DE487839C - Austragvorrichtung eines Bandfoerderers fuer zaehe Fluessigkeiten - Google Patents

Austragvorrichtung eines Bandfoerderers fuer zaehe Fluessigkeiten

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DE487839C
DE487839C DEC41178D DEC0041178D DE487839C DE 487839 C DE487839 C DE 487839C DE C41178 D DEC41178 D DE C41178D DE C0041178 D DEC0041178 D DE C0041178D DE 487839 C DE487839 C DE 487839C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B19/00Machines or pumps having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B17/00
    • F04B19/16Adhesion-type liquid-lifting devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Removal Of Floating Material (AREA)

Description

  • Austragvorrichtung eines Bandförderers für zähe Flüssigkeiten Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Heben von zähen Flüssigkeiten, wie beispielsweise Ölen, unter Ausnutzung der Adhäsion der Flüssigkeit und unter -Zuhilfenahme eines endlosen, in einem Gehäuse angeordneten Bandes, wobei das Gehäuse einerseits in die Flüssigkeit eintaucht und andererseits oben einen verbreiterten Teil bildet, in welchem die Flüssigkeit das Förderband verläßt, um nach außen abgeleitet zu werden.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere eine Vorrichtung dieser Art, bei welcher eine untere Auslaßöffnung des erweiterten Gehäuseteiles mit einem Glied zusammenarbeitet, durch welches diese Öffnung für die Ableitung der Flüssigkeit freigegeben werden kann, für gewöhnlich jedoch diese Öffnunggeschlossen wird, derart, daß die von dem Förderband abgestrichene Flüssigkeit wieder zurück in das Gehäuse geleitet wird. In dieser Weise wird jede unerwünschte Ableitung von Flüssigkeit aus dem Gehäuse verhindert, trotzdem keine Möglichkeit des sofortigen Stillsetzers des endlosen Förderbandes und des Abwerfens der Flüssigkeit besteht.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und es zeigen Abb. i eine Ansicht der Vorrichtung mit abgehobener Seitenwandung, Abb. 2 eine Vorderansicht der neuen Vorrichtung, Abb. 3 und q. Schnitte nach den Linien 3-3 bzw. 4-4. der Abb. i, Abb. 5 einen in größerem Maßstabe gezeichneten Schnitt durch die Welle der Mitnehmertrommel mit der Nabe der Handkurbel und Abb. 6 bis 8 Einzelansichten verschiedener Ausführungsformen des bei dem Heber nach der Erfindung Verwendung findenden Bandes.
  • In den Abb. i bis ¢ besteht das Gehäuse i, welches jede gewünschte Gestalt haben kann und beim dargestellten Ausführungsbeispiel ein oberes mit einem unteren Rohr verbundenes Gehäuse aufweist, aus Blech. Das alle Organe der Vorrichtung einschließende Gehäuse ist mit einer Vorrichtung, beispielsweise einem Schraubstöpsel 2, versehen, um es an dem Gehäuse zu befestigen, aus welchem die Flüssigkeit gehoben werden soll. Unten weist das Gehäuse i Öffnungen 3 auf, durch welche hindurch die Flüssigkeit nach dem Innern gelangen kann. Nahe dem Boden des Gehäuses ist auf einer durch Federn q. abwärts gedrückten Welle eine Rolle 5 angeordnet, um welche herum ein biegsamer Ring 6 läuft. Der Ring 6 läuft andererseits um eine am oberen Ende des Gehäuses i vorgesehene Trommel 7 und wird durch eine gegebenenfalls gleichzeitig zum Spannen dienende Rolle 8 abgelenkt. Der Ring 6 kann durch das Gewicht der Rolle 5 gespannt gehalten werden und im allgemeinen in jeder anderen Weise in dem Gehäuse i angeordnet sein, vorausgesetzt, daß der aus einem biegsamen Band bestehende Ring endlos ist, so daß sämtliche Teile sich ununterbrochen vom unteren Ende des Gehäuses i nach oben und umgekehrt während der Drehung der Trommel 7 bewegen. Am oberen Teil des Gehäuses i ist an der der Mitte des abwärts sich bewegenden Teiles der Trommel 7 gegenüberliegenden Seite eine Zunge 9 :mit einem Schaber io angeordnet, welcher sich gegen die Fläche des Bandes 6 stützt und