CH159397A - Schwingmaschine für Rahm, Teig und dergleichen. - Google Patents

Schwingmaschine für Rahm, Teig und dergleichen.

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CH159397A
CH159397A CH159397DA CH159397A CH 159397 A CH159397 A CH 159397A CH 159397D A CH159397D A CH 159397DA CH 159397 A CH159397 A CH 159397A
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CH
Switzerland
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drive shafts
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Inventor
Huwyler Alois
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Huwyler Alois
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
    • A47J43/06Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven with a plurality of interchangeable working units, e.g. with a single driving-unit

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description


  Schwingmaschine für     Rahm,    Teig und dergleichen.    In     Grossbetrieben    ist es bekannt, zum  Schlagen von Rahm und Anmachen von Teig       Sehwingmaschinen        zu.    verwenden, die ge  wöhnlich durch einen Elektromotor angetrie  ben werden. Für das Kleingewerbe und den  Haushalt sind solche Schwingmaschinen je  doch zu kostspielig, so     dass    man heutzutage  noch das Schlagen von Rahm und Anmachen  von Teig     mittelst    eines Schlägers von Hand       besorgt.    Erfahrungsgemäss ist dies aber  nicht nur sehr mühsam, sondern auch zeit  raubend.

   Es sind zwar auch für die Klein  küche mechanisch angetriebene     Schwing-          appirate    bekannt geworden, welche man mit  der einen Hand festhält, während man mit       der        andern    eine     Kurbelzahnscheibe    bewegt.  Solche sind gewöhnlich mit nur einem  Sehläger versehen und eignen sieh aus  schliesslich für Rahm, in der Praxis be  friedigten diese aber nicht.  



       Clegenstand    der vorliegenden Erfindung  ist nun eine Schwingmaschine für Rahm.       Teig    und dergleichen, welche speziell für den  Klein- und     Haushaltungsbetrieb    geeignet ist.    Erfindungsgemäss zeichnet sich die Schwing  maschine aus durch einen in der Höhenrich  tung verstellbaren Träger, in welchem eine  Kurbelwelle lagert, welche durch ein Zahn  radgetriebe mit wenigstens zwei senkrecht  nebeneinander in einem Gehäuse gelagerten  Triebwellen verbunden ist.     An    den Trieb  wellen sind dabei Schläger     wegnehmbar    an  geordnet.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist der  Erfindungsgegenstand in einer beispiels  weisen Ausführungsform dargestellt, und es  zeigt von derselben:       Fig.    1 eine Seitenansicht mit     teilweisem          Schnitt,          Fig.    2 eine Variante des Schlägers,     und          Fig.    3 eine     weitere    Variante desselben.  



  1 ist ein aus einem     Gussstück    gebildete  Träger, welcher     untenseits    einen Bund 2 be  sitzt, durch welchen     die    Haltestange 3 ge  führt ist. In dem Bund 2 lagert eine die  Haltestange 8 festdrückende Schraube 4,  nach deren Lösen der Träger auf und ab  verstellt werden kann. Die Haltestange 3 be-      sitzt einen     Anspannhogen    5, in dessen un  terem Teil die mit Handgriff 6 versehene  Spindel 7 lagert. Die Spindel 7 trägt an der       Anliegeseite        einen    lose beweglichen Klemm  hut 8, der an der Tischplatte 9 anzuliegen  kommt, an welcher .der Bogen 5 mit .der  Haltestange 3 festgelegt werden soll.

   Der       Träger    1; welcher in     bezug    zur Haltestange  3 schief verläuft, besitzt einen quer zu die  sem gerichteten Ausleger 10. Letzterer weist  eine horizontal verlaufende Längsbohrung 11  auf,     in    welcher die Kurbelwelle 12 lagert,  müderen     äusserem    Ende die Kurbel 13, und  auf dem andern,     innern,    das Triebzahnrad  15 angeordnet ist.

   Mit dem Triebzahnrad 1.5  kämmt     Glas    Doppelzahnrad 16, 19, welches       mit    der auf der Antriebswelle 17     an2-eord-          neten    Büchse 18 ein Stück bildet, und in  dessen untere Verzahnung 19 Zahnräder 20  eingreifen, :die auf den Triebwellen 21, 22  sitzen. Die Triebwellen 17, 21, 22 liegen in  Linie nebeneinander senkrecht und sind in  Lagern 23 des Gehäuses 24 geführt, das mit  dem Träger 1 ein Ganzes bildet. Das Ge  häuse 24 wird     durch    den Deckel 25 ab  geschlossen und umschliesst das erwähnte  Zahnradgetriebe.

   Die     untern,    in bezug zum       Gehäuse    24 vorstehenden Enden der Wellen  17, 21, 22 tragen je einen     Querstiften    26.  Auf die Wellen 17, 21, 22 werden,     entweder     auf die beiden äussern oder die mittlere  allein, oder auch auf die eine äussere und die       mittlere,    Schläger aufgesetzt. Die Schläger  bestehen zum Beispiel nach     Fig.    5 aus einem       in        vier    Flügel unterteilten Rohrstück.  



