DE705228C - Speiseeis-Maschine - Google Patents

Speiseeis-Maschine

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DE705228C
DE705228C DEC54530D DEC0054530D DE705228C DE 705228 C DE705228 C DE 705228C DE C54530 D DEC54530 D DE C54530D DE C0054530 D DEC0054530 D DE C0054530D DE 705228 C DE705228 C DE 705228C
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ice cream
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G9/00Frozen sweets, e.g. ice confectionery, ice-cream; Mixtures therefor
    • A23G9/04Production of frozen sweets, e.g. ice-cream
    • A23G9/08Batch production
    • A23G9/10Batch production using containers which are rotated or otherwise moved in a cooling medium
    • A23G9/103Batch production using containers which are rotated or otherwise moved in a cooling medium the container rotating about its own axis
    • A23G9/106Batch production using containers which are rotated or otherwise moved in a cooling medium the container rotating about its own axis provided with agitating means

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Confectionery (AREA)

Description

  • Speiseeis-Maschine Es sind Speiseeis-Maschinen bekanntgeworden, die ein als Rotationskörper ausgebildetes und in eine nicht gefrierende Lösung eintannchendes Gefäß aufweisen, in das zwei schraubenförmige, gleichachsig zu der Gefäßachse angeordnete Arme eintauchen.
  • Die Erfindung geht darauf aus, diese bekannten Maschinen zu verbessern, und zwar dadurch, .daß der eine Arm als rechtsgängige und .der andere als linksgängige Schraube ausgebildet ist. Dabei kratzt der eine Arm, der mit seiner Arbeitskante an der inneren Fläche des Gefäßes anliegt, die auf der Gefäßwandung befindliche Masse ab und befördert sie nach unten. Der andere Arm, dessen Arbeitskante einen Spalt zwischen sich und der inneren Gefäß-,vandung frei läßt, trägt die Masse unter gleichzeitiger Bewegung nach oben auf die Gefäßwandung auf. Die Masse wird also beim Aufstreichen nach oben und beim Abkratzen nach unten bewegt, so daß sie sich ständig in kräftigster Umrührung befindet, trotzdem aber an der Gefäßwandung zwischen Aufstreichen und Abkratzen Zeit genug zur genügenden Eisbildung erhält. Die Eisbildung muß verhältnismäßig schnell vor sich gehen, weshalb für sie die günstigste Gefäßzone herauszusuchen ist. In der Nähe des Gefäßbodens ist wegen der dort nur im geringen Umfange zur Verfügung stehenden Fläche eine schnelle Abkühlung beim Ausstreichen der Masse nicht zu gewärtigen. Die Masse muß deshalb aus dieser unfruchtbaren Zone schleunigst dahin befördert werden, wo das Ausstreichen auf eine große, eine schnelle Abkühlung ermöglichende Fläche stattfinden kann. Um das zu erreichen, steht erfindungsgemäß der schraubenförmige Arm, der dem Aufstreichen der Masse auf die Gefäßwandung dient, in seinem unteren Teile mit seiner Arbeitskante derart mit der Gefäßwandung in Berührung, daß die nach dem Gefäßboden zu sich erstreckende Masse abgekratzt und nach dem oberen, das Aufstreichen bewirkenden Teil des Armes geschafft wird. Auf diese Weise gelangt die Masse schnell nach der wirksamsten Stelle der Innenwandung des Gefäßes.
  • Massestauungen können dort auftreten, wo der Schraubenarm, der die Masse nach oben führt, um sie auf die Gefäßwandung aufzustreichen, in den unteren, sich an die Gefäßwandung anlegenden Teil übergeht. Um solche Stauungen zu vermeiden, ist es zweckmäßig, diesen beiden Teilen des Schraubenarmes verschiedene Steigungen zu geben, derart, daß der untere, sich also an die Gefäßwandung im Bereiche des Bodens anlegende Teil des Schraubenarmes eine bedeutend kleiliere Steigung aufweist, als der obere, den Spalt freilassende Teil.
