DE600091C - Ableitvorrichtung an Trommelwaschmaschinen fuer Dampf o. dgl. - Google Patents

Ableitvorrichtung an Trommelwaschmaschinen fuer Dampf o. dgl.

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DE600091C
DE600091C DEI46083D DEI0046083D DE600091C DE 600091 C DE600091 C DE 600091C DE I46083 D DEI46083 D DE I46083D DE I0046083 D DEI0046083 D DE I0046083D DE 600091 C DE600091 C DE 600091C
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Germany
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hose
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steam
washing machines
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DEI46083D
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Inventia Patent Verwertungs Gesellschaft
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Inventia Patent Verwertungs Gesellschaft
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F21/00Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement 
    • D06F21/10Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement  about an inclined axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

  • Ableitvorrichtung an Trommelwaschmaschinen für Dampf o. dgl. Die Erfindung betrifft eine Trommelwaschmaschine mit nach außen offener Trommelachse. Diese Öffnung in der Trommelachse dient bekanntlich dazu, die Waschflüssigkeit (Lauge oder Spülwasser) einzuführen oder den beim Kochen entstehenden Dampf oder die beim Kochen aussprudelnde Waschflüssigkeit zu entlassen.
  • Es hat sich gezeigt, daß beim Betriebe solcher Waschmaschinen ein derartiger Innendruck auftreten kann, daß die Waschlauge mit großer Heftigkeit und starkem Strahl aus der Trommel herausgeschleudert wird, ein Übelstand, der nicht nur eine Verunreinigung des Waschraumes mit Waschlauge, sondern vor allen Dingen auch eine Gefährdung der bedienenden Person durch die kochende Lauge zur Folge haben kann.
  • Es ist an sich bekannt, bei Trommelwaschmaschinen durch eine hohle Wellenbohrung die Entlastung des Trommelinnern vom Innendampfdruck herbeizuführen. Die bekannten Einrichtungen dieser Art bestehen in einer Leitung, die durch die hohle Trommelachse hindurchgeht und dadurch das Trommelinnere mit der Außenluft verbindet. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art sind jedoch die Leitungen derart angeordnet bzw. die zur Lagerung der Trommel dienenden Wellenstummel derart ausgebildet, daß eine Füllung durch die nach außen offene Trommelachse nicht möglich ist. Die Aufrechterhaltung dieser Möglichkeit ist aber im Interesse einer bequemen Bedienung der Waschmaschine erforderlich. Gemäß der Erfindung wird daher vorgeschlagen, an Trommelwaschmaschinen mit nach außen offener Trommelachse eine Ableitvorrichtung anzuordnen, die an die Trommelachsbohrung anschließbar, also auch wieder aus ihr entfernbar ist, und aus einem Schlauch besteht, der derartig ausgebildet ist, daß er unter der Gewichtswirkung seines freien Endes ständig nach unten hängt. Diese Wirkung ist nicht ohne weiteres mit einem beliebigen Schlauch, selbst wenn er noch so weich ist, zu erreichen. Der in die umlaufende Trommel eingesteckte Schlauch läuft mit der Trommel bzw. der Achse um und würde dauernd herumgeschleudert werden, wenn, nicht gemäß der Erfindung besondere Mittel angeordnet wären, um ein dauerndes Herabhängen des Schlauches bei völliger Offenhaltung des Durchlaßquerschnittes zu gewährleisten. Dieses Mittel besteht darin, daß der Schlauch auf einem Teil seiner Länge mit Harmonikawandungen versehen ist.
  • Eine Ausführung des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. = zeigt eine Trommelwaschmaschine mit eingestecktem Ableitschlauch, Fig.2 eine vergrößerte Darstellung des Schlauches selbst.