nahe einer Öffnung des Gehäuses i mündet. Die Öffnung des Gehäuses i wird für gewöhnlich durch eine bei 12 drehbar gelagerte, unterWirkung einerFeder 13 stehende und zwei Flanschen 1q. aufweisende Klappe ix geschlossen. Die Klappe ii vervollständigt, wenn sie die in ausgezogenen Linien dargestellte Lage einnimmt, das Gehäuse i, während sie, wenn sie in die in punktierten Linien angedeutete Lage gebracht wird, die Einführung eines Behälters unterhalb des unteren Endes der Zunge 9 ermöglicht. Die Trommel 7 sitzt auf einer in dem Gehäuse i angeordneten Welle 15 und kann sich mit dieser beispielsweise mit Hilfe eines in Abb. 5 veranschaulichten Freilaufrades nur in einem Sinne drehen. Auf dem einen Ende der Welle 15 ist ein Handhebel oder eine Kurbel 16 befestigt, die mit einem Längsschlitz oder mit Öffnungen versehen ist, um die Entfernung des eigentlichen Handgriffes der Kurbel von der Welle 15 verändern zu können. Der Ring 6 besteht zweckmäßig aus einem sehr biegsamen Stahlband, dessen Enden miteinander verschweißt oder in irgendeiner anderen Weise verbunden sind. In dem Stahlband 6 sind, wie Abb. 6 zeigt, Löcher 17 vorgesehen, durch welche hindurch das Öl, wenn das Band 6 über die Trommel 7 läuft, von der Innenfläche nach der Außenfläche des Bandes gelangen kann. Anstatt einfache Löcher aufzuweisen, kann das Band auch mit ausgestanzten und aufgebogenen Zungen 18 (Abb. 7 und 8) versehen sein. Derartige Zungen ermöglichen bei freiem Durchfluß des Öles das Anhaften einer größeren Menge von Flüssigkeit. Der Ring 6 könnte auch aus einem Netz oder einem Gitter oder aber aus einem nicht metallischen, mit Haaren oder Fäden versehenen Band oder aber auch aus einem Fadenbündel bestehen, vorausgesetzt, daß hierdurch durch Adhäsion die Flüssigkeit mitgenommen und an die Auslaßvorrichtung abgegeben werden kann.
  • Wird die Trommel 7 zwecks Bewegens des Ringes 6 im Sinne der in Abb. i angegebenen Pfeile gedreht, wird die zähflüssige, bei der Bewegung des Bandes durch die Flüssigkeit hindurch anhaftende Flüssigkeit angehoben, bis sie durch den Schaber io von dem Band abgehoben wird und auf die Zunge 9 fließt. Wenn die Klappe ii.die in ausgezogenen Linien veranschaulichte Lage einnimmt, strömt die Flüssigkeit von der Zunge 9 gegen. die Innenfläche der Klappe und zurück nach dem unteren Teil des Gehäuses i, wobei sie das absteigende Trumm des Ringes 6 begleitet. Wenn dagegen die Klappe ii entgegen der Wirkung ihrer Feder 13 in das Gehäuse i hineinbewegt wird, strömt die Flüssigkeit aus dem Gehäuse i heraus und kann gesammelt werden.
  • Mit der neuen Vorrichtung können. Flüssigkeiten, wie Öle u. dgl., mit sehr einfachen Mitteln gehoben werden.
  • Selbstverständlich kann die neue Vorrichtung auch durch einen Elektromotor getrieben werden, und in diesem Falle wird der Schalter des Motors zweckmäßig durch die Klappe ix gesteuert, derart, daß, wenn die Klappe geöffnet ist, der Motor angelassen wird und umgekehrt letzterer zum Stillstand kommt, sobald die Klappe geschlossen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Austragvorrichtung eines Bandförderers für zähe Flüssigkeiten; dessen rohrförmiges Gehäuse oben verbreitert ist, dadurch gekennzeichnet, da.ß die untere Auslaßöffnung des erweiterten Gehäuseteils für gewöhnlich durch ein Glied verschlossen ist, das in der Schließlage die vom Band abgestrichene Flüssigkeit wieder zurück in das Gehäuse leitet. a. Austragvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußglied als um eine waagerechte Achse unterhalb des Abstreichers schwingbar gelagerte Klappe ausgebildet ist. 3. Austragvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußglied den Stromkreis des Antriebsmotors steuert, derart, daß der Motor bei geöffnetem Verschluß läuft.
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