als Stellschraube zum Festspannen dieses Geschirrhalters ausgebildet. Unterhalb und oberhalb des Geschirrträgers mit Geschirrhalter sind: die beiden Spühvasserzuführungsarme n und na angeordnet, welche durch die Rohrleitungen 12. I2a und 126 mit den Dreiweghähnen 13 in Verbindung stehen. In der Mitte des kegelförmigen Gehäusehodens befindet sich der Wasserablaufanschlußstutzen 14. Der untere Zuführungsann 11 ist mit dem Gehäuse 1 fest verbunden. Der i»j obere Zuführungsarm 11° ist in dem am Gehäuse ι befestigten Lager 15 drehbar gelagert und1 mit dem Deckel 2 fest verbunden. Dieser besitzt einen Handgriff 16, der zum Aus- und Einwippen des Zuführungsarmes i< >5 ii" und zum öffnen und Schließen des mit letzterem verbundenen Deckels dient. Das Rohrstück i2a ist mit einer Dichtungshülse 17 versehen, in welcher das einerseits gebördelte, anderseits eingeschraubte, im Lager 15 n<! drehlxire Rohrstück 126 mittels der Stopfbüchse 18 abgedichtet ist. In die Mündungen der Spülwasserziuführungsarme 11 und 11" ist je ein gegen den Geschirrträger gerichtetes Wasserstrahlgetriebe eingeschraubt, »>ί welches in der Abb. 4 im Längsschnitt und in der Abb. 5 in der Stirnansicht in größerem Maßstal·) dargestellt ist.
Nach den Abb. 4 und 5 ist auf dem feststehenden, hohlen, mit vier Spühvasserdurch- 12c laßöffnungen 19 versehenen Zapfen 20 der hohle Arm 21 drehbar gelagert, in dessen
anderem Ende der hohle, ebenfalls mit vier Durchlaßöffnungen 22 versehene Drehzapfen 23 angeordnet ist. Mit dem Kopf dieses Drehzapfens sind die beiden Düsen 24 und 24a mittels der am äußeren Ende winklig aufgebogenen Röhre 25 und 25" in Verbindung gebracht. Auf dem unteren Ende des Drehzapfens 23 dieses Wasserstrahlenkreisels sitzt der Zahnkolben 28, welcher mit dem am Zapfen 20 befestigten, feststehenden Zahnrad 27 in Eingriff steht und auf diesem abrollt, wobei die Zähnezahl des Kolbens 26 in der Zähnezahl des Zahnrades 27 nicht ohne Rest enthalten ist. Über diesem Getriebe ist am Arm 2r das Schutzblech 28 befestigt. Die Stange 29 mit Gegengewicht 30 dient zur Gewichtsausgleichung dieses Wasserstrahlgetriebes mit planetenartig kreisenden Wasserstrahlen. Die Düse 24 ist tangential ziu ihrer Kreisbahn und unter 45 ° zur Be-■ wegungsebene des Kreiselarmes 24 gestellt, wogegen die Düse 240 wenig geneigt, annähernd senkrecht gestellt ist.
Die Abb. 6 zeigt den äußeren Teil des Kreiselannes 25 mit eingeschraubter Düse 24 in größerem Maßstab und im Längsschnitt. Die Abb. 7 zeigt den in der Abb. 1 eingezeichneten Geschirrträger 4 bis 7 mit einem dreiarmigen Geschirrhalter 8 bis 10 in größerem Maßstab, und die Abb. 8 zeigt diesen Geschirrhalter im Grundriß.
Bei den Ausführungsformen nach den Abb. 9 und 10 sind die Gehäuse 1 mit Deckel 2, Ansätzen 3, 'Spülwasserzuführungsarmen 11 und ii° sowie die vom Dreiweghahn 13 ausgehenden Spülwasserleitungen 12 und I2a mit den weiteren, in diesen Querschnitten nicht ersichtlichen Anordnungen, ähnlich wie bei der in den Abb. 1 bis 3 dargestellten Maschine gestaltet.
