DE570226C - Trockenschleudervorrichtung - Google Patents

Trockenschleudervorrichtung

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DE570226C
DE570226C DEA58174D DEA0058174D DE570226C DE 570226 C DE570226 C DE 570226C DE A58174 D DEA58174 D DE A58174D DE A0058174 D DEA0058174 D DE A0058174D DE 570226 C DE570226 C DE 570226C
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laundry
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DEA58174D
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Apex Electrical Manufacturing Co
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Apex Electrical Manufacturing Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F49/00Domestic spin-dryers or similar spin-dryers not suitable for industrial use
    • D06F49/02Bowl construction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Trockenschleudervorrichtung Gegenstand der Erfindung ist eine um eine senkrechte Achse drehbare Trockenschleuderv orrichtung, insbesondere für eine Hauswaschmaschine derjenigen Art, bei welcher eine Kammer für die Waschvorrichtung mit einer Kammer für die Trockenvorrichtung zusammengebaut ist.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung zeichnet sich durch eine neue und eigenartige Ausbildung der Trockenschleuder aus, die einerseits ein schnelles und gleichmäßiges Verteilen der Wäschestücke im Schleuderbehälter, andererseits eine rasche und weitgehend durchzuführende Entziehung der Waschflüssigkeit ermöglicht. Dabei wird erreicht, daß die lästige Wirkung der Seifenlauge schnell beseitigt und das Spülen erleichtert wird, während andererseits eine Beschädigung der Wäschestücke innerhalb des Schleuderbehälters nahezu ausgeschlossen ist.
  • Es ist an Separatoren zum Ausscheiden von Flüssigkeiten verschiedenen spezifischen Gewichts, wie z. B. Milch und Sahne, bereits vorgeschlagen worden, einen um eine lotrechte Achse drehbaren Ausscheidebehälter vorzusehen, dessen Seitenwand abwärts nach deren Verbindung mit dem aufwärts gerichteten äußeren Rand eines ringförmigen Troges mit einem mittleren als Nabe dienenden Buckel hin im Durchmesser zunimmt. Bei derartigen Separatoren werden jedoch die Flüssigkeiten verschiedenen spezifischen Gewichts unter der Wirkung der Zentrifugalkraft in Schichten ausgeschieden und dann dem Behälter durch Saugzug o. dgl. entgegen der Wirkung der Zentrifugalkraft entnommen.
  • Erfindungsgemäß wird ein derart ausgebildeter Schleuderbehälter für die Trockenvorrichtung einer Waschmaschine angewandt, und dadurch wird zunächst erreicht, daß die Waschflüssigkeit, wenn der Behälter umläuft, sich nicht am Boden ansammelt, vielmehr auch aus den am Boden des Behälters liegenden Wäschestücken in gleicher Weise radial nach außen austritt, wie aus dem übrigen Inhalt des Behälters.
  • Ferner ist erfindungsgemäß dieser Behälter noch an der Stelle seines größten Umfanges mit verhältnismäßig kleinen Entleerungsöffnungen versehen. Diese bewirken, daß infolge der sich davor lagernden Wäschestücke die Flüssigkeit nur langsam austritt, solange sich die Schleuder in Ruhe befindet, wobei sich die noch nassen Wäschestücke innerhalb des Behälters gut verteilen können. Dagegen findet durch die genannten öffnungen eine schnelle Entleerung statt, wenn die Schleuder umläuft.
  • Eine besonders vorteilhafte Bauart der Schleudervorrichtung ergibt sich, wenn der unterhalb des größten Durchmessers gelegene Teil die Gestalt einer nach innen und nach außen aufgebogenen Krempe erhält. Der nach innen aufgebogene Teil bildet dabei einen Buckel, in den die in den Boden der Schleuderkammer eingelassene Hülse eingreifen kann, die zur Führung der senkrechten Antriebswelle der Schleuder dient.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar in der Anwendung an einer Waschmaschine, die eine Kammer für die Waschvorrichtung und eine solche für die Trockenschleudervorrichtung nebeneinander aufweist, die jedoch im übrigen keinen Teil der Erfindung bildet.
  • Abb. i zeigt die Maschine in der Ansicht von oben, teilweise geschnitten; Abb. z ist ein Längsschnitt durch die Maschine, wobei jedoch der Schleuderbehälter in der Ansicht von der Seite dargestellt ist: Abb.3 zeigt den Schleuderbehälter im Axialschnitt.
  • Die Maschine hat eine Waschabteilung A und eine Abteilung B für die Schleudervorrichtung, die den Gegenstand der Erfindung bildet. Der Schleuderbehälter besteht aus dem Mantel 66 mit einem eigenartig gestalteten Bodenstück, durch welches er seinen Antrieb erhält. Dieses Bodenstück hat vorzugsweise die Gestalt eines Gehäuses mit nach oben ragendem Buckel 62 und einer kreisförmigen, aufwärts gerichteten konzentrischen Krempe 63, wobei der Buckel und die Krempe durch einen ringförmigen Trog 64 miteinander verbunden sind. Der Boden des Buckels ist, wie bei 65 erkennbar, ausgehöhlt und hat eine oben geschlossene Ausnehmung für die Hülse 49. Er hat die Wirkung einer Tauchglocke und verhindert das Eindringen von Wasser in die Hülse: An der Krempe 63 ist die aufrecht stehende Wand 66 der Schleudervorrichtung befestigt. Diese hat ihren größten Umfang an der Stelle, an der sie auf die Krempe 63 aufgesetzt ist, und läuft nach oben schwach konisch zu. Sie ist am oberen Ende durch eine ringförmige Krempe 67 versteift, wodurch eine kreisförmige Öffnung gebildet wird, die zum Einlegen und Herausnehmen der Wäschestücke dient.
  • Die Seitenwandung des Schleuderbehälters ist in der Höhe ihres größten Durchmessers mit Öffnungen 68 versehen, die zur Entleerung der Flüssigkeit dienen. Zweckmäßig sind diese Öffnungen so klein und auch nur in so geringer Zahl angebracht, daß sie ein schnelles Austreten der Flüssigkeit verhindern, außer, wenn diese. unter dem Einfluß der Zentrifugalkraft steht. Um das Abfließen der Waschflüssigkeit zu erleichtern, die oberhalb der Entleerungsöffnungen ausgeschleudert wird, sind die Seitenwände mit einer Anzahl von nach außen gedrückten Rippen 69 versehen, durch die auf der Innenseite Rillen 70 gebildet werden, die mit den Öffnungen 68 an ihren unteren Enden in Verbindung stehen. Diese Rillen sollen schmal sein, um zu verhindern, daß die Gewebeteile sich hineinlegen. Die innere Fläche der Wandung 66 zwischen diesen Rillen soll flach oder etwas nach außen gekrümmt sein, wie bei 71 dargestellt. Ein Vorteil der Bauart des Behälters mit einer kleinen Zahl von Entleerungsöffnungen besteht darin, daß sich die Wäschestücke innerhalb des Behälters selbsttätig darin gut verteilen; dies ist besonders der Fall, wenn ein Eimer voll Wasser in den Behälter geschüttet wird, gerade bevor dieser in Umdrehung versetzt wird. Im übrigen enthalten die Wäschestücke, die aus der Waschabteilung herausgenommen werden, für gewöhnlich noch ziemlich viel Wasser, so daß sie sich ziemlich gleichmäßig während der ersten Umdrehung der Schleudervorrichtung verteilen.
  • Ein besonderer Vorteil der Schleudervorrichtung nach der Erfindung besteht darin, daß, nachdem ein Teil Wäsche in dem Behälter ausgeschleudert ist, ein Eimer voll Wasser, der zum Zwecke des Spulens hineingegossen wird, so langsam ausläuft, daß, wenn der Behälter in Ruhe ist, ein Durchspülen erfolgt, während alles Wasser schnell beseitigt wird, sobald die Umdrehung beginnt.
  • Ein Vorzug der Anordnung der Entleerungsöffnungen in einem gewissen Abstand vom Boden besteht auch darin, daß, in Zusammenwirkung mit der konischen Gestalt des Schleuderbehälters ein Eindringen der sich zwischen dem Behälter und den Kammerwänden sammelnden Seifenlauge in den Behälter verhindert oder doch wesentlich erschwert wird.

