DE519841C - Geschirrwaschmaschine - Google Patents

Geschirrwaschmaschine

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DE519841C
DE519841C DE1930519841D DE519841DD DE519841C DE 519841 C DE519841 C DE 519841C DE 1930519841 D DE1930519841 D DE 1930519841D DE 519841D D DE519841D D DE 519841DD DE 519841 C DE519841 C DE 519841C
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DE1930519841D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/26Washing or rinsing machines for crockery or tableware with movement of the crockery baskets by other means
    • A47L15/30Washing or rinsing machines for crockery or tableware with movement of the crockery baskets by other means by rotating only
    • A47L15/32Washing or rinsing machines for crockery or tableware with movement of the crockery baskets by other means by rotating only rotated by means of spraying water

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  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Waschmaschinen für Geschirr o. dgl., bei denen heißes Wasser einem Vorratsbehälter mittels einer Pumpe entzogen und darauf durch. Düsen auf das zu waschende Geschirr o. dgl. gespritzt wird, das in einem drehbaren Korb angeordnet ist, der durch die Wirkung der Flüssigkeitsstrahlen auf das Geschirr in Drehung versetzt wird, worauf das benutzte Wasser wieder dem Vorratsbehälter zugeführt wird, der zweckmäßig beheizt wird, z. B. durch einen Gasbrenner.
Zweck der Erfindung ist in erster Linie die Schaffung einer einfachen und wirksamen Einrichtung, die es ermöglicht, zwei Wasserbehälter abwechselnd zu verwenden, so daß die Arbeit der Maschine nicht unterbrochen werden muß, wenn das verschmutzte Wasser in einem Vorratsbehälter gegen reines Wasser ausgewechselt werden soll.
ao Erfindungsgemäß werden zwei fest miteinander verbundene oder durch Unterteilung eines Behälters geschaffene, getrennte Wasserbehälter verwendet, die drehbar oder schwingbar um die Achse eines senkrecht stehenden
as Hahnes angeordnet sind, dessen Küken feststehend ist, während das Gehäuse des Hahnes drehbar und mit den Behältern verbunden ist. Das Küken und das Gehäuse des Hahnes sind mit Bohrungen, Öffnungen, Kanälen o. dgl.
versehen, die derart zusammenarbeiten, daß man durch bestimmte Winkelstellung der Behälter aus einem dieser Behälter mit Hilfe einer Pumpe, die mit dem Küken zusammenarbeitet, Flüssigkeit entfernen und der Waschmaschine zuführen kann. Zweckmäßig ist das Küken des Hahnes mit einem axialen Hohlraum versehen, der an einem Ende, vorteilhaft am oberen Ende, mit der Pumpe in Verbindung steht, durch die die Flüssigkeit in Umlauf gesetzt wird, während in der Wandung des Kükens eine Ausnehmung oder Ausnehmungen bzw. Öffnungen vorgesehen sind, die mit Öffnungen oder Kanälen im Gehäuse des Hahnes zusammenarbeiten und zu den entsprechenden Behältern führen. Die Pumpe ist zweckmäßig eine Flügelradpumpe, die axial oberhalb des Hahnkükens angeordnet ist. Sie wird in geeigneter Weise, z. B. durch einen Elektromotor, angetrieben. Dieser Elektromotor ist vorzugsweise axial zum Flügelrad der Pumpe oberhalb der Behälter angeordnet und mit dem Flügelrad der Pumpe durch eine senkrechte Welle verbunden.
Die der Waschvorrichtung aus einem der Behälter zugeführte Flüssigkeit kann durch geeignete Einrichtungen wieder in den Behälter zurückgeleitet werden. Sie wird zweckmäßig mehrfach im Kreislauf verwendet, bis sie als verschmutzt abgelassen wird.
Um die verbrauchte Flüssigkeit leicht aus den Behältern entfernen zu können, kann das Küken mit einer weiteren Bohrung versehen sein, die zum Ablaßrohr führt und über eine Öffnung in der Kükenwand mit Öffnungen oder Kanälen im Hahngehäuse zusammenarbeitet, die mit dem entsprechenden Behälter verbunden sind. Auch dabei ist die Anordnung so getroffen, daß durch geeignete Winkeleinstellung