Bei der Ausführungsform nach der Abb. 9 ist auf den drei Ansätzen 3 der Geschirrträger 31 gelagert, welcher korbförmig gestaltet, aus einem mit Drahtgeflecht bespannten Rahmen hergestellt und im übrigen ähnlich dem in der Abb. 7 dargestellten Geschirrträger ausgebildet ist. Mit dem unteren Wasserstrahlgetriebe ist durch die Rohrleitung 32 der um den Geschirrkorb drehbare, nach der Geschirrkorbmitte wirkende Wasserstrahlenkreisel 33 in Verbindung gebracht, dessen Zahnkolben mit dem an der Gehäuseinnenwand befestigten Zahnkranz 34 in Eingriff steht. Die die Wasserstrahlenkreisel 35 und! 35a tragenden Arme der unteren und oberen Wasserstrahlgetriebe sind mit je einem Zahnkranz 36 und 36" versehen. Diese stehen mit den Zahnkolben 37 und 37° in Eingriff. Die letzteren sind mit den Winkel triebrädern 38 und 38° verbunden und drehen sich auf den feststehenden Zapfen 39 und 39a. Die zugehörigen Winkeltriebräder 40 und 40« sind mit den Stirnrädern 41 und 41° mittels der in den Lagern 42 und 42" geführten Wellen 43 und 43" verbunden. Die auf diesen Wellen in Feder und1 Nute ausrückbar angeordneten Stirnräder 41 und1 41" stehen mit dem Antriebsstirnrad 44 in Eingriff, welches mit der Seilrolle 45 mit Handgriff 4Sa verbunden und auf dem Zapfen 46 drehbar gelagert ist, so daß die Wasserstrahlenkreisel des oberen und unteren Wasserstrahlengetriebes gemeinsam oder auch zeitlich nacheinander, mechanisch oder von Hand, zwangläufig und entgegen der Schubwirkung der schrägen Wasserstrahlen, betätigt werden können.
Bei . der Ausführungsform nach der Abb. 10 ist auf den vier Ansätzen 3 der Geschirrträger 47 gelagert, welcher als Ring mit kanalförmigem Querschnitt ausgebildet und aus einem mit Drahtgeflecht bespannten
■ Rahmen hergestellt ist. An der Gebäuseinneniwand ist der Zahnkranz 34 befestigt, welcher mit dem Zahnkolben des Wasser-
, strahlenikreisels 33 in Eingriff steht. Letzterer ist durch die Rohrleitung 32 mit dem unteren Wasserstrahlgetriebe, welches den vierarmigen Wasserstrahlenkreisel 48 trägt, in Verbindung gebracht. Mit diesem Wasserstrahlgetriebe ist durch die Rohrleitung 49 der im inneren Teil des Geschirrträgers
ι nach außen hin wirkende Wasserstrahlenkreisel 50 in Verbindung gebracht. Das obere Wasserstrahlgetriebe mit dem ebenfalls vierarmigen Waisserstrahlenlcreisel 48" ist ähnlich dem in den Abb. 4 und 5 dargestellten Getriebe gebaut, jedoch derart, daß die Wasserstrahlenkreisel 48 und 48" in senkrechter Richtung, von unten und von oben iod wirkend, den ringförmigen Geschirraium zu
ι bestreichen vermögen, während die W'asserstrahlenikreisel 33 und 50 in waagerechter Richtung, gleichmittig und ungleichmittlg wirkend, den Geschirraium bestreichen können. Im unteren Teil des Gehäuses ist die Rohrschlange 51 angeordnet, in welche das Frischwasser bei dem· Anschlußstutzen 52 ein- und bei dem Anschlußstutzen 53 ausgeführt wird. Die Rohrschlange bezweckt ω ein Ausnutzen der Abwasserwärme zum
: Vorwärmen des dem Wassererhitzer zuzuführenden. Frischwiaesers.
Nach den Abb. 11 und 12 ist die mit Absperrhahn 54 versehene Frischwasserleitung
: 55 sowohl mit dem Wassererhitzer 56 als auch mit dem Anschlußstück 57 durch die Rohrleitung 58 in Verbindung gebracht. Der Wassererhitzer 56 steht durch die Rohrleitung 58 mit dem Dreiweghahn 13 der auf vier Füßen gelagerten Geschirrspülmaschine 60 in Verbindung. Der unten an der letz-