  • Die Waschmaschine, deren Trommel r im gezeichneten' Ausführungsbeispiel kugelförmig sei, trägt auf der linken Seite die hohle Trommelachse 2, die in einem Halslager 3 umläuft. Angetrieben sei die Trommel in beliebiger Weise, z. B. durch Zahnkranz q. und Ritzel 5, das vom Elektromotor 6 in Umdrehung versetzt wird. Auf die hohle Trommelachse ist ein Griffstück 7 aufgesteckt und durch Gewinde 8 verschraubt, so daß mit diesem Griffstück das Ende der Trommelachse in das Lager eingelegt und hochgeschwenkt werden kann. Dieses Griffstück 7 ist aus wärmeisolierendem Werkstoff, vorzugsweise Kunstharzpreßstoff, hergestellt. Das Griffstück 7 besitzt eine konische Bohrung g; in diese wird eine Rohrmuffe =o eingesteckt, mit welcher der Ableitschlauch dicht verbunden ist, und zwar ist das rechte Ende 12 des Ableitschlauches =i, wie insbesondere Fig. 2 zeigt, zum Zwecke besseren Haltens als eine mit ringförmigen Einpressungen 13 versehene bluffe ausgebildet. In seinem Teil 14 ist der Schlauch mit Harmonikawandungen ausgestaltet und im linken Teil 15, glatt verlaufend, am Ende mit einer Verstärkung 16 versehen. Wird der Schlauch, wie in Fig. i dargestellt ist, mittels der Muffe =o in das Griffstück :7 eingesteckt, dann hängt das freie Ende, an welchem die Verstärkung 16 sich befindet, nach unten herab; es behält auch diese nach unten hängende Lage dauernd, obgleich der Schlauch infolge der Verbindung mit der hohlen Trommelachse dauernd umläuft. Ein Herumschlagen des Schlauches kann nicht stattfinden, weil der harmonikaartig ausgebildete Schlauchteil 14 das schwere Schlauchende 16 stets nach unten fallen läßt, ohne daß der Schlauch in sich selbst verwunden oder geknickt wird, d. h. der Innenquerschnitt des Schlauches bleibt dauernd erhalten, trotzdem das Schlauchende frei nach unten hängt und nicht herumgeschleudert wird. Auch bietet dieser Ableitschlauch die Möglichkeit, unter das Ende des Schlauches ein Gefäß, z. B. einen Eimer 17, zu stellen, in welchem nun beim Betriebe der Waschmaschine herausgeschleuderte Waschflüssigkeit, gleichgültig ob heißes Wasser oder Lauge, mit Sicherheit aufgefangen wird. Ein Herumspritzen der Flüssigkeit im Arbeitsraum und vor allen Dingen eine Beschädigung der bedienenden Person durch herausgeschleuderte Waschflüssigkeit ist nunmehr ausgeschlossen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ableitvorrichtung an Trommelwaschmaschinen für Dampf o. dgl., die an der nach außen offenen Trommelachse angeschlossen ist und mit der Achse umläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Ableitvorrichtung aus einem an die Trommelachsbohrung anschließbaren Schlauch (=i) besteht, der unter Gewichtswirkung seines freien Endes ständig nach unten hängt.
  2. 2. Ableitvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ableitschlauch auf einem Teil (14) seiner Länge mit Harmonikawandungen ausgestattet ist.
  3. 3. Ableitvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Metallkonus (=o), der mit dem Schlauchende (12) fest und dicht verbunden und in die freie Trommelachsbohrung bzw, ein über den Achszapfen geschobenes Griffstück (7) eingesteckt werden kann. q.. Ableitvorrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück (7) aus wärmeisolierendem Material, vorzugsweise Kunstharzpreßstoff, das auf das freie Trommelachsende (8) aufgesetzt ist, eine konische Bohrung (g) zur Aufnahme des Metallkonusses (=o) des Ableitschlauches hat.
DEI46083D 1932-12-23 1932-12-23 Ableitvorrichtung an Trommelwaschmaschinen fuer Dampf o. dgl. Expired DE600091C (de)

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ID=7191660

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DE (1) DE600091C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744993C (de) * 1938-03-12 1944-02-22 Siemens Ag Trommel fuer Waescheschleudern o. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744993C (de) * 1938-03-12 1944-02-22 Siemens Ag Trommel fuer Waescheschleudern o. dgl.

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