  • Das Schraubenblatt, welches die Masse nach oben leitet und an die Gefäßwandung anstreicht, ist in einen spitzen Winkel zu der Gefäßwandung gestellt, wobei die Spitze dieses Winkels in die Umdrehungsrichtung weist. Auf diese Weise wird beim Aufstreichen eine gleichmäßige Schicht erzeugt, die durch Zusaiiiinendrängung der Masse infolge der Schrägstellung des Spatelblattes gehörig verdichtet wird. Diese Verdichtung unterstützt gleichzeitig das Aufwärtssteigen der Masse an dem Schraubenblatt und damit auch die vollkommene Umwälzung der Masse. Es wird also durch diese an sich bei Abstreichern bekannte Schrägstellung das gleichförmige Aufstreichen der Masse über die ganze Höhe des zu bestreichenden Feldes an der Innenseite des umlaufenden Behälters erreicht.
  • Auch für das Blatt des Schrauberiarines, der sich mit seiner Arbeitskante an der Innenfläche des Gefäßes anlegt und die Masse von dieser Gefäßwandung abkratzt, ist es vorteilhaft, daß dieses Blatt in bezug auf eine senkrecht zur gemeinsamen Längsachse der beiden Schraubenarme gelegte Ebene in einen spitzen Winkel gestellt ist, der sich aber der Umdrehungsrichtungentgegenstellt. Dadurch wird vermieden, daß die mit dieseln Arm von der Gefäßwandung abgekratzte Masse sich auf dem Schraubenblatt anstauen kann. Ihr wird ein glatter Abfluß durch die entsprechende Schrägstellung des Schraubenblattes gegeben. wobei gleichzeitig die Bewegung der Masse nach unten begünstigt und demnach auch dadurch das vollkommene Durchrühren der Masse gesichert wird.
  • Wenn der eine Arm die auf der Gefäßwandung befindliche 1lasse abkratzen und sie gleichzeitig nach unten führen soll, dann muß dafür Sorge getragen «-erden, daß von diesem Arm auch tatsächlich alle Masse, die von dein anderen Arm beim Aufstreichen nach oben getragen worden ist, ergriffen wird. Es darf also firn oberen Teil des Gefäßes an der Wandung nicht etwa Masse haftenbleiben, die dann wegen zri langer Kühlung verdorben wird. Um dein zu begegnen, endet erfindungsgemäß der Scliraul;enarin, der die Masse abkratzt und sie nach unten leitet, weiter oben als der andere Schraubenarm, der die Masse aufstreicht und sie gleichzeitig nach unten leitet. Auf diese Weise wird die über dem Ende des nach oben treibend wirkenden Schraubenarmes befindliche Masse mit Sicherheit von dein anderen Schraubenarm erfaßt.
  • Für den Schraubenarm, der die Masse von der Behälterwandung abkratzt und nach unten leitet, ist es von Bedeutung, daß die wirksame Kante des Schraubenblattes dieses Armes genau an der Windung des Behälters anliegt. Zu dieseln Zwecke ist auf das Schraubenblatt ein einstellbarer und abnehmbarer Streifen aufgesetzt, der die wirksame Kante bildet und infolgedessen genau eingestellt werden kann. 1-Ian kann also zunächst ohne Rücksicht auf Präzision den Schraubenarm auf dein Gußwege herstellen und durch die Aufbringung des einstellbaren Streifens die genaue Anstellung an die Gefäßwandung bewirken. Dabei kann man gleichzeitig diesen Streifen aus einem besonders widerstandsfähigen Stoff, wie z. B. Stahl, herstellen, so daß er verschleißfest ist.
  • Es ist besonders vorteilhaft, die mittlere Achse, die sich auch bei den bekannten Speiseeis-Maschinen vorfindet und den Behälter zentral von oben nach unten durchdringt, in Fortfall zu bringen und das als Rotationskörper ausgebildete Gefäß mit anderen Mitteln zu drehen. Tut man das, dann kann man die schraubenförmigen Arme von oben über den Gefällrand hinübergreifen lassen und sie dort am Maschinengestell befestigen. Dadurch wird die Mitte des Gefäßes frei und übersichtlich und für Eingriffe geeignet gemacht. Wenn man dann außerdem noch die oberen Enden der Arme zunächst von der Gefäßwand abbiegt und dann erst über den Gefäßrand greifen läßt, entsteht über dem Schraubenblatt der Arme ein frei liegender Teil der Gefäßwand, an dem sich das Speiseeis sammeln kann.
