DE636320C - Maschine zum Reinigen von Hohlgefaessen - Google Patents

Maschine zum Reinigen von Hohlgefaessen

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DE636320C
DE636320C DESCH104686D DESC104686D DE636320C DE 636320 C DE636320 C DE 636320C DE SCH104686 D DESCH104686 D DE SCH104686D DE SC104686 D DESC104686 D DE SC104686D DE 636320 C DE636320 C DE 636320C
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cleaning
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hollow
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/0821Handling or manipulating containers, e.g. moving or rotating containers in cleaning devices, conveying to or from cleaning devices
    • B08B9/0826Handling or manipulating containers, e.g. moving or rotating containers in cleaning devices, conveying to or from cleaning devices the containers being brought to the cleaning device

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

  • Maschine zum Reinigen von Hohlgefäßen Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zum Reinigen von größeren Hohlgefäßen, wie Kübeln, Kannen, Eimern, Dosen usw., wobei die zu reinigenden Gefäße mit der Öffnung nach unten auf einen rotierenden Tisch gestellt sind und während der Drehung durch mitlaufende Düsien innen und außen mit flüssigen Reinigungsmitteln bespült werden.
  • Derartige Maschinen wurden bisher so gebaut, daß die zu reinigenden Gefäße auf einem rotierenden Tisch über feststehende Düsen geführt wurden. Bei sonst gleichen Verhältnissen muß die Reinigung des Gefäßinnern bei solchen Maschinen ungünstig ausfallen, weil die Innenspritzung nur die kurze Zeit, während welcher sich die Gefäßöffnung unmittelbar über der Spritzdüse befindet, wirksam ist. Außerdem können bei dieser Anordnung Hohlgefäße mit kegelförmigen Abschnitten, wie z. B. Milchkannen, von den reinigenden Strahlen nicht allseitig, sondern im wesentlichen nur an den Böden und an den zylindrischen Kannenteilen getroffen werden. Es gibt weiter Gefäßwaschmaschinen mit umlaufenden Düspn, bei welchen Maschinen mitunter die Innenspritzdüsen auf Rohre montiert sind, die wiederum in einem Gelenkstück drehbar verlagert sind, durch eine Führung auf und ab geschwenkt werden, wobei dann die Düse innerhalb des Hohlgefäßes zu sbelien kommt. Man hat zur Erzielung desselben Effektes auch den Gefäßträgertisch in einzelne Segmente unterteilt und diese Segmente schwenkbar angeordnet, während die mit umlaufenden Düsen in solchem Falle nicht beweglich sind.
  • Es wird bei den an zweiter Stelle genannten Maschinen naturgemäß eine weit bessere Reinigungswirkung erzielt als bei Maschinen mit feststehenden, d. h. mit nicht umlaufenden Düsen. Die Schwenkbewegung,,die die Düsenrohre (oder bei festen Düsen die Segmente der Gefäßträgertische) machen müssen, um die Düsen in das Innere der Hohlgefäße zu bringen, ist insofern mit Nachteilen verbunden, als z. infolge der Kreisbewegung die Düse (insbesonders bei hohen Hohlgefäßen mit kleiner Öffnung) nicht weit in das Innere der Gefäße eingebracht werden kann und 2. während der Zeit des Schwenkens keine wirksame Spritzung erfolgen kann.
  • Die äußere Reinigung der Gefäße erfolgte durch feststehende Düsen, wodurch eine -ungleichmäßige Intensität des zur Außenreinigung bestimmten Strahles bedingt ist, je nachdem, ob die zu reinigende Gefäßwand mehr oder weniger weit entfernt von der Düse ist, d. h. an der Düse vorbeizieht.
  • Durch die Erfindung wird eine Maschine geschaffen, welche die aufgeführten Mängel der heute bekannten Bauarten vermeidet.