Claims (2)

teren angeschlossene Zweiwegablauf hahn 6 r steht einerseits durch die Abwasserleitung 62 mit dem Anschlußstück 57 und der Abwasserleitung 63, anderseits mit dem Auslaufrohr 64 in Verbindung. Bei freiem Auslauf aus der Abwasserleitung 62 oder bei genügendem Gefalle der Abwasserleitung 63 erübrigt sich selbstverständlich das Strahlanschlußstück 57 und die Rohrleitung 58. Die Geschirrspülmaschine gemäß dieser Erfindung kann auch derart ausgeführt sein, daß der einzelne Wasserstrahlenkreisel nicht in einer zweiten Kreisbahn sich bewegt, sondern an den aus der Zeichnung ersichtlichen Orten, also unmittig zum Geschirrträger, feststehend angeordnet, dafür aber der korbartig ausgebildete Geschirrträger um seine senkrechte "Achse im Kreise drehbar gelagert ist, wobei diese sich drehenden Vorrichtungen in ähnlicher Weise durch Getriebe miteinander in \Terbindrung gebracht sind, derart, daß ihre Bewegungen abhängig voneinander erfolgen. Diese Ausführungsform hat jedoch den Nachteil, daß der Geschirrkorb samt Inhalt, also eine viel größere Masse, mittels einem entsprechenden Mehr an Spülwasser oder motorischer Kraft in kreisende Bewegung gebracht und das Geschirr infolge der Bewegung des Geschirrträgers und der Fliehwirkung nicht mehr lose eingelagert, sondern befestigt werden muß. Die Handhabung und die Wirkungsweise der Geschirrspülmaschine nach den Abb. 1 bis 3, die nach den Abb. 11 und 12 mit einem Wassererhitzer in \rerbindung steht, ist folgende: Bei dieser für die Hauswirtschaft bestimmten Kleinanlage, mit welcher in der Hauptsache Hohl- und Flachgeschirre in einer Füllung gleichzeitig zu spülen sind, ist der Geschirr halter nicht erforderlich. Das Hohlgeschirr wird mit der Öffnung nach abwärts, von der Mitte des Geschirrträgers ausgehend, im Kreise angeordnet, und das Flachgeschirr im Kreise, Speiseseite nach der Mitte der Maschine gekehrt, schräg gegen flie Gehäusewandung angelehnt. Sind ausschließlich Flachgeschirre zu spülen, so wird der Geschirrhalter benutzt und außer den im Kreise an die Gehäusewandlung angelehnten Flachgeschirren das weitere Flachgeschirr an die Stäbe des Geschirrhalters schräg angelegt. Nach dem Schließen des Deckels ist der Dreiweghahn so zu stellen, daß das Spülwasser nach oben und nach unten geleitet wird, wonach der Absperrhahn der Druckwasserleitung zu öffnen und der Wassererhitzer in Tätigkeit zu setzen ist. Das eingelagerte Geschirr wird nun von oben und von unten her mittels warmer Hochdruckwasserstrahlen bespritzt, wobei diese feinen, schräg gerichteten, kreisenden Spülstrahlen in geschlossener Form auf dem Geschirr auftreffen und zwangläufig gleichmäßig über das Geschirr und in die Schmutzwinkel wandern, das Geschirr allseits gleichmäßig bescheuernd und l>espülend. Durch Umstellen des Dreiweghahns wird sodann das Geschirr allein von unten her und zuletzt allein von oben her bespült, wobei die nunmehr durch den Wassererhitzer fließende verminderte Wassermenge ohne Regelung der Wärmequelle auf eine höhere Temperatur gebracht wird. Nach einer gesamten Spüldauer von etwa 2 bis 3 Minuten kann das Geschirr rein, noch heiß und teilweise trocken der Maschine entnommen und leicht vollends getrocknet werden. Das noch heiße und fast reine Wasser der letzten Bespülung kann durch Umschalten des Zweiwegablaufhahns nach dem Auslaufrohr geleitet und zu anderweitiger Verwendung, z. B. zum Reinigen von Küchengeräten oder zum Einweichen von Küchengeschirren, der Maschine entnommen werden. Ρλτεν τ-A ν SPRr c he:
1. Geschirrspülmaschine mit kreisend bewegten Wasserstrahldüsen, dadurch sekennzeichnet, daß dieser Düsenkreisel (25) mit einem auf einem Rad (27 > abrollenden Triebrad (26") versehen ist. wobei der Rollkreisumfang des Triebrades im Rollkreisumfang des großen Rades (27) nicht ohne Rest enthalten ist, so daß die Spülstrahlen bei jeder Bewegung des Gesamtgetriebes in vorbestimmten gleichförmigen Bewegungsbahnen gleichmaßig im Geschirraum zu wandern gezwungen sind und nach jeder Umdrehung des Getriel >es in andere gleichartige Bahnen gesteuert werden.
2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von dien zwangläufig geführten Düsen die einen (24, 24") in wagerechter Ebene, die anderen (33) in senkrechter Ebene kreisend vorgesehen sind, so daß eine allseitig gleichmäßige Bespülung des Geschirrs erzielt wird. m-
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEM80599D 1923-02-22 1923-02-22 Geschirrspuelmaschine mit kreisend bewegten Wasserstrahlduesen Expired DE398731C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM80599D DE398731C (de) 1923-02-22 1923-02-22 Geschirrspuelmaschine mit kreisend bewegten Wasserstrahlduesen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM80599D DE398731C (de) 1923-02-22 1923-02-22 Geschirrspuelmaschine mit kreisend bewegten Wasserstrahlduesen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE398731C true DE398731C (de) 1924-07-16