der Behälter einer dieser Behälter in Verbindung mit dem Ablaßrohr gebracht werden kann, während der andere Behälter gegen die Pumpe abgeschlossen sein oder mit ihr in Verbindung stehen kann. Das Ablaßrohr kann mit einem weiteren Hahn üblicher Bauart versehen sein Gegebenenfalls kann zwischen dem Küken und dem Gehäuse des Hahnes eine drehbare Hülse angeordnet sein, die mit einer oder mehreren ίο Ausnehmungen, die den Ausnehmungen im Hahngehäuse entsprechen, ausgerüstet und so ausgebildet sein kann, daß die Verbindung zwischen den Behältern und der Pumpe oder dem Ablaßrohr unabhängig von der Hahnstellung unterbrochen werden kann, um einen Strom von Heißluft durch die Düsen mittels eines geeigneten Hahnes o. dgl. zuzuführen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in fünf Figuren zo dargestellt. Es zeigen:
Fig. ι eine Seitenansicht einer Geschirrwaschmaschine gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. i,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 3 und
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 3.
Die Geschirrwaschmaschine besteht aus einem Gehäuse 1 mit drehbarem Korb 2 für die Aufnahme von Geschirr o. dgl., mit Spritzrohren 3 und einer senkrechten Reihe von Spritzdüsen 4, aus denen Strahlen der Reinigungsflüssigkeit derart auf das zu waschende Geschirr aufgespritzt werden, daß der Korb 2 in bekannter Weise in Drehung versetzt wird. Das Gehäuse ι der Geschirrwaschmaschine ruht auf drei Stützen 5, die unten durch ein dreiarmiges Stützglied 6 miteinander verbunden sind.
Die Waschflüssigkeit, die den Spritzrohren 3 und den Düsen 4 durch eine Leitung 7 zugeführt wird, befindet sich in zwei Behältern 8 und 9, die zweckmäßig durch Unterteilung 10 eines einzigen Behälters gebildet werden. Diese Behälter 8 und 9 sind durch Bolzen 11 fest mit dem Gehäuse 12 eines Hahnes verbunden, das auf einem feststehenden Hahnküken 13 drehbar ist. Das Hahnküken 13 sitzt fest in einem geeigneten Lager 6 a des Stützgliedes 6. Das Hahngehäuse 12 ist auf gegenüberliegenden Seiten verlängert, um Leitungen 14 und 15 zu schaffen, die zu Leitungen 16 und 17 führen, die mit den beiden Behältern 8 und 9 verbunden sind. Diese Leistungen 14 und 15 in der Verlängerung des Hahngehäuses 12 münden mit ihren inneren Enden in den Sitz für das kegelförmige Küken 13, wodurch Kanäle gebildet werden. Das hohle Küken 13 ist durch eine innere Trennwand 18 in zwei Kammern 19 und 20 unterteilt, um die Waschflüssigkeit entweder der Leitung 7 oder einer Leitung 21 zuführen zu können. Die Kammer 19 ist mit zwei Schlitzen 22 und 23 ausgerüstet, die so angeordnet sind, daß durch eine geringe Winkelbewegung der Behälter 8 und 9 um die Achse des Kükens 13 einer dieser beiden Schlitze 22 und 23 mit den entsprechenden Kanälen 14 und 15 in Verbindung gebracht werden kann, um die Kammer 19 mit dem entsprechenden Behälter 8 oder 9 in Verbindung zu bringen. Die Kammer 20 ist mit einem Schlitz 24 ausgerüstet, der so angeordnet ist, daß durch weitere Winkelbewegung der Behälter 8 und 9 in irgendeiner Richtung einer dieser Behälter mit der Austrittsleitung 21 über die Kanäle 14 oder 15 in Verbindung gebracht werden kann.
Die Kammer 19 im Küken 13 steht in freier Verbindung mit einer Pumpenkammer 25, die axial zu ihr angeordnet ist. Diese Kammer 25 stellt zweckmäßig den oberen Teil des Hahngehäuses dar, in dem das Küken 13 sitzt. Eine Bohrung im Boden der Behälter 8 und 9 und eine entsprechende Ausnehmung im unteren Teil des Flanschrohres 26 dient zur Anbringung der Pumpenwelle 27. Auf diesem Rohr 26 sitzt oben der Motor 28. Die Pumpe selbst besteht zweckmäßig aus einem Flügelrad 29, das Flüssigkeit aus der Kammer 19 im Küken 13 ansaugt und durch eine Leitung 30 im Hahngehäuse 12 einer Leitung 32 zuführt, die mit Hilfe eines Schlauches 33 mit der Rohrleitung 7 verbunden ist, die zum Waschbehälter 1 führt. Die Vorratsbehälter 8 und 9 sind oben offen, so daß die im Gehäuse ι der Waschmaschine angesammelte Flüssigkeit über eine Leitung 34 wieder in die Behälter 8 und 9 zurückfließen kann. Die Waschflüssigkeit kann deshalb mehrmals im Kreislauf verwendet werden, der von einem Behälter über die Waschvorrichtung zu demselben Behälter zurückführt. Sobald sie nicht mehr verwendungsfähig ist, wird die Winkelstellung eines der Behälter 8 und 9 so verändert, daß das benutzte Wasser aus dem Behälter über die Kammer 20 im Küken 13 und die Leitung 21 abgeführt werden kann. Darauf werden die Behälter 8 und 9 wieder so eingestellt, daß der andere Behälter, der frische Waschflüssigkeit enthält, mit der Kammer 19 des Kükens in Verbindung kommt, um den Waschvorgang fortzusetzen, während der geleerte Behälter wieder mit Waschflüssigkeit gefüllt wird.