  Bei dem Beispiel nach     Fig.1    sind nun  auf den äussern Wellen 21, 22 Schläger 27  angebracht, die zweckmässig aus einem  Blechgestänge gebildet sind und sich versetzt  zueinander drehen, derart,     dass    sie einander  nicht hindern. Die Schläger drehen sich  relativ schnell, so     :dass    sich :diese Ausfüh  rungsform speziell zum Schlagen von Rahm  eignet.  



  In     Fig.    2 ist nur auf der     mittleren    Welle  17 ein Schläger 27' angeordnet, welcher aus  einem starken Drahtstück 28 besteht, dessen  unterer Teil     ovalähnlich    umgebogen ist.    Diese Anordnung eignet sich speziell zum  Kneten von schwerem Teig.  



  Nach     Fig.    3 ist auf der mittleren Welle  7 7 und der Welle 21- je ein Schläger an  geordnet, welche Rohrstücke 29     bezw.    29'  aufweisen, an deren untern Enden aus Draht  gebildete,     ovalförmig    umgebogene Schlag  körper 30, 30' angeordnet sind. Die letzteren  liegen im     Abstande        zueinander    ineinander  und drehen sich versetzt zueinander. Der  Schläger 30' dreht sich :dabei schneller als  der Schläger 30, so     .dass    diese Variante zum       -Kneten    von leichtem Teig geeignet ist. Die  Rohrstücke 29, 29' besitzen am Einsteckende  Schlitze     31.,    welche in Rasten zur Aufnahme  .der Querstiften 26 endigen.  



  Um ein gutes Halten der auf die Trieb  welle aufgesteckten     Schläger    zu erzielen,       sind    die     Eingriffteile    zweckmässig leicht  konisch gehalten.  



  Beim Gebrauch stellt man die Schläger  einfach in     ein    Geschirr,     und    je nach der  Höhe des letzteren verstellt man den Träger  1 auf der Haltestange 3. Infolge der     An-          passung    der Lage der Schläger an die Höhe  des Geschirres, respektive das Niveau des  darin befindlichen Stoffes, ist die Arbeits  weise der Maschine wesentlich     wirksamer.     An Stelle von drei Triebwellen 21, 22 kön  nen auch nur zwei verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schwingmaschine für Rahm, Teig und dergleichen, gekennzeichnet durch einen in der Höhenrichtung verstellbaren Träger, in welchem eine Kurbelwelle lagert, welche über ein Zahnradgetriebe mit wenigstens zwei senkrecht nebeneinander in einem Ge häuse gelagerten Triebwellen in Antriebs verbindung steht, wobei an den Triebwellen Schläger wegnehmbar angeordnet sind. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Schwingmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger einen Bund aufweist, welcher auf einer Haltestange lagert, die mit einem zum Festklemmen an die Tischplatte dienen- den Anspannbogen verbunden ist, dass ferner am Träger das Gehäuse angeordnet ist, in welchem die senkrechten Trieb wellen lagern. lind in welchem das Zahn radgetriebe untergebracht ist.
    ?. Schwingmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, mit drei Trieb wellen, dadurch .-ekennzeichnet, dass :die Triebwellen in Linie nebeneinander liegen und auf die mittlere Triebwelle ein Zahn rad aufgesetzt ist, das mit einem auf der im Träger lagernden Kurbelwelle auf gesetzten Zahnrad kämmt, wobei in das Doppelzahnrad auf den beiden andern Triebwellen sitzende Zahnräder greifen, das Ganze derart, dass die beiden äussern Triebwellen sich schneller drehen als die mit dem Doppelkranz versehene mittlere Triebwelle.
    Schwingmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schläger aus je einem im untern Teil ovalähnlich um gebogenen Drahtstück gebildet sind. Schwingmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, gekenn zeichnet durch zwei Schläger, die mit ovalförmig umgebogenen Drahtstücken versehen sind, die im Abstand ineinander liegen.
CH159397D 1931-11-21 1931-11-21 Schwingmaschine für Rahm, Teig und dergleichen. CH159397A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2505362A (en) * 1946-07-20 1950-04-25 Washburn Co Egg beater
DE926121C (de) * 1951-07-04 1955-04-07 Herbert Fickert Misch- und Knetmaschine fuer Teige bzw. Konditoreimassen
DE1030273B (de) * 1955-01-20 1958-05-22 Siemens Ag Knetvorrichtung an Kuechenmotoren u. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2505362A (en) * 1946-07-20 1950-04-25 Washburn Co Egg beater
DE926121C (de) * 1951-07-04 1955-04-07 Herbert Fickert Misch- und Knetmaschine fuer Teige bzw. Konditoreimassen
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