Family

ID=7318787

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM80599D Expired DE398731C (de) 1923-02-22 1923-02-22 Geschirrspuelmaschine mit kreisend bewegten Wasserstrahlduesen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE398731C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE910719C (de) * 1939-04-12 1954-05-06 Electrolux Ab Aufwaschmaschine
DE919199C (de) * 1940-03-23 1954-10-14 Electrolux Ab Aufwaschmaschine
DE1181376B (de) * 1959-03-28 1964-11-12 Scharpf Komm Ges Maschinenfabr Geschirrspuelmaschine
FR2026009A1 (de) * 1968-12-12 1970-09-11 Hoover Ltd

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE910719C (de) * 1939-04-12 1954-05-06 Electrolux Ab Aufwaschmaschine
DE919199C (de) * 1940-03-23 1954-10-14 Electrolux Ab Aufwaschmaschine
DE1181376B (de) * 1959-03-28 1964-11-12 Scharpf Komm Ges Maschinenfabr Geschirrspuelmaschine
FR2026009A1 (de) * 1968-12-12 1970-09-11 Hoover Ltd

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE581011C (de) Geschirrwaschmaschine
DE1428320A1 (de) Geschirrwaschmaschine
DE398731C (de) Geschirrspuelmaschine mit kreisend bewegten Wasserstrahlduesen
DE712920C (de) Wasch- und Spuelmaschine fuer Geschirr o. dgl.
DE2341547A1 (de) Glaswaschmaschine
AT222840B (de) Geschirrspülmaschine
DE946972C (de) Selbsttaetige Fassreinigungsmaschine
DE1915530A1 (de) Geschirr-Spuelmaschine
DE409911C (de) Reinigungsvorrichtung fuer Klosettsitze
DE972359C (de) Verfahren und Anlage zur Oberflaechenbehandlung von Teilen, insbesondere zum Entfetten, Beizen oder Phosphatieren von Metallteilen
DE220440C (de)
DE507677C (de) Geschirrspuelmaschine mit Behaeltern zur getrennten Aufnahme der Lauge und des klaren Spuelwassers
DE326151C (de) Vorrichtung zum Reinigen von Deckeln
CH104057A (de) Geschirrspülmaschine mit kreisend bewegten Wasserstrahldüsen.
DE7008609U (de) Geschirrspueler, insbesondere fuer gewerbliche betriebe.
DE519841C (de) Geschirrwaschmaschine
AT224850B (de) Geschirrwaschmaschine
DE2600088A1 (de) Maschine zum waschen von toepfen
DE106471C (de)
DE455578C (de) Haushalt-Waschmaschine
DE628174C (de) Maschine zum Reinigen von Milchkannen u. dgl.
DE565559C (de) Geschirrwasch- und -trockenvorrichtung
DE552313C (de) Schlauchreinigungsvorrichtung
DE1199938B (de) Geschirrspuelmaschine
AT43593B (de) Schlauchreinigungs-, Wring- und Aufrollmaschine.