  • Um in dem unteren Teil des Behälters nahe seinem Boden eine ordnungsgemäße Zusammenarbeit der beiden schraubenförmigen Arme herbeizuführen, so daß die hier befindliche Masse richtig verteilt und geleitet wird, ist es zweckmäßig, das Schraubenblatt des Armes, der die Masse von der Wandung des Behälters abstreicht und sie nach unten leitet, mit Abstand über dem Boden des Behälters endet, und zwar dort, wo sich der andere, die Masse aufstreichendeArln finit seinem Schraubenblatt unten an die Wandung des Behälters anlegt.
  • Es ist einleuchtend, dal:t selbst bei genauer Anstellung der beiden schraubenförmigen Arme diese nur dann ihre Lage bei den auftretenden großen Beanspruchungen beibehalten können, wenn sie in dieser Lage entsprechend gesichert werden. Zu diesem Zwecke sind feste Lager geschaffen, an denen die unteren Enden der Arme unmittelbar oder mit Hilfe von Ausladern befestigt werden.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformender Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt teilweise in Außenansicht und teilweise im axialen Schnitt gemäß der Linie I-1 von Abb. 2 eine Maschine, die gemäß der ersten Ausführungsform ausgebildet ist.
  • Abb. 2 zeigt die beiden schraubenförmigen Arme des Gefäßes und das Gefäß von oben. Abb. 3 und q. zeigen in ähnlicher Weise eine andere verbesserte und vollständigere Ausführungsform der Erfindung, und zwar einen Schnitt längs der Linie III-III von Abb. q. und eine Ansicht von oben in Richtung des Pfeiles 4. von Abb. 3.
  • Unter besonderer Berücksichtigung der Ausführung, die in Abb. i und :2 dargestellt ist, ist ersichtlich, .daß der Spatel sich zusammensetzt aus einem schraubenförmigen Teil i von dreieckigem Querschnitt (wie in Abb. i und 2 angegeben, wo die Dicke durch eine doppelte Linie gekennzeichnet ist). Er hat eine bestimmte Neigung zur Wand des Gefäßes 2. Die wirksame Kante 'des schraubenförmigen Armes i ist mit Abstand von der Wandung 2 angeordnet. Dieser Arm i erstreckt sich vom Boden 3 des Gefäßes aufwärts bis zu einer bestimmten Höhe ¢.
  • Der Spaten wird ferner gebildet durch einen zweiten schraubenförmigen Arm 5, der entgegengesetzt zu dem Arm i gerichtet ist und sich von einem Punkte 6, der höher als der Punkt a ist, nach abwärts erstreckt, zum Boden des Gefäßes 3.
  • Bei dem :gezeigten Ausführungsbeispiel sind die beiden schraubenförmigen Arme i und 5 durch Speichen 7 mit zwei Büchsen 8 gleitend auf einer Welle 9 befestigt. Diese bildet einen Teil des Gefäßes a und läuft mit ihm um. Die Büchsen ä können indessen auch an einem anderen äußeren Träger abhängig von dem Gefäß befestigt sein. Ein Handrad io, das auf der oberen Büchse verschraubt oder verkeilt ist, ist mit entsprechenden Mitteln an dem Teil 1i befestigt, der einen Teil des Gefäßes oder Behälters bildet, der eine gefrierende Lösung enthält.
  • Wie dargestellt, ist der Arm i, der - den Krern auf die Gefäßwand .aufbringt und ihn hochfährt, mit seinemunteren Teil 13 mit der wirksamen Kante in gleitender Berührung mit der entsprechenden inneren Bodenfläche .des Gefäßes, und der nachfolgende Teil 12 ist mit Abstand von der inneren Wandung des Gefäßgis angeordnet, wobei dieser Abstand der Dicke entspricht, mit welcher .der Krem an der Gefäßwand haften bleiben soll. Die Neigung des Armes ia ist derart, daß der Krem gezwungen wird, sich aufwärts zu bewegen, infolge der relativen Drehbewegung zwischen diesem Arm und dein Gefäß. Der Teil 13 i weist (wie dargestellt) einen schmaleren Weg auf als der Teil 12.
