DE220440C - - Google Patents

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DE220440C
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brushes
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cleaning
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/10Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B2700/00Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
    • D06B2700/09Apparatus for passing open width fabrics through bleaching, washing or dyeing liquid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES 71
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 220440 -KLASSE Qa. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22, Januar 1909 ab.
Die bisher bekannten, zum Reinigen von Schläuchen dienenden Maschinen erfüllen ihren Zweck nur sehr unvollkommen, da die dabei verwendeten Mittel nicht ausreichen, um ein vollständiges Säubern der Schläuche zu erzielen. Die betreffenden Maschinen bestanden entweder nur aus Bürstenvorrichtungen ohne jede Wasserbestrahlung oder aus beweglichen Bürsten, zwischen denen der Schlauch auf
ίο Hochkante unter Wasserberieselung hindurchgeführt und dann zwischen einem Walzenpaar flachgepreßt wird, oder aus einem Behälter mit ruhendem Wasser, durch welches der Schlauch gezogen wird, um dann durch ein sich drehendes Bürstenpaar zu gehen.
Nach vorliegender Erfindung wird nun eine vollkommene Reinigung dadurch erreicht, daß der Schlauch zunächst in einem mit festen Reinigungsbürsten versehenen Vorwaschbecken vom größten Schmutz befreit und danach durch eine geschlossene Hauptwaschvorrichtung geführt wird, welche aus einem doppelten System von Spritzrohren zum allseitigen Bespritzen des Schlauches und aus federnd angeordneten Bürsten besteht. An diese Vorrichtung schließt sich dann auf dem gleichen Gestell noch eine Wringmaschine und ein'Aufrollhaspel an. Eine solche, aus all den aufgezählten Teilen zusammengesetzte Maschine reinigt die Schläuche vollkommen in kürzester Zeit bei denkbar einfachster Bedienung.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht der ganzen Maschine, Fig. 2 eine Draufsicht,
Fig. 3 einen Schnitt nach A-B der Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt nach C-D derselben Figur,
Fig. 5 einen Schnitt nach E-F der Fig. 2,
Fig. 6 eine Draufsicht auf das Vorwaschbecken mit angeschlossener, · horizontal geschnittener Haüptwaschvorrichtung und
Fig. 7 einen Schnitt nach G-H der Fig. 6.
Die ganze Schlauchreinigungsmaschine ist auf einen Tisch 1 montiert und besteht im wesentlichen aus dem Vorwaschbecken 2 und der Hauptwaschvorrichtung 3, welche mit einer an sich bekannten Aufrollvorrichtung 4 und Wringmaschine 5 in Verbindung steht.
Auf dem Boden 6 des Vorwaschbeckens 2, und zwar in der Mitte desselben ist eine feste Bürste 7 angeordnet, während über der Öffnung feste Bürsten 8 und 9 vorgesehen sind. Letztere sind in drehbaren Gabeln 10 und 11 so angebracht, daß die Borsten derselben mit den Borsten der Bürste 7 in einer Höhe liegen. Die Gabeln 10 und 11 sind an der hinteren Längsseite des Vorwaschbeckens 2 durch Scharniere 12 und 13 befestigt, während sie an der vorderen Längsseite durch Steckvorrichtungen 14 und 15 leicht lösbar gehalten werden. In den beiden Schmalseiten sind, um ein Ein- bzw. Ausführen des Schlauches zu ermöglichen, Aussparungen 16 und 17 vorgesehen. Vor der Aussparung 16 ist zur Schonung des Schlauches eine Rolle 18 angebracht, während zu demselben Zwecke an der Aussparung 17 ein Rundfutter 19 vorgesehen ist. Unten am Boden befindet sich ein Ausflußventil 20 mit Konus 21.