Claims (1)

  1. PATI:NTANSL'RUCIi Trockenschleudervorrichtung, insbesondere für eine Hauswaschmaschine, mit einem um eine senkrechte Achse drehbaren Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß die nach unten sich erweiternden seitlichen Wandungen (66) des Behälters mit einem schräg aufwärts gerichteten, undurchbrochenen ringförmigen Trog (6q.) verbunden sind, der sich nach innen zu einem hohlen Buckel (62) erstreckt, und daß an der Stelle des größten Behälterdurchmessers Entleerungsöffnungen (68) angeordnet und so eng bemessen sind, daß die Flüssigkeit erst bei steigender Umlaufzahl ausgeschleudert wird, nachdem das Schleudergut sich gleichmäßig verteilt hat.
DEA58174D 1928-06-16 1928-06-16 Trockenschleudervorrichtung Expired DE570226C (de)

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DE570226C true DE570226C (de) 1933-02-13

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DE (1) DE570226C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE813703C (de) * 1949-12-13 1951-09-17 Franz Nohl Wasch- und Trockenschleudermaschine
DE852834C (de) * 1948-12-22 1952-10-20 Arthur Lenoble Waschmaschine mit einem auf dem Boden des Behaelters angeordneten Ruehrer

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE852834C (de) * 1948-12-22 1952-10-20 Arthur Lenoble Waschmaschine mit einem auf dem Boden des Behaelters angeordneten Ruehrer
DE813703C (de) * 1949-12-13 1951-09-17 Franz Nohl Wasch- und Trockenschleudermaschine

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