  • Die Neigung des Armes i zur Wandung des Gefäßes ist derart (wie in der Zeichnung dargestellt), daß ein Schnitt, der senkrecht zur gemeinsamen Achse des Gefäßes und des schraubenförmigen Armes gelegt wird, einen spitzen Winkel bildet, dessen Achse in Richtung der relativen Drehbewegung zwischen dem Gefäß und der schraubenförmigen Fläche liegt.
  • Der Arm5, der den Krem abkratzt und nach unten führt, hält seine wirksame Kante -in gleitender Berührung mit der entsprechenden inneren Oberfläche des Gefäßes. Die hTeigung dieses schraubenförmigen Armes ist derart, daß der Krem gezwungen wird, sich abwärts zu bewegen infolge der relativen Drehbewegung zwischen dem Arm 5 und dem Gefäß. Die Neigung es Armes 5 in bezug auf die Wandung des Gefäßes ist, wie in den Zeichnungen dargestellt, derart, daß ein Schnitt, .der senkrecht zur gemeinsamen Achse des Gefäßes und des Armes 5 gelegt wird, einen spitzen Winkel bildet, dessen Spitze entgegengesetzt zur Richtung der relativen Drehbewegung zwischen Gefäß und schraubenförmigem Arm gerichtet ist.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Bei der Rotationsbe"vegung des Gefäßes ordnet sich der Krem infolge der Zentrifugalkraft in einer Weise derart an, daß er. einen vertikalen Überzug auf der unteren Wand des Gefäßes bildet. Der Teil 13 des schraubenförmigen Armes i bringt jedoch die an dem Boden 3; anhängende Masse nach oben, während der Teil 12 des Armes i infolge der vorhin erwähnten Neigung zur Wandung und infolge ihres Abstandes von dieser Wandung, den Krem in der Form eines Überzuges verteilt, der eine entsprechende Stärke hat und ihn veranlaßt, sieh unter Anlegung an die Wand nach oben bis zu dem Punkte q. zu bewegen. Dieser Teil des Krems kommt unmittelbar hierauf in Berührung mit dem schraubenförmigen Arm 5, der auf Grund seines Querschnitts, seiner Neigung zur Wandung und seiner unmittelbaren Anstellung an die- i selbe, wie weiter oben beschrieben, ihn abkratzt und ihn zwingt, sich abwärts zum Boden des Behälters zubewegen, worauf dieser Teil wieder in Umlauf gesetzt wird.
  • Wenn nicht aller Krem zwischen dem schraubenförmigen Arm i und der Wandung des Behälters :2 mitgenommen wird, wird der überschießende Teil jenseits des Punktes d. gebracht. Aber es wird durch den oberen Teil der schraubenförmigen Fläche 5 gesammelt. Die Kraft, die .die beiden schraubenförmigen Arme auszuüben haben, um den Krem in g1eichinäßigemÜberztig auf dieWandung auszubreiten und ihn wieder von ihr abzukratzen, ist außerordentlich gering insofern, als in jedem Augenblick eine Gerade längs der Gefäßwand nur in einem Punkte von jeder Schraubenlinie berührt wird.