Die Hauptwaschvorrichtung besteht aus zwei Teilen, und zwar aus dem Bodengefäß 22 und aus dem mit letzterem durch Scharniere 23
und 24 drehbar verbundenen, mit Angriffsknopf 25 versehenen Deckgefäß 26. In die Hauptwaschvorrichtung münden zwei Spritzröhrensysteme 27 und 28, wovon 27 mit Hilfe einer Schelle 29 im Deckgefäß 26 angeordnet ist, während 28 im Bodengefäß 22 durch Kloben 30 gehalten wird. Beide Röhrensysteme' sind mit Löchern 31 versehen und so angeordnet, daß die aus diesen Löchern entweichenden Wasserstrahlen den Schlauch vollständig bestreichen. Röhren 32 und 33 verbinden beide . Röhrensysteme mit dem Hauptzuleitungsrohr 34, welches durch Hahn 35 Wasser an das Vorwaschbecken 2 abgeben kann. · Rohr 32 ist ein Gummischlauch mit biegsamer Metall-. umhüllung. Neben den Röhrensystemen sind im Boden- und Deckgefäß Bürsten 36, 37, 38 und 39 paarweise übereinander mit etwas seitlichem Abstande voneinander angeordnet, wovon die Bürsten 36 und 37 fest angeordnet sind, während die Bürsten 38 und 39 durch die Federpaare 40 und 41 senkrecht federnd angeordnet sind, damit die Bürsten auch nach größerer Abnutzung noch wirken können. Die Federpaare 40 und 41 können auch durch ein anderes geeignetes Federsystem ersetzt werden. In den beiden Schmalseiten der Hauptwaschvorrichtung sind, um ein Durchführen des Schlauches zu ermöglichen, wiederum Aussparungen 42 und 43 vorgesehen, und zwar sind dieselben je zur Hälfte im Deck- und Bodengefäß eingelassen. Der Austritt des Abwassers kann durch den Abfluß 45 erfolgen.
Auf der rechten Schmalseite der Hauptwaschvorrichtung 3 ist die Wringmaschine 5 angeordnet, welche mit der Aufrollvorrichtung 4 in Verbindung steht. In dem mit Umrandung versehenen Tisch 1 ist eine Mulde 46 eingelassen, welche das Abflußwasser aufnimmt und durch Stutzen 47 entweichen läßt.
Die Schlauchreinigung mit Hilfe dieser Maschine geht folgendermaßen vor sich:
Das Wasser wird durch Hahn 35 in das Vorwaschbecken 2 bis zur Bürstenhöhe eingelassen, die Bürsten 8 und 9 sind aufgeklappt, ebenso das Deckgefäß 26 der Hauptwaschvor-.richtung 3, die Wringmaschine 5 ist ausgerückt, das eine Ende des zu reinigenden Schlauches mit der dazu gehörigen Kupplung wird im Vorwaschbecken 2 mit einer Handbürste gereinigt, hierauf der Schlauch so in die Wringmaschine 5 gelegt, daß die Kupplung desselben herausragt. Nunmehr wird die Haupt wasch vorrichtung 3 durch das Deckgefäß 26 wieder verschlossen; ebenso werden die Bürsten 8 und 9 wieder über die Öffnung des Vorwaschbeckens 2 gelegt und durch die Steckvorrichtungen 14 und 1,5 verschlossen. Nachdem nun Ventil 48 geöffnet ist, wird die Wringmaschine in Betrieb gesetzt, welche den durch Bürsten und Wasserbestrahlung gereinigten Schlauch der Aufrollvorrichtung 4 zuführt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Schlauchreinigungsmaschine mit Reinigungsbürsten, Wring- und Aufrollvorrichtung, gekennzeichnet durch ein Vorwaschbecken (2) mit festen Reinigungsbürsten (7, 8, 9) in Verbindung mit einer zweiteiligen, beim Reinigen geschlossenen Hauptwaschvorrichtung (3), bestehend aus einem doppelten System von Spritzrohren (27, 28) und aus federnden Bürsten. (38, 39), denen sich auf dem gleichen Gestell die Wringmaschine (5) und der Aufrollhaspel (4) anschließen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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