  • Die Zeichnung zeigt in drei Figuren ein Ausführungsbeispiel. Durch die feststehende Säule a, welcher die Reinigungsflüssigkeiten usw. vermittels (nicht gezeichneter) Rohrleitungen zugeführt werden, , gelangen die Reinigungsmittel in den um die Säulea,umla'uferiden Hauptdüsenhalter b. Der Hauptdüsenhalter b trägt das Ventil c, dessen innerer verschiebbarer Teil oben in der Düse'. für Innenspritzung endigt, auf der entgegengesetzten Seite mit dem Hebel d verbunden ist.
  • Der Hebeld ist am Hauptdüsenhalter b drehbar verlagert. Das der Säule a zugekehrte Hebelende ist mit einer Rolle, einem Schleifschuh o. dgl. versehen, welche in der Führung g läuft, womit je. nach Ausführung des Leitkörpers g und übersetzung des Hebels d eine beliebig häufige, beliebig tiefe Bewegung der Düsee während der Drehung des Hauptdüsenhalters b um 36o° möglich gemacht ist. Dadurch ist bedingt eine maximale Ausnutzung der Strömungsenergie und die Möglichkeit, den reinigenden Strahl in unmittelbare Nähe der erfahrungsgemäß schmutzigsten Gefäßteile, nämlich der Bodenränder, heranzubringen. Die Reinigung der Außenwände des Gefäßes/ kann erfolgen vermittels Spritzung von Reinigungsmitteln durch die Düsen h, welche an dem Düsenrohr i befestigt sind, teilweise auch am Hauptdüsenhälter b.
  • Das Düsenrohr! ist ebenfalls angeschlossen an den Hauptdüsenhalter b. Sämtliche Düsen h laufen gemeinsam um mit dem Hauptdüsenhalter b, dem Gefäßträgertisch l und dem zu reinigenden Gefäß f.
  • Fig. z der Zeichnung zeigt die Anordnung der Spritzrolire -i, von oben, gesehen, während durch Fig. 3 die Anordnung der Spritzrohre am Hauptdüsenhalter b, von unten gesehen, veranschaulicht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Reinigen von Hohlgefäßen, wie Milchkannen u. dgl., mit umlaufenden Düsen für Innen- und Außenspritzung, bei welcher die zu reinigenden Gefäße kreisförmig mit der öffnung nach unten, auf einem rotierenden Tisch stehend, der Einwirkung von Reinigungs-, Sterilisations- und Trocknungsmitteln nacheinander ausgesetzt werden, wobei sich Tisch und Düsen um eine gemeinsame Achse und mit gleicher Geschwindigkeit sowie in der gleichen Richtung drehen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einführung der Reinigungsmittel in das Innere der Hohlgefäße (f) ein unterhalb des Hohlgefäßes (f) mitlaufendes Ventil (c) dient, dessen innerer Teil in Richtung der Längsachse des Hohlgefäßes (f) verschiebbar ist und zwangsläufig gesteuert wird, derart, daß sich die Spritzdüse (e) an den Aufgabe- und Abnahmestellen der Maschine im wesentlichen unterhalb des Tisches (L), im übrigen innerhalb des Hohlgefäßes (f) befindet. z. Maschine zum Reinigen von Hohlgefäßen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenrohre für die Außenspritzung (i und h) mit der Innenspritzdüse (e) gemeinsam umlaufen.
DESCH104686D 1934-07-15 1934-07-15 Maschine zum Reinigen von Hohlgefaessen Expired DE636320C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1060553B (de) * 1954-08-14 1959-07-02 Seitz Werke Gmbh Vorrichtung zum Sterilisieren von Gefaessen
DE2832692A1 (de) * 1978-07-26 1980-02-07 Karl David Heinrich Heess Vorrichtung zum sterilisieren von getraenkebehaeltern
FR2518907A1 (fr) * 1981-12-28 1983-07-01 Bonicel Andre Machine a laver les conteneurs en plastique d'une contenance de 21 litres

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1060553B (de) * 1954-08-14 1959-07-02 Seitz Werke Gmbh Vorrichtung zum Sterilisieren von Gefaessen
DE2832692A1 (de) * 1978-07-26 1980-02-07 Karl David Heinrich Heess Vorrichtung zum sterilisieren von getraenkebehaeltern
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