  • Das Schlagen und infolgedessen das Emulsionieren und das Einbringen von Luft in den Krem wird wesentlich verbessert mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Dank des Umstandes, daß bei jeder Rotation des Gefäßes aller Krem gezwungen wird, in Berührung mit der kalten Wand zu kommen und sich von ihr wieder zu lösen. In Abb. 3 und d. ist eine andere verbesserte Ausführungsform beschrieben. In diesen Abbildungen sind die grundlegenden Bestandteile, soweit angängig, durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet, die in Abb. i und 2 verwendet wurden. Es ist ersichtlich, daß die zwei schraubenflächenartigen Arme in ähnlicher Weise ausgebildet sind. Der Arm i zum Überziehen und Hochführen ist mit wirksamen Teilen x2 und 13 ausgerüstet und endet oben bei d., und der Arm 5 zum Abkratzen und Nachuntenführen endet oben entsprechend bei 6. Er ist unten bei 1q. begrenzt im wesentlichen in der Höhe, wo die wirksame Kante des Teiles 13 aufhört, in Berührung mit der inneren Wandung des Gefäßes zu kommen. Die Arme sind unten an einem Teil 15 befestigt, der bei der Rotation von einem Teil 16 getragen wird, welcher seinerseits durch einen Haltearm 17 in genaue Lage gebracht wird. Oben erstrecken sich die Arme mit Hilfe von ausladenden Teilen iS und i9 bis dicht an die Wand des Gefäßes 3 und enden in einem ringförmigen Körper 37, der mit Hilfe der Vorrichtung 2o, die mit einer Feststellschraube 2i ausgerüstet ist, in fester Lage in bezug auf den Ring i i gehalten wird. Der Haltearm 17 ist an dein Gehäuseteil 22 befestigt. Dieser Teil 22 weist eine Form auf, die es ermöglicht, eine untere Kugelreihe 23 auf eine obere Kugelreihe 2:1 aufzunehmen. Im Teile 25 ist eine Führungsnut für die Kugelreihen vorgesehen. Es ist ferner ein kreisförmiges Element 26 vorgesehen, das außen bei 29 finit Zähnen versehen ist. Das Teil 26 ist mit Hilfe der konischen Fläche 27 am Gefäß 2 durch entsprechende konische Teile 28 an der Außenseite des Gefäßes 2 befestigt. Die Befestigung erfolgt durch eine Schraube, einen Bajonettverschluß oder ein ähnliches Kupplungsglied 36. Der Teil 26 und mit ihm das Gefäß 2 werden durch ein Kegelrad 3o, das vom Motor 3 1 betätigt wird, in Umdrehung versetzt. Der Motor 31 wird in entsprechender Lage durch den Träger 32 gehalten.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ergibt sich ohne weiteres aus der vorausgegangenen Beschreibung. Der Motor setzt über das Kegelrad 3o das Zahnrad 29 in Umdrehung. Dieses steht durch die konische Verbindung 27, 28 und das Kuppelclement 36 mit dem Gefäß 2 in Verbindung, und infolgedessen wird die Umdrehung dieses Gefäßes in der Richtung des Pfeiles 33 eingeleitet. Dagegen sind das Gehäuse 22, der Teil 2q., der Ring 37 und die schraubenförmigen Haltearme 5 ortsfest gelagert. Auf diese Weise kommt die obenerwähnte Relativbewegung zustande. Wie aus den dargestellten Ausführungsbeispielen ersichtlich, ist das Innere des Gefäßes 2 sehr leicht zugänglich, im Hinblick auf alle Teile, die zwischen den Punkten 34 und 35 liegen, so daß die Bedienungsperson freien Zugang zu den arbeitenden Werkzeugen im Inneren des Gefäßes hat. Obgleich zu Beschreibungszwecken die vorliegende Erfindung auf der vorstehenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen aufgebaut ist, so können doch viele Abänderungen bei der Ausführung der Erfindung Platz greifen. Alle Abänderungen sind indessen auf den grundlegenden Gedanken der Erfindung aufgebaut, die in den folgenden Ansprüchen festgelegt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Speiseeis-Maschine mit einem als Rotationskörper ausgebildeten und in eine nicht gefrierende Lösung eintauchenden Gefäß, in das zwei schraubenförmige, gleichachsig zu der Gefäßachse angeordnete Arme eintauchen, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Arm als rechtsgängige und der andere als linksgängige Schraube ausgebildet ist, wobei der eine Arm (5), der mit seiner Arbeitskante an der inneren Fläche des Gefäßes (2) anliegt, die auf der Gefäßwandung befindliche Masse abkratzt und nach unten befördert, ,vährend der andere Arm (i), dessen Arbeitskante (i2) einen Spalt zwischen sich und der inneren Gefäß-,vandung frei läßt, die Masse unter gleichzeitiger Bewegung nach oben auf die Gefäßwandung aufträgt.