Zur Beheizung der Flüssigkeit in den Behaltern 8 und 9 kann ein Gasbrenner oder eine elektrische Heizvorrichtung verwendet werden, die so eingestellt wird, daß gerade der Behälter beheizt wird, der mit der Pumpe in Verbindung steht, während der sich in einer anderen Stellung befindliche Behälter außer Bereich der Heizvorrichtung liegt. Die Heiz-
vorrichtung muß deshalb so angeordnet sein, daß die zur Umstellung eines Behälters genügende Winkelbewegung ausreicht, um ihn außer Bereich der Heizquelle zu bringen.
Das Küken und gegebenenfalls noch die das Küken umgebende Hülse sowie die entsprechenden Teile des Hahngehäuses sind zweckmäßig nach oben zulaufend ausgebildet. Die Behälter 8 und g selbst können mit auswechselbaren Fettfängern o. dgl. ausgerüstet sein.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Geschirrwaschmaschine, bestehend aus einem Waschbehälter mit einem Vorratsbehälter für Waschflüssigkeit, die im Kreislauf verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwei fest miteinander verbundene, z. B. durch Unterteilung (10) eines Behälters gebildete Vorratsbehälter (8, 9) für Waschflüssigkeit drehbar oder schwingbar um die Achse eines senkrechten Hahnkükens (13) angeordnet sind, das feststehend ist, während das Hahngehäuse (12) drehbar und mit den Behältern (8, 9) fest verbunden ist, wobei das Küken (13) und das Hahngehäuse (12) mit entsprechenden Bohrungen und Kanälen (22, 23, 24 bzw. 14, 16, 15, 17) derart ausgerüstet sind, daß durch Winkelbewegung der "Behälter (8, 9) in bestimmte Stellungen Flüssigkeit aus einem der Behälter durch einen Kanal im Küken mittels einer Pumpe (29) abgesaugt und der Geschirrwaschvorrichtung (1, 2) zugeführt werden kann, aus der die benutzte Flüssigkeit wieder in den Behälter zurückgelangen kann, um im Kreislauf wieder verwendet zu werden.
  2. 2. Geschirrwaschmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Hahnküken (13) mit einem axialen Kanal versehen ist, dessen eines Ende (19) mit der Pumpe (29) in Verbindung steht, durch die die Flüssigkeit aus dem Behälter abgezoge'n wird, und dessen anderes Ende über Schlitze (22, 23) o. dgl. in der Wandung des hohlen Kükens mit einem Kanal (14, 16 bzw. 15,17) im Hahngehäuse (12) in Verbindung steht, der zu dem in Benutzung befindlichen Behälter führt.
  3. 3. Geschirrwaschmaschine nach Anspruch ι oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das hohle Küken (13) außerdem mit einem weiteren axialen Kanal ausgerüstet ist, dessen eines Ende (20) mit einer Abflußleitung (21) für die benutzte Waschflüssigkeit in Verbindung steht, während das andere Ende über einen Schlitz (24) in der Kükenwand mit Kanälen (14,16 bzw. 15,17) im Hahngehäuse (12) in Verbindung gebracht werden kann, die mit dem zu entleerenden Behälter in Verbindung stehen, wobei die Kanäle so angeordnet sind, daß durch Winkelbewegung der Behälter in eine bestimmte Stellung Flüssigkeit aus den Behältern entfernt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930519841D 1930-05-18 1930-05-18 Geschirrwaschmaschine Expired DE519841C (de)

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DE519841C true DE519841C (de) 1931-03-05

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ID=6550686

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DE1930519841D Expired DE519841C (de) 1930-05-18 1930-05-18 Geschirrwaschmaschine

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DE (1) DE519841C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1148360B (de) * 1958-04-21 1963-05-09 Orlando Mori Geschirrspuelmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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