  2. 2. Speiseeis-IIaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der schraubenförmige Arm (i), der dem Anstreichen der Masse an die Gefäßwandung dient, in seinem unteren Teile mit seiner Arbeitskante derart in Berührung mit der Gefäßwandung steht, daß die nach dem Gefäßboden zu sich erstreckende Masse abgekratzt und nach dem oberen, das Aufstreichen bewirkenden Teil des Armes (i) geschafft wird.
  3. 3. Speiseeis-Maschine nach Anspruch i und :2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere, an der Gefäßwandung anliegende Teil (i3) des die Masse nach oben führenden und an die Gefäßwandung anstreichenden Schraubenarmes (i) eine kleinere Steigung besitzt als der @ob;ere, leinen Spalt zwischen der Gefäßwandung und seiner Arbeitskante (12) frei lassende Teil. ¢.
  4. Speiseeis-Maschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Bezug auf eine senkrecht zur gemeinsamen Achse der beiden Schraubenarme (i, 5) gelegte Ebene die Fläche des Schraubenarmes (i), der die Masse nach oben führt und an die Gefäßwandung anstreicht, mit der Wandung des Gefäßes (2) einen spitzen Winkel einschließt, dessen Spitze in die Umdrehungsrichtung gestellt ist.
  5. 5. Speiseeis-Maschine nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß in Bezug auf eine senkrecht zur gemeinsamen Achse (g) der beiden Schraubenarme (i, 5) gelegte Ebene die Fläche des Schraubenarmes (5), der die Masse von der Gefäßwandung abkratzt und nach unten befördert, in einem spitzen Winkel zu der Gefäßwandung so gestellt ist, daß der Winkel mit seiner Spitze der Umdrehungsrichtung entgegenwcist.
  6. 6. Speiseeis-Maschine nach Anspruch i dadurch gekennzeichnet, -daß der Schraubenarm (5), der die Masse von der Innenwandung des Gefäßes-(2) anstreicht und nach unten drückt, höher nach oben geführt ist als der Arm (i), der die Masse auf die Gefäßwandung aufstreicht und gleichzeitig nach oben führt.
  7. 7. Speiseeis-Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schraubenarm (5), der die Masse von der Behälterwandung abstreicht und nach unten führt, ein einstellbarer und abnehmbarer Streifen aus besonders widerstandsfähigem Stoff, wie z. B. Stahl, angebracht ist, der die wirksame Kante dieses Armes bildet. B. Speiseeis-Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die schraubenförmigen Arme (i, 5) mit ihren oberen, zunächst von der Gefäßwandung abgebogenen und dann nach außen gehenden Enden (i8) den Gefäßrand übergreifen und dort am Maschinengestell befestigt sind, in welchem der Rotationsbehälter (2) drehbar gelagert ist. g. Speiseeis-Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Masse abstreichende und nach unten führende Schraubenarm (5) unten dort (1q.) endet, wo sich der andere, die Masse aufstreichende Arm (i) mit seinem unteren Teil (i3) an die Innenwandung des Behälters (2) anlegt. i b. Speiseeis-Maschinenach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden der beiden Schraubenarme (5, i) unmittelbar oder mit Hilfe von Ausladern (7 bzw. 15) an einem festen Lager (8 bzw. 16) befestigt sind. i i. Speiseeis-Maschinenach Anspruch i und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden (i8, ig) der schraubenförmigen Arme in Ausladungen auslaufen, die durch an sich bekannte Mittel (2o, 21) gegen Rotation gesichert sind und in eine entsprechende Lage in Bezug auf einen festen Teil der Maschine gebracht werden, wobei Mittel zum Verhindern einer axialen Verschiebung der schraubenförmigen. Arme vorgesehen sind, die eine rasche Lösung und -das schnelle Herausnehmen der schraubenförmigen Arme (i, 5) aus dem Behälter (2) ermöglichen.
DEC54530D 1938-08-25 1938-11-18 Speiseeis-Maschine Expired DE705228C (de)

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DEC54530D Expired DE705228C (de) 1938-08-25 1938-11-18 Speiseeis-Maschine

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